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Wie kann ich mich von der Existenz Gottes überzeugen?

Hallo, ich bin seit ich klein bin eigentlich sehr religiös erzogen worden. Wir sind in meiner Kindheit z.B. jede Woche zur Kirche gegangen, haben gemeinsam die Bibel gelesen oder generell jeder in unserer Familie ist gläubig.

Was mich aber eigentlich schon immer gestört hat, war, dass ich auf bestimmte Fragen nie eine Antwort bekommen habe... Zum Beispiel habe ich als Kind nie verstanden, wenn Gott alwissend sei, warum wir Menschen überhaupt erst auf die Probe gestellt werden? Letztendlich müsste Gott doch wissen, ob wir "gute" oder "böse" Menschen werden?

Und wie kann es sein, dass manche das "Glück" haben, in eine gläubige Familie hineingeboren zu werden und andefe nicht? Wäre das nicht völlig unfair, weil die Wahrscheinlichkeit in einer ungläubigen Familie religiös zu werden doch bestimmt geringer ist. Natürlich nicht unmöglich, aber weniger wahrscheinlich.

Wenn ich solche Fragen gestellt habe, wurde mir immer sofort gesagt dass ich damit aufhören muss, weil ich die Wege von Gott nicht verstehen kann. Solche Fragen dürfe man sich gar nicht erst stellen... War für mich als kleinen Jungen natürlich frustrierend meine Neugier nicht ausleben zu dürfen..

Ich kann nicht nachvollziehen, wie z.B. meine Großeltern oder mein Onkel ein Naturphänomen sehen und das als Beweis für Gott nehmen. Wenn ich auf subtile Art und Weise frage, wie sie sich so sicher sein können, antworten sie damit, dass es doch alles "da" steht. Aber wie kann man ausschließen, dass das nicht einfach "erfunden" ist? Diesen Fall würden sie gar nicht erst betrachten, weil sie ihren Glauben nunmal von Kindesalter eingetrichtert bekommen haben. Das ist eben ihre selbstverständliche Welt, mit der sie aufgewachsen sind.

Ich bereue es nur, dass ich genau das nicht kann! Ich liebe die Naturwissenschaften, egal welche, und wenn ich eins gelernt habe, dann dass es durchaus möglich ist, dass unsere Welt ohne eine höhere Macht erschaffen wurde. Man könnte jetzt fragen, aber warum ist dann alles genau so perfekt, dass wir leben können? Aber wäre eine einfache Antwort darauf nicht die, dass wir uns diese Frage erst gar nicht stellen könnten, wenn es nicht so wäre? Wären die Naturgesetze so, dass sie kein menschliches Leben ermöglichen, dann gäbe es keine Menschen, die sich genau das fragen...

Ich gehe schlichtweg davon aus, dass das Universum ungeheuer groß ist und dass es irgendwann mal nach all den Milliarden Jahren durch unzählbare Zufälle irgendwo zu der Enwticklung von Leben gekommen ist, weil dort "zufälligerweise" die perfekten Bedingungen geherrscht haben.

Es ist aber wiederum schwer, an wirklich gar nichts zu glauben, denn gerade Phänomene wie das menschliche Bewusstsein faszinieren mich... Dinge, die auch Wissenschaftler noch nicht vollständig erforschen und erklären konnten. Ich denke, in gewisser Weise glaube ich an ein Konzept, jedoch nicht an eines der vielen verschiedenen Religionen. Gerade sowas wie "Himmel und Hölle", was durchaus seine Nachteile mit sich bringt. Das ist der eigentliche Grund für meine Frage.

Denn für mich war es lange kein Problem, dass ich nunmal nicht an Gott geglaubt habe. Meiner Familie habe ich es immer verschwiegen und wenn sie gebetet haben, habe ich so getan, als würde ich das auch. Ich wollte sie einfach nicht unnötig enttäuschen, weil ich weiß was mit Familienmitgliedern, die sich dem christlichen Glauben widersetzen passiert. Sie werden ausgeschlossen, ausgestoßen und die Eltern werden als unfähig bezeichnet, was ich meiner Mutter niemals antun würde! Meine Großfamilie und auch meine Mutter haben nie die Möglichkeit gehabt, sich mit dem Thema intensiver auseinanderzusetzen, so wie ich das in der Schule in Ethik habe. Vielleicht ist das auch der Grund dafür, dass ich an allem zweifeln muss?

Die Sache ist die: Mein Großvater ist vor einem Monat plötzlich verstorben und uns alle hat das natürlich schwer getroffen... Meine Familie betet jeden Tag für ihn und findet ihren Trost im Glauben. Genau dafür hielt ich den Glauben auch immer: Für eine Copingstrategie und für Menschen, die einen Sinn in ihrem Leben sehen wollen. Denn der Glaube gibt Menschen eine Grund, Gutes zu tun und mit der Angst vor dem Tod umzugehen.

Das Blöde ist nur, dass das für mich NICHT gilt. Ich kann mich einfach nich trösten, in dem ich sage, dass mein Opa jetzt im Himmel ist und auf mich hinab sieht, denn ich glaube schließlich nicht daran. Egal wie sehr ich es auch möchte.

Wenn ich meiner Familie sage, dass mich sein Tod schwer belastet, wollen sie dass ich bete. Wie erkläre ich ihnen aber, dass ich gar nicht für mich selber bete, sondern nur wenn sie zuschauen, damit ich wenigstens ihnen ihr gutes Gewissen lassen kann? Dann denken sie wenigstens nicht daran, dass ich als "Ungläubiger" sterben werde und das alles ihre Schuld ist.

Ich finde den Glauben wirklich schön, gerade weil meistens viele positive Werte vermittelt werden. Könnte ich mein verdammtes zweifelndes Gehirn ausschalten, würde ich das sofort tun..

Ich möchte unbedingt glauben, aber wie?

Kirche, Christentum, Hölle, Himmel, Atheismus, Atheist, Bibel, Gott, Theologie

Erinnerst du dich an die berühmte Aussage des französischen Philosophen Blaise Pascal?

Zitat Brennan Manning: "Erinnerst du dich an die berühmte Aussage des französischen Philosophen Blaise Pascal?:

'Gott hat den Menschen in Seinem Bild erschaffen und der Mensch hat das Kompliment erwidert.'. Wir haben Gott oft nach unserem eigenen Bild erschaffen. Wir wollen, dass ER so pingelig, unhöflich, engstirnig, legalistisch, wertend, unversöhnlich und lieblos ist wie wir. 

In den letzten drei Jahren habe ich das Evangelium in der Finanzgemeinschaft an der Wall Street in New York City, der Air Force Abteilung von Colorado Springs und vor tausenden Ärzten in Nairobi gepredigt. Ich war in Gemeinden in Miami, Chicago, St. Louis, Seattle, San Diego, und ehrlich gesagt, den Gott so mancher Christen, den ich getroffen habe, ist zu klein für mich, weil ER nicht der GOTT des WORTES ist, ER ist nicht der GOTT, den JESUS CHRISTUS offenbart hat und der jetzt gerade zu deinem Platz kommt und sagt, ich habe ein Wort für dich:

Ich kenne deine Lebensgeschichte, ich kenne „jede Leiche in deinem Keller“, jeden Moment der Sünde, Scham, Unehrlichkeit und Liebesverlust, der deine Vergangenheit verdunkelt hat. Gerade jetzt weiß ich um dein unseriöses Gebetsleben, deine inkonsequente Nachfolge und Mein WORT lautet:

Wage es zu vertrauen, dass ICH dich so liebe, wie du bist und nicht wie du sein solltest, denn du wirst niemals so sein, wie du sein solltest.“ 

aus: Brennan Manning - Predigt über die Liebe Gottes: https://youtu.be/13XCQ7n6XZM?si=oVqF-SqakJWowErG
Liebe, Islam, Kirche, Christentum, Bibel, Christen, Evangelium, Glaube, Gott, Jesus Christus, Judentum, Philosoph, Sünde, Theologie

Frage an Christen: Was denkt ihr(Thema Prostitution)?

Ich war in einer Großstadt unter Alkohol und Kokain Einfluss und ging dann (leider ohne mir gedanken zu machen) in ein (billiges) Bordell... dann zahlte ich 5€ Eintritt und darauf konnte ich mir die (Circa 6 oder 7) nackte Frauen anschauen und mir quasi eine die mir gefällt aussuchen... erstens haben mir diese Frauen Optisch nicht wirklich gefallen und zweitens, was mir viel wichtiger war die Frauen wirkten sehr unglücklich(nicht glücklich und erregt wie es vielleicht bei einem hochwertigen Bordell wäre) daraufhin hatte ich intuitiv die Idee das diese Frauen vielleicht sogar unfreiwillig da arbeiten und dabei Menschenhandel im Spiel war(die Idee hatte ich weil ich das irgendwann/irgendwo im Internet oder im Fernsehen gesehen habe(das Frauen die in Billigbordells arbeiten oftmals unfreiwillig da arbeiten und Menschenhandel ausgesetzt waren)

Dann hab ich ChatGPT gefragt und die App sagte das Frauen die in Billig-Bordells arbeiten sehr oft unfreiwillig da arbeiten und menschenhandel ausgesetzt waren.

Und weil die Frauen sehr "unglücklich" auf mich wirkten hab ich die Entscheidung getroffen es NICHT zu tun und aus dem Bordell raus zu gehen...

Menschenhandel und Sexuelle Ausbeutung will ich nicht unterstützen!

(Ich hatte von Anfang an die Idee in ein Bordell zu gehen weil ich 26 bin und noch nie Sex hatte)

Hab ich die Richtige Entscheidung getroffen?

Du hast die richtige Entscheidung getroffen 57%
Furchtbar mit dir... 29%
Andere Antwort 14%
Religion, Jesus, Christentum, Sexualität, Evangelium, Glaube, Gott, Jesus Christus, Prostitution, Theologie

Ist das nicht total Paradox von Musleme

Christen gehen in die Hölle nach derren Auffassung vom Glauben.... eine Frau christlichen Glaubens zu Heiraten... welches als "Feind" Allahs beschrieben wird ist aber nicht verboten!

Es ist also für einen Moslem nicht verboten eine Christin zu heiraten die für immer in der Hölle nach und nach immer wieder verbrannt wird? Indem man siw mit neuer Haut einkleidet damit sie immer und immer wieder brennt...

Eine Christin wird niemals Mohammed als Propheten sehen und seinen Worten KEIN STÜCK glauben schenken denn Jesus meinte nach ihm werden viele kommen... die sich ala etwas ausgeben was sie nicht sind!

Eine echte Christin würde NIEMALS einen braunen Muslem heiraten... weil derren religion falsch ist! Und eine Lüge! Eine Christin glaubt an die Worte Jesu... nicht die eines Mannes dessen Familienstamm Beduinen waren die einen Mondgott Namens "Al Lah" angebetet haben... "AL - LAH" der Mondgott war die meist verehrte Statue der Araber... die Araber haben alles von Christen geklaut... alsndie Christen an einen Gott glaubten war die Kaaba voller Götzen noch...

Wie Paradox ist es also dass ein Muslem eine Christin heiraten darf? Die sowieso NIE mit ihm im Paradies sein wird... die wird ja brennen während er Sex hat mit 72 Jungfrauen im Himmel.....

Ich meine was soll das denn? Wiwso heiraten die keine Muslim frau? Gefallen die dennen nicht?

Anderes 82%
Weil Christinnen halt die schönsten Frauen jeder will ne Christin 9%
Ich weiss nicht wieso 9%
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Können mir bitte einige Christinnen und Christen die Frage beantworten?

Ich bin gerade ziemlich hin- und hergerissen und weiß nicht, was ich glauben soll. Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir folgende Fragen sachlich beantworten könntet, bitte mit der Nummerierung, dass ich die Antworten gut zuordnen kann. Das ist nicht böse gemeint, ich will es wirklich nur verstehen.♥

1.) Glaubt ihr an die Geschichten aus der Bibel, also z. B. dass Noah alle Tierpaare auf seine selbst gebaute Arche genommen hat, dass Moses das Meer geteilt hat oder dass Jesus Wasser zu Wein gemacht hat?

2.) Woher wisst ihr, dass eure Religion die richtige ist, obwohl es ja zahlreiche andere gibt?

3.) Wie stellt ihr euch das vor, dass Gott eure Gebete empfängt und denkt ihr, er kann wirklich etwas an eurem Leben verändern? Warum hilft Gott nicht den sehr vielen hungernden, missbrauchten oder gequälten Kindern, die oft viele Jahre oder ein Leben lang leiden?

4.) Ist es notwendig, in die Kirche zu gehen, Kirchensteuer zu bezahlen, zu beichten, zu fasten bzw. darf man auch sonntags arbeiten, den Kontakt zu toxischen Eltern abbrechen, neidisch sein etc., wenn man an Gott glaubt?

5.) Was für einen Nutzen oder Mehrwert bietet euer Glaube? Fühlt ihr euch dadurch z. B. sicherer oder ihr habt weniger Angst, weil ihr wahrscheinlich nicht in die Hölle kommt oder mögt ihr hauptsächlich die Gemeinschaft?

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Gott rettet wen Er will!?

Hallo zusammen,

ergänzend zu meinem Posting von Vorgestern;

https://www.gutefrage.net/frage/suende-gegen-den-geist-christentumislammormonentumcalvinismuswas-ist-die-wahrheit

...möchte ich Euch eine weitere Recherche dazu nicht vorenthalten.

Es scheint mir eine sehr weiße Predigt zu sein die meine Vermutung aus dem obigen Post in gewisser Weise unterstreicht.

https://www.arche-jugend.de/wp-content/uploads/Gott-rettet-wen-er-will.pdf

Hier mal die m.M.n. prägnantesten Auszüge;

Wie schon angedeutet, versuchen die meisten Christen ihre Rettung mit dem freien Willen des Menschen zu erklären. Damit hängt unser Heil letztlich von der Entscheidung des Menschen ab und sie meinen, Gott belohnt diese Hinwendung an ihn dann mit Seiner Gnade. Bei dieser Sichtweise ist es aber keine Gnade mehr, denn die ist eine unverdiente Gunstzuweisung und keine Belohnung. Die Bibel sagt: „Wenn das nun aber aus Gnade geschah, dann geschah es nicht aufgrund von irgendwelchen Leistungen; sonst wäre ja Gnade keine Gnade mehr.“ (Römer 11,6)
Keine Frage, der Mensch hat einen freien Willen, der aber durch die Macht der Sünde so sehr versklavt ist, sodass sich der Mensch immer „frei“ gegen Gott entscheidet (Römer 3) und dem Einfluss des Bösen folgt, dem Fürsten, der in der Luft herrscht (Epheser 2,2). So frei ist dann der menschliche Wille also doch nicht.
Selbst der Glaube an das Erlösungswerk von Jesus am Kreuz ist nicht unser Verdienst, nicht unserem Intellekt zu verdanken, sondern allein der großen Gnade Gottes. Es ist ein riesiges Geschenk! Wir hielten die Sache mit dem Kreuz für blanken Unsinn, bis Gott uns die Augen öffnete. Wir fragen vielleicht einen Mitchristen: „Wann hast du dich für Christus entschieden? Wann hast du dich bekehrt?“ Ja, wir wissen was gemeint ist, aber ist es nicht biblischer zu fragen: „Wann wurdest du bekehrt? Wann sind dir die Augen und Ohren, das Herz geöffnet worden?“ Jesus erklärt: „Alle Menschen, die mir der Vater gibt, werden zu mir kommen, und keinen von ihnen werde ich je abweisen.“ (Johannes 6,37) Und dann führt er weiter aus, dass niemand zu ihm kommen kann, es sei denn der Vater zieht ihn (Johannes 6,44 + 65). Es ist also allein Gottes Entscheidung und Sein Wirken, wer zu Jesus kommt und gerettet wird!



Am Beispiel der Zwillinge Jakob und Esau im Bauch der Mutter können wir sehen; Gott hat sich entschieden und eine Auswahl getroffen, noch bevor einer der beiden etwas Gutes oder Böses getan hatte! So sagt Gott ausdrücklich: »Ich habe Jakob geliebt, aber Esau von mir gestoßen (oder gehasst).« (Römer 9,11-13)
Ok, rein menschlich betrachtet wirkt Gottes Wahl für Jakob schon sehr ungerecht. Jakob war doch der Lügner und Betrüger und nicht Esau. Jakob hat die Schwäche seines Bruders schamlos und listig ausgenutzt und ihn übers Ohr gehauen und das Erstgeburtsrecht abgeschwatzt und nicht umgekehrt. Jakob hat seinen hochgradig sehbehinderten Vater so richtig abgezockt und nach Strich und Faden belogen und betrogen und nicht Esau. Jakob hatte sich für seinen Bruder ausgegeben und sich als Esau verkleidet und zurechtgemacht, sodass Isaak ihn für Esau hielt und segnete. Zuvor hatte seine Mutter Rebekka auf die Schnelle eine Ziege von der nahen Weide nach dem Geschmack des Vaters zubereitet. Als Isaak den Jakob skeptisch fragte, wie er denn so schnell bei der Jagd erfolgreich sein konnte und ein Tier erlegen konnte, da antwortete Jakob mit einer frechen üblen Lüge, die er auch noch fromm einkleidete: „Der HERR dein Gott hat es mir über den Weg laufen lassen.“ (1Mose 27,20) Jakob kannte keine Skrupel, um an sein Ziel zu kommen. Auch Esau war nicht perfekt, zumal er das Erstgeburtsrecht verachtete (1Mose 25,34), aber als Jakob viele Jahre später die Rache seines Bruders zurecht fürchtete, da zeigte sich Esau bei einem Treffen sehr versöhnlich und lief Jakob entgegen und fiel ihm zur Begrüßung liebevoll um den Hals (1Mose 33,4). Rein menschlich würden wir doch alle Esau lieben und Jakob hassen, aber doch nicht umgekehrt. Aber Gott hat sich eben nicht aufgrund ihrer Taten, ihres Handelns entschieden, sondern die Bibel erklärt explizit, bevor sie etwas Gutes oder Böses getan hatten, entschied sich Gott für Jakob. Und warum tat er es? Einfach weil er es in Seiner Gnade so wollte! Mehr können wir dazu nicht sagen und müssen es so stehen lassen!

Was denkt ihr? Hat wirklich JEDER mit seinem freien Willen die Wahl sich für Gott zu entscheiden?

Ist Jesus wirklich für alle Menschen gestorben und kann JEDER mit seinem freien Willen ein gläubiger Christ werden?

Oder ist letztendlich doch alles allein abhängig von Gottes Gnade?

Islam, Kirche, Christentum, Bibel, Evangelium, Gott, Jesus Christus, Theologie

Der Mensch ist das Ebenbild Gottes?

Hi,

das sagt der Buddhismus: Brahman und Atman sind zentrale Begriffe in der hinduistischen Philosophie:

Brahman ist das ultimative, universelle Prinzip, das als das absolute, allumfassende Bewusstsein oder die Quelle des Universums verstanden wird. Es ist unendlich, transzendent und jenseits aller Formen und Eigenschaften. Brahman ist das grundlegende Sein, das die gesamte Realität durchdringt und aus dem alles hervorgeht.

Atman ist das individuelle Selbst oder die Seele eines einzelnen Lebewesens. In der hinduistischen Philosophie wird Atman als die wahre Essenz eines Individuums betrachtet, die in ihrer reinen Form identisch mit Brahman ist. Das Ziel spiritueller Praktiken ist oft die Erkenntnis, dass Atman und Brahman eins sind, was zur Befreiung (Moksha) führt.

Also, der Mensch ist das Abbild Gottes, beziehungsweise das Ebenbild Gottes.

Das bedeutet, Atman ist das Abbild von Brahman, also die individuelle Seele.

Brahman ist der himmlische Vater und Atman sind wir. Wir sind in der Essenz gleich und deshalb „nach Gottes Ebenbild geschaffen“

Und Jesus sagt ja auch, wir sollen eins sein mit dem himmlischen Vater, also mit dem omnipräsenten, allumfassenden Sein sollen wir eins sein, weil es uns erschaffen hat. Und wir sind aber uneins mit Brahman, weil wir nicht mit unserem Atman, beziehungsweise mit dem Brahman verbunden sind. Wir sind so weit weg von unserem Atman, weil wir im Ego sind und das Ego ist uneins mit Brahman. Und das Ego hat Lucifer erschaffen, durch Stolz, weil wahre bedingungslose Liebe heißt Atman und Brahman sind eins.

und durch die Taufe nehmen wir die göttliche Natur des Brahman auf und können somit unserer wahren Natur - Also dem Atman - wieder eins werden mit dem Brahman das geht aber nur durch die Taufe, weil die sündige Natur uns uneins macht mit dem Brahman

  1. Johannes 20,17 (Elberfelder Bibel): „Jesus spricht zu ihr: ‚Rühre mich nicht an, denn ich bin noch nicht aufgefahren zu meinem Vater; aber gehe hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott.‘“

2. Genesis 1,26 (Elberfelder Bibel): „Und Gott sprach: ‚Lasst uns Menschen machen in unserem Bild, nach unserer Ähnlichkeit; und sie sollen herrschen über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das sich auf der Erde regt.‘“

Was denkt ihr darüber ?

Islam, Kirche, Christentum, Zeugen Jehovas, Allah, Atheismus, Bibel, Dreieinigkeit, Evangelium, Gott, Hinduismus, Jesus Christus, Judentum, Koran, Sünde, Theologie

Sünde gegen den Geist, Christentum/Islam/Mormonentum/Calvinismus...was ist die Wahrheit?

Hallo zusammen,

In den letzten Wochen und Monaten habe ich mich intensiv mit Glaubensfragen auseinandergesetzt und dabei auch in diesem Forum viel nachgelesen, dadurch verschiedene Meinungen und Ansichten kennengelernt, sowie als auch Postings gelesen wo es uA. um die "unverzeihliche Sünde" gegangen ist.

Desweiteren habe ich mich auch anderweitig sachkundig gemacht, viel nachgelesen, Videos geschaut und irgendwie scheint es in der heutigen Zeit, wo alles miteinander verbunden ist, gar nicht so einfach zu sein die passende Glaubensrichtung für sich zu finden.

Selbst unter Christen gibt es unzählige Kontroversen unter den verschiedenen Konfessionen. Daneben sprechen sich Christen und Muslime gegenseitig "den Teufel" zu und versuchen sich "die Wahrheit" abzusprechen.

Dabei ist mir bei meinen Recherchen aufgefallen dass sich viele Aussagen über Gott in der Bibel und im Koran eigentlich sehr sehr ähnlich sind, auch wenn viele Christen und Muslime dagegen jetzt protestieren mögen.

Aber im Koran heißt es zB.

Gewiss, du kannst nicht rechtleiten, wen du gern (rechtgeleitet sehen) möchtest. Allâh aber leitet recht, wen Er will. Und wen Allah in die Irre gehen lässt, der hat niemanden, der ihn rechtleitet“

In der Bibel steht

So erbarmt er sich nun, wessen er will, und verstockt, wen er will
Oder
Und deshalb sendet Gott eine wirksame Kraft des Irrwahns, dass sie der Lüge glauben

Im Grunde ist es derselbe Kontext.

Worauf ich eigentlich hinaus möchte sind die Lehren des Calvinismus und der Mormonen.

Also das wir eigentlich gar nicht das Recht haben uns zu entscheiden und im Grunde alles von Gottes Gnade und seinem Willen abhängig ist, egal was wir tun.

Im Koran steht zB., dass es keiner Seele erlaubt ist zu glauben, außer mit Allahs Erlaubnis.

Auch in der Bibel gibt es Geschichten von Personen, die von Gott eigentlich von Anfang an verdammt waren, wie zB. Esau den Gott schon im Mutterleib gehasst hat, Judas der dazu bestimmt war Jesus zu verraten oder der böse Pharao der von Gott erhöht wurde um ihn zu vernichten.

Also haben wir letztendlich überhaupt die Wahl?

Im Calvinismus wird gelehrt;

dass Gott unumstößlich vorherbestimmt hat welche Menschen die Erlösung finden und welche die Verdammnis. Der Mensch hat nicht das Recht zu wählen und ist abhängig von der Gnade Gottes.

Das würde sich wiederum mit dem Koran decken.

Im Mormonentum ist es im Grunde ähnlich, wo auch nicht nur ausschließlich Christen "in den Himmel" kommen und diese auch "in die Hölle" kommen können.

Und auch wenn man von allen Religionen und heiligen Schriften absieht;

So gibt es zB. Menschen die auf psychedelischen Substanzen wie LSD oder Psylocibin heilsame, spirituelle Erfahrungen machen, die sie anscheinend näher zu Gott bringen als manche Priester könnten, die im Grunde von Depressionen oÄ. geheilt werden usw..

Im Gegenzug gibt es wiederum Menschen die durch einmaligen Konsum unheilbar an Schizophrenie erkranken, was im Grunde "gespaltener Geist" bedeutet. Nicht zu verwechseln mit "gespaltener Persönlichkeit".

Worauf ich hinaus möchte ist;

Haben wir pberhaupt wirklich die Möglichkeit uns zu entscheiden?

Ich meine; was für die eine Person "der richtige Weg" sein kann, kann für die andere Person das Gegenteil bedeuten.

Und wenn eigentlich alles in Gottes Hand ist, Er uns recht- oder irre leiten kann, haben wir dann überhaupt eine Wahl?

Islam, Kirche, Christentum, Hölle, Allah, Bibel, Evangelium, Gott, Jesus Christus, Koran, Mohammed, Theologie

Wer sind die Gerechten die Gott zum Verspeisen der 3 Ungeheuer einlädt?

Gemäß der jüdischen Tradition u. Mythologie soll es so sein, dass Gott am Ende der Zeit die Rechtschaffenen zu einem festlichen Bankett zu sich im obersten Himmel einlädt und zu feiern beginnt. Auf der Speisekarte stehen die 3 Ungeheuer, die Gott zuvor vernichtet und zubereiten läßt. Dies wäre als Meeresungeheuer der "Leviathan", als Landungeheuer der "Behemoth" und als Luftungeheuer der "Zis" die man auch aus der Bibel kennt.

Dies bedeutet, das wir in die Gelegenheit kommen könnten, diese Ungeheuer in zubereiteter Form zu probieren. Doch nun fragt sich, wer sind die Gerechten?

Als Christ wissen wir aus der heiligen Schrift, dass es nach dem Endgericht zwei Optionen geben wird. Offenbarung 21,1 und 2.Petrus 3,13 berichtet von einem neuen Himmel und einer neuen Erde die es geben wird. In den Himmel kommen jene, die auch im besonderen Dienst stehen. Offenbarung 7,4. Dies sind die 144.000. Der Rest der geretteten wird auf der neuen Erde wiedergeboren.

Frage: Ist es anzunehmen, das die "Gerechten" die 144.000 sind, die dann von Gott zum essen eingeladen werden?

Die zweite Frage die mich interessiert, wie so steht das Tannin Ungeheuer nicht auf der Speisekarte? Laut Bibel (Psalm 74,13) wird der Tannin zerschmettert. Liegt es daran das er unrein ist, weil er die Engel verführte?

Die dritte Frage wäre, was man machen soll, wenn einen diese Ungeheuer nicht schmecken, das wäre doch sicherlich unhöflich vor Gott, erst recht wenn man an die Kindheit zurückdenkt, wo es hieß, es wird gegessen was auf den Tisch kommt.

Wie seht ihr das? Freut ihr euch auf dieses Festessen oder habt ihr bedenken bezüglich des Geschmacks dieser riesigen Ungetüme? Leviathan stelle ich mir bisschen wie Karpfen oder Wels geschmacklich vor und Fisch mag ich eigentlich recht gern...

Essen, Christentum, Bibel, Gott, Heilige Schrift, Judentum, Mythologie, Theologie, ungeheuer, Leviathan

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