Selbstverteidigung – die neusten Beiträge

Wie lange hilflos beim MMA/BJJ?

Bin Anfänger und hab angefangen mit dem trainieren. Machen immer nach dem Training ein paar minuten sparring mit wechselnden Partnern.

Im stand funktioniert alles soweit recht okay. Paar schläge kassiert, paar verteilt. Paar ausgewichen.

Aber sobalds auf den boden geht, hab ich alles vergessen was ich gelernt habe. Da denke ich kurz "ja jetzt kann ich das machen" aber der moment ist in ner Millisekunde vorbei und ich kann nichts machen außer irgendwie versuchen nicht umgebracht zu werden.

Hab 5 Sparring partner soweit bei den trainings ingesamt gehabt

Hier unten steht bisschen geschrieben wie die einzelnen sparring sessions liefen.

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Der erste hatte mehr erfahrung hab da in der 1 runde ne armbar kassiert. Die 2 war ziemlich ausgeglichen.

Der 2 partner war auch komplett neu den hab ich 2 mal ne submission verpasst aber der kann nichtmal nen Purzelbaum das ist für mich kein Erfolgserlebnis gewesen. (Nicht böse gemeint aber ist halt so)

Der 3 hatte länger erfahrung und war etwas schwerer (bestimmt 20kilo) und hat mich 1 mal gechoked und 1 mal ne armbar

Bis hierher war nur grappling sparring

Unten die beiden waren mit stand aber ohne tritte (hab noch keine Schienbeinschoner)

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Der 4 war 2 köpfe größer und hatte bisschen mehr Erfahrung im stand ging's einigermaßen aufm boden hab ich in der 1 runde ne armbar kassiert in der 2 hab ichs geschafft im stand zu bleiben.

Der 5 war mehr erfahren der hat geboxt wie mike tyson hab vielleicht ein schlag Streifend getroffen und hab 100 kassiert und aufm boden wurd ich dann einmal gechoked einmal armbar.

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Wie gesagt ich vergesse alles was wir gemacht haben wenns beim sparring runter geht, manchmal krieg ich nichtmal mit was passiert. Wenn wir die übungen machen weiß ich ja ungefähr was er vorhat und kann mich drauf einstellen wie ich verteidigen muss. Im sparring geht halt alles sehr schnell. Und ich bin komplett aufgeschmissen.

Wie lange habt ihr gebraucht bis ihr einigermaßen klar kamt aufm boden?

Oder sollte ich mir vielleicht eher sparringpartner in meiner größe, gew.klasse und erfahrungsklasse suchen?

Und habt ihr vielleicht tipps wie man besser wird? Selbst wenns nur atmung oder sowas ist damit ich mehr Energie oder sowas hab. Wär hilfreich, danke.

Kickboxen, Kampfsport, Thaiboxen, Selbstverteidigung, Boxen, Kampfkunst, Mixed Martial Arts, MMA, Muay Thai, sparring

Bildnungsmaßnahmen an Schulen, hinsichtlich Gewaltprävention und Aufklärung

Heyho,

Vorab: Bitte bleibt respektvoll im Umgang miteinander 👍

Wie steht ihr zum Thema Gewaltprävention und Aufklärung an Schulen/Bildungseinrichtungen?

Die Wirkung von präventiven und aufklärenden Maßnahmen an Schulen, ist ja bereits mehrfach bewiesen, wie sowohl eine Metastudie, als auch Behördliche Recherchen der CDC (Centers for Disease Control and Prevention)zeigen [Quelle].

Wieso nicht auch in Deutschland?

Die öffentliche Sicherheit ist aktuell ein heiß diskutiertes Thema. Nicht nur der gesellschaftliche Diskurs ist durch viele Meinungen und Auffassungen geprägt, auch die Politik und die Ministerien zerbrechen sich tagtäglich die Köpfe darüber, wie man die Sicherheitspolitik in diesem Land entsprechend gestaltet.

Entsprechende Lehrgänge und Ausflüge, die präventiv & aufklärend ausgerichtet sind, werden an Schulen idR von der Schulpflicht abgedeckt. Jedoch werden diese, im Regelfall, nicht nachgeholt oder bleiben vereinzelte (nicht regelmäßige) Veranstaltungen. Das stellt, im Anbetracht der sich negativ entwickelnden Statistiken [Quelle BKA 2023] und dem zunehmenden Einfluss der Medien auf die Kinder & Jugend, die Wirkung dessen, stark in Frage.

Meiner Ansicht nach wären regelmäßige Pflichtveranstaltungen mit zusätzlichen Prüfungen (als zusätzliche Anforderung zu den bisherigen Prüfungsfächern) eine dahingehend präventive und aufklärende Maßnahme. Das Bestehen dieser Prüfungen soll Voraussetzung dafür sein, damit eine Person für die finalen Prüfungen, zum Erreichen des geringsten Bildungsabschlusses (In DE: Hauptschulabschluss), zugelassen wird. So können personelle "Misstände" früher erkannt werden: Bestes Beispiel hierfür sind die frühere Erkennung von LRS, ADS/ADHS, Autismus etc., dessen entdeckungen häufig auf Bildungsverbundene Maßnahmen zurückzuführen sind. So könnten anderweitige Verhaltensweisen, wie z.B. die Tendenz oder Disposition einer Person zu entsprechend straffälligen Handlungsweisen früher erkannt und präveniert werden. Fraglich jedoch, wie ein solches Vorgehen begründet werden kann, da derartige Maßnahmen einer tiefgreifenderen Rechtfertigung unterliegen müssen, damit die Freiheit des Betroffenen nicht eingeschränkt wird und das Risiko für einen Misbrauch solcher Maßnahmen gemindert werden kann.

Inhalt dieser Pflichveranstaltungen wäre u.A. die Vermittlung und dem Verständnis von Menschlichen Verhaltensweiesen, der gültigen Rechtsfassung (insbesondere Strafrecht), psychologische Aspekte von Extremsituationen, aktives Training und Kurse (wie z.B. angewandte Erste-Hilfe), die Wirkung von Strafen und die Klärung, ab wann bestimmte Handlungsweisen überhaupt als "Gewalt" gelten bzw. eingestuft werden können und wie man Vorgehen kann. Auf die expliziten Inhalte gehe ich nicht weiter ein, da dies den Rahmen sprengen würde.

Laut dem Grundgesetz (Art. 1, Abs. 1: "Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt." ) ist der Staat dazu verpflichtet, "Die Würde des Menschen [...] zu achten und zu schützen", demnach zu urteilen, ist ein etwaiges Vorgehen, mit meinem Verständnis der gültigen Rechtsfassung, vereinbar.

Auch die Problematik mit der bestehenden Asylpolitik muss in Bildungsstätten angegangen werden. Die Einführung von Intigrationsklassen in manchen Schulen in NRW, zeigt, dass eine gezielte Aufklärung auch dahingehend erfolgen kann.
Ich maße mir an, unter berücksichtigung der Kriminalstatistiken 2020 - 2023 [Quelle Übersicht], zu sagen, dass kanpp 35% - 40% aller (in dem Vorgegeben zeitraum begangenen) Delikte, von nicht-deutschen Staatsbürgern begangen werden: So, mein Empfinden bei der interpretation der Zahlen.
Selbstverständlich ist die Problematik mit der aktuellen Asylpolitik von höherem Gewicht, als die, von mir vorgeschlagenen, Maßnahmen. Es steht ausser Frage, dass sich etwas, im Bezug auf die aktuelle Asyl- und Sicherheitspolitik, ändern muss ... so auch die Erwartungen der Menschen an die Politik und die Ministerien. Jedoch stellen etwaige Umstände, die Nötigkeit und Handhabung anderweitiger Maßnahmen (wie, die von mir genannten), nicht in Frage oder delegitimieren sie, nur, weil ein tiefgreifenderes Problem besteht.

Auch die Umsetzung und die Gestaltung der dazugehörigen benötigten Infrastruktur, sind selbstverständlich auch ein Thema, welches nicht ausser Acht gelassen werden sollte. Dies ist aber eine sekundäre Problematik, weil dieser Beitrag in erster Linie darauf abzielt, überhaupt die Verhältnismäßigkeit und Wirkung solcher Maßnahmen zu diskutieren.

Ich bin offen für eure Vorschläge/Meinungen/Pros und Kontras bezüglich der Thematik und bitte entschuldigt, falls vorhanden, rechtschreiberische oder grammatikalische Fehler!

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Auf Warnsignale achten? Ist das für die Selbstverteidigung wichtig?

Im Internet bin ich auf den Artikel:" Auf Warnsignale achten " - Opfer von Gewalt ignorieren oft Signale, die sie vor einer gefährlichen Situation warnen. Sicherheitsexperten raten, diese Signale ernst zu nehmen.

Sicherheitsexperten begründen dies, dass wir verlernt haben, auf unsere innere Stimme zu hören. Täglich werden Menschen zu Opfern einer Gewalt, da sie diese Warnsignale einfach nicht beachtet haben.

Diese Hinweise finde ich auch beim Frauenselbstsicherheits-Kurs des Ju-Jutsu des djjv. Sicheres Auftreten erleichtert das Leben, usw.

www.djjv.de

Der Sicherheitsexperte Markus Schimpl -aus Österreich - gibt Kurse für Kinder, Mädchen und Frauen, Erwachsene und Senioren - Grundlage ist auf seine innere Stimme hören , die uns vor Gefahren warnt. Techniken werden natürlich auch vermittelt und eingeübt.

www.ichrettemich.com

Andreas Häckel

www.selbstverteidigung-pur-com.de

stellt in seinem Buch, seine Gedanken zur Selbstverteidigung vor.

Was alle Sicherheitsexperten hervorheben: der Wettkampf im Dojo - Dojang - dort lernen wir den Gegner einschätzen, die Techniken an den Mann oder die Frau zu bringen, Schläge anzunehmen, usw.

Aber ein Dojo eine Sporthalle ist ein völlig anderes " Spielfeld " da wir unseren Parner /in achten - im Sparring oder im Wettkampf. In der Selbstverteidigung werden wir als Opfer ausgesucht, einen wirklichen Gegner will der Täter sehr selten. Daher sollte es wichtig sein, warum ausgerechnet wir?

Stimmt Ihr den Ansichten der aufgeführten Artikel, Bücher, usw. bei oder ist ein Kampfsportler immer in einer Selbstverteidigungs- Situation - der Sieger?

Natürlich Angriff ohne Waffen, Messer, Schusswaffen denn da gelten wieder andere Regeln.

Was werde ich als Antwort erhalten?

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Selbstverteidigung, Kampfkunst

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