Was ist das zwischen meinem besten Freund und mir?

Hallo zusammen

Mein bester Freund und ich haben vor ein paar Wochen miteinander gekuschelt. Wir waren damals beide noch in einer Beziehung aber beide nicht mehr wirklich glücklich da wir von unseren Partnern kaum bis gar keine liebe und nähe bekommen haben. Ich hab mich mittlerweile von meinem Freund getrennt unteranderem weil ich gemerkt habe dass ich doch mehr wie Freundschaftliche Gefühle für meinen besten Freund habe. Bei einer Feier hat er mich auch als wir mal allein waren ganz lange umarmt und zwei mal geküsst. Dass war so wunderschön😍. Danach haben wir uns nochmal getroffen. Als wir uns dan gesehen haben haben wir uns wieder ganz lange und fest umarmt und er hat mich wieder mehrmals geküsst und sogar meine Hand genommen. Wir sind dann zuerst ein bisschen mit dem Auto rumgefahren und haben uns einen schönen Platz gesucht wo wir allein waren. Wir wollten einfach die Zeit zusammen genießen und haben dann auf dem Rücksitz gekuschelt. Da haben wir uns dann wieder mehrmals geküsst und irgendwie ist es dann dazu gekommen dass ich ihm einen geblasen hab. Aber wir haben auch ganz viel gekuschelt und einfach die Zeit zusammen genossen. Seine Freundin hat aber durch einen blöden Zufall herausbekommen dass wir geschrieben haben. Sie weiß zwar nicht was aber er hat natürlich Ärger bekommen weil er eigentlich sonst mit keiner weiblichen Person schreiben darf die nicht mit ihm verwandt ist. Danach war nochmal eine Feier wo wir beide und auch seine "Freundin" war und wir mussten so tun als ob nichts zwischen uns gewesen wäre. Aber bei jeder Gelegenheit wo es keiner mitbekommen hat hat er mir in die Augen geschaut und mich süß angelächelt. Jetzt hat er aber die App gelöscht wo wir immer geschrieben haben und ich weiß nicht ob er sich in ein paar Wochen wenn bei seiner "Freundin" etwas Gras über die Sachen mit dem schreiben gewachsen ist wieder meldet oder nicht. Ich vermisse ihn total und das schreiben mit ihm.

Ja ich weiß ich hätte das im Auto mit ihm nicht tun dürfen weil er offiziell noch eine Freundin hat aber wir sind uns durch das viele schreiben näher gekommen und das im Auto ist einfach passiert. Ich hab deswegen irgendwo ein schlechtes Gewissen aber kann meine Gefühle für ihn nicht einfach abschalten.

Hat jemand einen Rat oder Tipp für mich? Vielleicht auch aus eigener Erfahrung.

Wir sind beide mitte/Ende 20

Lg

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Ist das Verhältnis zu meiner Arbeitskollegin noch normal?

Hallo zusammen.

Ich schreibe euch, weil ich ein Problem habe, was ich nicht mit Bekannten oder Kollegen besprechen kann. Es geht um den Umgang mit meiner Arbeitskollegin. Wir sind ein ca. 20 köpfiges Team und ich arbeite überwiegend in einem 2 Team mit meiner Arbeitskollegin zusammen. Wir verstehen uns arbeitstechnisch und auch charakterlich blenden. Fast schon unheimlich gut. Sie sieht jetzt echt nicht schlecht aus und hat eine große Anziehungskraft bei den anderen Kollegen. Ich selber bin WIRKLICH glücklich vergeben und habe nie Gedanken gehabt, dass man sich da vielleicht mehr vorstellen könnte. Ich habe eher das Gefühl, dass ich sie wie eine Schwester ansehe... Und jetzt kommt mein Problem.... Obwohl es mir eigentlich total egal sein müsste, stört es mich immer enorm, wenn andere Kollegen sie umarmen etc.. oder wenn bei uns wieder mal sexistische Sprüche gemacht werden, dann geht sie da auch leider immer drauf ein und das spiegelt ihr wahres Ich eigentlich überhaupt nicht wieder... Das fühlt sich immer so billig an und das ist sie eigentlich überhaupt nicht. Ich bin auch gar nicht in der Situation irgendwas daran zu ändern, sie ist ne erwachsene Frau und sie kann umarmen wenn sie will oder Sprüche machen, worauf sie gerade Bock hat... Mir geht es eher darum, dass ich einfach nicht verstehe, warum es mich jedes Mal so ärgert und es mir nicht einfach egal ist. Schließlich ist sie ja nicht meine Freundin. Wenn man darüber so nachdenkt, komm ich irgendwie immer zu dem Ergebnis das ich eifersüchtig bin... Aber warum, ich weiß das da von beiden Seiten nie mehr sein wird, als sehr gute Arbeitskollegen...

Und nun ist es mittlerweile schon so weit, dass ich versuche, so gut es geht Abstand von ihr zu bekommen und generell in solchen Situationen den Raum verlasse...nur merkt sie das ja nun auch und ich kann ihr aber nicht sagen, wieso ich mich zurückziehe. Ich möchte eigentlich sehr ungerne den Kontakt mit ihr reduzieren, weil wir beide schon echt viel auf Arbeit zusammen durchgemacht haben und sie mir und ich ihr immer sehr viel halt gegeben haben und auch echt sehr private Themen besprochen haben... Aber ich merke einfach, dass ich die Sachen schon mit nach Hause nehmen, die schlechte Laune.... Und das ist das letzte was ich will... Ich weiß, für Außenstehende ist das sicherlich noch weniger nachzuvollziehen, wie man wegen solch Lappalien sich so ärgern kann ... Und ich kann es ja selber nicht nachvollziehen oder mir erklären... Ich ärger mich auch meistens eigentlich mehr über mich selber, dass ich da nicht drüber stehe.... Vielleicht habe ich Verlustängste? Das mir ein Kollege sie "wegnimmt"? Das ich ersetzt werde? Naja... Ich weiß es nicht. Manchmal kann man Situationen einfach selber nicht richtig beurteilen, wenn man selber involviert ist .. deswegen hoffe ich das einer von euch einen (ernstgemeinten) Lösungsansatz hat? Wie komme ich damit besser klar und kann ihr wieder der Arbeitskollege sein, der ich sonst war und der ich auch sein will? Ich erkenne mich gar nicht wieder, wenn ich wieder meine Rappel bekomme..ich würde viel lieber die Zeit "genießen" die ich in so einem tristen Arbeitsleben mit so einer tollen Arbeitskollegin verbringen darf und stattdessen verschwend ich die Zeit damit mich über sowas zu ärgern ... Aber ich kann es nicht abstellen. .. Was ich vielleicht noch sagen sollte, sie ist eine die sehr viele Leute umarmt .... So wie andere jemandem die Hand geben, so umarmt sie. Und ich denke es stört mich einfach so sehr, weil ich die Kerle höre wie sie ihre Sprüche machen, das sie voll Bock auf sie hätten usw. ... Und sie gibt diesen Typen mit dieser körperlichen Nähe auch irgendwie immer falsche Signale... Die denke halt wie Männer.... Naja.... Hat jemand einen Rat für mich?

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Kompliziertes Freundschaftsverhältnis?

Hallo liebe Community.
Ich brauche euren Rat.

Ich habe seit 10 Jahren einen guten Freund - das Verhältnis ein bisschen kompliziert.
Wir hatten anfangs viel Kontakt durch die Schule, in der Zeit war er auch wie ein bester Freund für mich. Wir haben viel unternommen, er konnte vor mir weinen etc. - Wir standen uns also sehr nah. Dabei war auch immer wieder eine Zeit, in der er Gefühle für mich hatte; ich Gefühle für ihn - aber nie zur gleichen Zeit.
Nach der Schule hat es sich ein bisschen verloren. Wir hatten längere Zeit keinen Kontakt oder wenig bis dazu hin, dass er mich eine Zeit lang gar nicht sehen wollte und immer irgendwelche Ausreden benutzt hat, bis ich ihn irgendwann zur Rede stellte. Aber da kamen auch nur schwammige Antworten - wie ich sei ihm wichtig, aber er habe viel zu tun - andrerseits war er mit anderen unterwegs. Danach war eine Zeit mal eine Ruhe, bis er sich dann wieder mal gemeldet hat.
und immer wenn wir sehen, dann ist es immer ganz komisch. Es ist eine andere Art der Anziehung da - eine andere Art der Nähe. Nicht unbedingt sexuell, sondern auch einfach Hände zu halten; sie zu streichen, zu kuscheln. Danach sehen wir uns gute 2 - 3 Monate nicht, sondern hören uns immer nur kurz übers Telefon. Aber wenn wir uns dann wieder sehen - ist es genau das gleiche. Wir haben uns aber vor langem geeignet, nur Freunde zu bleiben. Da es sowieso nicht funktioniert - wie gesagt - wir kommen Zeitpunkttechnisch mit den Gefühlen des anderen nicht zusammen. Man muss auch sagen, er hatte noch nie eine Freundin und ich kann nicht genau zuordnen, ob das vom ihm aus einer sexuellen Absicht heraus passiert.

Was sagt ihr dazu?

Männer, Freundschaft, Frauen, bester Freund, freundschaft und liebe, Nähe, Vertrauen, Verbundenheit
hilfe - im zwischenmenschlichen defizitärbereich?

liebe gemeinde,

ich habe ein mehr oder minder schweres problem und möchte mich heute an euch wenden. dieses stellt sich wie folgt dar:

ich habe seit nunmehr fast 2 jahren keinerlei körperkontakt mehr zu einem anderen menschen gehabt und merke, wie das zunehmend an mir nagt. da sexuelle intimität für mich aktuell nicht in frage kommt, habe ich die überlegung angestellt, eine art kuschelpartner über eine beliebige app zu suchen.

ich stelle mir das so vor, dass man sich trifft, zusammen was kocht oder zu essen bestellt, um anschließend gemütlich einen film oder ne serie zu schauen und dabei miteinander zu kuscheln. quasi einfach jemanden, mit dem ich ab und an mal zeit verbringen kann und der gleichzeitig mein bedürfnis nach menschlicher nähe stillt.

als frau würde ich hierfür wohl am ehesten nach einem mann suchen. diesen müsste ich nicht unbedingt attraktiv finden, es reicht schon, wenn er mich nicht abstößt (und ich ihn nicht - selbstverständlich) und wir uns gegenseitig nicht stören. einzig sympathie wäre eine voraussetzung.

ich habe ein wenig die sorge, dass ich mit einem solchen suchschema eher belächelt als ernst genommen werden würde, da mir die annahme, dass männer hier ohnehin anderes im sinn hätten, direkt um die ohren geflogen ist, als ich jemanden nach seiner meinung hierzu befragt hatte. also:

haltet ihr dieses ansinnen für eine spur zu strange oder geht sowas klar? ist es möglich, einen mann zu finden, der meine grenzen achtet und explizit auch nur absichtslose nähe möchte (oder der zumindest cool damit ist)? sollte ich meine intention bereits im profiltext erwähnen? ...

ich freue mich über eure perspektiven.

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Angst mich einem Mädchen zu nähern?

Hallo Leute, ich weiß nicht ob das für irgendwen relateable ist

Ich bin männlich, über 18 und hatte noch nie eine Beziehung (hätte aber gerne eine). Ich habe aber irgendwie Angst mich einem Mädchen zu nähern (ich meine damit ihr mein Interesse zu zeigen).

  1. Bin ich eh nicht so besonders selbstbewusst
  2. Habe ich generell eher Schwierigkeiten über Emotionen zu reden

Und drittens und das ist der Punkt wos mir am meisten gerade geht (und der mit Abstand am grotesksten ist, aber es ist halt trotzdem so), habe ich irgendwie teilweise irgendwo in mir das Gefühl, dass ich aktiv was falsch mache wenn ich auf ein Mädchen zugehe. Das ich sie damit auf irgendeine Art stören oder belästigen würde. Man hört ja soviel über sexuelle Belästigung durch Männer und obwohl ich nichts als widerwärtiger empfinden könnte, fühle ich mich auf gewisse Weise trotzdem als Mann dardurch verunsichert. Ich weiß, dass das total absurd ist, aber da ist trotzdem so ne Art Stimme die sagt das ist falsch, du tust was falsches, du darfst das nicht

Ich habe erst letztens in einem Verein ein Mädchen kennengelernt und ich muss sagen ich bin total interessiert an ihr und würde ihr gerne näher kommen, aber irgendwie erzeugen diese 3 Punkte so nen bisschen ne Blockade in mir

Ich weiß nicht ob sich irgendwer nen Reim daraus machen kann

Jungs/Mädels ihr könnt gerne mal eure Gedanken dazu schreiben, vielleicht nen Tipp den ihr mir geben würdet

Oder euch darüber lustig machen wie dumm ich doch bin, keine Ahnung

LG

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Frage Situation Mädchen Bahn?

Hallo, ich bin morgens in der Bahn, und wenn ich da bin, ist es oft so voll, dass man aneinander gedrückt wird. Ich bin männlich und habe ein starkes Interesse an Mädchen, finde sie attraktiv. Einmal war es so voll, dass ich die Stange zum Festhalten greifen wollte und versehentlich an den Pullover von einem Mädchen gelangt bin, also ihre Brust berührt habe. Ich konnte sogar ihren BH spüren. Sie war glaube ich 14 Jahre alt, und ich hatte daraufhin eine Erektion. Ich wusste nicht, was ich tun sollte und bin an der nächsten Haltestelle ausgestiegen. In einer anderen Situation stand ein Mädchen vor mir, und es war auch sehr voll, sodass man aneinander gedrückt wurde. Sie war ungefähr 15-16 Jahre alt, und ich habe ihren Hintern an meinem rechten Bein gespürt. Dabei bekam ich sofort eine Erektion. Ich habe mich dann nach vorne gedreht, sodass wir frontal standen, und habe ihren Hintern direkt an meinem Penis gespürt. Dabei bekam ich eine sehr starke Erektion. Mein Penis war maximal erigiert, also zu 100% steif. Es hat sich unglaublich erregend angefühlt, aber es war auch sehr peinlich, da sie es vermutlich gespürt hat, aber nicht reagiert hat. Es ist wichtig zu erwähnen, dass ich noch nie sexuellen Kontakt mit einem Mädchen in meinem Alter hatte, aber ein sehr starkes Interesse daran habe. Berühren und auch küssen - bisher hatte ich ja noch nie erste Erfahrungen. Deswegen ist mein Körper extrem erregt, keine Ahnung, warum. Ich kann es nicht kontrollieren, aber jedes Mädchen in meinem Alter, das schön ist, kann ich nicht wegschauen. Also muss ich dauerhaft hinschauen. Ich weiß nicht, warum, aber dieses Verlangen ist einfach zu stark, diese Geilheit bleibt so lange, bis ich mal ein Mädchen habe, mit der ich mehr machen kann. Was denkt ihr zu den beiden Situationen, die ich hatte? Ich hab ihr gesagt, dass mein Penis so steif war, weil es so geil war ihren Hintern zu spüren. Ansonsten hole ich mir nur einen runter und stelle es mir vor, wenn es mal so weit ist, dass ich einer näher komme, einer Person, die ich mag und eine Freundin habe. Ich werde wahrscheinlich eine Erektion bekommen, wenn sie mich im unteren Bereich berührt und ich sie berühre. Wenn ich schon bei leichtem Körperkontakt so eine starke Erektion kriege, was denkt ihr?

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Warum kommt mein Chef beim Gespräch extrem nah?

Hallo alle zusammen,

Ich habe einen neuen Chef. Souverän, zuverlässig und freundlich. Ich seh ihn maximal ein mal die Woche. Wir siezen uns. Eigentlich ein sehr angenehmer Mensch, wäre da nicht diese eine Sache. Immer wenn er mir etwas erklären will, kommt er mir extrem nahe, sodass wir uns beinahe berühren. Es sind wirklich maximal 30cm zwischen uns.

Anfangs nahm ich an, er macht das, damit meine Kolleginnen nicht alles mitanhören. Er spricht dann auch leise.

Aber heute war ich mit ihm im Lager und es war keiner außer uns da, gab also kein Grund um besonders leise zu sein. Aber dann kam er mir wieder so nahe. Hinter mir war direkt die Wand und vor mir diese zwei Meter große Person. Ich konnte gar nicht ausweichen. Er hat dann wie jedesmal von oben auf mich herabgesehen und dabei eisernen Augenkontakt gehalten. Dabei sprach er völlig banales Zeug über das Geschäft, aber ich hab ihm gar nicht richtig zuhören können. Ständig hatte ich die Befürchtung, dass gleich eine Kollegin kommen könnte und etwas falsch interpretieren könnte.

Leider kann ich gar nicht sagen, wie der Chef das bei anderen macht im Zweigespräch. Habe ich bisher nie beobachten können.

Meint ihr es besteht die Möglichkeit, dass er das gar nicht so wahrnimmt und sein Verhalten harmlos ist? Oder meint ihr, er macht das ganz bewusst um mich einzuschüchtern, oder so? Ich kann es echt nicht einschätzen.

Arbeit, Verhalten, Chef, Nähe, Distanz
Er gefällt mir optisch nicht, aber ich mag seine Nähe?

Hallo Leute,

bitte verurteilt mich nicht, dieses Thema ist sehr sensibel für mich und ich fühle mich selbst schlecht dafür.

Ich habe einen Mann im Internet kennengelernt und mich 2 Mal mit ihm getroffen. Beim zweiten Treffen sind wir uns näher gekommen (es fiel kein Kuss, wäre mir auch zu viel), indem er seine Hand auf mein Bein legte und fragte, ob das in Ordnung für mich sei. Ich bejahte und rückte näher an ihn und legte meinen Arm um seinen Arm.

Ich wollte das und es fühlte sich schön an, aber gleichzeitig auch ungewohnt, weil ich kaum Erfahrung habe und noch nie eine Beziehung hatte. Er hat auch nicht viel Erfahrung, macht es denke ich trotzdem ganz gut. Zum Abschied, nachdem wir uns umarmten wanderten unsere Hände vom Arm in die Hände (hoffe ihr versteht wie ich das meine). Das kam irgendwie unterbewusst von uns beiden und ich wollte das auch.

Ich bin so unsicher, da er so ein toller Mensch ist. Er ist liebvoll, nett, verständnisvoll, vorsichtig, aufmerksam, interessiert sich für mich, kommt extra in meine Stadt, er gibt mir ein angenehmes Gefühl. Ein Gefühl, ich sein zu können und genug zu sein. Es ist so neu mich bei einem Mann so wohl zu fühlen.

Bei mir passiert gerade so einiges im Leben und bin ziemlich überfordert und dazu kommt jetzt auch noch er und das alles, was so neu für mich ist. Es ist ungewohnt, aber schön.

Er hat mich beim letzten Treffen gefragt, ob wir uns wieder sehen und ich habe zugestimmt, da ich es auch möchte.

Das Problem ist, dass er mir optisch nicht gefällt. Er ist unscheinbar und sein Gesicht wirkt ungepflegt. Ich fühle mich so schlecht dafür, ich beurteile niemanden nach seinem Aussehen, aber wenn man mit jemandem eine Beziehung eingehen möchte, muss man sich auch optisch gefallen. Jedoch überwiegt für mich definitiv der Charakter, da es so selten ist, sich mit jemandem so gut zu fühlen. Ich glaube, es fehlt auch noch etwas, da er sehr ernst wirkt. Ich denke aber, dass das durch die Aufregung kommt und durch die Angst etwas falsch zu machen. Da denke ich, dass es einfach nur etwas Zeit braucht.

Ich mag es neben ihm zu gehen, nah an ihm zu sitzen, ihn zu berühren und ich spüre eine Anziehung zu ihm, einfach weil er so toll ist. Ich denke viel an ihn. Wenn wir telefonieren, könnte ich die ganze Zeit mit ihm telefonieren, weil es einfach so schön und angenehm ist.

Ich habe aber Angst, dass es nicht genügen wird. Endlich kommt es in meinem Leben dazu, dass ich jemanden kennenlerne wo eventuell etwas entstehen könnte und dann ist es so blöd für mich wegen so etwas alles abzubrechen. Ich kann mir noch nicht mal vorstellen es abzubrechen, weil es keine Gründe dafür gibt. Ich mag ihn.

Ich verstehe meine eigenen Gefühle nicht. Bitte könnt ihr mir helfen und mir vielleicht etwas Klarheit geben?

Ich habe Typen kennengelernt die so gut aussahen, aber vom Charakter her nicht toll waren. Das habe ich immer schnell gelassen, weil es mir wichtig ist mich wohlfühlen zu können. Und so wie es mit ihm ist, war es noch nie.

War jemand in so einer Situation? Ist das Aussehen wirklich wichtig? Wird sich das irgendwann legen? Was soll ich tun?

Danke

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Warum gehen Menschen Freundschaften ein, öffnen sich komplett und halten den Freund dann immer eine Armlänge auf Abstand, wenn dieser Unterstützung anbietet?

Warum erzähl man jemandem seine tiefsten Traumata, seine Schwächen und Sorgen und geht dann auf Distanz, sobald das Gegenüber Hilfe anbietet und die Themen besprechen möchte?

Und warum geht man auf diese Art eine Freundschaft ein, pflegt diese aber nicht richtig und bekommt dann innere Beklemmungen und Panik, wenn das Gegenüber sich resigniert abwenden will?

Und warum kämpft man dann darum, dass das Gegenüber sich nicht abwendet und in der Freundschaft bleibt - und investiert dafür exakt so viel, bis das Gegenüber zusagt zu bleiben und stellt in dem Moment die Bemühungen um die Freundschaft direkt wieder ein?

So als sei der gute Freund eine Notfallmedizin, die man unbedingt in seinem Haushalt wissen will.

Man stellt diese Medizin in den Schrank, staubt den Karton alle paar Wochen ab, freut sich, dass die Medizin für den Notfall da ist und macht die den Medizinschrank wieder zu.

Alles ist gut, die Medizin ist da. Alle paar Tage schaut man, ob sie immer noch da ist, ist erleichtert und vergisst die Medizin wieder. Aber wenn die Medizin weg ist, ist auf einmal Holland in Not, bis man sie wiederfindet.

1: Ist es eher die Denkweise "ich brauche Dich nur im Notfall"?

2: Oder die Denkweise "ich brauche die Medizin, aber die Medizin braucht mich nicht" und kommt ohne mich klar?

3: Oder eher "ich schäme mich, dass ich so bedürftig bin und diese Medizin brauche, deshalb verdränge ich, dass sie im Schrank steht"?

4: Oder eher: ich stelle die Medizin vorsichtig dort ab und nehme sie nicht so oft in die Hand, damit sie nicht abgenutzt wird?

Wie geht man damit um, wenn ein Mensch einen braucht und emotional bedürftig ist, aber einen nach dem Herzauschütten wieder eine Armlänge auf Distanz hält?

1 Denkweise "ich brauche Dich nur im Notfall" 57%
3 ich schäme mich, dass ich so bedürftig bin und verdränge das 21%
4 ich möchte die Freundschaft nicht überbeanspruchen 21%
2 ich brauche Dich, aber du bist stark ohne mich 0%
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Sonst nur Freunde, auf einmal sehr touchy?

Hey :)

Ich habe einen Freund aus meiner Klasse mit dem ich eigentlich sehr gut auskomme. Wir schreiben miteinander seid wir Ferien haben wieder mehr als wärend der Schulzeit. Wir kommen ganz gut miteinander aus, aber trotzdem ist er meist eher zurückhaltend.

Ich war mal in ihn verliebt und er wusste das (ich hab ihm das gesagt). Wir waren weiterhin befreundet und haben einfach normal Zeit miteinander verbracht.

Jetzt haben wir uns heute (ne gestern, schon nach 0 Uhr, upsi) getroffen und es war sehr angenehm.

Es war das erste richtige Treffen (er hat nicht viel Zeit wo er sich treffen kann) und wir sind spazieren gegangen. Wärend dem spazieren hab ich dann seine Brille zwischendurch aufgesetzt (das machen wir halt manchmal so).

Ich konnte dann nur noch verschwommen dadurch sehen und der Boden sah dadurch auch voll gewölbt aus weshalb ich merkwürdig gelaufen bin.

Hinter uns kamen dann mehrmals Autos und normalerweise hätte er mich zur Seite geschoben oder einfach nur Achtung gesagt, so hab ich es auf jeden Fall erwartet

Aber er ist dann ganz überraschend hinter mich gegangen, hat seine Hände sanft an meine Hüfte gekegt und mich sachte zur Seite bewegt. (Ich hätte halt auch einfach die Brille absetzten können)

Zwischendurch haben wir auch Händchen gehalten, aber das ist normal bei uns und bedeutet nicht viel.

Zuhause saßen wir dann halt zusammen auf der Couch und haben miteinander geredet. Und als wir dann beide wegen den Lampen an die Decke geschaut haben, hat er seinen Kopf gegen meine Schulter gelegt.

Eigentlich ist er halt mehr auf Abstand und ich habe halt auch keine Gefühle mehr für ihn, meine Freunde sagen aber, dass er vielleicht Gefühle für mich haben könnte.

Was denkt ihr?

Danke für eure Zeit und Antworten <3

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Toxischer Individualismus?

Aktuell hört man überall und immer wieder, man solle sich im Leben vor allem auf sich konzentrieren. Sich nicht an einen festen Partner binden und im Zweifel lieber an den eigenen Lebensweg denken, als eine dauerhafte Beziehung mit Kompromissen zu führen.

“Du wird alleine geboren und wirst alleine sterben…“

Es kommt mir manchmal so vor, als würde das mitunter sehr extreme Züge annehmen.

Seit Jahren schon steigt die Zahl der Singlehaushalte und eine Beziehung, die wirklich lange, vielleicht sogar ein Leben lang hält scheint mittlerweile unwahrscheinlicher als ein Sechser im Lotto.

Das wir als Gesellschaft davon abgekommen sind, hoch konservative Rollenbilder einer Ehe im Stil der 50er Jahre als Ideal zu glorifizieren, ist selbstverständlich eine große Errungenschaft. Allerdings scheinen wir mehr und mehr auch die Kompromissbereitschaft und das Verständnis für unser Partner mit über Bord zu werfen. Zumindest kommt es mir so vor.

Dieses ständige Predigen über Selbstliebe und darüber, dass man selbst genug ist… Wo soll das denn hinführen? Sähen wir damit nicht die Saat für eine Gesellschaft, die zu sehr auf sich selbst schaut, nur die eigenen Werte und Vorstellungen vom Leben akzeptieren kann und nicht dazu in der Lage ist, sich fest zu binden?

Eine individuelle Gesellschaft lebt doch gerade davon, dass jeder und jede frei entscheidet, wie er oder sie leben möchte.

Wer in einem Singleleben glücklich ist, der sollte um Gottes Willen dieses Leben führen. Warum sollte man sein Leben so gestalten, dass man unglücklich ist?

Wenn man sich aber vertrauten Menschen anvertraut, sich denen öffnet und beichtet, dass man sich eine enge und dauerhafte Partnerschaft wünscht, dann stößt man auf Unverständnis.

So etwas würde es eben nicht mehr geben, diese Zeiten seien vorbei. Im schlimmsten Fall wird auf die schon genannte Selbstliebe verwiesen, die bei einem selbst offenbar fehle, jedoch durch eine Psychotherapie wieder geweckt werden könne.

Bitte? Selbstakzeptanz ist unerlässlich für ein glückliches Leben, aber der Wunsch sich zu binden kann doch nicht mit einer psychischen Krankheit gleichgesetzt werden.

Eine wirklich dauerhafte Beziehung zu führen ist hart und anstrengend, aber ich denke ich bin nicht alleine damit, wenn ich sagen, dass sie für einige zu einem erfüllten Leben dazugehört. Es geht doch nicht immer darum, dass man lernen muss sich „zu lieben“, um heutzutage dennoch ein erfülltes Leben zu führen.

Ich denke, für einige kann ein Leben nur dann erfüllt sein, wenn man es nicht auf ewig alleine oder eben mit oberflächlichen, wechselnden Beziehungen bestreitet.

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Mehr Nähe brauchen als Partnerin-Umgang?

Hey ihr,

ich melde mich einmal wieder, da ich etwas verzweifelt bin. Ich bin nun schon seit einiger Zeit mit meiner Freundin zusammen. Früher waren wir nun halt einmal sehr verliebt und alles schien perfekt zu sein. Nun habe ich das Gefühl ich bekomme sehr wenig Aufmerksamkeit. Auch etwas mehr Körperkontakt den sie früher doch so sehr liebte bekomme ich immer weniger. Ich habe nun mit ihr ausgiebig darüber geredet und sie war total verwirrt und meinte sie würde nicht wahrnehmen, dass etwas sei und dass dieses „sich dauerhaft anfassen“ (da stimme ich zu) klar mit der Zeit weniger gibt.

Im Grunde stehe ich nun also an dem Punkt, dass für sie die Beziehung Alltag ist, sie einfach vertraut und aber glücklich ist wie alles ist. Ich hingegen würde mir manchmal einfach wünschen, dass sie mir über den Rücken streichelt oder auch mal was nettes ins Ohr sagt oder so. Ich sage nicht dass sie es garnicht tut aber nur eben sehr wenig. Und ich meine auch nicht dass ich es dauerhaft will.

Wie gehe ich nun vor? Ich habe halt das Gefühl, dass wir unterschiedliche Ansprüche stellen. Habt ihr ähnliche Erfahrungen ? Ich wünsche mir einfach manchmal mehr Aufmerksamkeit und Nähe und sie findet dieses Pensum okay. Ist das ein Aus für eine Beziehung ? :( wie könnte ich damit umgehen ? Dass sie nichts Zweites am Laufen hat, dabei kann ich mir sicher sein.

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