(Online-)Prostitution feministisch oder nicht?
Einige Feministen Argumentieren gegen Online-Prostitution, wie bsp. dem Betreiben von OnlyFans (oder Prostitution allgemein), da es die Frau in genau die Position steckt, aus der sie raus geholt werden soll (Objekt, Ware, Sexspielzeug, "Hure", Zahlprodukt, etc.).
Andere Feministen Argumentieren dafür, da es selbstbestimmt und embracend ist. Sie kontrollieren ihren Körper und wie er verwendet und gesehen wird, erlangen damit Kontrolle über das, was sich unkontrolliert/gewaltvoll geholt wird und finden es eher aufwertend, dass Männer dafür zahlen.
Relevant wäre auch, wie es das Frauenbild nachhaltig bei Männern beeinflusst und was es mit den Männern macht. Schärft es das Bild, dass Frauen minderwertig sind, weil sie sich als "Sexprodukt" zur Schau stellen und falls es sie aufwertet statt abwertet, schärft es den Drang bei (dazu neigenden) Männern, sich dieses "Unantastbare" auf gewaltvolle Weise zu ergattern?
Was denkt ihr (besonders die Feministen unter euch)? Es ist ein kontroverses, aber wichtiges Thema.