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Hund fiept plötzlich vor Kopfberührung?

Hey zusammen,

ich passe momentan auf den Hund von meiner Mutter auf. Er ist 10 Jahre alt und ein großer Labrador . Wir waren gestern mit ihm im Tierpark und sind da doch länger gelaufen als gedacht. Man hat schon gemerkt dass er fix und fertig ist und zuhause hat auch noch ein junger Hund auf ihn gewartet der mit ihm spielen wollte. Man hat deutlich gesehen dass er überfordert war und keine Lust mehr auf spielen hatte. Heute Morgen bin ich über ihn rüber gestiegen weil er mitten im Weg lag. Er ist total zusammengeschreckt und hat gefiept.. auch als er dann schon saß. Hab ihn natürlich direkt gestreichelt und ihn beruhigt. War dann auch alles gut. Dachte ich hätte ihn einfach erschreckt aber mein Freund wollte ihn später am Kopf streichen und er hat die Hand kommen sehen und hat wieder angefangen zu fiepen und den Kopf leicht abgesenkt. Ich wollte ihn dann auch streicheln und da hat er das wieder gemacht. Er lässt sich sonst auch streichen und kuscheln nur nach einer Pause fängt er wieder an kurz zu fiepen wenn man mit der Hand nahe kommt. Was kann das sein? Ist das vielleicht noch der Stress weil gestern zu viel war ? Ich habe schon seinen Kopf auf Wunden untersucht aber es war nichts zusehen und auch da war keine Reaktion.. Ich mache mir echt sorgen. Hat jemand vielleicht schonmal Erfahrungen gemacht mit älteren Hunden die überfordert waren? Ist das normal und wird das wieder besser wenn er sich mehr ausgeruht hat? :/

vielen Dank schonmal

Gesundheit, Hundeerziehung, Hundegesundheit, Hundehaltung, Hundeverhalten

Warum hat mein Hund auf einmal vor allem Angst?

Hallo,

ich habe schon versucht über das Internet etwas über mein Problem herauszufinden aber irgendwie kommt da nichts bei raus.

Mein Hund (Golden Retriever, 8 Jahre alt) wird irgendwie von Woche zu Woche ängstlicher. Seit ungefähr den letzten 3 Jahren ist er sehr Geräusch empfindlich geworden.

Er hat Angst vor lauten und dumpfen Geräuschen. Es ist mittlerweile leider so schlimm das er bei Gewitter oder auch nur etwas stärkerem Regen sofort in den Keller rennt und dort dann auch teilweise bis zu 2-3 Stunden danach nicht mehr rauskommt.

Knallende Türen, laute Musik und seit neustem sogar das schließen der Kühlschranktür die kaum ein Geräusch macht macht ihm nun Angst.

Das alles sind Sachen die bis vor 2/3 Jahren überhaupt kein Problem für ihn waren. Er verkriecht sich mittlerweile auch wenn abends eine Person zu Besuch kommt die er nicht kennt. Er kommt nachts zu uns nach oben in die erste Etage obwohl wir ihm von Baby an beigebracht haben das Sein Körbchen unten steht und er auch darin schlafen soll. Seitdem er aber so empfindlich ist haben wir ihm das jetzt immer mal wieder durchgehen lassen das er zu uns hochkommt weil wir denken das er nur kommt wenn er Angst hat.

Er hört und sieht sehr gut. Außer diese Angstsituationen läuft alles super mit ihm. Wenn wir mit ihm draußen sind ist er meistens ein ganz anderer Hund. Außer natürlich er hört irgendwo ein lautes Geräusch. Aber sonst hört er sehr gut auf alle Kommandos die man ihm gibt.

Wir stellen uns nur die Frage was diese extreme Angst in ihm auslöst und warum sowas erst in mittlerem Alter auftritt. Und vorallem fragen wir uns was wir dagegen tun können. Bei Gewitter zum Beispiel hilft es wenn man singt ??!!😂 letztens habe ich ihm 40 Minuten während eines Gewitters etwas vorgesungen aber das kann ich natürlich nicht immer machen. Musik anmachen hat leider gar keinen Effekt gezeigt.

vielleicht hat ja jemand eine ähnliche Situation mit seinem Hund gehabt und kann uns irgendwie weiterhelfen.

Gesundheit, Hundehaltung

Meine Hausratten sind nicht so gerne auf meinem Arm?

Hey, ich habe mittlerweile mein zweites Rudel Ratten (4 Männchen) seit dem 1. November, wir haben jetzt Ende Juli also... Fast 9 Monate. Alle meine Ratten sind zahm und lieb, ich hatte von Anfang an (also wirklich, seitdem ich sie zum ersten Mal in den Käfig gesetzt hatte) keine wirklichen Probleme. Sie waren am Anfang natürlich noch ein bisschen scheu aber so unfassbar neugierig und wild! Viel viel offener als mein erstes Rudel und ich hatte keine Probleme beim zähmen, oder Tricks nötig! Alles super.

Das einzige, was mich stört ist das: Keine der Ratten mag es so gerne aus dem Käfig getragen zu werden. Immer wenn ich den Käfig aufmache, kommen sie zu mir, beschnuppern meine Hand und sind irgendwie voll aufgeregt, dass ich komme. Wenn ich dann aber einen rausnehme, verhält sich der einfach so: Er dreht sich Richtung Käfig und will wieder zurück, tut alles dafür, streckt sich in die Richtung und alles. Beißen oder kratzen tut er nicht. Er ist ganz lieb, er will einfach nur nicht aus dem Käfig genommen werden.

Den Auslauf lieben sie aber! Sie freuen sich jeden Tag drauf.

Das komische ist aber, das war bei meinem alten Rudel auch so! Und zwar ihr ganzes Leben lang.. ich versteh‘ das nicht. Ich dachte beim alten Rudel, das liegt am Charakter aber jetzt bei den frechen, und wilden Männchen auch? Mache ich was falsch? Meistens gehe ich dann mit ihnen in die Küche und schneide für sie ein Stück Gurke oder sowas, um ihr quasi zu zeigen: „wenn du zu mir kommst, dann bekommst du auch was leckeres“.

Bei meinen alten Ratten war das so, dass sie das nicht mal gegessen haben also wirklich Stress hatten und einfach nur angespannt dasaßen. Bei meinen jungen Ratten jetzt ist das so: die essen das auf meinem Arm und rutschen ein bisschen herum, gehen mal auf meine Schulter wenn ich sie auf Bauchhöhe getragen habe und sowas. Sie haben also nicht wirklich Angst, sie fressen immerhin auf meinem Arm/Schulter und Jerry hat sich sogar mal auf mir geputzt. Aber warum werden sie dann nicht gerne hochgenommen und kann ich ihnen irgendwie zeigen, dass es nicht schlimm ist? Das war immer mein größter Wunsch, der Hauptgrund, wieso ich Ratten wollte. Zum kuscheln und spielen, zum pflegen und alles, einfach jemanden haben aber natürlich die Grenzen respektieren. Sie sind immerhin keine Kuscheltiere sondern fühlende Individuen!

Manchmal, wenn ich länger am Käfig stehe, klettern sie auch auf mir herum aber oft nur, um auf das Käfigdach zu kommen 😐😂 wenigstens bleiben sie dann auch manchmal bei mir. Dann darf ich aber nicht aus den Raum gehen oder mit ein paar Meter bewegen! Einfach stehen bleiben und dann ist alles gut.

Also: Was bedeutet das alles? Wieso sind jetzt schon insgesamt 8 Ratten bei mir so? Kann ich dagegen was tun oder ist es echt ein krasser Zufall und es ist einfach charakterlich? Zu zweit (zwei Ratten auf dem Arm) bringt es auch nichts. Sollte ich sie einfach mal probeweise, regelmäßig (ich hebe sie nur noch selten raus und gehe dann aus dem Zimmer. Nur hochheben im und am Käfig mal) herausnehmen und im Zimmer umhergehen? Ich habe ihnen sogar schon eineb Trick beigebracht! Wenn sie auf meine Hand springen, bekommen sie ein Leckerchen. Funktioniert schon super! Nur Pepper ist nicht der beste darin.. dafür kann er sich besser im Kreis drehen.

Könnt ihr mir helfen?

-Pepper (der Flip) & Micky (der weiße)❤️

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