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Beziehungskrise?

Hey

Mein Freund und ich sind seit knapp einem Jahr zusammen

seit etwas mehr als zwei Wochen hab ich ein ziemlich komisches Gefühl.

Ich habe nicht mehr wirklich das Bedürfnis einer Beziehung und fühle mich auch von ihm körperlich nicht angezogen.

Ich habe stellenweise nicht mal Lust, ihn zu küssen.

Ich dachte am Anfang, es liegt an seiner mangelnden Körperhygiene ( Mundgeruch )

Jedoch hatte er das jetzt in den Griff bekommen aber ich hab immer noch nicht die körperliche Anziehung wieder.

Unsere Kommunikation ist wirklich sehr gut und er tut auch sehr viel für die Beziehung.

Es ist alles andere als toxisch, weswegen ich auch mit ihm darüber rede, wie ich mich fühle.

Jedoch finde ich ihn einfach nicht mehr attraktiv und ich weiß nicht, ob ich ihn eher als einen besten Freund sehe mittlerweile.

Ich weiß nicht, wie ich das rausfinden soll und wie ich es mit ihm kommunizieren kann, da ich noch nie in so einer Lage war.

Dass die Schmetterlingsgefühle und das verliebt sein weg ist das weiß ich das schon lange so, da wir auch eine lange Kennenlernen Phase hatten. Jedoch ist das Gefühl etwas anderes.

Wir haben jetzt auch weniger Kontakt und schreiben morgens nur noch guten Morgen. Ich vergesse ihn stellenweise und denk nicht dran ihm zu schreiben. Er hingegen muss sich zurückhaltend mir nicht zu schreiben.

Aber trotzdem verletzt es mich daran zu denken, ihn nicht mehr in meinem Leben zu haben. Ich weiß jedoch nicht, ob es an der Gewohnheit liegt.

Hat jemand Tipps für mich?

Bitte freundlich und sozial bleiben

vielen Dank und liebe Grüße

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„Ich habe klare Regeln für Migranten aufgestellt“

Wolfgang Hunger ist Installateur aus Leidenschaft. An seine Mitarbeiter hat er hohe Erwartungen, unter anderem perfektes Deutsch. Ihm ist schon einiges untergekommen.

Krone: Was sind Ihre Erfahrungen mit Migranten auf dem Arbeitsmarkt?

Wolfgang Hunger: Bei mir rufen laufend Bewerber an, die einen Job haben wollen, viele davon mit Migrationshintergrund.

Mir ist vor allem wichtig, dass sie perfektes Deutsch sprechen. Gebrochenes Deutsch und respektlose Forderungen sind für mich ein Ausschlusskriterium. Viele glauben halt – und da nehme ich österreichische Bewerber nicht aus –, wenn sie ein wenig geschickt sind und mit Werkzeug umgehen können, dann sind Sie gleich Profis.

Viele vergessen, dass an unserer Arbeit Menschenleben hängen.

Sie haben einen Afghanen als Lehrling aufgenommen, ist dieser eine Ausnahme?

Nein, anfangs hat er nicht so gut Deutsch gesprochen, aber ich habe klare Regeln für Migranten aufgestellt: Er muss gutes Deutsch sprechen und muss damit umgehen können, wenn meine Schwester ihm als Frau Anweisungen gibt. Er hat das akzeptiert und macht sich gut. Weiters haben wir einen Mitarbeiter aus der Slowakei und einen aus dem Kosovo – das funktioniert auch.

Haben Sie oft auch Kontakt mit ungeeigneten Bewerbern?

Ja, leider öfter, als mir lieb ist. Fairerweise muss man aber sagen, dass es sich dabei nicht ausschließlich um Migranten handelt, sondern auch viele Österreicher bei meinem selbst entworfenen Aufnahmetest durchfallen. Zuletzt hatte ich einen HTL-Schüler bei mir sitzen,

der 15 + 16 nicht addieren konnte und auf Dezimalstellen gekommen ist. Ich dachte, ich sehe nicht richtig. Das Bildungsniveau ist bei vielen dermaßen gesunken, dass es ein Graus ist.

Als Installateur hat man zu wenige Aufträge?

Ja, das liegt zum einen daran, dass die Menschen weniger Geld haben, und zum anderen gibt es zu viele Pfuscher, die den Markt überschwemmen.

Haben Sie damit schon Erfahrungen gemacht?

Natürlich. Wir werden nicht selten in Häuser und Wohnungen gerufen, wo ein Pfuscher am Werk war und wir das Problem dann lösen sollen. „Billig war er“, höre ich dann oft von den Kunden. Und diese Pfuscher werden noch mehr, wenn die EU den Zugang lockert. Das sind oft Ein-Mann-Betriebe, und die haben ihre Communitys. Dann haben österreichische Familienunternehmen, wie wir es sind, keine Chance mehr zu überleben.

Was denkt ihr über seine Regeln zu Ausländern? Und dass einige Jugendliche nicht mehr rechnen können?
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Mutter erzählt mir, dass es sinnlos ist deutsche Frauen in meinem Altersbereich (25) kennenzulernen für eine feste Beziehung. Hat sie da irgendwie Recht?

Ich weiß, dass das ein straffe und verallgemeinernde Unterstellung ist. Folgende Situation. Ich war noch nie so richtig in einer festen Beziehung und über diesen Frust habe ich mit meinen Eltern geredet.

Meine Mutter teilte mir mit, dass es mit den jungen deutschen Frauen sinnlos ist.
Viele seien in einer Wohlstandsgesellschaft aufgewachsen, sind zu verwöhnt, wollen keine Kinder, sind zu emanzipiert, sind unerwachsen und wollten nur Partys und Spaß haben.

Die vernünftige Stimme in mir weiß natürlich, dass das nicht auf alle zutrifft und Verallgemeinerungen keinem Geschlecht gerecht sind.

Ich denke mir aber auch, dass da was dran ist an ihrer Erzählung.

In der Berufsschule (Zweitausbildung zum technischen Systemplaner) sehe ich wie wenig sich die 20, 21, 22 Jährigen (Männer und Frauen) wirklich Mühe für die wichtigen Dinge geben. Da gibt man sich nicht Mühe für die Arbeiten, besäuft sich in der Lehrlingsunterkunft (alleine da sieht man viele Abgründe), diskutiert unnötig mit den Lehrern und man macht viel Blödsinn. Vor allem was die jungen Kerle betrifft, sehe ich ein hohes Gewaltpotential vieler dieser 17-26 Jährigen und dann noch zu wissen, dass selbst diese Kerle eine Freundin haben, lässt schon an den Verstand vieler junger Frauen zweifeln.

Es hilft auch nicht, dass man über Datingplattformen wie Tinder und LOVOO nicht gerade schöne Erfahrungen macht mit den Frauen dort. Es ist als Mann eine beschämendes Erlebnis und das schon seit 5 Jahren für mich persönlich auf dieser Plattform.

Meine Generation ist wirklich in einer Wohlstandsgesellschaft mit viel Technologie aufgewachsen. Wir haben nicht die DDR kennengelernt wie meine Eltern und wir sind mit dem Internet aufgewachsen, was definitiv nicht vielen in der Erziehung gut getan hat.

Auch wenn ich sehr liberal bin (traurig, dass ich das so sagen muss, aber ich werde schnell als Rechts bezeichnet für diese Sicht) ist für mich die Familie sehr wichtig. Für mich ist eine eigene Familie sehr erstrebenswert und auch ein Ziel in meinem Leben. Ich kann auch Sex von der Liebe gar nicht trennen, was anscheinend auch für viele in meiner Generation kein Thema ist.

Von dahergehend kann ich verstehen, warum mir meine Mutter empfiehlt eine Frau aus anderen Ländern kennenzulernen mit eher traditionellen Familienwerten. Die durchaus auch einen schätzt, wenn man nicht gerade übermäßig viel verdient.

Ich denke wirklich, dass das Internet und Online Dating das Bild von Frauen verschoben hat, was eigentlich der durchschnittliche Mann ist und wie eine gute "normale" Beziehung sein kann. Es gibt Statistiken die belegen, dass die Männer Frauen in ihrer Schönheit gleichmäßig über das gesamte Spektrum verteilen (gaußsche Normalverteilung für die Mathematiker unter euch ^^), aber Frauen packen 80% aller Männer in die unterdurchschnittliche bis schlechtaussehende Kategorie.

Auch hat Social Media definitiv nicht den Leuten gut getan und es fallen doch viele auf diese Videos rein, wo von der perfekten Beziehung, Familie etc. erzählt wird und alles gestellt ist. Trotzdem wachsen ja die Leute damit auf. Ich wusste bis vor kurzem nichtmal, dass es "Ick" und "Redflag" Trends richtig auf TikTok gab. Ich nutze Social Media Plattformen einfach nicht so oft.

Dazu kommt ja auch noch, dass viele Frauen in meinem Alter auch ältere Männer kennenlernen, die einfach eine finanziell bessere und festere Position im Leben haben. Ich habe von vielen Männern um die 30/31 gehört, dass die bei Frauen um die 21/22/23/24 landen konnten und das haben mir auch schon paar Frauen so bestätigt… die Konkurrenz ist als junger Mann nicht nur größer, teilweise sind anscheinend die älteren auch beliebter.

Was denkt ihr dazu? Klar muss ich nicht direkt sagen, dass es unmöglich ist unter diesen Umständen eine Partnerin zu finden (ich lebe auf einem kleinen Dorf abseits von großen Städten… das macht es nicht einfacher), aber ich denke wirklich man hat es als junger Mann echt schwer eine vernünftige Partnerin zu finden. Vielleicht ist es sogar in Deutschland schwerer als in anderen Ländern.

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Ist das gerechtfertigt von mir und würdet ihr es für euch behalten?

Hallo zusammen

Vor einigen Monaten habe ich folgenden Beitrag verfasst:

https://www.gutefrage.net/frage/schluss-gemacht-aber-wir-wohnen-noch-zusammen-ich-bin-so-verwirrt

Wir haben uns entschlossen es noch einmal zu probieren bevor ich alleine in den Urlaub fuhr. Während meines Urlaubes lief es einigermassen... naja, es war immer noch sehr schwer für mich, nähe zu zulassen nach allem was war. Habe sie also dementsprechend nicht so sehr vermisst wie sie mich.
An einem Abend ging ich aus und habe fremdgeknutscht. Der Kuss dauert nicht lange und mehr war auch nicht. Irgendwie wollte ich das auch, da ich mir dachte, dass ich so mich vlt. besser fühlen könnte, nach allem was sie abgezogen hat mit ihrer Ex und es ihr besser verzeihen könnte oder immerhin nicht mehr vorwerfen würde. Dieser Gedanke war leider falsch... ich fühle mich nicht besser und bereue es auch auf eine Art, dass ich es gemacht habe.
Ich habe ihr dies nie gesagt und kann im grossen und ganzen gut damit umgehen und versuche einfach nicht mehr dran zu denken.

Ich frage mich nur manchmal, ob ich es ihr trotzdem sagen sollte, da es moralisch nicht okay ist. Andererseits denke ich mir, was sie abgezogen hat, war 100x schlimmer als dieser banale Kuss und das würde nur für unnötigen stress sorgen. Die Beziehung an und für sich läuft besser. Sie hat einiges geändert und wir arbeiten gemeinsam dran. Wir gehen auch in Paartherapie seit ich zurück gekommen bin.

Was denkt ihr dazu ? Habt ihr auch schon mal was ähnliches durchlebt ?

Bitte kommt mir nicht mit moralpredigten, ich möchte nur sachliche Antworten auf meine Frage bezogen.

Gefühle, Frauen, Beziehungsprobleme, Fremdgehen

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