Wie wird Familie definiert?
Als ich zur Schule ging war die def so: muter+vater+kind= familie.
Wenn kein Kind da ist, dann isses keine Familie.
Kann mich nicht erinnern das da irgendwelche regenbogenideologie unterrichtet wurde, hat mich auch so schon net interessiert, weiß auch gar net in welchem Fach es war ich denke deutsch oder so.
Sexualkunde hatten wir zum Glück nicht.
Kann mich nicht erinnern das wir irgendwas politisches hatten, wir hatten halt Erdkunde.
8 Antworten
Bei uns wurde im Unterricht der Grundschule (kath. Religion sowie Heimat- und Sachkunde) zwischen 1997 und 2001 noch das ganz traditionelle Bild vermittelt, aber es gab auch die alleinerziehende Mutter als Beispiel dafür, wie es auch laufen kann. Ich erinnere mich einigermaßen gut, auch wenn es lang her ist.
Das vorherrschende Bild dürfte in Deutschland und auch international gesehen nicht nur in der "westlichen" Hemisphäre, auch wenn es manchem vielleicht nicht gefällt und mancher es leugnet, immer noch das ganz traditionelle Bild (Vater, Mutter, Kinder, eventuell zur Familie gehörende Haustiere) sein.
Sexualkunde hatten wir in der Realschule, musste aber abgebrochen werden, weil die pubertierenden Jungs fast alle am Rad drehten und einige sogar begannen, an sich rumzufummeln; das war widerlich. Der Lehrer rannte schreiend aus dem Zimmer und hinterher wurde glaubhaft konstatiert, er habe weinend auf der Toilette gesessen.
Politisch wurde es in der Oberstufe in Gemeinschaftskunde insofern, dass die schwarzen Hefte der Bundeszentrale für politische Bildung zu manchen Themen verteilt wurden und diese wirkten wie ein Werbeheft für die CDU, bei dem man sich fragte, warum nicht gleich ein Mitgliedsantrag für die Junge Union oder Schülerunion beigelegt wurde.
Familie ist Generationen übergreifend und daher fließend. Da gehören also noch Oma und Opa dazu genauso wie Brüder und Schwestern oder Onkel und Tanten.
Kinderlose Ehepaare sind dennoch eine Familie weil die ja nicht einfach aus dem nichts spawnen wie ein Videospielcharakter. Man kann auch als Onkel und Tante sich um seine Nichten und Neffen kümmern und somit eine Familie bilden.
warehouse14
Du hast meine Antwort entweder nicht komplett gelesen oder grundsätzlich nicht verstanden. 😞
Gibt es eine Definition von Familie?
Ich bin in einer Patchwork-Familie aufgewachsen. Da war Toleranz das höchste Gut. Ich bin 1970 geboren worden, und dieses traditionelle Familienbild war noch weit verbreitet. Das war gar nicht so einfach, anderen glaubhaft zu machen, dass auch unsere Konstellation eine Familie war.
Mitschüler litten oft in ihrer ach so wunderbaren Familie aus Mutter/Vater/zwei Kinder nebst Dackel. Weil der Vater ein Tyrann war, aber die Mutter wegen der Nachbarn und weil sie als Alleinerziehende nicht hätte existieren können, die Fassade aufrecht hielt.
Gab's bei uns nicht. Bis heute nicht. Und mein Mann, unser Hund und ich sind sehr wohl eine Familie.
Mitschüler litten oft in ihrer ach so wunderbaren Familie aus Mutter/Vater/zwei Kinder nebst Dackel. Weil der Vater ein Tyrann war, aber die Mutter wegen der Nachbarn und weil sie als Alleinerziehende nicht hätte existieren können, die Fassade aufrecht hielt.
Danke dafür, dass du das ausspricht, war bei uns genauso.
Ich wuchs beim Opa auf. Darüber haben sich solche Familien gern her gemacht, aber wir hatten eine gute Gemeinschaft und es fehlte an nichts!
Die war bei uns ganz grundsätzlich vorhanden, mal mehr und mal weniger. Leben und leben lassen, manches muss man einfach stehen lassen und manches löst sich von selber.
Uns wurde im Unterricht keine genaue Definition von Familie beigebracht, das hat man so mit bekommen bzw gewusst.
Meiner Meinung nach, ist es eine Familie sobald Kinder im Spiel sind. Egal ob Mann und Frau, Mann und Mann, oder Frau und Frau. Auch alleinstehende zähle ich dazu
Und Sexualkunde ist extrem wichtig (wie man an vielen Fragen hier merken kann), ich weiß nicht weshalb man sich freut das nicht gehabt zu haben.
Eine Familie sind Eltern mit Kind (ern).
Früher waren da auch noch Großeltern mit dabei.
Eine optimale Familie besteht aus Mann und Frau die nicht geschieden sind und Kindern!
Das heißt eine männliche und eine weibliche Bezugsperson teilen sich die Kindererziehung. Auch wenn der Zeitgeist Geschlechterrollen auflösen möchte, bleiben Fakten bestehen. Verweiblichte Männer und vermännlichte Frauen sind keine gesunde Basis für Gesellschaft und Psyche .
Alleinerziehende Mütter haben den Nachwuchs der es besonders schwer hat im späteren Leben.
Zahlen aus den USA lassen uns erkennen wo es hinführen wird wenn sich immer mehr Eltern mit Kindern scheiden lassen und wenn Stiefeltern mit ins Spiel kommen.
Hier kommen 80 % aller Gefängnisinsassen aus Single Mutter Haushalten ähnlich sieht es aus bei Drogenabhängigkeit, Psychische Erkrankungen, Suizid und Obdachlosigkeit.
Natürlich habe ich das aber spielt das eine Rolle? Entweder wird die Quelle angezweifelt oder ignoriert wenn es nicht in die Ideologie passt.
Habe auf die schnelle diese Quelle gefunden aber es gibt noch andere Quellen die hier eindeutige Ergebnisse zeigen
https://www.fixfamilycourts.com/divorce-child-custody-blog/single-mother-home-statistics/#pc-1
und sind das seriöse Belege? Das fatale ist dass man hier nach Daten direkt aus amerikanischen Quellen suchen muss weil so etwas im deutschsprachigem Raum kaum publiziert wird!
Alles was heute in den USA an Entwicklungen abgeht kommt sehr ähnlich auch in ein paar Jahren Verzögerung zu uns. Das hat sich in der Vergangenheit immer wieder gezeigt.
Nein sind sie nicht weil sie KEINE KINDER HABEN !!!