Wut – die besten Beiträge

Es beginnt bei der Geburt meines Babys.
2.Tag im Krankenhaus.
Mein Schwiegervater kommt, vollgeschwitzt, nach Zigaretten und Parfüm riechend mit einem schmutzigen Sackal zur Tür rein, während ich stille. (Mein Mann war schon bei mir im Raum.)

Er stellt das sackal aufs Bett, sagt nicht hallo oder fragt wie es uns geht, sondern streckt direkt seine Hände nach dem Baby aus, und sagt: gib mir das Baby.

Ich habe ihn raus geschickt, darauf war er wütend und hat sich eine Woche nicht mehr bei uns gemeldet. Er hat nicht gefragt wie es dem Baby geht usw.

1 Monat später, die Situation hat sich schon beruhigt wir gehen mit dem Baby (1Monat alt) spazieren. Er nimmt das Baby ständig aus dem Kinderwagen, weckt es auf wenn es schläft, nimmt mir mein Baby ständig aus dem Arm ohne zu fragen, nimmt die Hände des Babys in den Mund, reibt sein Gesicht an dem Gesicht des Babys, küsst mein Baby am Mundwinkel.. Ich bin ausgerastet. Ich habe ihn mehrmals darauf hingewiesen dass ich das nicht möchte, er hat es trotzdem versucht, „heimlich“ immer wieder zu machen.

Mein Mann hat es ihm auch immer wieder gesagt doch wirklich geändert hat es nichts.

4.Monate später macht er all diese Sachen immer noch und ich weiß nicht was ich tun kann.

Es sind einfach Dinge die ich nicht möchte. Ich möchte aber eigentlich auch nicht den Kontakt verbieten.. das würde mein Mann auch nicht wollen.

Überreagiere ich? Ich bin mittlerweile schon so wütend wenn er in der Nähe ist.. natürlich sind das auch Stressfaktoren für meine Ehe..

Wie ist das mit eueren Emotionen so? Seid ihr ausgeglichen und nicht so schnell auf 180? Und was passiert, wenn ihr es doch seid? Verliert ihr schnell die Beherrschung? Geht euere Übersicht über die Dinge um euch herum flöten?

Das Erleben einer FG ist schlimm, traurig und macht wütend zugleich. Mich zumindest.
ET wäre Anfang November 2009 gewesen. Jedes Jahr im November wirft es mich wieder zurück.

Kann so ein Erlebnis eine weitere Empfängnis blockieren, wenn körperlich alles ok ist?

Gesprächstherapien gab es. Regelmäßige Meditationen werden gemacht. Tagebuch/Briefe werden geschrieben.

Was würdest Du raten, was evtl hilfreich wäre?! Um dem Körper quasi die Erlaubnis zu geben, „bereit“ zu sein, für ein Wunder?!

Was tut man wenn man genug von dieser elenden Welt hat, das Leiden, die Leute, all das getue?

Wenn man einfach genug hat von den News, wenn man genug hat vom Menschsein, und alle die Probleme die damit kommen?

Wenn man genug hat, genug hat von diesem Wirtschaftssystem? Wenn man genug hat von der Lieblosigkeit, von dem Materialismus, dieser elenden Oberflächlichkeit?

Ich will weg von dieser Gesellschaft, weg von diesen Werten, ich will mich zurückziehen, für alle Zeiten.

Geht das? Ich mag keine Menschen mehr, ich mag diese Gesellschaft nicht.

Ich mag den Kapitalismus nicht, aber auch nicht den Kommunismus.

Kann man dieser Gesellschaft überhaupt entkommen?

Wann werde ich endlich Frieden finden, wann werde ich endlich von dieser Hölle erlöst werden? Wie lange muss ich noch durchhalten und Kämpfen?

Wenn ich Fragen oder Antworten auf dieser Seite lese, dann stellen sich bei mir alle Haare auf. Ich rede nicht von falschen Kommas oder sowas. Ich finde aber das „währe“ und „endern“ kriminell ist. Nach 20 min lesen sind mir so viele Fehler ins Auge gesprungen, dass ich sauer bin. Ich selbst bin auch kein Profi, aber sowas ist Crazy.

Wenn der Partner in der Beziehung sauer wird und aus der Wut herraus hardcore seine Freundin beleidigt, meint er es dann ernst? Also die Wahrheit wie er über sie denkt? (Weil wird gesagt er habe es aus der wut herraus Gesagt) sollte man das Verzeihen?

Ich kann kochen, einkaufen, putzen und alles was man braucht.

Aber reicht das nicht um aus dem Betreuten Wohnen zu kommen?

Was braucht man sonst noch?

Oder ist betreutes Wohnen normalerweise für auf ewig gedacht?

Mit geht es immer so...

Da ertönt dann oftmals die hupe.🤣🙈

Er versteht nicht, warum ich überhaupt traurig darüber bin, dass ich kein Partner habe.

Er meint sowas wie ein Partner braucht man eh nicht, er selber ist um die 60, und hatte noch nie wirklich ein Partner z.b.

Er meinte, fast alle Menschen seien eh nur noch Oberflächlich geworden, und Arrogant, er hat eine Abneigung gegen die meisten Menschen, und ist Misanthrop.

Er meint im Leben muss man sich oft mit vermeintlich schlimmen Dingen anfreunden, sonst kann man es nicht überleben.

Und Einsamkeit ist normal, gerade heutzutage. Er meinte ich soll aufhören überhaupt ernsthaft nach einem Partner zu suchen, weil heutzutage sind eh nur noch alle Oberflächlich und Arrogant und Egoistisch.

Und ich habe seinen Rat gefolgt, ich date schon lange nicht mehr. Und ich weiss, ich werde alleine sterben ohne Partner, weil wie gesagt die meisten Menschen sind nur noch Oberflächlich, Egoistisch, Geldgeil.

Auch sonst meint er, am besten ist es sich aus der Gesellschaft zurückzuziehen, weil die Gesellschaft nur noch Oberflächlich, Egoistisch und Geldgeil ist.

Er hat recht oder? Man sollte lernen als Einsiedler glücklich zu werden. Wie seht ihr das?

Wieso sollte man 80 oder gar 100 werden wollen, wenn das Leben so viel Schmerzen bereitet, und wenn man immer einsam ist, und Arm, und keinerlei Perspektiven hat?

Für mich persönlich ist das Leben die Hölle, wegen meiner Krankheit. Und wegen dieser Krankheit liebt mich keiner, wegen dieser Krankheit habe ich viele Schmerzen jeden Tag, wegen dieser Krankheit bin ich Arm und habe keine Perspektiven.

Ich habe also noch keine Lust das Jahrzehnte durchzumachen, und daher ist mir eine gesunde Lebensweise völlig egal.

Weil was bringt es, wenn man noch lange dahinvegetieren muss, nach Jahrzehnte ohne Besserung, ohne Hoffnung?

Nur glückliche Menschen wollen alt werden, oder?

Wie dreht man in einer Ausgwegslosen Situation nicht durch, aus der Mann nie mehr raus kommt?

Wie akzeptiere ich, dass, dass Leben einfach gelaufen ist für mich ohne Suizidal zu werden?

Wie akzeptiere ich, dass ich halt nie ein Partner haben werde, und für immer in Armut leben muss, wegen meinem Autismus?

Wie akzeptiere ich, dass ich nie Selbständig Wohnen kann? Wie akzeptiere ich, dass die grösste Zeit meines Leben einfach mit Abwarten verbringen muss?

Wie schaffe ich all das zu verkraften ohne durchzudrehen, und mich nicht umzubringen?

Ich will ja nicht sterben, nur wenn es absolut nix gibt für was es sich zu Leben lohnt ist das schwierig.

Ich habe nämlich auch keine Lust mein ganzes Leben in einem Behindertenheim Einsam dahinzuvegetieren, wegen meinem Autismus.

Das schlimmste ist, es gibt keiner der mir Helfen wird, ich bin allen völlig egal, das finde ich am schlimmsten.

Warum ist Autismus so einschränkend, dass man nie mehr Selbständig Leben kann und in Armut leben muss, und auch nie Liebe finden wird?

Hallo Community,

Warum sind die Jugendlichen heutzutage so undankbar ? Meine Freunde hatten alle eine bessere Kindheit als ich ( wurde geschlagen, beleidigt und hatte kein Geld) und trotzdem sind sie undankbar und beschweren sich über Kleinigkeiten und behaupten sie seien schwer depressiv. Zum Beispiel hab ich eine Freundin ,die behauptet hat, sie würde sich was antun weil sie ein Jahr mal kein Geburtstag gefeiert hat oder weil ihre Mutter gesagt hat sie sei enttäuscht von ihr ( wäre ich auch wenn ich ihre Mutter wäre) oder eine andere Freundin ist depressiv weil ihre Eltern ihr nicht genug Aufmerksamkeit schenken ( ihre Eltern arbeiten Vollzeit, damit sie ein tolles privilegiertes Leben haben kann ! Meine Mutter arbeitet nicht und mein Vater ist seit mehr als einem Jahrzehnt weg und niemand schenkt mir Zuhause Aufmerksamkeit und trotzdem bin ich nicht depressiv!) wie kann das sein ? Wie kann das sein das ich so viele Leute kenne die so undankbar sind und nicht sehen was sie haben? Ich hab kein Mitleid mit denen und manchmal muss ich mich echt zusammenreißen nichts dummes zu tun wenn ich denen zuhöre.

Ich bin so faul, dass ich lieber psychische Krankheit vortäusche und die Nachteile damit in Kauf nehme, als dass, ich Selbständig lebe.

Lieber in einem betreuten Wohnheim Leben dafür selten kochen etc. zu müssen. Anstatt jeden Tag mehrmals kochen zu müssen, und noch früh aufzustehen, und Arbeiten und so müssen.

Ist das schlimm? Ich würde wirklich alles dafür tun nichts tun zu müssen.

Denn wozu sollte man ein normales Leben führen wollen? Ich war auch schon oft in der Psychiatrie, nicht so toll, aber immer noch besser als normal Leben, find ich.

Wie schlimm ist solch extreme Faulheit?

Warum sind die meisten Menschenso gehirngewaschen und glauben das System sei Fair, und gut und richtig?

Warum glauben sie jeder kann Reich werden, durch harte Arbeit? Warum denken sie unsere Herrscher und Eliten wollen nur das beste, und sind nur so Mächtig weil sie die besten sind?

Warum arbeiten sie brav, obwohl die Löhne im Verhältniss zu den Preisen immer niedriger werden?

Und was muss überhaupt passieren bis die Leute aufwachen? Denn wir sind nicht Frei, sondern Sklaven, naja die meisten Menschen.

Es gibt ein paar Ausnahmen. Jetzt kann man sagen, aber wir haben es besser als die Sklaven früher...

Naja vielleicht im Westen, aber die Ausbeutung ist ja Global, und in vielen Ländern gibt es immer noch brutalste Ausbeutung, und schreckliche Lebenumstände, nur damit ein paar mächtige davon endlos profitieren.

Und es ist nicht möglich so reich und mächtig zu werden ohne Leute auszubeuten und über Leichen zu gehen.

Ausserdem braucht man gute Connections, und muss der richtigen Familie angehören.

Diese Elitären Familien gehen weit zurück, all ihre Vorfahren kommen von antiken Adelshäuser.

Trotzdem glauben viele Menschen jeder kann es nach ganz oben schaffen mit dem richtigen Mindset, und man muss ja nur hart genug arbeiten.

Aber glaubt mir, die meisten Menschen schufften sich krumm, und sterben trotzdem in Armut, verlassen und alleine in einem Altersheim.

Keiner interessiert sich mehr für sie, weil sie nicht produktiv mehr sein können.

Und so geht es mir auch, durch meine Krankheit bin ich von der Gesellschaft aussortiert worden, und kein Hahn kräht nach mir.

Du bist nur was Wert wenn du was für die Eliten produzieren kannst. Und selbst dann, nur solange du es tun kannst, und du wirst wie eine Zitrone ausgepresst.

Und die Leute machen brav mit ohne jegliches Widerwort, egal welche Musik von oben kommt, sie tanzen brav mit, und hassen all jenige die nicht da mittanzen wollen.

Wieso sind die meisten Menschen so Gehirngewaschen und glauben wir haben tatsächlich sowas wie Demokratie?

Also, ich hatte eine schwierige Kindheit, wurde oft Verprügelt und so, meine Eltern haben mir auch nie beigebracht selbständig zu Leben.

Ich gelte als Erwerbsunfähig, ich musste aber früh raus bei meinen Eltern, also landetete ich in einem betreuten Wohnen, wo ich seither bin.

Ich sehe keinen Weg wie ich jemals normal Leben soll, Finanziell geht es nicht, und auch Mental geht es nicht.

Es gibt auch kein Beruf der mich Interessiert. Ich kann sowieso keine Ausbildung mehr machen, weil ich zu alt bin, und wegen meiner Krankheit.

Also muss ich einfach mein Schicksal akzeptieren oder?

Wenn man weder bei den Eltern leben kann, noch sonst bei irgendwelchen Freunden unterkommen kann (Ich hab eh nicht wirklich Freunde)

Dann kann man auch keine Ausbildung machen ohne finanzielle Unterstützung oder?

Das Problem ist, die Ausbildungsvergütung ist normalerweise sehr niedrig. Gerade verhältnissmässig in der Schweiz.

Das ist wie in Deutschland meistens unter 1000 Euro im Monat. Aber die Schweiz ist dreimal so teuer.

Selbst die billigsten Wohnungen sind oft über 1000 Euro im Monat hier.

Und WG mit Wildfremden ist mir viel zu riskant, mal abgesehen gibt es das kaum wo ich Lebe, und auch dort geht sicher noch immer die hälfte oder mehr drauf.

Also würde es auch nicht reichen für die restlichen Ausgaben.

Also heisst, dass ich bin einfach nicht finanziell in der Lage eine Ausbildung zu machen, oder?

Bin 25, habe keine Ausbildung, weil ich halt früh von Eltern rausgeschmissen wurde, und misshandelt wurde.

Und naja, jetzt bin ich 25, und finanziell würde sich eine Ausbildung z.b. nicht mehr lohnen.

Und ich hätte keine Lust in eine WG für 3 Jahre oder so zu ziehen, und dann in einem winzigen Zimmer zu hausen auf keinen Fall.

Und dann das Bad mit 4 oder 5 Leuten Teilen oder was? Nein danke.

Weil, das wäre wohl das einzige was man mit der niedrigen Ausbildungsvergütung leisten könnte, ein kleines Zimmerchen.

Ausserdem gibt es eh kein Ausbildungsberuf der mich wirklich interessiert.

Also so wie es aussieht lohnt sich eine Ausbildung für mich mit 25 nicht mehr, korrekt?

Schon gar nicht finanziell.

Mal davon abgesehen wäre eine WG in meiner Umgebung eh fast unmöglich zu finden, und ich habe keine Lust in einer Stadt zu leben.

Also wozu noch Ausbildung machen?

Ist es schlimm wenn man niemals ein Putzjob machen würde? Weil ich habe Angst vor Keimen, und gerade wenn man sowas wie öffentliche Toiletten putzen müsste, wäre ich sofort raus.

Ist das schlimm so ein Job/Beruf abzulehnen, kategorisch? Ich sehe nicht ein warum ich hinter anderen Leuten für wenig Geld putzen soll, dann noch Krank werden durch die Keime und alles?

Und den Gestank Inhalieren? Die Leute sollten alles selber putzen.