Vorgesetzter – die besten Beiträge

Gerüchte über häusliche Gewalt in der Feuerwehr... wie damit verfahren?

Moin.

Es geht um "meine" Feuerwehr. Wir haben zurzeit einen kommissarischen Wehrführer, der in der Mannschaft nicht unbedingt beliebt ist - er neigt zum Narzissmus und viele nehmen ihm übel, dass er über Hintergrund-Mauscheleien zu einem jetzigen Amt gekommen ist. Es kriselt also schon. Ich persönlich habe bisher kein aktues Problem mit ihm und er findet mich richtig gut, weil ich mich fleißig für "seine" Feuerwehr engagiere.

Nun sind Gerüchte aufgekommen, dieser Wehrführer würde seine Lebensgefährtin verprügeln. Anscheinend habe diese in der letzten Woche aus dem Fenster um Hilfe gerufen und es sei die Polizei angerückt. Und unverrichteter Dinge wieder abgerückt, weil keine Anzeige erstattet wurde. Sei aber nicht das erste Mal gewesen.

Das Dumme daran ist: Das hat niemand aus unserer Feuerwehr mit eigenen Augen gesehen. Reines Hörensagen und ich weiß nichtmal, über wie viele Ecken. Vor dem Hintergrund, dass gewisse Kameraden nur nach einem Anlass suchen, den Wehrführer abzusägen, weiß ich nicht wie viel Glauben ich dieser Story schenken soll. Mir selbst ist bisher nur aufgefallen, dass die Lebensgefährtin nie ohne unseren Wehrführer zu sehen ist. Könnte Zufall sein, könnte auch ein Kontrollverhältnis sein.

Weiterhin dumm: Die Tochter (16) besagter Lebensgefährtin ist in einer Nachwuchs-Ausbildungsgruppe unserer Feuerwehr, welche ich betreue. Und ich hatte bisher nicht den Eindruck, dass sie mit unserem Wehrführer in der Funktion als ihrem Ziehvater ein großes Problem hat; beim letzten Mal haben die beiden in bester Laune vertraut miteinander gewitzelt. Ich selbst habe keine private Verbindung zur Tochter oder zur Lebensgefährtin.

So, nun stehe ich einerseits vor dem Problem, nicht zu wissen was an dieser Prügel-Geschichte dran ist. Und ich bin in dem Sinne ja auch Außenstehender und man könnte sagen, ich sollte mich nicht einmischen.

Andererseits wäre es für mich keine Option, dies einfach schulterzuckend abzutun. Ich weiß, wie schwer es für Frauen ist, sich zu lösen und entsprechende Schritte einzuleiten; unter anderem, weil sie das Gefühl haben, ihnen würde sowieso niemand glauben. Deshalb wäre mir ein dringendes Bedürfnis, zumindest zu sagen dass es jemand mitbekommt, dass es jemand glaubt und dass es Unterstützung gibt (das wäre meine Vorgehensweise als Rettungsdienstler). Außerdem ließe mein Moralkompass nicht zu, eine gewalttätige Person einfach ohne Widerspruch machen zu lassen. Und schon gar nicht könnte ich akzeptieren, so jemanden als Wehrführer zu haben.

Irgendwelche Ratschläge?

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Fail beim Vorstellungsgespräch passiert?

Hatte soeben ein Vorstellungsgespräch, für eine Ausbildung zum Fachinformatiker.

Ist eine große Firma mit ca 250 Mitarbeitern, in dem Vorstellungsgespräch waren 3 Leute Präsent ( Der Chef der Firma, die Frau des Chefs, und eine Personalleiterin)

bin mit ziemlichen Elan rein gekommen, mir wurde dann von allen zur Begrüßung die Hand gegeben, schonmal vorne ab zu mir als Person: Ich bin Relativ kräftig gebaut mit 1,88 cm und 120 Kilo mache Boxen und geh ins Gym dementsprechend hab ich sehr viel Kraft. Hab aufjedenfall allen den Chef als erstes und dann der Personalleiterin die Hand geschüttelt halt normal von der Kraft hab dann der Frau vom Chef der Firma auch die Hand geschüttelt und halt Mega feste zugedrückt aus Reflex weil sie auch feste meine Hand gedrückt hat, und die Chefin musste lachen und meinte ”wow, sie haben ja viel Kraft *haha„.

Hab mich daraufhin mega entschuldigt, der Chef meinte alles gut besser ein fester Handschlag als ein Lascher.

An sich war das Gespräch echt gut, der Chef hätte auch Interesse das ich für ein 3 tägiges Praktikum mal da anfange.

Hab trotzdem die Befürchtung, das der erste Auftritt meiner Wenigkeit mich jetzt als Groben Barbaren abgestempelt hat.

Wie schüttelt ihr den Leuten beim Vorstellung die Hände?

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Plötzlich Führungskraft mit 22 - was tun?

Hallo, ich wurde letzte Woche gefragt, ob ich die Teamleitung übernehmen will (ca. 20 Mitarbeiter). Ich habe zugesagt und freue mich auch auf die Herausforderung, habe aber trotzdem einige Bedenken.

Das Erste ist, dass ich der jüngste in der Gruppe bin (22 Jahre) und auch nur 3 Jahre Erfahrung habe. Andere arbeiten schon über 10 oder sogar 20 Jahre in dem Betrieb und sind in einigen Punkten fachlich auch definitiv noch einen Schritt weiter als ich.

Und das Zweite ist, wie ich mit den "dominanten" Mitarbeitern umgehe. Wie werde ich von ihnen als Führungskraft respektiert, vor allem auch wegen dem Alter? Wenn jemand schon 10 Jahre in dem Betrieb arbeitet und sich teilweise vielleicht sogar noch besser auskennt, wie soll er dann Respekt von so einem jungen Burschen haben wie mir? Oder mein Vorarbeiter? Wie handhabe ich es, dass ich jetzt plötzlich sein Vorgesetzter bin, obwohl er 20 Jahre älter ist und mir jetzt 3 Jahre gezeigt hat wie alles funktioniert?

Ich denke die Beförderung wurde mir angeboten, da ich sehr konstant sehr gute Leistung gezeigt habe, aber mit der Teamleitung habe ich wirklich nicht gerechnet. Wie kann ich mich darauf vorbereiten und was muss ich tun, damit man mich als Führungskraft respektiert?

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Angst davor, in der Probezeit gekündigt zu werden?

Liebe Community,

Ich habe folgendes Problem: Ich arbeite jetzt seit 3 Monaten als Betreuer in einer OGS (Offene Ganztagsschule-->Betreuung von Grundschulkindern nach dem Unterricht). Eigentlich bin ich Schauspieler und habe dementsprechend keine pädagogischen Vorkenntnisse. An sich macht mir die Arbeit total Spaß und ich hatte auch das Gefühl, meinen Job gut zu machen. Auch habe ich meine Gruppenleiterin (meine indirekte Vorgesetzte) gefragt, ob ich alles gut mache und ob sie irgendwie Feedback für mich hat. Dabei äußerte sie, dass sie eigentlich keine Verbesserungsvorschläge für mich hätte und total zufrieden mit mir sei.

Jetzt war gestern der Leiter der OGS zu einem Besuch in unserer Gruppe da, weil sich Eltern über die Gruppenleiterin beschwert hatten und der Chef diese Beschwerden überprüfen wollte. Heute ist die Gruppenleiterin zu einem Feedbackgespräch zum Chef gegangen und hat Kritik von diesem Gespräch an mich weiter gegeben. So hat der Chef scheinbar geäußert, dass ich in der kurzen Zeit, wo er da war, nichts gemacht hätte. Diese Kritik hat mich total getroffen, ich bin am Boden zerstört und habe Angst, dass ich jetzt wohlmöglich noch mitten in der Probezeit gekündigt werde (die geht noch 2 Monate).

Ich mein, ich habe wirklich nicht viel gemacht in der Zeit, wo der Chef da war, ich habe lediglich die Kinder darauf hingewiesen, leise zu sein, habe das Essen an sie weitergegeben und Eltern angerufen, ob ihre Kinder heute länger in der OGS bleiben dürfen. Ich weiß aber echt nicht, was ich sonst noch groß hätte machen sollen, weil ja die Gruppenleiterin die ganze Zeit Ansagen an die Kinder gemacht hat und ich ihr da natürlich nicht ins Wort fallen wollte oder dergleichen. Aber wie gesagt, ich habe auch keine pädagogischen Vorkenntnisse und deshalb kann es gut sein, dass ich da Sachen übersehen habe.

Deshalb die Frage an euch: Wie soll ich mich verhalten und soll ich schon mal Ausschau nach was Neuem halten, weil eine solche Kritik in der Probezeit eurer Meinung nach schon sehr auf eine Kündigung hindeutet?

Vielen Dank an jeden, der sich diesen langen Text durchliest und mir evtl etwas helfen kann!

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in Vorgesetzten verliebt?

Hi,

ich bin seit letztem Jahr Lehrling in einer Firma als Bürokauffrau

mein Chef (38) und ich (17) haben ein sehr gutes Verhältnis, manche sagen sogar wir haben ein Vater- Tochter- Verhältnis, weil wir sehr locker miteinander reden können, uns gegenseitig ärgern, etc...

ich war 2 Monate in der Berufsschule und seitdem ich zurück bin, ist er noch liebevoller als zuvor

er hat mir gesagt, dass er mich sehr vermisst hat, macht mir immer Komplimente, wie hübsch und klug ich bin und dass ich mega lustig bin und es ohne mich so langweilig war

er kommt manchmal zu Terminen zu spät, weil er so gerne mit mir redet und dann muss ich ihn immer daran erinnern, dass er jetzt endlich gehen soll

er hat mich auch oft drum gebeten, dass wir endlich mal was zusammen trinken gehen müssen und will ständig Bilder mit mir machen und macht sie auch spontan auf Veranstaltungen (obwohl ich meinte, ich möchte das nicht, weil ich mein Gesicht auf Bildern nicht mag - er meinte, ich sollte nicht so unsicher mit mir sein, weil ich doch so ein wunderschönes Gesicht habe)

ich habe unser Verhältnis nie als was anderes gesehen, als ein stinknormales Arbeitsverhältnis bis letzte Woche

wir waren auf der WH- Feier und vor der Feier haben wir getratscht und irgendwann sagte er "Ich weiß es ist ein bisschen unangemessen, aber hast du eigentlich einen Freund?" und ich habe es verneint und dann plötzlich lächelte er nachdenklich

bei der Feier wollte er an meinem Tisch sitzen, wir saßen gegenüber einander und ich habe ihn oft dabei erwischt, wie er mich lächeln anstarrte

ich habe mich bei der Feier leicht angetrunken und meine Kolleginnen brachten mich an die frische Luft

er kam zu mir und nahm mich in den Arm, schaukelte mich rum und sang dabei.

er nahm sogar meine Hand, hat mich kurz angeschaut, ob ich sie weggnehme, und als ich es nicht tat, hielt er sie weiter fest und drückte mich fester an sein Arm

er wollte mich nach Hause fahren, doch Kolleginnen bestanden darauf, mich heim zu fahren

seitdem schwirren tausend Gedanken um meinen Kopf...

ich habe nicht die Gelegenheit gehabt, mit ihm darüber zu reden und weiß ehrlich gesagt auch nicht, ob ich es überhaupt ansprechen soll

er ist irgendwie viel anhänglicher geworden - ich war irgendwas am Drucken am Gang und das dauerte länger

als er ins Büro kam, ging er locker 7-8 mal vorbei (was er sonst nie tut, sonst geht er direkt in sein Büro)

ich habe es zuerst nichtmal bemerkt, aber er fing an sich laut zu räuspern und zu pfeifen, bis ich mich umgedreht habe und er mich angeredet hat

ich gehe ihm irgendwie aus dem Weg seit dieser Feier, weil ich nicht aufhören kann an ihn zu denken und ich weiß es ist falsch, aber ich kann meine Gedanken nicht kontrollieren

hat er Interesse? waren das alles Annäherungsversuche? oder bilde ich mir das alles ein?

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Nicht auf einer Wellenlänge mit Chef - Was tun?

Hallo Community,

ich habe vor kurzem meinen Arbeitsplatz gewechselt und bin sehr zufrieden in meinem neuen Job. Sowohl die Arbeit macht mir Spaß, als auch die Kollegen sind super nett.

Was mir allerdings auffällt, ist, dass zwischen mir und meinem Vorgesetzten die Chemie nicht so richtig stimmt. Ich meine jetzt nicht, dass wir uns streiten - er ist höflich und professionell - aber woran ich merke, dass wir nicht auf einer Wellenlänge sind, ist z.B. der Humor. Viele Witze die er macht, verstehe ich nicht, oder, finde sie nicht komisch. Ich glaube auch ehrlich gesagt nicht, dass er das Problem ist, sondern eher ich. Die Themen die ihn interessieren sind sehr technisch (er ist Ingenieur). Da fehlt es mir mit meiner Ausbildung als Kauffrau am Verständnis.

Beispielweise merke ich oft, dass meine Kollegin, die einen technischen Background besitzt, einen super Draht zu ihm hat. Die Kugeln sich manchmal gemeinsam vor Lachen, da stehe ich nur dazwischen und fühle mich wie ein kleines Kind, weil ich nichts zu dem Thema beitragen kann. Privat haben wir auch nichts gemeinsam. Ich weiß zwar, dass mein Job nicht vorsieht, dass ich technisch versiert bin, nur arbeite ich sehr eng mit meinem Chef zusammen und fände es Schade, wenn ich bis zu meiner Rente nichts mit ihm zu reden habe. Von meinen anderen Vorgesetzten kenne ich das einfach nicht.

Meine Frage ist nun, wie man in solchen Situationen souverän bleibt, bzw. was das richtige Verhalten wäre? Kennt ihr eventuell auch solche Situationen bzw. wie seid ihr damit umgegangen?

Danke schon Mal für die Antworten und liebe Grüße

Beruf, Vorgesetzter

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