Trauma – die besten Beiträge

Mensch traumatisiert, Hund stark geschlagen

Hallo,

Vorhin ereignete sich eine Tragödie.

Als ich im Wald spazierte, spielte eine junge Frau mit ihrem mittelgroßen Hund, kein Kampfhund am Fluss.

Ich lief an dem Weg der direkt am Fluss entlangläuft und war etwa noch 15-20 Meter von der Frau entfernt, der Hund schoss beim spielen aus dem Wasser direkt auf mich zu und biss mir in die seitliche Hose.

Der Kampfmodus war eingeschalten, auch aus Angst und dem Wissen das eine bevorzugte Stelle des Angriffs von Hunden die Weichteile zwischen den Beinen sind, wo der Hund sicher hätte hinkommen können. So hiebte ich mit meiner Faust den Hund außerordentlich stark auf die Schnauze, damit er ablässt und wirklich nicht meine Weichteile angreifen wird.

Die junge Frau war wirklich völlig... ich glaube es hat sie traumatisiert.

Dies ist so eine Wegschlaufe und blöderweise liefen wir uns nochmal über den Weg. Sie entschuldigte sich schon von weiten erneut... wirklich wie am laufenden Band.ich sagte ihr das sie in Zukunft wirklich auf ihr Tier aufpassen muss sonhst könnte es passieren das sie eines Tages sehr viel dafür zahlen muss, wenn ein Mensch irgendwo sitzt und der Hund diesen im Gesicht attackiert.

Sie... hat das glaube ich garnicht kapiert, sie war vollkommen fertig... ich denke das alles hat sie traumatisiert.

Ich fühl mich jetzt echt beschissen, das dies so passiert ist, auch wenn ich weiß das ich instinktiv und aus Angst handelte.

Eine Frage dazu habe ich... ist es so das Hunde wirklich, auf einmal urplötzlich einen Menschen angreifen und er „das zuvor noch nie gemacht hat“ sie sagte.. das habe der Hund noch nie gemacht. Kann das wirklich sein?

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Wie kann man die devoten Anteile in sich selbst stärken und loslassen?

Hallo zusammen,

ich hoffe, ihr könnt mir helfen. Ich bin über 30 Jahre alt und wurde in meiner Kindheit Opfer von ritueller Gewalt. Während dieser Zeit sind in mir devoten Anteile entstanden, die durch die Erfahrungen geformt wurden. Diese Anteile sind tief in meinem System verankert, und ich finde mich oft in einer dynamischen Machtposition wieder, in der ich automatisch gehorche, wenn bestimmte Täter kommunizieren.

Ich habe begonnen, mich zu widersetzen, aber ich erlebe oft Bestrafungen und Druck von diesen Tätern. Es ist beunruhigend, dass sie nach all den Jahren immer noch Macht über mich haben können, vor allem, weil diese Anteile so programmiert sind, zu gehorchen.

Ich frage mich: Wie kann ich diese Täter loyalen devoten Anteile aus meinem System herausbekommen oder zu einem Punkt bringen, an dem ich nicht mehr auf sie höre? Ich bin mir bewusst, dass diese Anteile Teil von mir sind, und ich habe Schwierigkeiten, gründlich und nachhaltig mit ihnen umzugehen.

Was sind einige Strategien oder Ansätze, die ich verfolgen kann, um diesen Teufelskreis zu durchbrechen und meine Unabhängigkeit von den Tätern zurückzugewinnen? 

Ich wäre dankbar für eure Erfahrungen, Ratschläge oder Ressourcen, die mir helfen könnten, damit umzugehen.

Vielen Dank im Voraus für eure Unterstützung.

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Hilft das Leute zu Konvertieren?

Hab mal ein Video auf Youtube gesehen von chinesischen Christen glaube ich, missionare.

Dort wurde die Hölle extrem brutal dargestellt. Also nicht einfach Feuer und Lava. Nein detaillierte Folter aller Art. Das Video wurde offensichtlich entfernt.

Aber eben sehr verstörend. Wirklich alle Arten von Folter wurde detailliert dargestellt, und Dämonen die, die Leute foltern, und die schreie hörte man natürlich auch und die geräusche die, die jeweilige Folter erzeugen würde.

Natürlich in der Hoffnung das würde Leute derart traumatisieren, dass sie sofort Konvertieren.

Aber ist das eine gute Idee Gott so darzustellen, dass er Dämonen als Folterknechte in der Hölle anstellt um eben die Leute so richtig durchzufoltern für alle Ewigkeit?

Klingt bisschen Sadistisch, nicht? Es wurde auch so detailliert dargestellt, jemand hatte das gemalt, und zwar sehr viele Bilder, und es wurde animiert.

Da hatte klar jemand Freude daran möglichst brutal diese Bilder zu malen, und die Leute waren fast nackt dargestellt, oft auch junge Frauen die teilweise sogar vergewaltigt wurden von den Dämonen.

Hat das ein sexueller Sadist erstellt? Und wieso würde man sowas Kinder zeigen um sie zu konvertieren? Ist das wirklich eine gute Idee?

Selbst für mich war das extrem verstörend weil es so detailliert, so brutal, so pervers dargestellt wurde. Ich schätze es würde manche konvertieren aus schierer Angst.

Aber ich finde das stellt Gott als sadistisches Monster dar.

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Beendet um ihn zu schützen, will nicht dass es vorbei ist?

Ich habe soeben mit meinem Freund Schluss gemacht. Ich liebe Ihn wirklich sehr doch er leidet mit mir und das sehe ich genau. Ich habe viele Probleme, bin mit 18 abgehauen und Wohne in einer Jugend-Wohnanstalt. Meine Eltern sind sehr schlimm zu mir gewesen und ich trage viele emotionale und psychische Narben davon.

Seit ich wieder mit meiner Mama Kontakt habe, geht es mir schlecht. Ich drehe total durch mache aus Mücken einen Elefanten und streite super viel mit ihm. Er ist sehr ruhig und verständnisvoll, heute habe ich es aber auf die spitze getrieben und er ist ausgerastet. Richtig schlimm. Wir haben uns danach wieder beruhigt und alles war gut, Sie hat mich angerufen und beleidigt und ich bin wieder total ausgeflippt und auch von ihm weggelaufen.

Wir haben dann geredet und ich habe ihn versucht zu erklären dass er was besseres verdient hat. Dass er ein wunderbarer Mensch ist und ich ihm alles Glück der Welt wünsche. Er hat gesagt er will nicht dass es vorbei ist. Wir haben beide schrecklich geweint. Dann sind wir auseinandergegangen.

Ich wäre gerne eine bessere Freundin aber momentan verzweifle ich, mir geht es schrecklich ich hab Suizidgedanken und belaste ihn extrem mit meiner schlechten Laune und meinem Verhalten. Ich will mich bessern aber ich weiss nicht wie. Was soll ich tun. Soll ich es beim "getrennt" sein belassen, soll ich ihm schreiben?

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Wie kann ich mit meiner psyche umgehen?

Hallo zusammen,

Ich bin seit letztem Jahr Herbst mit meinem Freund zusammen und es läuft echt alles super. Jedoch ist das Ding, dass ich ein Kindheitstrauma habe. Also richtig mit Amnesie, starken Ängsten etc. Mein Freund weiß natürlich davon, aber manchmal gibt es Situationen mit denen ich immernoch nicht so recht umgehen kann. Darum will ich eure Meinung dazu hören was mir vielleicht dabei helfen könnte besser damit klarzukommen.

Erstmal leide ich wie vorher schon erwähnt an Gedächtanisverlust. Ich habe kaum Erinnerungen an mein Leben bevor ich etwa 13/14 war. Mittlerweile ist es so, dass ich immer wieder fast ganze Situationen vergesse, in denen ich mich mit wem gestritten habe. Heißt im Endeffekt kann es passieren, dass ein oder mehrere Tage nach dem Streit ich komplett vergesse worum es ging und nur noch weiß ok ich hab mich irgendwie mit meinem Freund z. B. gestritten und das wars. Er weiß davon, aber trotzdem ist das für uns beide frustrierend. Wie kann ich damit umgehen? Es ist mir unangenehm ihn immer fragen zu müssen, wenn ich etwas vergesse und belastet ihn sicherlich auch. Während des Streits etwas aufschreiben würde denke ich erstmal nicht gut ankommen und auch nicht gut klappen.

Die zweite Sache ist, dass ich totale Verlustängste habe. Egal wie sehr er mir versichert, dass alles in Ordnung ist. Mir ist ja auch bewusst, dass mein Partner dafür nichts kann und ich bin glücklich in der Beziehung. Trotzdem kommt es immer wieder hoch.

Ich weiß, dass Therapie wichtig ist, aber ich brauch irgendwie etwas um in der Situation direkt besser damit umgehen zu können.

Schonmal danke im voraus :)

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Auflösung von durch Missbrauch entstandenen inneren Anteilen im Erwachsenenalter – Befreit sich der Geist von Manipulationen?

Hallo ,

ich möchte eine sehr persönliche und schwierige Frage in die Runde stellen und hoffe, dass vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder mir eine Einschätzung dazu geben kann.

Ich wurde als Kind missbraucht und dabei wurden gezielt innere Anteile in mir geschaffen, die spezifische Rollen erfüllen sollten. Dies geschah wohl durch traumatische Erlebnisse, in denen immer wieder bestimmte "Informationen" eingespielt wurden, was zu Dissoziationen führte. Lange Zeit war mir nicht bewusst, dass ich so viele verschiedene Anteile in mir trage. Es fühlte sich an wie eine Art Gehirnwäsche, bei der mir von Dritten etwas "eingepflanzt" wurde, das nicht meinem wahren Selbst entsprach.

Erst als ich über 30 wurde und den Kontakt zu den Tätern abbrach, begann ich langsam zu verstehen, was in meiner Kindheit geschehen war. Seit etwa meinem 31. Lebensjahr habe ich nun das Gefühl, dass sich diese inneren Anteile nach und nach auflösen. Es ist so, als würden diese "Seelenanteile", die damals geschaffen wurden, langsam von mir "verschwinden".

Ich frage mich nun, ob dieses Phänomen mit meinem Alter (ich bin Mitte 30) zusammenhängen kann. Könnte es sein, dass der Geist sich in diesem Alter sozusagen von diesen Geistesmanipulationen löst? Dass die Manipulationen, die mir eingespielt wurden, von mir "rausgehen", weil sie eben nicht Teil meines ursprünglichen Selbst sind?

Ein weiterer Gedanke ist, dass das Fehlen des Kontakts zu den Tätern und somit die Unterbrechung jeglicher "Auffrischung" dieser Manipulationen eine Rolle spielen könnte. Ich weiß nicht, in welchen Zeitabständen solche Manipulationen normalerweise "aufgefrischt" werden müssten, um die Kontrolle aufrechtzuerhalten.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder eine Erklärung dafür, ob der Geist im Laufe der Zeit in der Lage ist, sich von solchen frühkindlichen Geistesmanipulationen zu befreien? Ich würde mich sehr über eure Einsichten und Erfahrungen freuen.

Vielen Dank und liebe Grüße

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Warum bin ich in meiner Beziehung plötzlich so verletzlich?

Ich bin seit einem halben Jahr mit meinem Freund zusammen und es läuft alles gut. Er ist sehr lieb zu mir, was ich so überhaupt nicht kannte. Meine Erfahrungen reichen von narzisstischen Eltern bis hin zu Missbrauch mit Männern in der Vergangenheit. Ich war deshalb auch in Therapie und hatte, bis ich ihn getroffen habe, so große Bindungsängste, dass eine Beziehung nicht möglich war und Sex und Intimität schon gar nicht.

Jetzt stehe ich aber vor einem anderen Problem, auch wenn ich es erstmal nicht sooo schlimm finde, aber schon wissen möchte, was ich dagegen tun kann. Ich war schon früher immer recht sensible und wurde oft verletzt, besonders von meinem Vater. Irgendwann, wenn man älter wird, lässt das nach. Jetzt ist es aber mit meinem Freund wieder stärker geworden. Wenn er etwas sagt, was eigentlich gar nicht böse gemeint war, dann versetzt es mich quasi wieder in die Rolle des Kindes und ich kann nichts dagegen tun, auch wenn ich mit aller Gewalt versuche rational zu bleiben. Kleine Dinge tun mir weh und machen mich so traurig, dass ich oft weine und nicht weiß warum. Ich glaube, dass da immer wieder Zeug von früher angetriggert wird und ich dann automatisch in eine schlechte Gedankenspirale rutsche, die mich noch mehr runter zieht. Wenn das ganze dann vorbei ist, frag ich mich oft, warum ich jetzt so starke Gefühle aus dem Nichts hatte. Er weiß auch bereits alles von früher und hat Verständnis für mich, aber es ist natürlich auch nicht einfach für ihn, weil es manchmal halt wie ein Mienenfeld ist und er eben nicht die Sensibilität hat, wie ich sie habe, um diese Mienen automatisch zu umgehen.

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