Trauma – die besten Beiträge

Was soll ich tun nach Missbrauch?

Jaja, ich weiß. So eine Frage gehört hier nicht ins Forum. Darum bitte ich euch nur zu antworten, wenn ihr eine entsprechende berufliche Qualifikation habt.

Ich habe eine 3 jährige Beziehung hinter mir, die super toxisch war. Das hat zum psychischen Zusammenbruch etc. geführt. Hab's aber irgendwie geschafft da auszuziehen und mein Alltag ist wieder relativ normal. Das ist 1 Jahr her.

Hatte eine Vielzahl an psychosomatischen Beschwerden. Flashbackerleben, ich glaube eine Dissoziation war auch Mal dabei, Herzrasen etc. das ist in den letzten 2 Monaten aber nicht mehr aufgekommen.

Ich habe erst angefangen nach einer Therapie zu suchen, als ich im Dezember ein paar depressive Tage hatte. Seither habe ich 1-2x im Monat eine kurze andauernde depressive Phase (1-3 Tage lang).

Vor 1 Monat habe ich meinen Ex angezeigt und ca. gleichzeitig ist mir dann eine Sache wieder eingefallen, die ich komplett verdrängt und vergessen hatte.

Ich weiß nicht wie ich mit dieser Sache umgehen soll. Es verfolgt mich seither beinahe jeden Tag. Besonders an den Tagen, an denen ich nicht viel zu tun habe. Aber inzwischen geht es mir sehr schlecht damit, weil es mich so sehr stresst. Und ich auch (obwohl ich weiß das es eine selbsterfüllende Prophezeiung ist) seither Angst habe meine Freunde zu sehen, weil ich Angst habe nicht gut genug gelaunt zu sein etc.

Ich bin seit 7 Wochen in Gruppentherapie, ich habe meiner Therapeutin das nicht direkt gesagt, aber so indirekt und sie meinte ich soll es auf ein Zettel schreiben und verbrennen. Aufgeschrieben habe ich es schon, verbrennen kann ich es hier nicht. Aber irgendwie hat es nicht geholfen, im Gegenteil, jetzt ist es so richtig präsent.

Leute, was kann ich machen? Bitte, ich hab vor allem gestern Nacht das Gefühl gehabt, dass ich das nicht aushalte.

Wie lernt man das zu akzeptieren und auszuhalten? Ich will einfach einen richtig schönen sozialen Sommer

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Veränderung der Flashback-Wahrnehmung im Laufe der Jahre bei komplexer Traumafolgestörung?

Hallo ,

ich wende mich heute mit einer sehr persönlichen Frage an euch, die meine Erfahrungen mit Flashbacks im Zusammenhang mit meiner komplexen Traumafolgestörung betrifft. Ich bin über 30 Jahre alt und wurde in meiner Kindheit mehrfach traumatisiert. Zum Schutz habe ich viele traumatische Erinnerungen und die damit verbundenen Anteile lange Zeit abgespalten.

Seit ich die 30 überschritten habe, habe ich das Gefühl, dass sich die Art und Weise, wie ich Flashbacks erlebe, verändert hat. Kürzlich habe ich beispielsweise mit jemandem über frühere Ereignisse geschrieben, und daraufhin kamen die Flashbacks wie eine überwältigende Welle über mich. Früher waren meine Flashbacks eher distanziert und "abgestumpft", nicht diese intensiven Wellen, die mich jetzt so stark in das Gefühl der damaligen Situation zurückversetzen. Gerade jetzt erlebe ich das wieder sehr intensiv und es kommen immer mehr Bilder hoch.

Ist es normal, dass sich die Wahrnehmung von Flashbacks im Laufe des Alters verändern kann? Vor zwei oder drei Tagen traten ähnliche Inhalte dieses Flashbacks bereits in meinem Traum auf. Früher habe ich oft Alkohol konsumiert, um mit solchen Zuständen umzugehen, aber das tue ich nicht mehr und möchte es auch nicht mehr tun. Ich suche nach gesunden Wegen, damit umzugehen.

Diese intensiven Wellen, die mich so stark emotional überwältigen, kenne ich in dieser Form von früher nicht. Könnte es sein, dass mein Gehirn die traumatischen Erfahrungen jetzt anders oder vielleicht sogar besser zu verarbeiten versucht, auch wenn es sich gerade sehr intensiv und schmerzhaft anfühlt? Ich fühle mich oft leer, aber gerade jetzt kommen mir die Tränen, weil die Welle so stark ist.

Ist dieses intensive Erleben von Flashbacks ein normales Empfinden bei komplex traumatisierten Menschen, oder kann sich dieses Empfinden im Laufe des Alters verändern?

Ich wäre sehr dankbar für eure Erfahrungen und Einsichten zu dieser Frage.

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Ich hab starke angst vor meinem Vater?

Ich bin hab schon immer angst vor meinem Vater seit ich geboren wurde. Und meine mama hat mich immer beschützt vor ihm außer wenn sie arbeiten war da war ich alleine mit ihm. Er rastet wegen Kleinlichkeiten so übertrieben aus das ich nicht normal. Ich hab so angst vor ihm das ich noch nie mit ihm geredet habe das einzige was ich mit ihm geredet habe ist das ja oder nein auf seine fragen. Ich kann keinen Satz rausbringen in seiner Anwesenheit.

Er setzt mich emotional stark unter druck und gibt seine Schuldgefühle auf mich. Er macht auch dieses gaslighting und manipulation zeug idk. Und er will immer das ich ihm helfe bei seiner Arbeit als Bauer. Wir haben ein betrieb zuhause und seit ich lebe sind die Erfahrung von „ihm helfen“ so schrecklich. Schreien, Beschimpfen lassen und starke angst haben. Ich helfe ihm nicht einmal es ist einfach nur daneben stehen und sich beschimpfen lassen. Es ist so schlimm.

Er ist ganze Zeit in Hektik und wen er was sagt muss man jetzt sofort das machen. Ich zuck innerlich zusammen wenn er meinen Namen ruft. Ich bin früher immer länger in der Schule geblieben wenn meine Mutter arbeiten war. Ich hasse ihn so sehr und ich würde ihm niemals freiwillig helfen wollen. Weil wieso sollte ich jemanden helfen der so viel schmerz verursacht hat.

Und warum sich meine mama nicht trennt von ihm ist das er sehr viel geld verdient und meine mutter diese finanzielle Unterstützung braucht. Ihr geht es auch schlimm mit meinen Vater sie raucht immer sehr viel um das auszugleichen aber versteckt weil er weiß nicht das sie raucht.

Und dann wenn sein Stress vorbei ist kommt er zu mir und sagt so du hast heute super mitgeholfen sind wir wieder gut :) und grins mal damit ich weiß das du nicht böse bist und so ein scheiß. Das ist das aller schlimmste wenn er danach auf gut tut, wie als wäre nichts passiert. Das macht mich so fertig. Und heute ist so ein tag wo er wieder gut trauf ist aber ich das nicht vergessen habe was die letzten 2 tagen los war. Ich hab angst, ich trau mich nichts zu machen ich hab kein Lebens energie. An den 2 tagen davor hab ich wie er mit den Traktor am Feld draußen war nur instagram reels oder Tiktok geschaut damit endlich der Tag schneller vergeht.

Und ich ziehe bald aus aus von Zuhause. Aber das dauert noch 2 Moante. Und ich hab auch nicht mehr normal Schule wegen Abschlussklasse. Hab nur noch paar Vorbereitungsstunden in der woche und bin deshalb viel öfters zuhause. Und jetzt grad muss mein Vater anbauen und das ist eine Schlimme Zeit. Ich halt das nicht aus. Ich warte einfach nur noch ab das ich weg bin aber das dauer so lange ich kann nicht so lange einfach nur Tiktok schauen. Meine Mutter sagt einfach ohne mir zu helfen ja du musst da jetzt durch bald hast du es überstanden. 😭 das ist doch keine hilfe.

Ich finde es schlimm das er mich so Kaputt gemacht hat mein Selbstbewusstsein und so ich bin so ängstlich unter andern Leuten unsicher.

Wie soll ich die Zeit überstehen?

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Bin ich Asexuell/Aromantisch bzw. im Spektrum?

Heyy, also ich habe mal eine Frage.

Ich habe damals, bis zum 12 Lebensjahr romantische Anziehung verspürt und habe mich dafür interessiert, wie es ist Sex zu haben etc.

Im 12. Lebensjahr wurde ich zum ersten mal wirklich richtig traumatisiert durch mobbing und sexuelle Belästigung/Gewalt (davor schon erlebt, kaum Erinnerung aber). Und war in der KJP und wurde von meinem bis heute letzten Crush mies verletzt (emotional).

Seitdem hatte ich nie wieder einen Crush, nie wieder sexuelles Verlangen mit anderen, maximal Sb, was aber auch ehr selten ist. Ich habe Angst vor sexuellen Andeutungen und fühle mich sofort schlecht und tbh geschlechtsorgane sind mir egal oder finde ich teilweise abstoßend (also Penis und Vulva, Penis mehr als Vulva xD). Es erregt mich nicht sowas zu sehen oder nur sehr selten. Ich habe maximal die Vorstellung von Beziehungen und Sex aber Gefühle habe ich dabei nicht (während den Vorstellungen) und gegenüber anderen fühle ich weder romantisch noch sexuell etwas.

Allgemein kann man das grob so zusammenfassen: meistens abgeneigt, selten Vorstellungen, selten sb, also weder gar nichts, aber auch nicht so wie ich es davor kannte, keine Gefühle mehr und kein Verlangen.

Ist das asexualität? Kann das asexualität sein, wenn es erst nach Traumata so ist? Und welche Arten vom asexuellen Spektrum kämen in Frage, wenn es das sein kann?

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Sicherheitsbedenken nach Telefonat mit vermeintlichem Nachbarn?

Hallo Community,

ich brauche dringend eure Meinung zu einer beunruhigenden Situation. Ich habe kürzlich in einem Telefongespräch mit jemandem gesprochen, der behauptet hat, in meiner Nachbarschaft zu wohnen. Er sagte, er gehört zu einer bestimmten bulgarischen Familie, die neben mir wohnt. Während des Gesprächs hat er mir gesagt, dass er mich beobachtet und mir möglicherweise etwas Schlimmes antun möchte. Und ein Kind von mir haben will was er dann wegnehmen will .

Ich habe ihm meine Adresse genannt, weil ich dachte, er sei tatsächlich der Nachbar, den er vorgibt zu sein. Jetzt frage ich mich, ob er mich einfach verarscht hat und nicht wirklich derjenige ist, für den er sich ausgegeben hat. Könnte er das alles nur erfunden haben, oder besteht die Möglichkeit, dass er tatsächlich von der Familie dort ist und eine Bedrohung darstellt?

Ich mache mir Sorgen, dass er oder seine angeblichen Schwestern mir etwas antun oder mich sogar beklaut wollen. Was denkt ihr? Ist es möglich, dass er mich einfach manipuliert oder verarscht hat? Wie kann ich sicherstellen, dass ich in meiner Wohnung sicher bin? Und bin ich nun in Gefahr ?

Meine täterloyalen Anteile haben ihm die Adresse gegeben . Er sagte er will zu mir kommen und auch das wir zsm in meinen Keller gehen .

Ich würde mich über eure Gedanken und Ratschläge freuen.

Vielen Dank!

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