Trauma – die besten Beiträge

Würdet ihr sagen die Person hat viel erlebt oder ist mental stark?

  • kannte ihren Vater nie persönlich hat den nicht einmal im Leben gesehen weil der ihre Mutter in der Schwangerschaft verlassen hat und auch leugnet er das Kind
  • also wirklich garkein Kontakt nicht mal geschrieben oder telefoniert
  • kindesvater will überhaupt keinen Kontakt haben 
  • wurde in der Grundschule gemobbt und später auch in der 5. Klasse von jungs teilweise getreten und beleidigt
  • war schon immer in der Schule eher der Außenseiter und schüchtern 
  • hatte nie Freund nur in der Grundschule 
  • Mutter hatte Herzinfarkt und Schlaganfall wo die Person 16 war.Sie hat auch den rtw angerufen weil die Mutter eines morgens auf dem Boden lag
  • da musste die Person 2 Monate lang komplett alleine leben und für sich selber sorgen und Schule gehen,weil die Mutter 1 Monat Krankenhaus und 1 Monat Reha war in einer anderen stadt
  • da ist die Person auch jedes Wochenende zu der Familie 2 Stunden in eine andere Stadt gefahren um dort das Wochenende zu verbringen 
  • hat Halbgeschwister aber kennt diese nicht 
  • ihre schwester wollte sie mit ihrem Ehemann schlagen wegen eines Streites.Streit wurde aber zum Glück verhindert da Tante eingegriffen hat,der Ehemann hat sie aber am Kopf gehauen
  • ist ein Overthinker

würdet ihr allgemein sagen diese Person hat viel durchgemacht oder ein schlechtes Leben oder würdet ihr sagen das geht alles noch?

Trotz allem denkt die Person noch positiv und konnte durch alles durchkommen ohne dass irgendjemand das gemerkt hat also von der Schule oder so.Die Person ist aktuell 17- 18 Jahre alt.

Was sagt ihr so zu diesen Ereignissen?

Liebe, Gesundheit, Männer, Mädchen, Liebeskummer, Gefühle, Frauen, Traum, Psychologie, Freundin, Jungs, Streit, Trauma, Vaterkomplex

Wie kommt man miteinander klar der aus einer anderen Kultur kommt?

Hallo Leute, ich hab gerade ein ziemliches Emotionales Problem und zwar von der ich nicht dachte das es mich so hart trifft.

Ich bin seit einem halben Jahr in der Abendschule um mein Abi nachzuholen, dabei habe ich mich mit einer Frau angefreundet (nennen wir sie Lisa) sie kommt aus Vietnam und sie ist Klassenbeste weil sie halt sehr fleißig ist, ich komme langsam aber sicher an ihrem Lern Niveau (wenn auch auf meine Art) an sie Ran, was sie positiv bemerkt hat.

Lisa ist an sich eine ganz liebe Frau (sozialer Schmetterling wie ich sie nenne) aber auch irgendwie sehr von sich überzeugt und direkt wenn es um private oder persönliche Fragen geht. Ihre Themen beziehen sich auf liebe, Familie und ständig fröhlich sein, sie sagte zu mir das sie ernsten Männer nichts anfangen kann. Von Beruf ist sie krankenpfleger

Ich für meinen bin zum Teil stoisch und unabhängig im Unterricht unterwegs, sage auch was ich denke und lasse mich nicht gerne um dem Finger wickeln. Ich erzähle ausschließlich nicht viel aus meiner Vergangenheit, Durch persönliche Schicksalsschläge (Tod und Trennung in meiner Familie) pflege ich ein sehr starken Disziplin im hier und jetzt zu leben und bin nicht wirklich an jemanden gebunden (außer ein paar Freunde.) das heißt nicht das ich ständig Bier ernst bin, sondern einfach mich konzentriere und Herr über meine Gefühle und über die Lage bin was viele in der Klasse (auch Lisa) auffällt und überfordert sind damit. Ich bin von Beruf Soldat. Lisa und ich wir sind da schon ziemlich unterschiedlich was für Vorstellungen wir haben.

Lisa fragt mich des öfteren über mein Privat leben aus und es ist mir sehr unangenehm darüber zu reden und sie weiß das auch und hält sich dann auch zurück aber auch irgendwie dann auch nicht. Einmal hatten wir beide einen schwachen Moment wo ich ihr über meine Familie Verhältnis erzählt habe und sie hat mir erzählt dass Familie alles ist was man hat und man egal was vorgefallen ist trotzdem zusammenhält (als Beispiel nennt sie ihren Vater der sich nicht zurückscheut Gewalt gegen seine Tochter einzusetzen wenn sie nicht auf ihm hört und sie liebt ihm trotzdem) und hat mir versucht zu überreden mit meiner Familie Kontakt aufzunehmen... was ich ganz klar verneint habe, weil sie nicht versteht wie schwierig die Situation ist und dabei haben wir es erstmal belasten.

Im letzter Zeit fängt sie mich sehr an mich mit fragen zu bohren wie einmal hat sie gesagt zu mir das ich nur hauptsächlich für mich leben würde (sie scheint dabei traurig zu sein), ich merke das es mich schmerzt lass es aber nicht anmerken was ich glaube ich schon falsch ist. Aber irgendwie habe ich einen Kloß im Hals und ihr die Meinung zu sagen.

Sie sagt sie hätte viel Lebenserfahrung wegen ihr Beruf (Krankenpfleger) und könnte verstehen was der Tod für jemanden mich bedeutet. Aber irgendwie wirkt das auf mich nicht so sehr hilfreich und manchmal bereue ich es ihr erzählt zu haben oder bin ich da einfach nur engstirnig?

Ich weiß warum ich gewisse Entscheidungen getroffen habe aber irgendwie wenn ich es jetzt jemandem erzähle wie Lisa die dann versucht auf mich einzureden (die es wahrscheinlich nicht böse meint) hat es ein ganz unangenehmen Effekt auf mich. Ich glaub einfach das sie aufgrund kultureller, persönlicher und berufliche Erfahrung ganz klare Vorstellung wie eine Zukunft eines Menschen auszusehen soll oder nicht.

Ich komm mir nur so vor als hätte sie eine Zukunft und ich gar Keine (obwohl das ja objektiv nicht stimmen muss)

Ich merke nur an mir selber das ich sie langsam nicht mehr mag oder sie zumindest nicht mehr leiden kann, und weiß nicht mehr wie ich damit umgehen soll oder kommunizieren soll.

Was denkt ihr über sie und über das miteinander zwischen uns?

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Schwarze Silloethe nach Alkohol konsum?

Das ist jetzt keine Frage ich möchte gerade einfach nur diese Geschichte erzählen die mir wiederfahren ist.
Ich hatte am Freitag Alkohol konsumiert (ich bin übrigens 20 Jahre alt) und bin dann an der selben Nacht Nachhause schlafen. Als ich morgens aufgewacht bin hatte ich halt einen Kater gehabt und habe dann über denn Tag viel Wasser getrunken und gegessen. Circa um 19 Uhr saß ich in meinem Zimmer und habe mit Freunden telefoniert während meine Oma mit der ich lebe in der Küche war. In meinem Zimmer war es komplett Dunkel und aus dem Flur kam sehr leichtes Licht hier rein also saß ich weiter auf meinem Bett habe telefoniert bis ich Schritte aus dem Flur Richtung mein Zimmer kamen . Ich dachte erst das ist meine Oma und habe es ignoriert bis jemand in das Zimmer kam ich hab zur Tür geguckt und es war eine komplett schwarze sillouhete die reinkommt weil es zu dunkel war habe ich sie aber nicht erkannt und andauernd „Oma?“ gesagt sie kam immer näher und immer näher und hat sich vor mich auf den Boden hingesetzt und mich angestarrt. Ich habe nochmal gefragt Oma bist du es aber es kam keine Antwort ich dachte das sie es ist und es ihr irgendwie schlecht geht. Also habe ich meine Handytaschenlampe angemacht und es war weg sofort Zack verschwunden. Ich habe übermeine komplette Haut eine Gänsehaut gekriegt und ich konnte es nicht fassen. Ich rannte schnell in die Küche und meine Oma steht da ganz normal und fragt mich was los ist. Seitdem kann ich nicht im Dunkeln sitzen und bin auch sehr Paranoid und fühle mich wie verfolgt und beobachtet. Ich habe einfach sehr Angst das ich irgendein knax bekommen habe oder so weil ich kann auch kaum normal reden das ist wie ein Trauma. Ich sitze auch jetzt gerade in meinem Zimmer jedes Licht an und ich schau mich hier um wie ein Psychopath und kann nicht schlafen. Eine Sache die ist aber hundertprozentig klar ich habe diese Person wirklich gesehen und war nicht am schlafen weil ich sogar am telefonieren war mit meinen Kollegen und die mich später zurück gerufen haben und gefragt haben was los war weil ich plötzlich so schnell geatmet habe und nicht reden konnte.

Hatte wer mal so ähnliche Erfahrungen gemacht 😅 Also ich wünsche nicht

Psychologie, Geister, paranormal, Trauma, Traumdeutung

Habe ich ein Traumata(bzw PTBS)?

Hallo ihr Lieben(sorry für mein Deutsch Kenntnis)

Habe ich PTBS, wenn ich als Kind von einen Familienmitglied sexuell missbraucht/belästigt war/bin?(ich bin immernoch zum Glück Jungfrau) Ich habe heute noch leichte Probleme mit Männer und Jungs, weil ich Sie nicht austehen leiden kann und das ich seit ich klein war, Angst vor denen habe. Mein Angst verwandelte zu Hass und ich kann nichts Gutes über Männern denken, ich sehe sie als perverses, aggressives und gewaltiges Ungeheuer. Ich habe mich nie wohl gefühlt bei denen oder geglaubt, dass sie ein guter Mensch sei, weil ich nicht aufhören kann, dass sie pervers sei aber Sie noch nicht gezeigt haben.Wenn ich ein gutherzige und sympathischer Mann sehe, dann kann ich leider immernoch nicht aufhören zu denken, dass sie pervers seien.

Ich hatte später bemerkt, dass ich sexuell missbraut wurde, als ich zwei ehmalige Freundinnen erzählte. Sie waren verstört und meinten, dass es nicht normal sei und das ich nicht darüber lächeln sollte. Ich habe dann später in der Schule Toilette geheult, weil ich dachte, sie werden jetzt mein Familienmitglied anzeigen und zur Polizei schicken. Naja ich hatte versehentlich einen ehemaligen Freundin ihr Geheimnis erzählt und sie erzählte mein Geheimnis über mein Traumata, heute noch erzählt sie allen, das ich Inz**t mache, obwohl ich diejenige war, die nicht wollte oder ein Opfer von COCSA war. Sie erzählt es, damit sie mich schikanieren kann oder so ähnliches, weil Sie gerade ein Konflikt mit mir hat.

Naja, später fand ich heraus, dass Sie von Ihrem Vater verg. war als Kind, aber sie war sehr herzlos zu meinen Erlebnis und erzählt schließlich jeden meinen SA, ich habe schließlich niemanden erzählt, obwohl sie immer jeden mitteilt, dass sie verg., weil sie vielleicht die Aufmerksamkeit haben möchte oder von mir die Erfahrung geklaut hatte. Ich bin auch nicht sicher, ob sie es nur erfunden hat, Sie hatte es auch noch später erzählt, als ich davor meine berichtete. :-|

Ich liebe mein Familienmitglied, auch wenn er mich manipuliert hatte oder mich missbrauchte. Ich war noch ein naives Kind(7 J. am Anfang) und wusste nicht, das es nicht normal sei von einen Familienmitglied angereibt und angefasst zu werden. Er hat mich am Anfang nicht gezwungen, schließlich habe ich mit gemacht, weil ich dachte er könnte mit mir später P-Videos im Computer schauen kann. Da er immer, wenn unsere Eltern weg waren, Sachen schaute in seinem jungen Jahren und ich neben ihm Dinge schaue.

Nach paar Jahren wollte ich es nicht mehr und würde bewusst von seinen Taten, er hat mich auch andauernd gezwungen oder fasste mich einfach, in dem er mich direkt angriff. Ich weinte und ich sagte, ich wollte es nicht mehr. Er lachte nur und ging weg, so war es am Ende von meinen Jahrelange Missbrauch(5 Jahre). Doch er belästigt mich heute noch und nimmt es alles aus Spaß, er sagt ekelhafte Dingen etc.

Ich weiß nicht, wie ich es beenden soll, er hört mich nicht zu und uberschreittet die Grenze von mir. Ich habe einen ekelhaftigen Gefühl zu ihm, seit dem ich missbraucht wurde, hatte ich einen komischen Verbindung oder Anziehung zu ihm, es ist wirklich ekelhaft und ich will es nicht mehr, ich will einen normalen Kindheit und ein normales Leben. Ich würde als Kind zu ihm hingezogen, wenn ich schon zurück denke, frage ich mich wirklich ob mit mir stimmt.

PS: Meine Eltern wusste darüber, weil mein Vater es gesehen hatte und es zu meine Mutter erzählte. Sie taten nichts und ließen mich mit ihm alleine. Nachdem ich älter wurde, sagte meine Mutter betrunken, dass er und ich nicht zu nah kommen sollen. Seit Jahren haben sie es endlich darüber gehandelt, aber leider belästigt er mich immer noch, obwohl ich es zu meinen Mutter erzählte.

Bitte kann mir jemand helfen und bitte verurteile mich nicht, ich wüsste nichts. Danke ebenfalls für euren Antworten, Leute💕💓

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Wie kann ich mich aus dieser Situation befreien? (Multiple Persönlichkeiten, Missbrauch, Alkoholismus)?

Hallo zusammen,

ich stecke in einer sehr schwierigen Situation und brauche dringend Rat. Ich bin fast 33 Jahre alt und habe eine dissoziative Identitätsstörung mit multiplen Persönlichkeiten (männliche, weibliche und tierische Anteile). Meine Kindheit war geprägt von Missbrauch: Mein Vater hat mich als Baby an den Teufel verkauft und mich regelmäßig im Keller missbraucht. Das hat Gott mir erst später im Leben gezeigt.

Nun lebe ich in einer anderen Stadt, in die ich auf Anraten eines Fremden gezogen bin. Hier scheinen Menschen zu sein, die von meinen Persönlichkeitsanteilen wissen und versuchen, diese für ihre eigenen Zwecke auszunutzen, um Geld für den Teufel zu machen. In meinen 20ern waren meine Persönlichkeitsanteile abgespalten, aber jetzt bin ich mir ihrer bewusst. Ich habe Angst, dass sie mich manipulieren wollen, um ihre "Hündin" zu sein.

Ich bin psychisch krank und Alkoholikerin, und ich fühle mich von den Therapeuten im Stich gelassen, die sich nicht mit dissoziativer Identitätsstörung auskennen. Ich möchte hier weg, aber ich weiß nicht, wie. Ich weiß, dass Gott bei mir ist, aber ich weiß nicht, was ich ihm sagen soll.

Was kann ich tun, um mich aus dieser Situation zu befreien? Wie kann ich mich vor diesen Menschen schützen und meine Persönlichkeitsanteile integrieren? Wie kann ich meinen Vater zur Rechenschaft ziehen, der immer noch lebt?

Ich bin dankbar für jede Hilfe und jeden Ratschlag.

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Er hat es kampflos akzeptiert und ich fühle mich schlecht

Ich habe einen Test auf Geschlechtskrankheiten gefunden, Frauenkleidung in seiner Größe, riesige Anal Dildos, Kondome (fremde Marke und Größe) und eine Nachricht in der er sich als Leckslave anbietet und eine Domina sucht für extreme Analdehnung. Das alles hat mich schockiert. Als er mich dann an 2 Tagen noch belogen hat darüber wo er war und was er gemacht hat, obwohl ich genau wusste, wo er war… habe ich es wortlos beendet indem ich meine Sachen abgeholt habe als er nicht da war. Er hat vorher nicht mal auf mehrfache Nachfrage mit Nachdruck zugegeben wo er war und was er gemacht hat. Trotzdem habe ich ein schlechtes Gewissen und Gefühl, weil er sich nicht einmal gemeldet oder versucht hat mich zurück zu gewinnen seit ich meine Sachen abgeholt habe. Es fühlt sich so dreckig, dass er es einfach akzeptiert, dass ich gegangen bin ohne um mich zu kämpfen. Dabei hat er es doch verbockt. Ich will ihn auf gar keinen Fall zurück! Versteht mich nicht falsch! Aber einen Tag zuvor war ich noch seine Traumfrau, die er nie verlieren wollte. Es fühlt sich alles noch mehr wie eine ekelige Lüge an. Die ganze Beziehung und angebliche „Liebe“ von 3 Jahren. Er ist heute mit seinen Freunden feiern und ich sitze alleine hier, weil ich kaum Freunde außerhalb der Beziehung hatte. Es fühlt sich an als hätte ich mir selber alles weggenommen und würde statt ihm die Strafe für die Trennung kriegen.

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Was könnte mir bei meiner Bindungsangst noch helfen?

Ich habe sehr starke Bindungsängste. Nähe ist schwer zu ertragen und ich suche daraufhin Distanz. Distanz ist aber auch schwer zu ertragen und ich suche wieder Nähe. Oberflächliche Bindungen fallen mir nicht schwer. Umso tiefer eine Bindung geht, umso schwerer ist es für mich. Im Moment selber ist es auch eher nicht das Problem. Sondern eher bei einem Wechsel weil man sich z.b. 3 Tage gesehen hat und man dann wieder heim geht ist es danach so, dass es mir extrem schwer fällt und ich extrem auf Abstand gehe. Nicht abwertend dem anderen gegenüber, sondern einfach Rückzug. Fast schon wie eine zweite Person, abgespalten. Die Nähe die vor einem halben Tag noch da war, kann ich kaum mehr "erinnern". Wenn das dann ein paar Tage oder manchmal sogar nur Stunden anhält, will ich komplett mein eigenes Ding machen. Am besten alleine reisen, alleine dies und das und jenes machen. Ohne Rücksicht darauf, ob das dem Gegenüber jetzt passt oder nicht. Oder ob vielleicht schon Treffen ausgemacht waren, mein "Ausleben" ist dann wichtiger in dem Moment. Partnerschaftliche Bindung ist so nahezu unmöglich.

Ich habe aktuell einen Mann in meinem Leben. Ich möchte eigentlich unbedingt, dass es mit ihm funktioniert. Das ist der erste Mann, für den ich wirkliche Gefühle habe, über mehrere Monate hinweg. Der mir auf Augenhöhe begegnet, mit dem ich mir ernsthaft eine Zukunft vorstellen kann. Wir verhalten uns seit Monaten wie ein Paar, ich kenne seine Familie, Freunde, bin oft bei Ihnen. Er kennt niemanden aus meinem Leben. Letztens war ich ein paar Tage bei ihm, während er arbeiten musste und somit tagsüber alleine bei ihm zuhause. Sowas könnte ich mir andersrum nie vorstellen. Das wäre mir zu viel "Eintreten in meine Welt". Ich kann auch nicht "offiziell" mit ihm zusammen sein. Allein die Gedanken daran versetzen mich in panikähnliche Zustände. 

Sonst kenne ich eher Bindungen, in denen es viel um Abhängigkeiten ging. Entweder Männer, die mich sehr schlecht behandelt haben oder ich habe mir Männer ausgesucht, wo ich "Unabhängigkeit" oder Dominanz ausleben konnte bzw. einfach gemacht hab, was ich wollte, quasi als Kompensationserfahrung zu meiner "Opfer-"Rolle.

Hier möchte ich das so nicht mehr machen. Aber mit meinen Zweifeln, meinen "Schüben" an Distanz, meinem dauernden Hinterfragen, ob ich es nicht vielleicht doch lassen sollte, weil es mich überfordert etc. mache ich doch viel kaputt bzw. ihm möchte ich das auch ungern antun.

Ich habe außerdem ADHS, vielleicht ist das mit ein Verstärker. Traumata sind auch ein Thema, hatte vor 3 Jahren auch eine Traumatherapie.

Ich habe allgemein bereits viel Therapie hinter mir. Ich weiß, dass ich durch meine Eltern nie eine verlässliche Bindung lernen durfte und dadurch große Ängste habe wie Angst vor dem Verlassenwerden, vor dem nicht mehr wichtig genug sein, Angst abhängig zu sein, nicht mehr "frei" zu sein, mich verletzlich zu machen, enttäuscht zu werden. Aktuell frage ich mich, ob es überhaupt jemals besser werden kann. Ich arbeite da schon sehr lange dran, aber es ist einfach nur ermüdend und anstrengend.

Ich bin allgemein auch ein sehr leistungsgetriebener/-orientierter Mensch, mache mir viel Druck, perfektionistisches Denken. Vielleicht ist das in der Hinsicht auch nicht hilfreich aktuell. Aber vor allem, weil da noch jemand involviert ist, der mir total wichtig ist, fällt es mir umso schwerer einfach "entspannt" zu sein.

Hat hier jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen? Was könnte ich tun, was könnte mir helfen? Was wäre vielleicht einen Versuch wert, es zu probieren (außer Therapie)? Vor allem bei den starken Wechseln von Nähe und Distanz, denn die sind wirklich anstrengend.

Angst, Gefühle, Beziehungsprobleme, Partnerschaft, Trauma, Bindungsangst

Ich brauche Hilfe, aber weiß nicht wie? Handelt es sich um psychische Misshandlung?

Hallo zusammen. Ich weiß einfach nicht mehr weiter, wie so oft. Ich (30) wohne noch immer mit meinem Vater zusammen, weil es sich damals so ergeben hatte und wir uns die Miete immer geteilt haben. Das ist jetzt aber nicht mehr tragbar für mich, weil meine Psyche so enorm leidet. Letztes Jahr war ich in Reha und es ging mir dort auch gut, auch danach war es etwas besser. Das Problem ist nur, ich kann nicht einfach ausziehen weil wir beide im Mietvertrag stehen und ich glaube mein Vater würde mir eins rein würgen und einfach keine Miete mehr zahlen. Er bemüht sich auch seit Jahren null was zu suchen, weil ich glaube er will mich nicht gehen lassen. Er weiß das ich nicht einfach gehen kann, aber ich brauche jetzt mein Leben zurück. Ich lebe nur noch für ihn, weil er schwer krank ist und ich immer mit ihm zum Arzt gehe und alles für ihn mache. Doch ich merke auch das er nicht will das ich mich weiter entwickle. Ich träume in meiner Firma von einer höheren Position, dafür müsste ich aber weg ziehen, nur geht das nicht. Mich macht es traurig das alle anderen um mich herum ihr Leben leben, heiraten und Kinder planen/bekommen. Und ich bin allein und habe psychische Probleme, weil diese Situation mich so sehr erdrückt. Ich fühle das meine Kraft schwindet und ich einfach nicht mehr kann. Bei diversen Anlaufstellen war ich schon, doch niemand scheint meine Lage zu verstehen so richtig. Alle sagen immer ich soll ausziehen, aber ich will nicht finanziell in den Ruin getrieben werden. Ich will einfach meine eigene kleine Wohnung, Freunde einladen, mein Leben leben. Es fühlt sich alles so schwer an. Weiß jemand einen Rat?

Und bevor jetzt alle denken ich will gehen weil er krank ist, ganz klares Nein! Nur ist er halt auch nicht gerade dankbar was ich alles für ihn mache, er kommt mir null entgegen. Es ist viel vorgefallen und ich brauche jetzt einfach Raum zum Atmen und mich neu zu sortieren.

Angst, Psyche, Trauma

Intensiver Drang nach Selbsterkenntnis – Wie kann ich meine fragmentierte Seele heilen?

Hallo zusammen,

ich stehe an einem Wendepunkt in meinem Leben und suche nach Rat und Unterstützung. Ich bin über 30 und habe in meiner Kindheit und Jugend ritualisierte Gewalt erlebt. Dadurch wurde ich gezwungen, Rollen anzunehmen, die nicht meiner wahren Natur entsprachen. Meine Seele hat sich gespalten, und ich trage viele " Teile meiner Seee" in mir, die durch diese traumatischen Erfahrungen entstanden sind.

Erst jetzt, im fortgeschrittenen Alter, spüre ich, wie mein wahres Selbst, das unter all den Traumata verborgen lag, an die Oberfläche drängt. Es ist ein tiefgreifendes, fast überwältigendes Gefühl, mich selbst endlich kennenlernen zu wollen. Ich verspüre einen starken Drang, meine wahre Identität zu entdecken, aber ich weiß nicht, wo ich anfangen soll.

Bisher habe ich mich hinter meiner Krankheit und den negativen Glaubenssätzen versteckt, die mir von anderen eingeredet wurden. Ich habe mich in objektifizierten Anteilen ( die nur zb für Gewalt und Missbrauch absichtlich durch Trauma in mir geschaffen wurden um mich gefügig zu haben für Missbrauch )meiner selbst verloren. Doch nun ist da dieser Teil von mir, mein wahres Ich, das so reichhaltig und tiefgründig ist. Es ist meine Seele, und ich möchte sie in ihrer Gänze erforschen.

Ich bin einsam und habe keine Freunde oder Familie, was mir einerseits mehr Raum für meine Selbstfindung gibt, andererseits aber auch eine Herausforderung darstellt. Ich möchte mir selbst die Liebe und Akzeptanz geben, die mir andere verweigert haben. Ich möchte mich von den negativen Urteilen befreien, die mir auferlegt wurden.

Habt ihr Ideen, wie ich diesen Prozess der Selbsterkenntnis angehen kann? Ich suche nach Wegen, meine Seele zu erforschen, ohne auf Drogen zurückzugreifen. Ich habe überlegt, ob Marihuana eine Option sein könnte, aber ich bin besorgt wegen meiner Neigung zu Bad trips.

Ich möchte diesen Teil von mir, der so lange unterdrückt wurde, endlich annehmen und lieben. Er ist ein Teil von mir, der immer wieder zu jemand anderem gemacht wurde, weil er nicht akzeptiert wurde. Nun möchte ich ihm die Anerkennung und Liebe geben, die er verdient.

Wie kann ich diesen intensiven Drang nach Selbsterkenntnis in die Tat umsetzen? Wie kann ich meine gespaltene Seele heilen und mein wahres Selbst finden?

Ich freue mich auf eure Ratschläge und Erfahrungen.

Vielen Dank!

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Wie kann ich mit der extremen Wut in mir umgehen?

Liebe Community,

ich stehe gerade vor einer großen Herausforderung und hoffe, hier ein paar Ratschläge oder vielleicht auch einfach nur Verständnis zu finden. Ich befinde mich mitten in einer Art Midlife-Krise und werde von tief sitzender Wut überwältigt.

Mein ganzes Leben lang habe ich mich von Menschen schlecht behandelt gefühlt. Schon in meiner Kindheit, durch meine Eltern, und später in Freundschaften und Beziehungen. Ich habe oft versucht, es allen recht zu machen, weil ich ein reines Herz und eine sanfte Seele habe. Aber egal, wie sehr ich mich bemüht habe, ich wurde immer wieder verletzt und ausgenutzt.

Besonders schlimm ist, dass ich diese schlechte Behandlung lange Zeit hingenommen habe. Aufgrund meiner schwierigen Kindheit war mein Selbstwertgefühl sehr niedrig, und ich dachte, ich hätte es nicht anders verdient. Jetzt, wo ich älter bin, holt mich all das ein. Ich denke viel über meine Vergangenheit nach, und die Wut darüber, wie ich behandelt wurde, wird immer stärker.

Ich bin ein temperamentvoller Mensch, und die Einsamkeit, die ich oft empfinde, verstärkt meine Gefühle noch. Ich merke, wie ich immer aggressiver werde, und das macht mir Angst. Ich habe das Gefühl, dass ich all die Jahre unterdrückte Wut jetzt nicht mehr zurückhalten kann.

Ich weine oft, weil ich nicht weiß, wie ich mit dieser Wut umgehen soll. Ich fühle mich wie ein Gegenstand, wie ein Hund ( das sagten die immer zu mir ), wie etwas, das man einfach so schlecht behandeln kann.

Deshalb wende ich mich an euch: Habt ihr Erfahrungen mit ähnlichen Gefühlen gemacht? Wie habt ihr gelernt, mit tief sitzender Wut umzugehen? Gibt es Techniken oder Übungen, die mir helfen könnten, meine Wut auf gesunde Weise auszudrücken und loszulassen?

Ich bin für jeden Ratschlag und jede Unterstützung dankbar.

Vielen Dank fürs Lesen und Zuhören.

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