Trauma – die besten Beiträge

Wieso habe ich Angst vor Gefühlen?

Hey, ich bin weiblich und 21 Jahre alt, und seit längerem beschäftigt mich eine Sache, und zwar habe ich ein scheinbar ein echtes Problem sobald es um Gefühle, wie Liebe geht. Ich lasse niemanden richtig an mich ran. Mit dem körperlich werden wie küssen etc. habe ich überhaupt keine Probleme , doch sobald die andere Person Gefühle für mich hat, kriege ich unglaublich Angst und gehe unterbewusst direkt auf Abstand. Ich will das nicht mal, aber irgendwas in mir zieht sich zusammen bzw. Sagt mir „lauf weg“. Selbst wenn ICH auch Gefühle für diese Person habe ist es schwierig. Allgemein entwickle ich nur sehr sehr selten Gefühle (bis jz nur ein mal) und dann auch nur sehr langsam und ich brauche Zeit.

Beispiel: ich war damals 17 Jahre alt und verliebt ( und zwar wirklich verliebt) in einen Junge in meiner Freundesgruppe. Es war der aller erste für den ich was empfunden habe und noch immer tue leider.
Wir waren in einer Klasse von der 5.-10. Er stand schon immer bisschen auf mich wurde mir gesagt, irgendwann später habe ich angefangen das selbe zu empfinden, weil er in einer schweren Zeit für mich da war und wir voll die emotionale Bindung aufgebaut haben, haben über alles geredet und am glücklichsten war ich bei ihm, ich konnte ich selbst sein. Das ganze ging 3 Jahre… er ist so viele Schritte auf mich zugegangen und trotz meine Mauer hat er nicht aufgegeben. Denn er wusste mir fällt sowas schwer.
Lange Rede, kurzer Sinn. Sobald er mir gezeigt hat, dass er mich will und zwar nur mich usw. Habe ich automatisch Schritte zurück gemacht ungewollt. Ich habe mich distanziert. Doch als er weg war bzw. Sich dann auch zurück gezogen hatte. Wollte ich ihn doch wieder umso mehr. Es war wie als wären meine Gefühle komplett klar, jedoch hält mich etwas zurück und ich kriege keine Luft mehr, fühle mich plötzlich eingeengt sobald er mich zu sehr will. So als müsste ich wenn es ernst wird weglaufen, meine Freiheit aufgeben, mein gewohntes Leben, mich selbst usw. Ich habe so versucht dagegen anzukämpfen aber ging nicht. Als ich irgendwann gemerkt hatte ich will und kann nicht ohne ihn, war es zu spät. Er hatte ne Freundin.. Ich war zu spät und hab alles kaputt gemacht, obwohl es nicht mal Angefangen hatte. Auch heute ist da noch was zwischen uns. Er hätte mich trotz Freundin fast geküsst und kann mich ebenfalls nicht gehen lassen. Denn nicht nur er war mein erster, ich war auch seine erste. Die erste für die er was empfunden hatte, meinte er auch damals. Über 2 Jahre hat er auf mich gewartet.. und auch heute sehen wir uns regelmäßig wegen unserem Freundeskreis und es ist so schwer. Er sucht noch immer meine Nähe aber jetzt ist es zu spät für uns. Wie sagt man so schön „ er hat sie zu früh geliebt, sie ihn zu spät“

mit einem jungen hatte ich zur Zeit dann Kontakt, da ich dachte da könnte sich vielleicht was entwickeln wenn ich es denn zulassen würde, da ich weiter machen wollte und über den anderen hinweg kommen wollte endlich. ich dachte auch ich mag ihn, es war nie Ansatz Weise so wie bei dem davor, wird es wahrscheinlich niemals sein. Aber ich mochte ihn schon. Doch seit er meinte, dass er mich sehr sehr mag, sich was vorstellen kann will ich das ganze abbrechen. Ich möchte schon wieder weglaufen. Einer Seits jz auch, weil er nicht er ist und auch weil das einfach schon immer mein Problem war. Küssen und so ist in Ordnung aber mich emotional auf wen komplett einlassen wird wohl nie gehen. Erst recht nicht nach der Sache wie erwähnt mit meiner ersten Liebe.

Sogar damals mit 11 fing es schon an, dass sobald ein Junge auf mich stand, ich tatsächlich geheult hatte. Meine Freundinnen meinten ich soll mich doch freuen, aber ich habe damals sogar gegoogelt, wie man dafür sorgt, dass sich ein Junge entliebt. Ich weiß nicht wieso aber ich konnte das nicht ertragen, dass mich wer mochte. Ich bin den Personen aus dem Weg gegangen extra.

Ich dachte, wenn dass vielleicht die Ehe meiner Eltern was damit zu tun hat. Denn seit ich ein Baby war hatte meine Mutter ein Alkohol problem. Sie und mein Vater habe ich nie glücklich erlebt. Jeden Tag haben sie sich gestritten, so dass es sogar handgreiflich wurde teils. Ich habe alles mitbekommen, auch wie mein Vater jeden Tag mit der Scheidung gedroht hatte und meine Mutter am weinen war. Und das mit 4 Jahren. Bis zu meinem 17. Lebensjahr waren meine Eltern verheiratet, da mein Vater meine Mutter nie aufgeben wollte bis dann die Scheidung kam. Ich war tatsächlich glücklich darüber. Selbst als Kind wollte ich oft lieber, dass sie sich trennen. Ich habe gesehen was der Alkohol aus der eins glücklichen ehe meiner Eltern gemacht hat und wie unglücklich sie waren. Also hat das aufwachsen damit mich vielleicht so gemacht?

Meine Frage ist also, habe ich bindungsängste? Was ist mein problem? ich hoffe jemand versteht mich, danke schon mal:)

Liebe, Angst überwinden, Trauma, weglaufen, Bindungsangst, bindungsstoerung, Gefühlskalt, Kindheitstrauma

Hingezogen zu jemandem der mir was angetan hat?

Hallo zusammen, dass mag völlig verrückt klingen aber warum bin ich praktisch Abhänhig von jemandem der mir gleichzeitig Angst macht und mich anekelt.

Ein guter Bekannter (männlich) von mir (weiblich) den ich über meine Konzert-gruppe kenne, hat dafür gesorgt dass ich mich tagelang grauenhaft gefühlt habe.

Ich war allein in seiner Wohnung und im Vergleich zu mir ist er riesig. Er stellte sich mir dauernd in den Weg damit ich nicht gehen konnte, hielt mich kräftig fesst und redete auf mich ein weil ich nicht auf seine Annäherungsversuche eingegangen bin.

Bei dem Vorfall hab ich mich in seinem Badezimmer eingesperrt, geweint und gehofft das er mir nichts antut. Es klingt vielleicht übertrieben aber ich hatte wirklich Angst vor ihm und hab sogar Freunden meinen Standort geschickt. (Am schlimmsten: ich bin 18 und er 36!)

Jetzt das verwirrende. Ich schaue trotzdem ständig auf mein Handy um zu schauen ob/was er geschrieben hat und schreibe auch mit ihm als wäre alles gut oder ich vermisse ihn einfach so. (Wir waren ja vorher gute Freunde und es war nie etwas passiert) Mein Kopf verdrängt praktisch was er getan hat und sieht nur die positiven Dinge. Aber wenn ich ihn sehe habe ich riesen Angst vor ihm und will einfach nur weg. Ich möchte einfach das er mir endgültig aus dem Kopf geht.

Kennt das Gefühl jemand? Oder hat vielleicht eine Ahnung was mit mir nicht stimmt und was ich machen könnte?

Abhängigkeit, Schuldgefühle, Trauma

Dilemma: Freundschaft beenden?

Eine Freundin von mir drängt mich oft in eine Opferrolle. Ich glaube sie macht das unterbewusst, aber ich möchte das nicht. Ich habe ihr auch schon gesagt, aber dann vergisst sie es wieder, und macht es wieder unterbewusst.

Ich hab mein Anteil an Schuld, weil es eine Zeit gab, da ging es mir nicht gut, und ich habe ihr oft davon erzählt und ausgeheult.

Ich wollte aber Mitgefühl und keinen Mitleid von oben herab. Ich wollte nicht, dass sie mich nur über meine Abgründe definiert, sondern das sie weiß, dass ich Facettenreich bin, genauso wie ich sie auch sehe, und nicht nur über ihre Narben definiere.

Ich glaube sie macht das unterbewusst, um die „stärkere Rolle“ zu haben, und sie sich einreden kann, dass ich sie nie verlassen würde, solange ich sie ja brauche. Eine Art ihre Verlassensängste, mit denen sie zu kämpfen hat zu beruhigen.

Oder vielleicht eine gewisse nicht böse gemeinte und unterbewusste, menschliche Eifersucht, welches ihr das Gefühl gibt, ich wäre irgendwie besser (auch wenn es Quatsch ist)

Ich weiß einfach, dass sie fest dieses Bild hat, und ich nicht ändern kann. Sie wird mich immer in diese Kategorie drängen. Aber ich fühle mich schuldig, wenn ich die Freundschaft beende, weil sie in schweren Zeiten immer da war. Es fühlt sich undankbar und verräterisch an, aber ich fühle mich auch nicht mit dem richtigen Blick besehen.

In den Sand verlaufen lassen (oberflächlicher werden) 50%
Beenden 25%
Alternativ 25%
Nicht drängen lassen, irgendwann sieht sie dich in einm andern Li 0%
Liebe, Verhalten, Freundschaft, Mädchen, Gefühle, Beziehung, Alltag, Gedanken, Psychologie, Literatur, Philosophie, Trauma, Vertrauen, Zwischenmenschliches, alltägliches Leben

Wie beruhige ich meinen Hund in Angstsituationen?

Hallo ihr Lieben, ich hätte da eine Frage an euch

Ich habe einen etwas eineinhalb Jahre alten Schäfer Terrier mischling, er ist ein unglaublich lieber und verspielter kleiner Schatz.

Ich habe ihn mit mit geschätzten 4 Monaten vom Tierschutzverein aus einer Pflegestelle adoptiert er war ein paar Tage zuvor noch in einem Tötungszentrum in Ungarn, mir war bewusst dass er natürlich mit Traumata kommt, diese haben wir bis jetzt immer erfolgreich mit training aufgearbeitet und er vertraut mir voll und ganz....

In letzter Zeit jedoch bin ich etwas ratlos er hat wohl eine irrationale Angst vor Plastiktüten und müllbeutel sobald er einen hört oder sich dieser bewegt ( zb sein Futtersack) fängt er an zu knurren und bellen und traut sich nicht in die nähe so ist es wirklich schwer zu putzen oder den Einkauf rein zu bringen

ich Versuche schon ewig ihm zu zeigen dass er keine Angst haben muss und ihm beruhigend zu zu reden es hilft aber nicht zudem bellt er sehr viel wenn jemand an unserer Wohnungstür vorbeigeht was wirklich belastend ist da wir in einem großen gebäude wohnen schimpfen hilft nicht, beruhigend zur Seite stehen auch nicht

Meine Frage an euch:

Habt ihr Tipps und Tricks aus Erfahrung wie man sowas unterbinden kann bzw. wie ich ihm zeigen kann dass er keine Angst vor diesen Situationen haben muss

Ich freue mich auf eure Ratschläge ich weiß leider nicht weiter

Hund, Angst, Angststörung, Beruhigung, Trauma

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