Trauma – die besten Beiträge

Was tun, wenn man nach einem traumatischen Unfall von der Öffentlichkeit falsch behandelt wurde und nicht mehr klarkommt?

Ich hatte vor einiger Zeit einen schweren Vorfall im Beruf – es war ein Unfall, bei dem Menschen verletzt wurden. Ich war nicht schuld, aber trotzdem wurde ich danach in sozialen Netzwerken bloßgestellt, verspottet und beleidigt.

Leute haben Fotos gemacht, gelacht, Gerüchte verbreitet. Manche haben sogar behauptet, ich hätte das absichtlich gemacht oder mit einem Versicherungsvertreter Geld geteilt. Das ist totaler Quatsch – ich habe damals sofort gefragt, ob es allen gut geht, aber keiner hat zugehört.

Ich habe mich damals wie ohnmächtig gefühlt. Und noch heute, Monate später, kommt das alles wieder hoch.

Ich wurde verurteilt, obwohl ich unschuldig war, und niemand hat mich damals geschützt. Jetzt merke ich, dass ich mit dem, was passiert ist, allein nicht mehr klarkomme.

Kennt jemand seriöse, anonyme Chats oder Stellen, wo man ohne Namen einfach mit jemandem reden kann – gerade, wenn man sich traumatisiert oder depressiv fühlt? Am liebsten live und nicht mit langen Wartezeiten.

Danke für alle ernst gemeinten Tipps.

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Warum zählen Körperverletzung vor dem Gesetz mehr als Seelische Gewalt?

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll 😢 ich wäre unendlich dankbar wenn ihr ruch einen kurzen Moment nehmt ❤️

meine eigene Familie quält mich langsam und völlig bewusst psychisch zu Tode.. Ich werde seit Jahren in meiner Familie attackiert, extrem ausgeschlossen/ ausgegrenzt und im wahrsten Sinne des Wortes wie Dreck behandelt.

Ich flehe sie an mich in Ruhe zu lassen weil meine Lebensmüden Gedanken immer erdrückender werden aber die Angriffe werden immer schlimmer, immer extremer, immer bösartiger. Meine Eltern Unterstützen das oder schauen weg.

Ich habe dadurch (weil es schon seit Jahren so geht) einige schwerwiegende psychische Erkrankungen entwickelt. (Magersucht, Depressionen, Phobien , Trauma )

wenn jemand körperlich verletzt wird, gilt das als Körperverletzung und derjenige muss sich dafür verantworten- es fühlt sich jedes einzelne Mal so an , wie seelische Folter - wie Messerstiche am ganzen Körper :(

es ist so grausam weil es so bewusst und gewollt ist ( sie lachen wenn ich weinend bettel dass sie mich in Ruhe lassen sollen!) und so ungerecht dass sie das einfach machen dürfen und damit einfach so durch kommen

und jaaa, ich wünsche mir nichts sehnlicher als endlich da aus der Hölle wegziehen zu können weil mein Leben nur noch aus Angst besteht und ich zuhause nicht sicher bin aber selbst ausziehen ist ein unfassbar schwerer Schritt für mich wegen meiner schlimmen Angststörung etc.😭😭😭😭

warum ist das so, warum zählt körperliche Verletzung mehr??

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Wie wird es mir besser gehen?

Hi, ich weiß nicht so recht weiter. Ich bin Anfang 20, aber habe so gut wie keine Freunde vorallem seit der Uni, undzwar schon länger (einige Jahre). Anfangs fand ich das ganz in Ordnung so, aber so langsam fühle ich mich mit den Jahren echt isoliert und einsam. Irgendwie anders, weil ich z.B. auch nicht so gern Alkohol trinke und gerne auch richtige Freundschaften hätte. Oder wenigstens mit allen klarkommen. Bei einer Interaktion mit Menschen voll ich kann mich nicht entspannen weil ich irgendwie denke die Leute finden mich uncool oder aber ich interpretiere die Situation zu positiv, weil ich Hoffnung habe dass jemand mit mir befreundet sein möchte. Es fehlt total die Leichtigkeit und Positivität. Es fällt mir irgendwie voll schwer mich mal mit MEHREREN Leuten zu connecten obwohl es ja so viele Menschen gibt. Das hat auch mein Partner bemerkt und sagt ich soll es ändern, aber ich weiß irgendwie nicht genau wie obwohl ich viel darüber nachdenke. Bitte keine Therapie oder so empfehlen, war nie hilfreich. Ich halte mich auch für gesund 😄

Vielleicht kann mir jemand nen Ratschlag geben wie ich da wirklich wieder rauskomme und einfach nen Entspanntes Leben haben kann :)

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Ist das komisch, dass ich keinen Ärger verspüre?

Warnung, es handelt sich um ein sensibles Thema. (Eventuell Sexueller Missbrauch)

Es fing so an. Meine Mutter hatte als ich um die 8 war einen neuen Freund. Er war ein wenig stur aber auch irgendwie nett. Er hatte einen Sohn der im gleichen Alter wie mein Bruder war. Beide 3 Jahre älter als ich.

Tja, als ich dann um die 9 war fing er an mich zu fragen meine Hose runterzuziehen um meinen Arsch zu sehen? Keine Ahnung warum, aber ich habe es gemacht weil er mich danach immer gelobt hat und ich glücklich darüber war.

Und ja, das ging eben so weiter bis ich 11-12 wurde und dann aufgehört habe weil es mir unangenehm wurde. Doch danach habe ich immer Pullover, breite Hose und Rucksack getragen um es halt zu verstecken weil es sich immer angefühlt hat als ob jemand es beobachtet hat. Bin auch z.B. Treppen seitwärts hochgelaufen.

Keine Ahnung warum. An sich war es ja nicht so schlimm und ich war ja nicht traumatisiert. Trotzdem sind meine Erinnerungen ein wenig schwammig, weswegen ich mir Sorgen mache ob ich das mir alles vielleicht nicht nur vorgestellt habe? Aber von dem ganzen verstecken erinnere ich mich noch weil es so 3-4 Jahre lang ging, jetzt bin ich aber ok.

Und ich habe halt auch nie wirklich ärger ihm gegenüber verspürt. Ich habe ihn öfters ja auch in der Schule usw. getroffen und nie Angst bekommen oder so. Ich würde auch mit ihm wieder abhängen, wenn er sich mit uns treffen wollen würde. Aber keine Ahnung. Ist das … schlecht? Komisch?

Mein bester Freund hat mich dafür kritisiert das ich vielen Menschen zu schnell vergebe für extreme Sachen. Das war jetzt eine davon, obwohl ich das ja eigentlich nicht als sexuellen missbrauch zählen würde und so weil er ja halt Nix gemacht hat.

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Was hilft euch, wenn alles zu viel wird PTBS, Flashbacks & Zwangsgedanken?

Hallo Leute,

mir geht’s seit meiner letzten Therapiesitzung leider überhaupt nicht gut. Ich bin total überfordert mit mir selbst und weiß nicht, was ich machen soll oder ob das hier überhaupt der richtige Ort dafür ist.

Ich habe eine PTBS, eine starke Sozialphobie, leide unter verschiedenen Zwängen (mal mehr, mal weniger schlimm) und auch unter Zwangsgedanken. Seit der letzten Sitzung am Freitag, in der wir IRRT gemacht haben, geht es mir richtig schlecht. Ich hatte einen intensiven Flashback, der etwa eine halbe Stunde anhielt (ich war total angespannt, habe geweint, gezittert und mich verkrampft). Ich kam gar nicht klar.

Dazu sind meine Zwangsgedanken grade extrem aufdringlich zum Glück nichts Gewalttätiges, aber sehr belastend, vor allem in Bezug auf meine Familie.

Meine Therapeutin meinte zwar, ich soll ihr schreiben, wenn was ist, aber ich traue mich einfach nicht.

Ich fahre in paar Tage in den Urlaub, freue mich eigentlich auch aber im Moment fühlt sich einfach alles zu viel an.

Wegen meiner Sozialphobie fällt es mir auch schwer, Hilfe zu holen. Ich kann z. B. keine Seelsorger anrufen, weil mir generell schon das Reden mit anderen sehr schwerfällt und ich mich generell nur schwer öffnen kann.

Ich wollte deshalb einfach mal hier fragen, ob jemand Gedanken oder Tipps hat was man tun kann, wenn es einem so geht wie mir gerade.

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Ich habe großen Groll wegen seiner Familie, wie kann ich damit umgehen?

Hallo, ich habe ein großes Problem mit seiner Familie. Der Bruder und besonders seine Mutter haben mich die letzten 9 Jahre schlimm behandelt, aufgrund meiner Hautfarbe. Die sind Deutsche und haben mich nie akzeptiert.

Als ich schwanger war, haben sie mich komplett fertig gemacht. Der Bruder meinte, dass er mein Baby mit Drogen vollpumpen wird und dass mein Baby und ich abgestochen werden müssen. Die Mutter hatte gebetet, dass das Baby sterben soll, weil sie schon immer ein Mädchen wollte, aber stattdessen nur Jungs hatte und damit unglücklich war. Deshalb war sie angeblich neidisch auf mich.

Mein Mann wollte mich und unser Baby beschützen, und wir sind weit weggezogen. Trotzdem ist es so weit gekommen, dass der Bruder nach uns gesucht und uns gefunden hat, und mich auf der Straße abgestochen hat und mir und dem Baby den Tod gewünscht hat. Ich habe sie angezeigt, und obwohl ich Beweise hatte, wurde es trotzdem fallen gelassen. Jetzt kommt mehrmals die Woche jemand zu ihm, um mit ihm zu reden, weil er sich weigert, psychologische Hilfe anzunehmen, obwohl es verordnet wurde. Seitdem verspüre ich einen unmenschlichen Hass der mich innerlich zerfrisst und mich krank macht. Es sind starke Schmerzen und ich frage mich was ich dagegen tun könnte da es unmöglich ist so normal weiterzuleben. Ich habe wegen dem Vorfall sehr oft Panikattacken. Ich hatte eine traumatisierende Kindheit, und wegen dem gestörtem Verhältnis zu meinen Erzeugern und das Mobbing in der Schulzeit, leide seitdem unter Depressionen, sozialer Phobie und einer Angststörung. Meine soziale Phobie wurde eigentlich über die Jahre besser, aber seitdem das, was der Bruder und die Mutter mir angetan haben, schaffe ich es einfach nicht mehr, mit meinem Baby unter Menschen zu sein. Ich breche zusammen und habe irgendwie Angst, wenn ich zu lange draußen bin. Ich bin schon seit über 7 Monaten auf Wartelisten für einen Therapieplatz, aber bisher ist nichts frei. Meine Krankenkasse kann mir auch nicht weiterhelfen. Mir geht es so schlecht, es quält mich sehr und ich verspüre einen starken Groll zu denen. Hat jemand Tipps, wie ich damit umgehen kann?

Und kann man vielleicht auch ohne Therapie zu einem Psychiater gehen und sich gegen Angststörung Medikamente verschreiben lassen?

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