Sozialphobie – die besten Beiträge

Konvertierung zum Katholizismus gescheitert,benötige Hilfe?

Hallo allerseits,

Meine Konvertierung zum Katholizismus ist leider gescheitert.2020 habe ich mich in einer Lebens- und Glaubenskrise befunden und bin seitdem auf der Suche nach der reinen Quelle.2021 bin ich aus der evangelischen Landeskirche ausgetreten, wo ich getauft und konfirmiert wurde und geheiratet habe und meine 3 Kinder habe taufen lassen und 2 davon sind auch dort konfirmiert worden.Mein Mann ist katholisch,wir haben aber evangelisch geheiratet.

Nun habe ich nach jahrelanger Suche und täglichem Gebet und in der Heiligen Schrift lesen verstanden, dass ich in die katholische Kirche eintreten solle ( im Februar 2023). Da es verschiedene katholische Gruppierungen gibt,war ich etwas verwirrt, wo ich denn nun hingehen solle.Schlussendlich hatte ich mich Ende Oktober 2023 zum Firmkurs in der Ortspfarrei angemeldet, der jetzt Ende Januar 2024 begonnen hat.Überraschenderweise hat sich mein jüngstes Kind quasi in letzter Sekunde mit angemeldet.Wir waren zum Vorgespräch in der Pfarrei und zusammen auch in der ersten Kursstunde.

Vorab möchte ich noch erklären,warum es für mich gescheitert ist bevor ich weiter erzähle.Mein Problem ist dass ich psychisch krank bin, ich habe eine Sozialphobie.Trotzdem habe ich all meine Kraft zusammengenommen und bin hingegangen .Nach der ersten Kursstunde habe ich mich dann beim Diakon, der den Kurs hält, gemeldet und habe ihm davon erzählt.Er hat mir gesagt dass er es gemerkt habe.

Nun habe ich schlimme Angst- und Panikattacken dazu bekommen und habe ihn gefragt ob ich eine Zeremonie im kleinen Kreis bekommen könne, damit auch ich es schaffen kann mit der Konvertierung.Dies hat er abgelehnt und hat mir auch keine sonstige Hilfe angeboten,außer dass er für mich beten wird.Er hat mir noch geschrieben dass er kein Therapeut wäre und mir meine Krankheit nicht heilen könne,ich solle einfach weiter zu den Kursstunden kommen.Zuerst habe ich zwei Tage lang bitterlich geweint und war verzweifelt.Ich habe den Konvertierungsprozess gestoppt.

Für mich fühlt es sich an als ob man mir gesagt hätte: du bist psychisch krank? Dann können wir nichts für dich tun,wir lassen dich alleine und wir helfen dir auch nicht.Dann ist es in Wut umgeschlagen.Ausgerechnet ein Video von einem evangelischen Pfarrer hat mir wieder Mut gemacht, dass ich am Glauben festhalten solle und das werde ich auch tun,ich möchte nicht aufgeben.Was soll ich jetzt bloß tun, kann mir jemand Rat geben? Hat jemand von Euch ähnliches erlebt? Oder gibt es jemand der mir sonst irgendwie weiterhelfen kann?

Vielen Dank für das Lesen meines Textes!

Gelobt sei Jesus Christus, in Ewigkeit Amen!

Christentum, Psychologie, katholisch, katholische Kirche, Psyche, Römisch-katholisch, Sozialphobie

Eltern wollen, dass ich öfter raus gehe, ich habe aber keinen Grund?

Ich wohne hier mitten in der Großstadt, habe eine Sozialphobie und da ich die letzten Tag krank war (wahrscheinlich, weil ich am Wochenende mich überreden lassen habe mit zu einer kleinen Feier zu gehen und mein Immunsystem nicht genug trainiert ist). Meine Zeit verbringe ich entweder lesend (täglich durchschnittlich 5 h) oder ich sitze am PC und spiele mit einem Freund Minecraft. Ich habe Instagram, aber kein TikTok oder so.

Das Problem: meine Eltern sagen, ich verbringe zu viel Zeit drinnen und würde fast nicht mehr an die Luft kommen. Jetzt soll ich täglich mindestens zwei Stunden raus gehen... Ich darf aber nicht allein raus (zu gefährlich), aber Freunde habe ich keine, die gerne raus gehen, sprich, ich müsste jeden Tag mit meinen Eltern raus gehen, was total langweilig und peinlich ist, da mein Vater, naja, etwas "komisch" ist, er freut sich halt extrem, wenn wir gemeinsam was zusammen machen, weshalb er dann neben mit herspringt oder singt, mir ist das total unangenehm... Jetzt habe ich keine Ahnung, was ich machen soll, habt ihr Tipps?

Alleine darf ich wie gesagt nicht und Freunde habe ich zwar welche, die hier auch wohnen, die verbringen ihren Tag aber auch lieber drinnen am PC...

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Was wenn ich zu schlecht für Ausbildung/Studium bin?

Hallo, ich bin "etwas" verzweifelt, was meinen Berufsweg bzw. Zukunft angeht und habe niemanden zum Reden, weshalb ich hier nach Rat fragen wollte..

Ich habe dieses Jahr gerade noch so mein Abi (3,6🥲) geschafft und mir naiverweise keine Gedanken drüber gemacht, was ich danach tue, weil es mir erst mal nur darum ging zu bestehen.. Ich muss zugeben, dass ich extreme Angst habe zu studieren (und Zeit/Geld zu verlieren, wenn ichs nicht packe), weil ich z.B. nicht gut Präsentationen halten kann und glaube dass Lernen verlernt zu haben.

Ich bin ein introvertierter und sehr schüchterner Mensch (vermutlich Sozialphobikerin), was mit meinem schlechten Abi nicht die besten Vorzeigeanlagen für eine Ausbildung als Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung ist, oder generell eine Ausbildung. Es interessiert mich auch fast nichts als der IT Bereich, wobei ich da z.B. auch Bedenken habe, sei es nun Ausbilung oder Studium (wovor ich wie erwähnt abschrecke), dass ich evtl. zu schlecht für bin (war in Mathe immer eher Durchschnitt).

Momentan bin ich so sehr gestresst, was mich lähmt zu handeln, schon meine Berufsberaterin drängt mich für dieses kommende Halbjahr irgendetwas zu tun, ich weiß nur nicht was das Richtige für mich ist..

Glaube ich brauche einfach einen Rat. Vors Studieren habe ich (klingt für manche vllt bescheuert) besonders Angst, nicht zuletzt durch meine lausigen Präsentations- und Lernfähigkeiten, sondern auch, Angst vor Ablehnung und Bewertung (Versagensangst bzgl. des Studiums und Kontaktknüpfung, von der ich überzeugt bin, ohne sie, kein Studium zu packen, war aber immer leider ein Einzelgänger, Sozialphobikerin halt).

Egal vor welchem Schritt - ob Ausbildung in nem Betrieb oder Studieren an einer Uni/FH - ich habe allein Angst eine zu betreten🥲, da ich extreme (aber berechtigte) Minderwertigkeitskomplexe habe.

Um eine Therapie zu beginnen ist es, denke ich zu spät, was nicht heißt, dass ich sie niemals probieren werde. Bin übrigens vor Kurzem 19 geworden...

Bin für jeden Rat dankbar!

PS: Entschuldigt, falls der Titel verwirrend klingt, mir ist kein besserer eingefallen

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Ich habe mich über die letzten zwei Jahren komplett von sozialen Kontakten distanziert, um niemanden mehr zu verletzen; sinnvoll?, bzw was soll ich nun tun?

Hallo,

Ich habe in der Vergangenheit entweder durch starkes aber "bloß" impulsives Verhalten oder gar durch emotionale Erpressung bzw. sogar Gewalt, vielen Menschen in meinem Umfeld schaden zugeführt. Mir tut jenes Verhalten, gegenüber jeder Person, sehr leid, weshalb ich mich zu meinem weiterem Punkt dann entschieden habe.

Seit etwas über zwei Jahren hab ich nun eigentlich jede Freundschaft/Bekanntschaft die noch bestand im "Sande verlaufen lassen", da ich grundsätzlich meine Situation zu dem Zeitpunkt als überhaupt nicht stabil eingestuft habe. Darüber hinaus habe ich neue Freundschaften o.Ä. gar nicht mehr zu gelassen und dachte das ich mich erstmal um einen stabilen Zustand meiner Seits aus bemühen müsste, bevor ich wieder eine "Bindung" jeglicher Art zulassen können.

Für meine Mitmenschen ist es wohl das beste, dass ich mich dazu entschieden habe, jedoch muss ich zugeben das ich so langsam echt am vereinsamen bin und mich trotzdem nicht 1. stabil genug fühle jetzt wieder jene Bindungen herzustellen und 2. echt nicht mehr so recht weiß, wie das "Bindungen aufbauen" überhaupt noch so möglich für mich ist. Beide Punkte machen mich, vor allem in der Kombination, echt fertig. Ich weiß eigentlich echt nicht mehr weiter, bzw. ich weiß echt nicht wo ich überhaupt anfangen soll.

Einerseits weiß ich das ich meinem Mitmenschen viel Schaden potenziell zufügen könnte (bis heute noch), aber anderer seits wünschte ich mir nichts sehnlicher als eine Freundschaft/Bekanntschaft in meinem Leben. Ich möchte einfach grundsätzlich Niemanden mehr weh tun und ich weiß aber nicht ob ich das versprechen kann, was mir vom Grundprinzip allein schon leid tut (also der bloße Wille soweit).

Ich weiß einfach echt nicht mehr was ich tun soll, bzw was das beste ist für alle so.

Freundschaft, Angst, Bekanntschaft, Sozialphobie, Wunsch

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