Sozialphobie – die besten Beiträge

Hilfe: Ängste in der Öffentlichkeit.. Sozialphobie?

Guten Abend ich hab da schon seit langer Zeit ein Psychisches Problem..

Ich bin allgemein schüchtern und zurückhaltend. Meine Gedanken sprechen die ganze Zeit während mein Mund nur schweigt..

Ich hab das Problem besonders in der Öffentlichkeit das ich mir sehr viele Gedanken mache z.B. was andere Leute über mich denken. Ich bilde mir manchmal ein das sie mich ständig beobachten & über mich reden. Am schlimmsten ist es im Einkaufszenter, da fühle ich mich auch beobachtet & unwohl weil soviele Menschen da sind.. Manchmal zittere ich auch ganz leicht & ich bin dann total tollpatschig & glühe innerlich sodass ich im Gesicht rot werde.. denke ich zumindest.

Heute zb war ich bei Mc donalds, die kasse war voll & als ich dann drann war war ich voll nervös, mir wurde beim reden so warm, ich hatte Herzrasen, wieder dieses leichte zittern und ich hatte Probleme beim sprechen also ich rede dann immer so durcheinander und undeutlich. Hinter mir natürlich lange schlange.. (Ich hasse es allgemein einkaufen zu gehen.) Als wir dann gegessen haben fühlte ich mich wieder unwohl, beobachtet und ich konnte mich nicht mehr konzentrieren. Meine Finger haben leicht gezittert und es fühlte sich so an als wäre alles was ich mache falsch & dumm. fühlt sich machnmal als wäre ich im Kopf offline, ich denke nicht mehr klar & das macht mich irre. Diese Angst vor vielen Menschen einfach. Ich hab auch voll oft so ein druck im Kopf.. Meine Gedanken bringen mich innerlich manchmal um was man äusserlich natürlich nicht sieht.

Zuhause auch wenn ich mich zb schminke bin total selbstbewusst - ohne selbstverliebt zu wirken aber wenn ich zb ein guten eyeliner hinkriege fühle ich mich schön. In der Öffentlichkeit allerdings fühlt es sich dann ab&zu auch so an als würden die Leute denken „omg guck mal die wie die sich schminkt“.. mich plagen diese negativen Gedanken und das macht mich so fertig.

Hat jemand irgendwie Ahnung? Weiss jemand was los ist mit mir oder kann sogar aus eigener Erfahrung was sagen? habt ihr sowas auch? antwortet einfach was ihr dazu zu sagen habt, würde mich über hilfreiche & vernünftigee antworten freuen. danke!

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Problem: Angst vor Ausbildung und zu wenig Gehalt! Was von beidem machen?

Bin im Moment in einer schwierigen Situation und weiß nicht wie ich mich entscheiden soll... Nächsten Monat fangen die Ausbildungen an und ich habe evtl die Möglichkeit als tiermedizinische Fachangestellte eine Ausbildung zu machen. Da verdient man aber so extrem wenig wenn man ausgelernt ist, dass man damit nicht alleine leben kann und abhängig von anderen ist (900 netto ca) Gleichzeitig habe ich mich an einer fernuni für Psychologie eingeschrieben und das könnte ich alternativ machen. Dort würde man als Einstiegsgehalt ausgelernt so (2800€ brutto) bekommen - also deutlich mehr als bei dem anderen Beruf. Das zu studieren dauert 5 Jahre bis man den Master hat! Die Ausbildung zur tmf würde für mich 2 statt 3 Jahre dauern, da ich Abitur habe. Jetzt würde man ja direkt sagen mach lieber das mit Psychologie aber mein Problem ist, dass ich ein schlimme Sozialphobie habe und die Befürchtung habe, dass ich mich nach dem Studium (wo ich 5 Jahre zuhause hocke und lerne) nicht mehr raus traue und den Beruf dann auch garnicht ausüben kann.. außerdem weiß ich auch nicht 100%ig ob mir das liegt. Die Ausbildung wäre für mich also wie eine Therapie weil ich da auch lerne mit Menschen umzugehen.... aber davon kann man nunmal sehr sehr schlecht leben. Desweiteren muss ich zur Berufsschule 2 Tage die Woche ne Stunde mit dem Zug fahren und 3 Tage die Woche 20 Minuten mit dem Auto zur Praxis. Die Ausbildung würde sich also sozusagen nur lohnen weil ich dann nach 2 Jahren für den Notfall was in der Hand habe und es evtl meiner Phobie hilft (weiß leider nicht wie stark es was bringen würde aber sie würde sich denke ich nicht wie bei dem Heimstudium verschlimmern). Nach der Ausbildung, wenn ich besser mit menschen umgehen kann müsste ich also was anderes studieren oder ne andere Ausbildung machen wo man mehr Geld verdient... das mit einem Studium wäre schwer da ich entweder vorher Sparen muss oder barfög beantragen muss weil meine Eltern mir nur eine Ausbildung finanzieren müssen. Für mich wäre die Ausbildung der Horror aber wenn die Phobie sich bessern soll muss ich mich mit sowas Früher oder später sowieso konfrontieren. Habe halt auch Angst das ich Psychologie 5 Jahre studiere und es mir dann nichts bringt weil ich mich nicht traue als Psychologe anzufangen.. wie wahrscheinlich ist es das es schlimmer oder besser wird? -----------------------------------------------------

Wie würdet ihr euch also entscheiden? Ausbildung als tmf oder studium (Psychologie)? Und wenn ja warum?

Vielen Dank für eure Antwort bin im Moment nämlich ziemlich ratlos :D

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Angst vor Menschengruppen / entgegenkommenden Personen?

Hallo zusammen,

wie der Text schon aussagt, habe ich viele Ängste wenn mir Gruppen oder mind. 2 Leute auf der öffentlichen Straße oder sonst wo entgegen kommen. Bei Einzelpersonen kommt es darauf an, ob sie aggressiv, gewaltbereit oder aber freundlich und friedlich auf mich zu kommen.

Auch an Supermarktkassen hab ich besonders viel Angst. Ich bin dann ein total anderer Mensch charakterlich gesehen. Von Selbstbewusstsein keine Spur mehr. Ich habe ständig Angst davor das man über mich lästert, tuschelt oder mich absichtlich negativ bewertet.

Woher das kommen kann? Ganz klar liegt es an der Vergangenheit und an meinem äußeren Erscheinungsbild. Natürlich rechtfertig es das nicht das sie so ein Verhalten mir gegenüber haben, aber nicht selten heißt es mal das ich homo aussehe oder das ich allgemein freakig oder "anders" aussehe. Alles in allem würde ich mich als androgynen / feminin-metrosexuellen Typ Mann bezeichnen. Darunter zählen meine eh schon angeborenen verweichlichten Gesichtszüge, die einfach extrem sanft wirken.

Wie also kann ich diese Angst bewältigen oder wie kann ich zumindest den teil verlieren, das ich bei allem und jedem denke, das er schlecht über mich denkt oder gleich das lästern anfängt?...... Meistens reicht da schon ein Lächeln oder ein Blick der etwas "abcheckend" ist und ich denke sofort das es wohl negativ sein muss.

Sogesehen dürften die Menschen dann eigentlich nur noch neutral ohne lachen, weinen, grinsen, böse gucken durch die welt gehen, das ich nicht denke es bezieht sich auf mich. Dass das nicht möglich ist, ist mir bewusst. Aber oft höre ich auch bei Gesprächen dann immer die Dinge, die ich nicht hören will.... z.b. wenn ich denke das heute meine Brauen sch ausehen, dann höre ich vermeintlich Kommentare darüber. Immer dann wenn ich angst davor habe... sehr komisch. Einbildung?

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Was für ein Sozialpraktikum kann ich mit Sozialphobie machen?

Hi :)

Ich habe eine Sozialphobie, bin auch in Therapie deswegen und habe schon Fortschritte gemacht.

Aber jetzt hab ich ein Problem ^^' Vor Ostern soll ich von der Schule aus (Gymnasium) ein zweiwöchiges Sozialpraktikum machen.

In einen Kindergarten zu gehen fänd ich ja gerade noch ok aber das ist den Lehren zu langweilig -.- Man muss mit Behinderten, alten Menschen oder in einem Krankenhaus (o.ä.) das Praktikum machen. Eben ein soziales Praktikum, das nicht zu "langweilig/normal" oder was auch immer ist, ich versteh auch nicht ganz wieso die Lehrer zb. keinen Kindergarten wollen |'D ...

Jetzt weiß ich nicht was ich machen soll, da ich mit Behinderten oder alten Menschen wegen meiner Phobie nicht zurecht komme, 2 Wochen halte ich das sicher nicht aus. Ich hab nichts gegen sie und ich ärger mich auch wenn ich mich ihnen gegenüber seltsam verhalte.

Krankenhaus ist auch keine Option, da ich bei Spritzen od. Blutabnahne schon Phantomschmerzen bekomme wenn jemand davon redet (oder mir wird schwindelig) und ich weiß nicht wie viel Blut ich sehen kann ^^'

Meine Schwester hat das Praktikum bei unserer Mutter in einer Suchtpraxis gemacht, was mir nach ihrem Bericht auch "zu schlimm" war (Blutabnahme und Leute, die eben durch ihre Sucht sich seltsam oder "gruselig" verhalten v.v).

Ich denke, dass sich mit den Lehrern nicht reden lässt, da sie meine Situation entweder nicht verstehen, mir nicht glauben oder keine Idee haben wie man das regeln soll. Nach dem Praktikum muss man nämlich einen Bericht abgeben, der benotet wird.

Ich würde vorschlagen, dass ich einfach ein normales Praktikum mache, da mir das auch viel mehr bringt, weil ich sowieso nie im sozialen Bereich arbeiten werde xD Praktika sind ja dazu da, um zu schauen wie eine mögliche Berufswahl aussieht.

Danke, falls ihr irgendeine Idee habt, was ich machen könnte oder wie ich das mit den Lehrern klären könnte :)

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Ich glaube ich bin in meinem Leben an einem Punkt angelangt wo es einfach so nicht mehr weiter geht.

Hallo liebe Community.

Ich bin 15, weiblich, habe eine Sozialphobie und bin ein riesengroßer Pferdefan. Ich interessiere mich für Astronomie und Luft- sowie Raumfahrt. Außerdem habe ich weder Geschwister noch eine richtige ABF (allerbeste Freundin). ich hab wohl zwei gute Freundinnen, aber die sind unter sich im Moment zerstritten und ich hab keine Ahnung, wie da nochmal ne Lösung reinkommen soll. Ich weiß jetzt auch gar nicht so richtig wo ich anfangen soll zu erzählen. Mein Problem liegt hauptsächlich darin, dass ich im Moment einfach nicht weiß wie es weitergehen soll. ich bin auf einem Gymnasium in der 10ten Klasse und ich hab die Chance Abitur zu machen, aber ich weiß gar nicht ob ich das überhaupt will. Ich bin nicht sonderlich gut darin mir zu sagen, dass ich jetzt verdammt nochmal pauken, pauken und pauken soll. ich bekomme das einfach nicht auf die Reihe. Am liebsten würde ich nach der 10ten klasse einfach mit der schule aufhören. ich weiß, dann erlerne ich vielleicht nie einen guten Beruf, aber manchmal halte ich es in der Schule einfach nicht mehr aus. In der Schule bin ich eher eine Außenseiterin, tja das wollte ich NIE sein, aber wenn man eine SoPhie (Sozialphobie) hat, wird man wohl ziemlich schnell als ein Außenseiter abgestempelt. Jetzt nach den Sommerferien sind ein paar Realschüler in unsere Stufe gekommen, da versuche ich jetzt "mitreinzurutschen". Abver es ist gar nicht so einfach und ich traue mich manchmal einfach nicht, andere anzusprechen. Das wird dann abgestempelt als: "Ach, Der/Die will ja nix mit uns zu tun haben." (Ich weiß es, das STIMMT!) Ja, so ist das halt. Und jetzt weiß ich nicht ob ich nach der 10ten aufhören soll oder nicht. Manchmal könnte ich einfach nur heulen.

Deswegen glaube ich, dass ich an einem Punkt angelangt bin, wo es nicht mehr weiter geht. deswegen frage ich euch jetzt, ob ihr vielleicht noch eine Idee habt, z.B. was ich als Ausbildung nehmen könnte. Ich bedanke mich schon jetzt für eure Antworten.

Lg, shettyfan98

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Was stimmt nicht mit mir?

Hallo Leute, ich brauche mal eure Hilfe.

Ich habe eine PTBS und eine soziale Angst. Seit September 2024 habe ich die Pille abgesetzt und relativ schnell danach Probleme mit meinem Essverhalten entwickelt, weil ich unbedingt abnehmen und dünn sein möchte. Mir ist bewusst, dass das nicht gesund ist aber der Wunsch danach ist trotzdem stark.

Seitdem habe ich von 70,6 kg auf 56,7 kg abgenommen. Für meine Größe bin ich damit im Idealgewicht, aber ich habe das Gefühl, man sieht es mir überhaupt nicht an.

Meine Therapeutin weiß von dem Ess-Problem, aber aktuell liegt der Fokus in der Therapie auf meiner PTBS, weil die gerade sehr schlimm ist.

In den letzten Monaten habe ich eine extreme Angst davor entwickelt, krank zu sein. Wenn ich nur irgendwas Ungewöhnliches spüre, bekomme ich sofort Panik, dass es etwas Schlimmes sein könnte – wie z. B. Krebs oder so. Ich weiß, das klingt irrational, aber die Angst fühlt sich leider sehr real an.

Ich habe das Gefühl, ich esse eigentlich normal – drei Mahlzeiten am Tag, manchmal noch einen Snack. Und trotzdem nehme ich weiter ab, ohne dass ich bewusst etwas dafür tue.

Einerseits finde ich das „gut“, weil ich ja dünner werden will. Andererseits macht mir das gerade unglaublich große Angst, weil ich nicht verstehe, warum es passiert – und ich Angst habe, dass etwas Ernstes dahintersteckt.

ich Trau mich auch nicht damit, zu meinem Hausarzt zu gehen, da ich mich extremst dafür schäme und ehrlich gesagt auch Angst vor Ärzten habe.

Kennt das jemand von euch? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder vielleicht einen Rat?

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