Sozialphobie – die besten Beiträge

PTBS & Sozialphobie, Junge fragt mich nach einem Treffen?

Hey Leute,

Ich hatte bisher drei engere Beziehungen, eine davon war leider sehr schlimm. Durch sie habe ich eine PTBS entwickelt. In der Beziehung wurde ich zu Dingen/Handlungen gedrängt, die ich nicht wollte. Ich wurde ausgenutzt, beleidigt und für alles verantwortlich gemacht.

Seitdem bin ich in Therapie und habe auch mit Sozialphobie zu kämpfen. Deshalb habe ich nur eine Freundin, mit der ich mich ab und zu treffe, und in der Berufsschule kann ich mit drei Mädels halbwegs normal reden.

Vor ein paar Wochen hat sich ein Junge aus der Nachbarschaft gemeldet, den ich schon seit Kindheit kenne. Wir hatten nie viel Kontakt, ab und zu haben wir uns bei Dorffesten gesehen.

Er hat mich jetzt schon zweimal zum Gassi gehen eingeladen. Es war zwar sehr schwer für mich, da ich viel Angst hatte. Es war definitiv nicht so schlimm, wie ich es mir vorgestellt hatte.

Jetzt hat er gefragt, ob wir uns auch mal ohne Hund treffen wollen – ich darf entscheiden, was wir dann machen können.

Das macht mir große Angst, weil ich merke, dass ich aktuell nur Freundschaft will. Er meinte zwar auch, dass er gerade keinen Kopf für mehr hat, aber die Unsicherheit bleibt.

Ich bin gerade echt überfordert und weiß nicht, was ich machen soll.

Ich hatte überlegt, dass meiner Therapeutin morgen zu erzählen, da sie vielleicht Tipps/Strategien hat, damit die Angst weniger wird.

Jetzt wollte ich euch mal fragen:

  1. Was würdet ihr an meiner Stelle machen?

2.Würdet ihr ehrlich sein und erklären, dass ihr gerade mit verschiedenen Dingen zu kämpfen habt und deswegen schwer ist?

3.Und würdet ihr mit der Therapeutin drüber sprechen?

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PTBS, innere Blockade und Scham wie kann ich das stoppen?

Hey Leute,

ich habe PTBS aufgrund einer toxischen Beziehung, in der ich zu Dingen gedrängt/Überredet wurde, die ich nicht wollte, und ständig beleidigt und ausgenutzt wurde.

Ich bin seit ein paar Monaten in Therapie und wir machen IRRT-Therapie.

Seit ein paar Sitzungen habe ich so eine Stimme, die wie ein Teufel wirkt, die mir quasi verbietet, meine Gefühle und Emotionen loszulassen. Ich weiß selbst, dass es für mich wichtig wäre, zum Beispiel zu weinen, weil es wie ein Ventil ist. Etwas geht auf und alles kommt raus. Aber wenn ich das nicht tue, fühle ich mich total eingeengt und blockiert.

Mittlerweile ist es so, dass ich bei den letzten zwei Sitzungen nicht geweint habe, höchstens ein paar Tränchen. Obwohl ich wirklich wollte. Mein Kopf sagt mir, dass ich es eigentlich brauche, aber ich kann es einfach nicht.

Dieses Teufel sagt ständig so Dinge, wie: „Stell dich nicht so an, du musst jetzt nicht weinen, das ist unnötig, das ist übertrieben, du musst jetzt nicht so hyperventilieren, es ist ja nicht so schlimm.“  Andere haben viel schlimmere Dinge erlebt, und nur sie haben das Recht dazu, zu weinen.

Auch wenn meine Therapeutin mich fragt, wie die Woche war, sage ich aus Prinzip „gut“, weil ich Angst habe, dass sie denkt, ich übertreibe oder mache ein Drama aus nichts. Dieses Gefühl, nicht ernst genommen zu werden oder „lächerlich“ zu wirken, ist dann sehr stark. Auch wenn es ja so nicht ist.

Ich hab überlegt, dass ihr in einer E-Mail zu erklären aber ich wollte erst mal hier fragen, ob jemand von euch das kennt und ob ihr vielleicht Tipps habt was man dagegen machen kann oder warum es da ist?

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Habe eine starke lernschwäche habt ihr tipps was ich noch tun kann?

Ich habe leider eine sehr starke lernschwäche schon seit der Kindheit ebenfalls Autismus und ADHS diagnostiziert !

Mir fallen allein schon die leichtesten Grundwissen Aufgaben sehr schwer.

Und wenn ich sehr viel lerne mit viel Wiederholung krieg ich wenn es mal selten gut läuft keine bessere Note als ne 3 !

Ich habe auch meinen Hauptschulabschluss mit sehr viel Schwierigkeiten mit Nachhilfe und viel Unterstützung Kopfschmerzen rum und dran in einer privaten Schule (Jugendhilfe) Sonderschule sogar erst nach 2 Jahren mit ner 4 bestanden.

So schlecht bin ich leider.

Bin zwar dankbar, dass ich es überhaupt bestanden hab, aber momentan finde ich einfach aufgrund meine zu starken Lern Schwäche und Förderung auch keine Ausbildung.

Ich besuche zwar eine Berufschule wo ich 3 Tage die Woche jeden Monat neuen Praktikum beginnen soll, aber leider fiel mir dort alles schwer und habe auch keinen Praktikum gut durchgezogen, da mir wie erwähnt alles sehr schwer fällt vorallem auch umgang mit Menschen da ich auch ne Sozialphobie hab und ziemlich schüchtern bin vor fremden.

Ich hab mich aber vor kurzem bei mittlerer Schulabschluss Richtung Gestaltung in meiner Berufschule beworben, da es auch keine andere Möglichkeiten für mich gab.

Ich schätze es aber auch für sehr unwahrscheinlich dass ich den Mittleren Abschluss überhaupt bestehe.

Und Berufsvorstellung oder Hoffnung für die Zukunft hab ich auch nicht mehr, bin psychisch am ende 😫 bin deshalb sehr deprimiert, fühle mich hilflos und habe viel Druck

Da meine Eltern auch nach all dem kram noch erwarten, dass ich noch den Abitur in 2-3 jahren mach ich flippe aus.

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Konvertierung zum Katholizismus gescheitert,benötige Hilfe?

Hallo allerseits,

Meine Konvertierung zum Katholizismus ist leider gescheitert.2020 habe ich mich in einer Lebens- und Glaubenskrise befunden und bin seitdem auf der Suche nach der reinen Quelle.2021 bin ich aus der evangelischen Landeskirche ausgetreten, wo ich getauft und konfirmiert wurde und geheiratet habe und meine 3 Kinder habe taufen lassen und 2 davon sind auch dort konfirmiert worden.Mein Mann ist katholisch,wir haben aber evangelisch geheiratet.

Nun habe ich nach jahrelanger Suche und täglichem Gebet und in der Heiligen Schrift lesen verstanden, dass ich in die katholische Kirche eintreten solle ( im Februar 2023). Da es verschiedene katholische Gruppierungen gibt,war ich etwas verwirrt, wo ich denn nun hingehen solle.Schlussendlich hatte ich mich Ende Oktober 2023 zum Firmkurs in der Ortspfarrei angemeldet, der jetzt Ende Januar 2024 begonnen hat.Überraschenderweise hat sich mein jüngstes Kind quasi in letzter Sekunde mit angemeldet.Wir waren zum Vorgespräch in der Pfarrei und zusammen auch in der ersten Kursstunde.

Vorab möchte ich noch erklären,warum es für mich gescheitert ist bevor ich weiter erzähle.Mein Problem ist dass ich psychisch krank bin, ich habe eine Sozialphobie.Trotzdem habe ich all meine Kraft zusammengenommen und bin hingegangen .Nach der ersten Kursstunde habe ich mich dann beim Diakon, der den Kurs hält, gemeldet und habe ihm davon erzählt.Er hat mir gesagt dass er es gemerkt habe.

Nun habe ich schlimme Angst- und Panikattacken dazu bekommen und habe ihn gefragt ob ich eine Zeremonie im kleinen Kreis bekommen könne, damit auch ich es schaffen kann mit der Konvertierung.Dies hat er abgelehnt und hat mir auch keine sonstige Hilfe angeboten,außer dass er für mich beten wird.Er hat mir noch geschrieben dass er kein Therapeut wäre und mir meine Krankheit nicht heilen könne,ich solle einfach weiter zu den Kursstunden kommen.Zuerst habe ich zwei Tage lang bitterlich geweint und war verzweifelt.Ich habe den Konvertierungsprozess gestoppt.

Für mich fühlt es sich an als ob man mir gesagt hätte: du bist psychisch krank? Dann können wir nichts für dich tun,wir lassen dich alleine und wir helfen dir auch nicht.Dann ist es in Wut umgeschlagen.Ausgerechnet ein Video von einem evangelischen Pfarrer hat mir wieder Mut gemacht, dass ich am Glauben festhalten solle und das werde ich auch tun,ich möchte nicht aufgeben.Was soll ich jetzt bloß tun, kann mir jemand Rat geben? Hat jemand von Euch ähnliches erlebt? Oder gibt es jemand der mir sonst irgendwie weiterhelfen kann?

Vielen Dank für das Lesen meines Textes!

Gelobt sei Jesus Christus, in Ewigkeit Amen!

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Was wenn ich zu schlecht für Ausbildung/Studium bin?

Hallo, ich bin "etwas" verzweifelt, was meinen Berufsweg bzw. Zukunft angeht und habe niemanden zum Reden, weshalb ich hier nach Rat fragen wollte..

Ich habe dieses Jahr gerade noch so mein Abi (3,6🥲) geschafft und mir naiverweise keine Gedanken drüber gemacht, was ich danach tue, weil es mir erst mal nur darum ging zu bestehen.. Ich muss zugeben, dass ich extreme Angst habe zu studieren (und Zeit/Geld zu verlieren, wenn ichs nicht packe), weil ich z.B. nicht gut Präsentationen halten kann und glaube dass Lernen verlernt zu haben.

Ich bin ein introvertierter und sehr schüchterner Mensch (vermutlich Sozialphobikerin), was mit meinem schlechten Abi nicht die besten Vorzeigeanlagen für eine Ausbildung als Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung ist, oder generell eine Ausbildung. Es interessiert mich auch fast nichts als der IT Bereich, wobei ich da z.B. auch Bedenken habe, sei es nun Ausbilung oder Studium (wovor ich wie erwähnt abschrecke), dass ich evtl. zu schlecht für bin (war in Mathe immer eher Durchschnitt).

Momentan bin ich so sehr gestresst, was mich lähmt zu handeln, schon meine Berufsberaterin drängt mich für dieses kommende Halbjahr irgendetwas zu tun, ich weiß nur nicht was das Richtige für mich ist..

Glaube ich brauche einfach einen Rat. Vors Studieren habe ich (klingt für manche vllt bescheuert) besonders Angst, nicht zuletzt durch meine lausigen Präsentations- und Lernfähigkeiten, sondern auch, Angst vor Ablehnung und Bewertung (Versagensangst bzgl. des Studiums und Kontaktknüpfung, von der ich überzeugt bin, ohne sie, kein Studium zu packen, war aber immer leider ein Einzelgänger, Sozialphobikerin halt).

Egal vor welchem Schritt - ob Ausbildung in nem Betrieb oder Studieren an einer Uni/FH - ich habe allein Angst eine zu betreten🥲, da ich extreme (aber berechtigte) Minderwertigkeitskomplexe habe.

Um eine Therapie zu beginnen ist es, denke ich zu spät, was nicht heißt, dass ich sie niemals probieren werde. Bin übrigens vor Kurzem 19 geworden...

Bin für jeden Rat dankbar!

PS: Entschuldigt, falls der Titel verwirrend klingt, mir ist kein besserer eingefallen

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