Wie gut wart ihr nach der 4. Doppelstunde Auto fahren?

Hi :)

Ich mache gerade meinen Führerschein und komme gerade von meiner 4. Doppelstunde. Also 8 Stunden. Leider habe ich das Gefühl, dass ich absolut nicht gut bin. Der Fahrlehrer muss bei fast allem noch helfen. Ich finde auch nicht, dass ich mich in den Stunden bisher verbessert habe. Absaufen hab ich das Auto glücklicherweise noch nicht bzw. Nicht, dass ich es gemerkt habe. Jedoch habe ich ganz andere Probleme.

Es fängt schon mit dem Losfahren an. Ich vergesse grundsätzlich den Schulterblick, die Spiegel und das Blinken wenn ich von der Seite losfahren will. Auch rechts vor links ist ein großes Problem. Ca. 90% davon übersehe ich, von schildern gar nicht abzusehen. Stopschild und Geschwindigkeitsbegrenzungen erkenne ich immer, es sind eher solche Sachen wie "Einfahrt Verboten" oder "Einbahnstraßen. Außerdem konzentriere ich mich beim Kurfe fahren so auf das Schalten und die Fahrzeuge, dass ich viel zu wenig einlenke und immer auf die Gegenfahrbahn komme. Ich weiß auch immer nicht aus welcher Richtung ich auf die Fahrzeuge achten muss. Klar, wenn man drüber nachdenkt ist es eigentlich logisch, aber ich bin immer so überfordert, dass ich total vergesse auf wen ich achten muss. Heute hätte ich sogar eine rote Ampel überfahren wenn der Fahrlehrer nicht gebremst hätte.

Ich bin mir jetzt dadurch total unsicher, weil es ja schon die 8. Stunde war. Ich werde doch niemals in 10 Doppelstunden das Fahren beherrschen. Es würde mich vielleicht beruhigen, wenn ich mal wüsste wie sich andere anstellen, die genau so weit sind wie ich.

Am Fahrlehrer liegt es definitiv nicht, er ist wirklich nett und ich hab ihn mir selbst ausgesucht. Er fährt auch immer genau die Sachen bei denen ich Probleme habe. Zum Teil auch Kreuzungen 3 mal hintereinander. Aber jede Stunde kommen nur neue Probleme dazu. Ich fahre immer ca. 1 Stunde Stadt und dann 30min nach Hause über Landstraße.

Könntet ihr mir mal von euren Erfahrungen erzählen, also ab der wie vielten Stunde ihr sicher fahren konntet. Hattet ihr am Anfang (zählt 8 Stunden eigentlich noch als Anfang?) auch solche Bedenken?

Danke für eure Antworten :)

Auto, Teenager, fahren, Führerschein, Selbstzweifel, Auto und Motorrad
Extreme Prüfungsangst. Ist das normal?

Ich bin momentan in der 10. Schulstufe und mir ist aufgefallen, dass ich sehr große Prüfungsangst habe. Ich lerne immer echt viel für eine Prüfung, denn wenn ich mal nicht lerne, hab ich gleich Schuldgefühle und deshalb lerne ich wenn eine Prüfung ansteht 1 1/2 Wochen davor und täglich ca. 5 Stunden oder mehr. Ich weiß, dass es nicht sinnvoll ist, so viel an einem Tag zu lernen, aber ich zwinge mich quasi immer dazu, weil wenn ich mal nicht lerne, denke ich immer, dass ich nicht genug vorbereitet bin. Heute zum Beispiel konnte ich nicht viel für meine Prüfung am Freitag lernen, weil ich ziemlich viele Hausaufgaben erledigen musste und nun habe ich Schuldgefühe, obwohl ich die Tage davor sowieso viel gelernt habe. Manchmal fange ich während dem Lernen einfach an zu weinen, weil ich denke, dass ich nicht genug gelernt habe und nichts kann und die Angst vor der Prüfung wird immer größer. Ich mach mir auch schon Sorgen, wenn ich erfahre, dass wir erst in zwei Monaten eine Prüfung schreiben und ich noch nichts gelernt habe. Das kann doch nicht normal sein. Ich weiß nicht mehr, was ich machen kann, denn ich hab so gut wie keine Freizeit mehr wegen meines ständigen Dranges, alles perfekt beherrschen zu müssen. Ich denke, auf Dauer macht mich das ziemlich fertig, aber ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Weiß jemand, was ich dagegen tun kann?

Lernen, Schule, Freundschaft, Prüfungsangst, Psychologie, Liebe und Beziehung, Selbstzweifel
Warum erbringe ich nur schlechte Leistungen?

Hallo zusammen,

Es gibt ein Thema, welches mich bereits seit einigen Jahren beschäftigt (Ich bin 21). Genau genommen seit der Oberstufe. Meine schulische / studentischen Leistungen lassen immer mehr nach, was teilweise bei mir zu ziemlich starken Selbstzweifeln führt.

Das Problem ist nicht meine Intelligenz, würde es hieran liegen, würde ich mich darüber freuen, da das Kind dann einen Namen hätte, aber (ohne eingebildet zu klingen) daran liegt es nicht. Neben meinem sehr umfangreichen Wissen über alle möglichen Themen (ich lese schon seit dem ich klein bin sehr gerne Sachbücher und informiere mich auch sonst wo ich nur kann über alles mögliche), bezeichnen mich viele meiner Freunde (darunter sehr viele Studenten und Menschen über 30) als klügsten Menschen ihres Umfelds. Klar ehrt mich das auf eine gewisse Weise, manchmal wünschte ich jedoch, mich auch intellektuell mehr auf dem Niveau meiner Freunde zu bewegen, da meine Interessen häufig nicht geteilt, meine Fragen oft nicht verstanden werden oder in der Regel ungelöst bleiben.

Auch würde ich den Fehler (von meiner Seite aus) nicht in der Faulheit sehen. Zumindest seit dem Studium, arbeite ich mit Fächern, welche meinen Interessenbereich voll treffen und zu welchem ich stundenlang diskutieren und mich austauschen könnte. Das führt zu einer höheren Arbeitsmoral als noch im Abitur. Ich lese und lerne frühzeitig und sehr viel und wende verschiedene Methoden an, um mich vor der Prüfung genügend gewappnet zu fühlen.

Trotzdem lassen meine Leistungen nach und die großen Enttäuschungen nach der Noteneinsicht häufen sich.

Wo mich früher eine 3 – 4 in einem meiner Lieblingshauptfächern störte, habe ich bereits im zweiten Semester drei Klausuren meines Hauptfaches nicht bestanden und eine davon sogar zweimal hintereinander, was mich zwingt, meinen einmaligen „Joker“ einzusetzen.

Es geht also nicht mehr darum, einen Dreierschnitt zu akzeptieren und dafür um so mehr in Qualitäten, abseits der Noten, zu scheinen, sondern darum, dass mein Studium bereits zu seinem Beginn massiv gefährdet ist.

Ich bin kein Mensch, der deswegen Existenz Ängste hat. Ich kann mir auch unakademische Berufe durchaus für mich vorstellen. Was mich betrübt, ist der Gedanke, meine wirklichen Stärken und Interessen nicht zu verwirklichen. Was mich fertigmacht, ist diese Ambivalenz von einerseits um Längen besser als der Durchschnitt zu sein und andererseits zu schlecht zu sein, um die grundlegendsten Klausuren zu bestehen.

Wenn es einen Leser von dieser Frage gibt, der der Zeit und Lust zu einer Antwort hat, würde mich diese sehr interessieren und freuen. Danke dafür im Vorfeld...

Edit: Ich habe das Gefühl, dass zu viele Antwortverfasser Bezug auf meinen Schreibstil nehmen, anstatt das eigentliche Problem. Es sind nicht Essays oder Hausarbeiten, die mir Schwierigkeiten machen. Das Problem beschränkt sich auf Klausuren, in denen es nicht ums Schreiben geht, in denen ich konstant schlechte Leistung bringe..

Lernen, Studium, Schule, Bildung, Psychologie, Identität, Selbstzweifel, Ausbildung und Studium
Woran erkennt man einen guten Entwickler und woher weiß ich, ob ich dazu in der Lage bin?

Schönen guten Tag,

ich habe vor 3 Jahren privat angefangen mir selbst programmieren beizubringen. In dieser Zeit, habe ich allerlei Programme erstellt. Angefangen von größeren, bis hin zu kleineren. Dabei kam ich mit

  • Java(Spring)
  • C#
  • PHP
  • HTML und CSS
  • SQL

in Berührung.

In letzter Zeit keimt aber das Verlangen in mir auf, zu erfahren, wo ich mit meiner Leistung stehe. Ich bin ein Mensch, der in dem was er tut, gut sein will. Das bedeutet, ich habe eine hohe Erwartungshaltung an mich selbst. Der Programmiersektor ist ein breit gefächerter Bereich und mir ist bewusst, dass man unmöglich sagen kann, wo genau man steht.

Ich kann nur sagen, dass ich Spaß mitbringe und bin sehr gerne auf der Suche nach Fehler im Quellcode. Aber wie wir alle wissen, reicht das unter Umständen nicht aus.

Woran erkennt man einen guten Programmierer? Und vor allem: Woran erkenne ich, ob ich das Zeug dazu habe?

Ich habe mich zu dem Thema intensiv befasst. Immer wieder lese ich darüber, dass das Erkennen von Problemen und Algorithmen zur Lösung zu erschaffen einen guten Programmierer ausmachen.

Ich bin auch sehr Selbstkritisch. Manchmal muss man sich selbst sagen können: Lass es lieber sein. Das ist nicht dein Weg. Dieser Umstand gepaart mit meiner hohen Erwartungshaltung an mich selbst, ist Gift. Gift für meinen Geist. Denn ich stehe mir damit selbst im Weg.

Ich habe auch das Gefühl von Programmierbereich zu Programmierbereich zu pendeln. Dabei bleibt das Gefühl zurück, etwas angefangen zu haben, aber nicht richtig gelernt zu haben.

Vielleicht kann mir ein erfahrener Programmierer etwas zu dem Thema sagen? Über mehrere und fundierte Antworten wäre ich sehr dankbar.

SQL, HTML, programmieren, Java, pro, Code, Selbstzweifel
Zu vieles Nachdenken?

Liebe Community,

ich habe seit ungefähr einem Monat eine Trennung hinter mir und ich bin mitten in der Verarbeitungsphase.

Mein Problem ist, dass ich vor allem in der Früh zwischen 9 und 14 Uhr viel zu viel nachdenke und alles aus einer sehr düsteren und pessimistischen Perspektive betrachte. Und im Laufe des Nachmittags kann ich dann meine Gedanken viel viel besser strukturieren und die Selbstzweifel hören auf. Ich besuche bereits einen Psychologen und höre regelmäßig Podcasts an.

Ich bin Angesicht des ganzen sehr überfordert tagsüber mit meinen Gedanken und kann die gar nicht einstellen. Ich fange jeden Tag mit fast denselben Vorwürfen und Zweifeln an und mittlerweile habe ich Angst in der Früh aufzustehen, weil das alles jeden Tag nochmal anfängt. Und ich mache mir ständig Vorwürfe und habe ein schlechtes Gewissen wegen allem was von meiner Seite in der Beziehung passiert ist ohne daran zu denken dass sie ja auch einen sehr großen Teil dazu beigetragen hat

ich denke meistens zu sehr daran wie es meiner Ex geht und ob sie viel viel besser und ohne Zweifel damit umgehen kann (sehr dumme Gedanken) und zu wenig wie schlecht es mir überhaupt geht, weil die Trennung war gleichermaßen für jeden Schmerzhaft (besonders für mich weil ich die letzten Monate der Beziehung viel einstecken musste)

Ich erwarte hier jetzt keine Zauberformel. Ich möchte eigentlich nur wissen, ob ihr vielleicht auch tagsüber viel zu viel nachdenkt und wie ihr damit umgegangen seid. Und wie ihr mit dem Selbstzweifel und der Hoffnungslosigkeit klargekommen Seid?

Ich bedanke mich im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen

Trennung, Psychologie, Beziehungsprobleme, Liebe und Beziehung, Selbstzweifel, Emotionale Abhängigkeit, Hoffnungslosigkeit
Meinen Freund verlassen weil ich glaube, das er was besseres als mich verdient hat?

Ich bin seit fast anderthalb Jahren mit meinem Freund (43) zusammen. Er ist ein total lieber, ehrlicher Freund und unterstützt mich, ist für mich da. Er weiß, das ich mit meinen 23 Jahren noch keine abgeschlossene Berufsausbildung habe und die Mittlere Reife im neuen Schuljahr wiederholen werde. Er kennt meinen Lebenslauf und steht hinter mir. Nur fühle ich mich absolut nicht gut genug für ihn. Noch dazu ist er Akademiker und geht täglich arbeiten, während ich einfach nur für die Schule lerne und dann nicht mal fürs Abitur oder für ein Studium, sondern für den Realschulabschluss, den man mit 16 eigentlich in der Tasche haben sollte. Noch dazu versteht er sich super mit seiner Ex-Freundin, mit der er vor mir 12 Jahre zusammen war und auch zusammengelebt hat. Sie ist mittlerweile verheiratet, hat ebenfalls studiert, verdient gutes Geld und würde mich auch gern mal kennenlernen, doch das möchte ich nicht. Ich bin auch ziemlich eifersüchtig auf sie, weil sie als Ex so dicke mit meinem Freund ist.

Ich fühle mich wie eine Versagerin. Seine Ex hat meistens auch gekocht. Nun kocht er meistens, weil ich es mir nicht zutraue, was zu kochen. Ich denke mir oft, das so jemand wie seine Ex viel besser zu ihm passt und grüble ständig darüber nach, diese Beziehung zu beenden. Einfach, weil ich glaube, ihm nicht zu genügen, das er was besseres als mich verdient hat, weil wir beide in zwei völlig unterschiedlichen Lebensabschnitten stecken. Er kennt meine Selbstzweifel und möchte trotz allem mit mir zusammensein. Manchmal habe ich das Gefühl, ihn mit meinen Selbstzweifeln (weil ich noch nichts erreicht habe und nichts wirklich kann) zu nerven. Ich weiß nicht was ich tun soll denn ich liebe ihn. Doch er hat in meinen Augen eine "erwachsenere" Frau verdient, die was kann und mit beiden Beinen fest im Berufsleben steht. Könnt ihr mir was raten?

Liebe, Schule, Zukunft, Freundschaft, Trauer, beziehung-beenden, Liebe und Beziehung, Schluss machen, Selbstzweifel, Sorgen, Zukunftsangst, Ausbildung und Studium

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