Kann mich nicht für die LK Wahlen entscheiden?

Vorab mir ist absolut bewusst, dass mir leider niemand diese Entscheidung abnehmen kann, aber ich bin so durcheinander und verzweifelt, dass ich mich nach klaren und objektiven Meinungen sehne:(

ps. für mich zählt, dass meine Zeit bis zum Abi und das Abi am für mich interessantesten und erfülltesten sind, der Endschnitt ist ehr zweitrangig..

Also nun das Problem:

Ich muss diese Woche meine LK Wahlen abgeben (NRW) und kann mich nicht zwischen zwei Konstellationen entscheiden:

Die erste und eigentlich feststehende Wahl wäre Deutsch und Geschichte LK mit Englisch und Bio im Abi

+ Deutsch und Geschichte finde ich beides toll und super interessant

+ es wäre eine „sichere Bank“, da alle Fächer eigentlich liegen.

+ sicher, dass ich in allen Fächern irgendwie zurecht kommen würde und die Noten deswegen gut wären

~ Bio interessiert mich nicht

Zweite Kombi ist Deutsch Kunst LK und Geschichte und Mathe mit ins Abi

+ Ich bin absolut versessen auf Kunst und es ist das Fach für dass ich mit Leib und Seele brenne

+ ich habe Angst wenn ich jetzt kein Kunst nehme, dass ich mir die Möglichkeit später einen künstlerichen Beruf auszuüben nehme , da mir die Erfahrung dann fehlt und ich zu unsicher wäre

~ Ich bin eigentlich eine absolute Niete in Mathe und müsste bis zum Abi Nachhilfe nehmen um irgendwie durchzukommen

~ Es ist super Risikoreich

~ich würde Englisch und Bio, in denen ich auch sehr gut bin, nicht mit ins Abi nehmen

Ich muss mich im Endeffekt entscheiden, ob ich, dass nehme was die sicherste und einfachste Möglichkeit wäre (Deutsch/Geschichte) oder ob ich mich für die Unsicherere aber dafür vielleicht erfüllendste Kombi entscheide.. :(

Soll ich auf meinen Verstand hören, der sagt ich muss die entspanntere Kombi nehmen oder auf mein Herz, dass nach künstlerischer Weiterbildung ruft :((

Kunst, Schule, Entscheidung, Selbstzweifel, Wahlen, Leistungskurs, Ausbildung und Studium
Besteht Sex eigentlich nur aus Egoismus bzw. egoistischem Handeln?

Eine Frage, die mich gerade sehr beschäftigt. Guten Morgen!

Eines vorab: Es geht mir bei der Frage um Sex in der Beziehungen, keine Affären oder ONS.

Bisher habe ich immer in der Auffassung gelebt, dass man beim Sex mit dem Partner bzw. der Partnerin nur darauf aus ist, ihn oder sie glücklich zu machen. Dass der primäre Gedanke nicht eigenen Wünschen/Zielen beim Sex offenbart und hingearbeitet werden, sondern dass man sich mehr mit dem gegenüber befasst.

Aber irgendwie wurde ich eines anderen belehrt.

Mittlerweile habe ich herausgefunden, dass dem wohl nicht so ist. Das Menschen egoistisch an ihre eigenen Bedürfnisse denken und den Gegenüber dort hinlenken. Wenn man selber auch was vom Kuchen abhaben wolle, solle man egoistisch sein und selber aktiv führen (womit ich beim nächsten Problem wäre, denn als aktiver, dominanter Part sehe ich mich persönlich überhaupt nicht!).

MUSS Sex zwanghaft nur aus egoistischem Handeln auf Gegenseitigkeit bestehen, damit beide am Ende zufrieden und erfüllend Arm in Arm im Bett versinken können?

Reichen Gespräche allein diesbezüglich nicht mehr aus?

Wie seht ihr das? Wie ist es bei euch?

Ist es normal, dass Sex von Egoismus bzw. egoistischem Verhalten geprägt ist?

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Freund folgt etlichen Frauen auf Instagram obwohl er weiß das es mich verletzt?

Guten Morgen,

Alles perfekt in unserer Beziehung nur das eine ist Mist. Er folgt 100tern halbnackten Frauen auf Instagram. Ich habe mit ihm schon sehr oft darüber gesprochen das es mich verletzt. Aber es scheint ihn nicht wirklich zu interessieren. Vorab zu mir habe ich psychisch schon zu kämpfen. Aussagen wie "lass es doch einfach" helfen mir nicht wirklich weiter. Ich habe ein sehr geringes Selbstwertgefühl und habe ihn auch oft gesagt das es nicht um Eifersucht geht sondern das es mir wirklich weh tut. Ich versuche es zu akzeptieren das es so ist und es "runterzuschlucken" da alles andere perfekt ist. Gestern fragte ich ihn was wäre wenn ich es irgendwann nicht mehr könnte weil es mich innerlich kaputt macht und ich ihn vor die Wahl stellen müsste. Die Antwort schockierte mich etwas. Entweder ich akzeptiere es oder ich müsse gehen. Es ist ihm einfach wichtiger fremden Frauen hinterher zu gaffen als ich und meine Gefühle. Ich arbeite an meinen Problemen hart so ist das nicht. Ich komme mit dieser Antwort nicht zu recht. Ist ihm das wirklich so wenig wert? Ich halte es schon 3 Jahre aus und weine ziemlich oft alleine weil ich es nicht verstehe da ich das komplette Gegenteil seiner Fantasie bin.

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Hochbegabung und ADHS?

Hey, ich hoffe ich kann hier ein paar Leute erreichen, die mir helfen können...

Ich bin seit längerer Zeit aus persönlichen Gründen in therapeutischer Behandlung. Unter anderem wurde seitdem bei mir ein IQ-Test gemacht, dessen Ergebnis mich als „hochbegabt“ auszeichnet. Erfahren habe ich das, so denke ich zumindest, relativ spät (müsste da 16 gewesen sein) und dementsprechend haben meine Eltern und mein allgemeines Umfeld mich in meiner Kindheit nie sonderlich gefördert; eben nur so weit wie es ihnen im Alltag einfach ein Anliegen war. Ich hab auch nach der „Diagnose“ mit kaum jemandem darüber gesprochen. Ist vielleicht schwer nachvollziehbar, aber irgendwie schäme ich mich dafür haha.

In letzter Zeit hab ich mir ein paar Gedanken über die negativen Auswirkungen einer Hochbegabung gemacht und habe dementsprechend etwas recherchiert. Dabei bin ich auch auf das Phänomen ADHS (bzw. ADS, obwohl die Bezeichnung meines Wissens nach veraltet ist) und Hochbegabung gestoßen. Und mit einer großen Menge der scheinbaren Symptome kann ich mich ziemlich gut identifizieren.

Nun ist es so, dass meine Schwester vor einigen Wochen mit ADHS diagnostiziert wurde, was mich einerseits etwas vertrauter mit den Symptomen macht, aber andererseits auch verunsichert. Ich möchte ungern etwas bei mir überinterpretieren und Leute ansprechen, die mir dann im Endeffekt nicht helfen können, weil ich irgendwie nur Einbildungen habe oder so. Des Weiteren spricht meine Schwester immer, halb scherzhaft, von ihrem „Individualitätskomplex“, durch den sie sich wahrscheinlich auf irgendeine Art und Weise eingeschränkt fühlen würde, wenn ich plötzlich eine ähnliche Vermutung äußern würde wie sie vor nur ein paar Monaten.

Fakt ist, dass ich zwar als hochbegabt gelte, aber mit den allgemeinen Äußerungen dieser sog. Begabung (ich sehe das Ganze irgendwie gleichzeitig als große Belastung) nicht ganz und gar übereinstimme. Zwar habe ich früh Sachen erlernt wie Lesen und Schreiben und auch meine Schulnoten sind meistens gut, doch ich habe oft große Probleme, mich zu konzentrieren oder zu motivieren, wenn die Aufgaben zu leicht, zu schwer oder einfach nicht meinen Interessen entsprechend sind. Ich hab noch weitere beiden Diagnosen entsprechende Symptome, deren Auflistung aber wahrscheinlich dieses Textfeld sprengen würden.

Allgemein bin ich ziemlich unsicher und mich plagen Selbstzweifel, Ängste und konstante Über-Unterforderung, ein Begriff, den eine Freundin und ich uns mal für bestimmte Unterrichtsfächer ausgedacht haben, der aber eigentlich echt zutreffend ist.

Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht so genau, was an dieser Stelle meine Frage an euch ist. Vielleicht wäre es hilfreich, einfach ein bisschen in den Dialog zu kommen und sich über Erfahrungen auszutauschen. Einen guten Rat oder Ideen schlage ich natürlich auch nicht aus.

Danke schonmal im Voraus und liebe Grüße

ADS, Psychologie, Hochbegabung, ADHS, IQ, Psychotherapie, Selbstzweifel, konzentrationsprobleme

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