Selbstzweifel – die besten Beiträge

Mein Freund findet den po von seiner ex besser?

Hallo, also erstmal ist die Frage etwas komisch gestellt aber ich wollte so viele Menschen wie möglich damit erreichen.

ich bin in einer glücklichen Beziehung seit ungefähr einem Jahr. Und manchmal hab ich selbst mit Eifersucht und Selbstgefühl zu kämpfen. Er weiß das auch und weiß auch das ich versuche daran zu arbeiten weil das oft der Hauptgrund für unnötige Diskussionen ist.

letztens habe ich ihm echt eine Dumme Frage gestellt ich meinte welche Nummer würde er mir von 1 bis 10 geben und er meinte eine 8/10, perfekt ist niemand und er findet mit aufjedenfall attraktiv aber für ihn gibt es nicht wirklich eine 10/10. irgendwie hat mich das gekränkt aber ich weiß auch das er ein sehr ehrlicher und rationaler Mensch ist der das garnicht böse meint. Trotzdem hat das irgendwie einen Punkt in mir getroffen. Dann war ich so dumm und hatte noch gefragt wie er seine ex einordnen würde und er meinte auch eine 8/10, Ich meinte wieso eine 8 und dann erklärte er das er ihr Gesicht nicht so toll fande aber sie einen richtig tollen po hatte, der nahezu perfekt war. Und seitdem ist er so ein po Mensch geworden, und sie war noch etwas kleiner als ich das fande er auch gut. Er findet ihn sogar besser als meinen. Und irgendwie hat mich das echt stark verletzt obwohl ich auch die Antworten irgendwie erzwungen hatte , er wollte erst nicht drauf antworten. Naja passiert. Er meinte auch das es Gründe hat das sie getrennt sind und meine Ausstrahlung und mein Charakter tausendmal besser sind. Aber irgendwie bin ich trotzdem traurig.

jetzt meine Frage, ist das normal das er so empfindet? Ich mein findet er mich vielleicht garnicht so toll? Ist meine Reaktion übertrieben und ich sollte mir darüber Garkeine Gedanken machen ?

Freundschaft, Sex, Psychologie, Eifersucht, Liebe und Beziehung, Selbstzweifel

Wie gut wart ihr nach der 4. Doppelstunde Auto fahren?

Hi :)

Ich mache gerade meinen Führerschein und komme gerade von meiner 4. Doppelstunde. Also 8 Stunden. Leider habe ich das Gefühl, dass ich absolut nicht gut bin. Der Fahrlehrer muss bei fast allem noch helfen. Ich finde auch nicht, dass ich mich in den Stunden bisher verbessert habe. Absaufen hab ich das Auto glücklicherweise noch nicht bzw. Nicht, dass ich es gemerkt habe. Jedoch habe ich ganz andere Probleme.

Es fängt schon mit dem Losfahren an. Ich vergesse grundsätzlich den Schulterblick, die Spiegel und das Blinken wenn ich von der Seite losfahren will. Auch rechts vor links ist ein großes Problem. Ca. 90% davon übersehe ich, von schildern gar nicht abzusehen. Stopschild und Geschwindigkeitsbegrenzungen erkenne ich immer, es sind eher solche Sachen wie "Einfahrt Verboten" oder "Einbahnstraßen. Außerdem konzentriere ich mich beim Kurfe fahren so auf das Schalten und die Fahrzeuge, dass ich viel zu wenig einlenke und immer auf die Gegenfahrbahn komme. Ich weiß auch immer nicht aus welcher Richtung ich auf die Fahrzeuge achten muss. Klar, wenn man drüber nachdenkt ist es eigentlich logisch, aber ich bin immer so überfordert, dass ich total vergesse auf wen ich achten muss. Heute hätte ich sogar eine rote Ampel überfahren wenn der Fahrlehrer nicht gebremst hätte.

Ich bin mir jetzt dadurch total unsicher, weil es ja schon die 8. Stunde war. Ich werde doch niemals in 10 Doppelstunden das Fahren beherrschen. Es würde mich vielleicht beruhigen, wenn ich mal wüsste wie sich andere anstellen, die genau so weit sind wie ich.

Am Fahrlehrer liegt es definitiv nicht, er ist wirklich nett und ich hab ihn mir selbst ausgesucht. Er fährt auch immer genau die Sachen bei denen ich Probleme habe. Zum Teil auch Kreuzungen 3 mal hintereinander. Aber jede Stunde kommen nur neue Probleme dazu. Ich fahre immer ca. 1 Stunde Stadt und dann 30min nach Hause über Landstraße.

Könntet ihr mir mal von euren Erfahrungen erzählen, also ab der wie vielten Stunde ihr sicher fahren konntet. Hattet ihr am Anfang (zählt 8 Stunden eigentlich noch als Anfang?) auch solche Bedenken?

Danke für eure Antworten :)

Auto, Teenager, fahren, Führerschein, Selbstzweifel, Auto und Motorrad

Hochbegabung und ADHS?

Hey, ich hoffe ich kann hier ein paar Leute erreichen, die mir helfen können...

Ich bin seit längerer Zeit aus persönlichen Gründen in therapeutischer Behandlung. Unter anderem wurde seitdem bei mir ein IQ-Test gemacht, dessen Ergebnis mich als „hochbegabt“ auszeichnet. Erfahren habe ich das, so denke ich zumindest, relativ spät (müsste da 16 gewesen sein) und dementsprechend haben meine Eltern und mein allgemeines Umfeld mich in meiner Kindheit nie sonderlich gefördert; eben nur so weit wie es ihnen im Alltag einfach ein Anliegen war. Ich hab auch nach der „Diagnose“ mit kaum jemandem darüber gesprochen. Ist vielleicht schwer nachvollziehbar, aber irgendwie schäme ich mich dafür haha.

In letzter Zeit hab ich mir ein paar Gedanken über die negativen Auswirkungen einer Hochbegabung gemacht und habe dementsprechend etwas recherchiert. Dabei bin ich auch auf das Phänomen ADHS (bzw. ADS, obwohl die Bezeichnung meines Wissens nach veraltet ist) und Hochbegabung gestoßen. Und mit einer großen Menge der scheinbaren Symptome kann ich mich ziemlich gut identifizieren.

Nun ist es so, dass meine Schwester vor einigen Wochen mit ADHS diagnostiziert wurde, was mich einerseits etwas vertrauter mit den Symptomen macht, aber andererseits auch verunsichert. Ich möchte ungern etwas bei mir überinterpretieren und Leute ansprechen, die mir dann im Endeffekt nicht helfen können, weil ich irgendwie nur Einbildungen habe oder so. Des Weiteren spricht meine Schwester immer, halb scherzhaft, von ihrem „Individualitätskomplex“, durch den sie sich wahrscheinlich auf irgendeine Art und Weise eingeschränkt fühlen würde, wenn ich plötzlich eine ähnliche Vermutung äußern würde wie sie vor nur ein paar Monaten.

Fakt ist, dass ich zwar als hochbegabt gelte, aber mit den allgemeinen Äußerungen dieser sog. Begabung (ich sehe das Ganze irgendwie gleichzeitig als große Belastung) nicht ganz und gar übereinstimme. Zwar habe ich früh Sachen erlernt wie Lesen und Schreiben und auch meine Schulnoten sind meistens gut, doch ich habe oft große Probleme, mich zu konzentrieren oder zu motivieren, wenn die Aufgaben zu leicht, zu schwer oder einfach nicht meinen Interessen entsprechend sind. Ich hab noch weitere beiden Diagnosen entsprechende Symptome, deren Auflistung aber wahrscheinlich dieses Textfeld sprengen würden.

Allgemein bin ich ziemlich unsicher und mich plagen Selbstzweifel, Ängste und konstante Über-Unterforderung, ein Begriff, den eine Freundin und ich uns mal für bestimmte Unterrichtsfächer ausgedacht haben, der aber eigentlich echt zutreffend ist.

Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht so genau, was an dieser Stelle meine Frage an euch ist. Vielleicht wäre es hilfreich, einfach ein bisschen in den Dialog zu kommen und sich über Erfahrungen auszutauschen. Einen guten Rat oder Ideen schlage ich natürlich auch nicht aus.

Danke schonmal im Voraus und liebe Grüße

ADS, Psychologie, Hochbegabung, ADHS, IQ, Psychotherapie, Selbstzweifel, konzentrationsprobleme

Irgendwas läuft falsch, aber was?

Hallo Leute,

seit geraumer Zeit ist alles anders und ich fühle mich so leer.

Eigentlich dürfte ich mich nicht beschweren, ich bin gesund, habe enge Freunde und Familie, das Geld stimmt auch und dennoch denke ich mir das etwas fehlt.

Ich bin jetzt 20 Jahre alt, aber denke mir, dass ich mich selbst noch nicht gefunden habe. Ich habe so ein Druck in mir, denke das ich vieles falsch mache und mache mich selber so abhängig von Menschen, bei denen ich denke das ich sie liebe. Wenn sie mal nicht antworten fühle ich mich alleingelassen und frage mich was sie wohl machen, wo sie sind und mit wem sie sind. Dabei sollte es mich garnicht so sehr interessieren.

Irgendetwas fehlt in meinem Leben.
Ich muss zu mir selbst wieder finden aber weiß nicht wie. Ich habe so selbstzweifel und bin innerlich gebrochen, aber tue alles, damit man es mir nicht anmerkt. Ich sage jedem das alles passt, obwohl das Gegenteil der Fall ist.

Ich mag es nicht über meine Gefühle zu reden weil ich denke, dass ich damit andere nur belasten würde oder ich sie damit nerven würde.

Morgens wenn ich aufstehe frage ich mich: „Warum mache ich das alles überhaupt? Wieso gehe ich arbeiten, wenn ich am Ende des Tages wieder unglücklich im Bett liege?“

Es ist ein ewiger Kreislauf welches nicht besser wird. Ich habe alles und zeitgleich niemanden.
Vor allem ist es Nachts am schlimmsten, wenn ich im Bett liege und die Gedanken einen nicht los lassen und man stundenlang rumliegt und über jeglichen Mist nachdenkt, was passieren könnte, wenn es mal anders gelaufen wäre, was man hätte besser machen können oder warum man nicht anders gehandelt hat.

Ich muss mir selbst helfen, aber ich weiß nicht was mir fehlt, wie ich mir selbst helfen kann und weshalb ich mich schlecht fühle.

Leben, Freundschaft, Angst, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Selbstzweifel, unzufrieden

Extreme Prüfungsangst. Ist das normal?

Ich bin momentan in der 10. Schulstufe und mir ist aufgefallen, dass ich sehr große Prüfungsangst habe. Ich lerne immer echt viel für eine Prüfung, denn wenn ich mal nicht lerne, hab ich gleich Schuldgefühle und deshalb lerne ich wenn eine Prüfung ansteht 1 1/2 Wochen davor und täglich ca. 5 Stunden oder mehr. Ich weiß, dass es nicht sinnvoll ist, so viel an einem Tag zu lernen, aber ich zwinge mich quasi immer dazu, weil wenn ich mal nicht lerne, denke ich immer, dass ich nicht genug vorbereitet bin. Heute zum Beispiel konnte ich nicht viel für meine Prüfung am Freitag lernen, weil ich ziemlich viele Hausaufgaben erledigen musste und nun habe ich Schuldgefühe, obwohl ich die Tage davor sowieso viel gelernt habe. Manchmal fange ich während dem Lernen einfach an zu weinen, weil ich denke, dass ich nicht genug gelernt habe und nichts kann und die Angst vor der Prüfung wird immer größer. Ich mach mir auch schon Sorgen, wenn ich erfahre, dass wir erst in zwei Monaten eine Prüfung schreiben und ich noch nichts gelernt habe. Das kann doch nicht normal sein. Ich weiß nicht mehr, was ich machen kann, denn ich hab so gut wie keine Freizeit mehr wegen meines ständigen Dranges, alles perfekt beherrschen zu müssen. Ich denke, auf Dauer macht mich das ziemlich fertig, aber ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Weiß jemand, was ich dagegen tun kann?

Lernen, Schule, Freundschaft, Prüfungsangst, Psychologie, Liebe und Beziehung, Selbstzweifel

Warum erbringe ich nur schlechte Leistungen?

Hallo zusammen,

Es gibt ein Thema, welches mich bereits seit einigen Jahren beschäftigt (Ich bin 21). Genau genommen seit der Oberstufe. Meine schulische / studentischen Leistungen lassen immer mehr nach, was teilweise bei mir zu ziemlich starken Selbstzweifeln führt.

Das Problem ist nicht meine Intelligenz, würde es hieran liegen, würde ich mich darüber freuen, da das Kind dann einen Namen hätte, aber (ohne eingebildet zu klingen) daran liegt es nicht. Neben meinem sehr umfangreichen Wissen über alle möglichen Themen (ich lese schon seit dem ich klein bin sehr gerne Sachbücher und informiere mich auch sonst wo ich nur kann über alles mögliche), bezeichnen mich viele meiner Freunde (darunter sehr viele Studenten und Menschen über 30) als klügsten Menschen ihres Umfelds. Klar ehrt mich das auf eine gewisse Weise, manchmal wünschte ich jedoch, mich auch intellektuell mehr auf dem Niveau meiner Freunde zu bewegen, da meine Interessen häufig nicht geteilt, meine Fragen oft nicht verstanden werden oder in der Regel ungelöst bleiben.

Auch würde ich den Fehler (von meiner Seite aus) nicht in der Faulheit sehen. Zumindest seit dem Studium, arbeite ich mit Fächern, welche meinen Interessenbereich voll treffen und zu welchem ich stundenlang diskutieren und mich austauschen könnte. Das führt zu einer höheren Arbeitsmoral als noch im Abitur. Ich lese und lerne frühzeitig und sehr viel und wende verschiedene Methoden an, um mich vor der Prüfung genügend gewappnet zu fühlen.

Trotzdem lassen meine Leistungen nach und die großen Enttäuschungen nach der Noteneinsicht häufen sich.

Wo mich früher eine 3 – 4 in einem meiner Lieblingshauptfächern störte, habe ich bereits im zweiten Semester drei Klausuren meines Hauptfaches nicht bestanden und eine davon sogar zweimal hintereinander, was mich zwingt, meinen einmaligen „Joker“ einzusetzen.

Es geht also nicht mehr darum, einen Dreierschnitt zu akzeptieren und dafür um so mehr in Qualitäten, abseits der Noten, zu scheinen, sondern darum, dass mein Studium bereits zu seinem Beginn massiv gefährdet ist.

Ich bin kein Mensch, der deswegen Existenz Ängste hat. Ich kann mir auch unakademische Berufe durchaus für mich vorstellen. Was mich betrübt, ist der Gedanke, meine wirklichen Stärken und Interessen nicht zu verwirklichen. Was mich fertigmacht, ist diese Ambivalenz von einerseits um Längen besser als der Durchschnitt zu sein und andererseits zu schlecht zu sein, um die grundlegendsten Klausuren zu bestehen.

Wenn es einen Leser von dieser Frage gibt, der der Zeit und Lust zu einer Antwort hat, würde mich diese sehr interessieren und freuen. Danke dafür im Vorfeld...

Edit: Ich habe das Gefühl, dass zu viele Antwortverfasser Bezug auf meinen Schreibstil nehmen, anstatt das eigentliche Problem. Es sind nicht Essays oder Hausarbeiten, die mir Schwierigkeiten machen. Das Problem beschränkt sich auf Klausuren, in denen es nicht ums Schreiben geht, in denen ich konstant schlechte Leistung bringe..

Lernen, Studium, Schule, Bildung, Psychologie, Identität, Selbstzweifel, Ausbildung und Studium

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