Bin ich eine schlechte Freundin und mache ihn unglücklich?

Hallo, ich bin's schon wieder 😅, und natürlich wieder mit einer Sorge um meine Beziehung :

Eigentlich sind es drei Themen :

Zu allererst, habe ich immer Angst, dass wenn ich mal nicht 100% witzig, gut gelaunt und offen bin, dass mein Freund dann genervt ist - oder wenn ich ihm sage, dass ich heute eig gern was mit ihm genacht haette er aber keine zeit hat - ich bin ja nicht sauer, ich wollte es ihm nur sagen .. dann denk ich immer es stoert ihn dass ich so viel rummeckere .. findet ihr diese Angst richtig oder übertrieben? Wenn richtig : was soll ich tun, damit ich ihn nicht mehr so nerve? Wenn uebertrieben : Was soll ich tun, damit sie weggeht? :/

Diese Angst bringt mich zu einem weiteren Thema : mein Freund hat gestern gesagt, wir machen heute was - jetzt musste er seinem dad aber helfen weil sie eine neue einrichtung bekommen und ist danach mit seinen freunden weggegangen - ich mein, ich akzeptiere natuerlic dass er was mit seinen freunden machen will, aber wollten wir nicht eigentlich was machen? Und wieso sagt er mir nicht wenigstens ab? Ich habe ihn zwar heute niht nochmal explizit gefragt wann er zeit hat, aber .. trotzdem .. wie seht ihr das?

Und mein letztes Problem : Er denkt er ist "schlecht". Er findet sich unloyal, egoistisch, dumm, unhöflich und hässlich. Ich sage ihm so odt wie toll er ist und wie perfekt für mic, aber er glaubt es mir einfach nicht! Und er denkt immer es stoert mich etwas an ihm.. Gestern wollte ich etwas weniger an ihm drankleben da er sagte ich klammere einwenig (küssen, hand halten etc) und hab mich getrennt von ihm aufs bett gesetzt beim film schaun : er dachte sofort ich liebe ihn nicht mehr oder bin sauer .. Gebe ich ihm dieses Gefühl nicht gut genug zu sein?? Und wie ie kann ich ihm zeigen (sagen hilft ja nicht) dass er perfekt ist und mich nichts an ihm stoert?

Vielen Vielen Dank für's durchlesen, der Text ist echt lang - Ich hoffe ihr koennt mir helfen, Liebe Grüße ☺︝

Angst, Freunde, Beziehung, Selbstzweifel
Ich bin nichts Besonderes!

Hallo Leute... Ich bin deprimiert. Und zwar weil mir jeden Tag aufs Neue klar wird, wie mittelmäßig ich bin, wenn überhaupt. Ich sehe mittelmäßig aus. Ich spiele mittelmäßig Klavier, was mir besonders klar wird, wenn ich meine beste Freundin spielen höre. Das Gleiche in Kunst: Die Lehrerin empfiehlt ihr den LK und sagt, meine Zeichnung wäre "ja auch ganz okay geworden, schön!" Ich bin mies in Sport, habe schon Dutzende Sportarten ausprobiert und war immer die Schlechteste. Singen kann ich nicht. Im Schreiben bin ich ganz okay, wie im meisten. Meine Figur ist "normal", wenn ich versuche, auch nur ein wenig abzunehmen, fange ich nach einer Woche wieder an zu fressen wie wild: Keine Disziplin. Ich bin nicht besonders charismatisch, habe so mitttelmäßig viele Freunde. Früher war ich immerhin noch besonders gut in der Schule, das hat sich aber auch wieder geändert: Seitdem ich in der Oberstufe bin, hab' ich nur noch mittelmäßige Noten. Und beinahe ironisch ist, dass meine beste Freundin wunderhübsch ist, immer auf ihre Figur angesprochen wird, wie schön diese doch sei, sportlich, musikalisch/künstlerisch begabt, wie schon erwähnt, jeder mag sie, und seit der Oberstufe schreibt sie nur noch gute Noten. Ja, kann sein, es ist absolut widerwärtig, dass ich neidisch bin, aber als sie mir von ihrer nächsten 1 + erzählt hat, ist mir klar geworden... Ich will nur auch irgendwas können.

Was kann ich machen, um mich besser zu fühlen?

Persönlichkeit, Pubertät, Selbstzweifel
Gefühl nie gut genug für jemanden zu sein

Ständig werde ich von diesem Gefühl verfolgt, nie gut genug für jemanden zu sein. In Büchern oder Filmen sehe ich immer, wie sie die große Liebe trifft. Sowas könnte ich bei mir nie vorstellen. Ich habe das Gefühl, einen zu kleinen Wert, für eine Beziehung zu haben. Niemals im Leben, könnte ich mir vorstelle, für eine Person das wichtigste der Welt zu sein. Niemals könnte ich mir vorstelle, dass es da draußen jemanden gibt, der mich Liebt, und der für mich sterben würde. Jemanden der Sehnsucht empfindet, gegenüber mir. Ich bin diese Gefühle, diese Liebe nicht Wert. Es gibt unzählige von Frauen, wieso sollte sich jemals Jemand für mich entscheiden? An mir ist nichts besonderes. Ich bin sehr unzufrieden mit meiner Persönlichkeit. Ich gebe mich immer hin, habe nie eine eigene Meinung und komme daher sehr langweilig rüber. Wenn ich mich mit Jungen unterhalte, stimme ich immer nur zu was sie sagen. Wieso kann ich keinen so starken, dominanten Eindruck machen? Ich bin schwach, und langweilig, und nicht Wert von irgendjemanden geliebt zu werden. Von diesen Gefühlen, werde ich Tag und Nacht geprägt. Ich kann nicht aus mir rauskommen, kann für Jungen nicht interessant wirken. Und so habe ich diese Gefühle, für niemanden gut genug zu sein, da einfach jeder jemanden Besseren als mich verdient hat.

Dieses Gefühl zerreiß mich, es ist wie eine Vision. Ich sehe eine einsame Zukunft, ohne Liebe. Ich selber bin so stark von dieser Zukunft überzeugt, dass für mich jegliche Art von Kontakt zu Jungen sinnlos erscheint. Denn ich weiss, das ich es einfach nicht Wert bin. Nicht Wert, geliebt zu werden.

Wie komme ich von diesen Gedanken weg? Wie kann ich besser, im Umgang mit Jungen reagieren, dominanter werden, interessanter? Ich kann mich nicht wertschätzen, wieso? Ich bin so unglaublich unzufrieden mit mir selbst, dass ich mir einfach wünsche, jemand Anderes zu sein. Es sind diese ständigen Selbstzweifel. Bitte hilft mir, ich komme da sonst nicht raus. Ich bin dankbar, für jede hilfreiche Antwort! Alles Gute noch, und Liebe Grüße.

Liebe, Gefühle, Persönlichkeit, Selbstzweifel
Wie bringe ich mich in eine neue Klasse/Gruppe ein?

Also, ich habe totale Schwierigkeiten damit, mich in eine neue Gruppe einzubringen. Zum einen hatte ich auch immer das Pech, in echt beschis*ene Klassen zu kommen. Das hat schon in der Grundschule (naja, eigentlich schon in der Kindergartengruppe) angefangen. Wenn ich Glück hatte, war ich mit vllt. 1 oder 2 Personen befreundet, die Freundschaft hat sich dann aber ziemlich schnell wieder aufgelöst, wenn die Person zum Beispiel in eine andere Klasse, oder auf eine andere Schule kam. Richtig blöd würde es dann in der Realschule, wo ich nur an die falschen Leute geraten bin, was Freundschaft anging. Ich wurde eigentlich durchgehend von Klasse 5-10 gemobbt und beschimpft. Die 7. war die Schlimmste. Ich hasse die Klasse von damals immer noch. Ich hab dann auch (leider) damit angefangen mich selbst zu verletzen. Danach musste ich auf eine hauswirtschaftliche Schule und in eine Maßnahme vom Arbeitsamt. Ich war ständig alleine und hatte wirklich niemanden dort. Ich war kurz mal immer wieder mit 2 Mädchen in der Pause zusammen, die sich dann aber auch von mir abgewandt hatten.

Dann war es in meiner Ausbildung nicht anders, irgendwie kannten sich immer schon alle vorher in der Klasse, die dann natürlich schon eine Gruppe waren. Dort habe ich wirklich nirgends dazu gepasst. Es musste schon so extrem gewesen sein, dass sich einmal in der Pause meine Lehrerin neben mich gesetzt hatte (war natürlich alleine), und mich gefragt hatte, ob ich irgendwelche Probleme hatte, oder wieso ich immer alleine wär. Es war aber auch wirklich so, dass eben alle aus der Klasse so toll befreundet waren, und ich eben nicht dazu gepasst hatte. Auch im Betrieb war das schrecklich für mich, mich da in das Team reinzufinden. Ich war schon immer anders. Von 10 Schuljahren habe ich eine Freundin behalten, die ich in der 5. kennen gelernt hatte.

Ich bin wirklich schüchtern und zurückhaltend, extrem. Aber wenn ich mich in einer Gruppe wohlfühle, dann kann ich auch anders sein. Nur habe ich starke Selbstzweifel, und nehme sowieso immer an, dass mich keiner leiden kann, weil die anderen viel besser sind als ich. Deshalb habe ich auch so Angst, wenn ich wieder arbeite und eine Ausbildung anfange (hab meine letzte abgebrochen), dass es wieder von vorne losgeht und ich wieder nur alleine bin und nicht in die Klassengemeinschaft reinfinde.

Wer hat das gleiche Problem oder ähnliches? Wer kann Tips geben oder helfen? Ich bin für jede Hilfe dankbar, denn dieser Mist belastet mich wirklich sehr. :/ LG!

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Verwirrung über Realität?

Hallo an Alle,

ich wurde mit PTBS (mehrere Traumata in der Kindheit) und paranoider Schizophrenie (mit 18) diagnostiziert. Also ist es logischerweise schwer für mich meiner Wahnehmung zu trauen, aber ich hoffe dieses Gefühl trifft auch auf andere Leute mit einer PTBS zu.

Ich kann meinen Erinnerungen nicht trauen und glauben, dass die Dinge, die passiert sind tatsächlich mir passiert sind. Ich kann nicht begreifen, dass es tatschlich so schlimm gewesen sein soll. Ich fühle mich so als würde ich nicht nur mich, sondern auch meine Therapeutin anlügen. So als wöllte ich Aufmerksamkeit und ich versuche sie zu rechtfertigen. Ich glaube trotzdem irgendwie auch nicht, dass es das ist, ich schäme mich eher. Übrigens hatte ich einige Jahre über Therapie und habe erst jetzt begonnen mich zu öffnen. Einer der Gründe, warum ich nie über die Dinge gesprochen habe war, dass ich sie selbst nicht glauben kann. Ich fühle mich schlecht, dass ich anderen diese Sachen zutraue obwohl ich keine Beweiße bis auf meine Erinnerungen habe. Meine Therapeutin sieht die Dinge als Fakt, das gefällt mir nicht wirklich, weil ich gesagt habe, dass ich mir nicht sicher bin, dass das wirklich so war. Ich habe das Gefühl ich müsse verrückt und eine schreckliche Person sein andere Leute so schlecht darzustellen.

Fühlt sich noch jemand mit Trauma so? Oder ist es doch meine Schizophrenie (was ich nicht wirklich glaube, aber bin mir nicht sicher)?

Wenn jemand dieses Gefühl kennt, wie geht man damit um?

Vielen Dank fürs Lesen.

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Ekel mich vor mich selbst weil ich zugenommen?

Alles hat damit angefangen, dass 2019 erstmal 10kg abgenommen hab und zwischen 2020-2023 nochmal 10kg. Ziel war es 60kg und war dann bei 66.1 zuletzt. Bin 164cm und für mich war das ein Traum, hab mich noch nicht so ganz super gefühlt, aber schon fast und die 6kg waren so das Letzte was ich abnehmen wollte. Mittlerweile bin ich wieder bei 72/73 und absolut frustiert, was ich mit meinem Leben machen soll also ich nehme stetig weiter zu, weil ich vor Frust weiteresse oder lager Wasser ein und dieses Jahr so richtig abzunehmen klappt nicht. Konnte dieses Jahr kein einziges Kilo abnehmen, obwohl ich mir selbst versprochen hatte 60kg zu werden... Das sind 13kg in 7 Monaten... Ich weiß es hört sich paradox an, aber von außen bin ich wirklich eine selbstbewusste hübsche junge Frau aber sobald ich meine Fettschürzen im Spiegel sehe und daran denke wie viel ich Heute gegessen hab, Ekel ich mich einfach nur. Also mir wird vor dem ganzen Essen richtig übel. Meine Freunde meinen es zwar nett, aber es wird immer schlimmer wenn sie sagen, dass ich ruhig essen soll weil ich ja dünn bin. Aber alleine wegen dem BMI bin ich ja schon übergewichtig... Habt ihr WIRKLICH gute Diättipps, die helfen dass ich in 3 Monaten 9kg abnehme? Je mehr ich zunehmen, desto schlimmer werden meine Selbstzweifel

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Komplizierte Beziehung/Beziehungsrat?

Hallo, mein Freund m26 wollte mir w26 während seines Auslandsjahr (Februar 2024) einen Antrag stellen. Da er seinen Schlüssel für das Auto vergessen hatte und der in seiner Jacke lag, hab ich bemerkt, dass er dort eine Schatulle aufbewahrt und ich hatte bereits die Vermutung... Am ersten Abend habe ich möglichst allgemein versucht über bestehende Probleme der Beziehung zu reden und dass ich nach jetzigem Stand für eine Heirat bzw Verlobung noch nicht bereit wäre. Diese Gedanken kamen unter anderem verstärkt auf, weil er mir wenige Zeit davor schrieb, er würde wahrscheinlich erst im 5. Beziehungsjahr heiraten wollen, obwohl er davor immer meinte, nach drei Jahren würde es gut passen. Ich dachte dann er sei sich unsicher mit mir, weswegen ich plötzlich auch viele Gedanken hatte und war umso verwunderter über seinen geplanten Antrag. Mir tat es auch sehr leid seinen Antrag damit schon indirekt abgelehnt bzw verschoben zu haben und ihn hat es stark gekränkt. Es gibt ein Hauptproblem in der Beziehung, dass mich schon sehr belastet. Im Großen und Ganzen ist er aber schon der Mann, den ich mir für mein Leben vorstellen kann.

Nun ist er heute irgendwie ausgerastet und hat alles möglich rausgelassen, auch dass er mich nicht mehr so vermisst und an der Beziehung zweifelt, es besser wäre, wenn ich einen anderen finden würde usw... Er hat ein riesen Problem mit meinem Exfreund (kein Kontakt) und auch dass ich überhaupt noch ein Bild von ihm (das einzige Bild zusammen mit meinen Eltern von meinem Schulabschluss) hatte. Ich hatte es damals (2021) aufgrund seiner Gefühlslage sogar zerstört und weggeworfen. Er meinte heute auch er wird mir zu 1000% keinen Antrag mehr stellen. Wir waren für heute eigentlich auch verabredet und nun macht er lieber was mit seinen Freunden und meinte wir sehen uns erst Montag wieder (damit droht er auch gerne)

Der ganze Ausraster hat mich sehr getroffen und verletzt, ich habe mich vorhin noch gefragt wieso er überhaupt mit mir zusammen ist...

Ich hab ihm versichert dass ich ihn liebe und er für mich das wertvollste ist (er meinte er fühlt sich wertlos (nicht wegen mir sondern allgemein)), dass wir an den bestehenden Problemen arbeiten müssen und ich keinen anderen will, weil wir in unseren Eigenschaften und Lebenszielen sehr gut zusammen passen. Er meinte dann auch dasselbe und dass er mich sehr liebt und er wahrscheinlich selbst schuld ist, dass es vielleicht so endet.

Ich weiß jetzt gerade irgendwie nicht was ich tun oder machen soll, habt ihr einen Rat oder was denkt ihr über die Situation? Danke vorab

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