Psyche – die besten Beiträge

Ist das eigentliche Problem unserer Gesellschaft nicht geistige Unreife – und nicht „die anderen“?

Mir fällt auf, wie viele Bewegungen, Ideologien und Gegenströmungen es gibt: ob politisch, sozial oder kulturell. Doch ich frage mich: Rühren sie nicht alle an einem tieferliegenden Kern – an mangelnder geistiger Reife?

Was ist denn Reife wirklich?

Für mich bedeutet sie:

  • emotionale Selbstverantwortung
  • die Fähigkeit, nicht aus Schutzreflexen (z. B. Wut, Trotz, Abwertung) zu handeln
  • echtes Wohlwollen für andere, unabhängig von Geschlecht oder Meinung
  • sich nicht über andere zu stellen, sondern ihnen Raum zum Wachsen zu geben
  • Klarheit und Konsequenz – aber ohne Hass
  • das Einstehen für Wahrheit ohne ideologischen Fanatismus
  • Konfliktfähigkeit ohne Eskalation oder Manipulation
  • die Fähigkeit, Kritik anzunehmen, statt in Abwehr zu gehen

Viele gesellschaftliche Systeme – ob Patriarchat, autoritäre Strukturen oder sogar radikale Ideologien auf der Gegenseite – scheinen mir eher Ausdruck kollektiver Unreife zu sein. Sie kämpfen aus der gleichen verletzten Ebene gegeneinander – nur mit anderem Vorzeichen.

Ein Beispiel: Die These, „wenn nur Frauen regieren würden, gäbe es keine Konflikte“, wirkt auf mich naiv. Auch unter Frauen gibt es Konflikte – sie zeigen sich nur oft anders: passiv-aggressiv, durch Vergleich, Abwertung oder unterschwellige Konkurrenz. Bei Männern oft direkter. Aber der Kern ist derselbe: Reife ist keine Frage des Geschlechts, sondern der inneren Entwicklung.

Meine Frage an euch:

Sollten wir nicht viel mehr an der geistigen Reifung des Menschen ansetzen – statt ständig Symptome zu bekämpfen oder „die anderen“ verantwortlich zu machen?

Denn solange wir aus Hass, Wut oder Trotz handeln, sind wir – egal auf welcher Seite – Teil des Problems. Reife heißt nicht „alles hinnehmen“, sondern aus Klarheit und Mitgefühl zu handeln. Was denkt ihr dazu?

Liebe, Leben, Religion, Islam, Geschichte, Gefühle, Deutschland, Politik, Beziehung, Sex, Psychologie, Feminismus, Philosophie, Psyche, LGBT+

Ansprechen von Bedürfnissen im Gesundheitswesen: Männer vs Frauen?

Hi, in letzter Zeit hört man von den jüngeren Feministen immer wieder solche Dinge wie, dass Männer im Gesundheitswesen erheblich bevorteilt werden, weil die gesamte Forschung und entsprechende Behandlungen an Ihnen ausgerichtet wird und weil Medikamente (wahrscheinlich aus reiner Bosheit der Pharam-Lobby) nie an Frauen getestet werden.

Ich halte diese Argumente zwar straight up für komplett wahnsinnig und absolut bescheuert, weil es keinen Indikator in der Realität gibt, welcher zeigt das Frauen bei schlechterer Gesundheit sind als Männer im Bezug auf das Gesundheitssystem, aber darum soll es hier primär gar nicht gehen.

___

Mir geht es eher um einen Gegenansatz den man relativ selten aus feministischer Seite hört, weil es Ihnen nicht wirklich in den Kram passt und von der Seite der Männer nie hört, weil Männer scheinbar nie so ein so großes Fass über Dinge aufmachen, welche sich in der Realität organisch entwickeln und das ist die psychische Betreuung, welche inzwischen genau so zum Gesundheitswesen gehört wie klassische medizinische Behandlung.

Hier sieht man nämlich eine relativ interessante Schieflage zum vermeintlichen Ungunsten von Männern vorhanden, welche sich wie folgt ergibt:

  • Absolut Mehrzahl an Therapeuten sind Frauen
  • Absolute Mehrzahl an Patienten sind Frauen (>80%)
  • Ein gesellschaftlicher Bias schwingt gegen Männer im Bereich psychischer Probleme

___

Ich möchte mich im übrigen hier nicht über diese Schieflage aufregen, es scheint einen guten Grund dafür zu geben warum es so ist wie es, wie es auch beim Testen von Medikamenten der Fall ist.

Beim Testen von Medikamenten kann man wenigsten noch klar das Argument machen, dass Medikamente nachdem diese an Tieren getestet wurden, erstmal an Männern getestet werden, weil diese Nebenwirkungen (gerade im Bezug auf reproduktionsrelevante Organe) erheblich besser wegstecken als Frauen, aber im Bereich der psychischen Betreuung ist dieses Argument nur schwer zu machen.

Hier ist tatsächlich nur das Gesetz von Angebot und Nachfrage, was das Themenfeld leitet als Faktor aus zu machen.

Frauen brauchen erheblich öfter psychische Betreuung, weil sie von Natur aus erheblich negativer im Bereich der Psyche aufgestellt sind.

Männern hingegen wird beigebracht, dass sie an sich arbeiten müssen um Ihre Probleme nachhaltig zu lösen, was ich ebenfalls für den korrekten Ansatz halte und wofür es nicht zwingend einen Therapeuten benötigt.

___

Dennoch ist dies eine klare Schieflage, welche nicht dem Ansatz der "Gleichheit" entspricht, hinter welcher die Feministen her jagen wie einer Karotte an einem Stock welcher an ihrem Kopf befestigt wurde.

Ich finde den Umstand relativ interessant, dass es trotz dieses Zustandes kein größeres Problem für Männer ist und an diesem Ansatz würde ich auch die Forderungen von Feministen mal Messen, weil nicht alles was für Feministen eine vermeintliche Benachteiligung sehen, in der Realität tatsächlich eine Relevanz hat.

__

Bin schon gespannt auf eure Antworten.

Gesundheit, Therapie, Männer, Deutschland, Frauen, Bedürfnisse, Feminismus, Gesellschaft, Gesundheitswesen, Gleichberechtigung, Psyche, Sexismus

Du kannst rechts abbiegen, du kannst links abbiegen - überall lauert der Tod.

Ein starkes Statement. Und aus meiner Sicht mehr als eine Metapher. Es ist ein Hinweis auf etwas Tieferes. Nämlich auf die Existenz einer omniexistenziellen Realität:

Eine Realität, die unabhängig von subjektiven Weltbildern existiert und sich konsequent durch alle individuellen Frames und Weltbilder hindurch behauptet.

Was sagt dieser Satz aus?

Egal welchen Weg du wählst, egal welchen Glauben du hast, egal wie du die Welt deutest, der Tod bleibt.

Er folgt nicht deinem Weltbild. Er ignoriert Moral. Er wirkt, ohne dich zu fragen. Das allein ist ein starkes Indiz dafür, dass es eine Realität außerhalb der individuellen Wahrnehmung geben muss. Ich nennen sie: "Omniexistenzielle Realität".

Also wenn ich von "Realität" spreche meine ich immer das individuelle, aus der Interpretation der Beobachtung heraus konstruierte Weltbild des Individuums. Also die subjektiv wahrgenommene Realität. Omniexistenzielle Realität ist das zu beobachtende Objekt selbst ohne Interpretation, unabhängig von der Realität.

Meine Sicht auf diese Realität

Ich glaube nicht, dass jemand die Realität in Gänze kennt. Auch ich nicht. Aber ich glaube, dass es sie gibt - und dass wir uns ihr annähern können - durch Beobachtung, Erfahrung, Prüfung, Ableitung.

Jeder Frame (jede persönliche Sichtweise, jedes Weltbild, jede Realität) kann dabei funktional oder dysfunktional sein. Aber kein Frame ist automatisch legitim, nur weil er existiert.

Was folgt daraus?

Wenn es eine Omniexistenzielle Realität gibt, die Realitätsübergreifend wirkt (wie z.b. der Tod), dann müssen wir aufhören alle Weltbilder gleichwertig zu behandeln, denn das sind sie nicht.

Nicht jeder Frame ist gleich wahr. Aber manche Frames funktionieren besser als andere im Umgang mit einer Realität (Kontextbezogen) die sich nicht verhandeln lässt.

Ein Frame ist dann legitim, wenn er unter realen Bedingungen funktional bleibt, nicht, weil er sich gut anfühlt oder moralisch gut klingt.

Fazit

Der Tod wirkt unabhängig vom Glauben.

Die Realität wirkt unabhängig vom Frame.

Heißt das: Jeder Frame ist irrelevant? Nein.

Aber es heißt: Jeder Frame muss sich an der Realität messen lassen.

Und manche werden bestehen - andere nicht.

Wie können wir zwischen funktionalen Frame, der der omniexistenziellen Realität standhält und einem reinen Trost - oder Wunsch-Frame (der früher oder Später kollabiert) unterscheiden?

Wo zieht ihr eure Grenze zwischen "jeder darf glauben, was er will" und "das hier hat mit Wirklichkeit nichts mehr zu tun?"

WICHTIG! Es geht nicht darum andere Weltbilder "zu bekämpfen" sondern sich selbst abzugrenzen wo man es für sich SELBER als sinnvoll empfindet. Kampf ist unnötig, dysfunktionale Frames zerstören sich langfristig immer selbst.

Das heißt nicht, dass alle Frames falsch sind.

Aber es heißt, dass nicht alle überleben. Ich will keinen Kampf, ich will Struktur, die trägt, wenn der Rest fällt.

Philosophie, Psyche

Wäre das seltsam, wenn ich das jetzt auch einfach ignoriere?

Sorry für den langen Text, aber ich muss das mal loswerden.
Ich treffe oft auf Menschen in meinem Umfeld, die gesagtes oder geschriebenes einfach ignorieren. Sie stellen mir eine Frage, wollen die Antwort aber nicht wissen und einen Themenwechsel ignorieren sie erst recht, wenn ich versuche das Gespräch interessanter zu gestalten oder Nachfragen stelle.

Wenn ich selbst etwas Frage bekomme ich auch nie eine Antwort. Tage später kommen sie dann wieder mit einem völlig neuen random Thema an und ignorieren dann auch wieder alles von mir.
Das raubt mir eine Menge Kraft, weil ich immer versuche auf andere einzugehen und dann wie Luft behandelt werde, sobald ich etwas sage.
Ich gebe keine nervigen ungebetenen Ratschläge und judge auch niemanden, ist wirklich nur einfaches draufeingehen, zuhören.

Mir wurde schon von verschiedenen Personen gesagt, dass es nur geheucheltes Interesse und Probleme abwälzen wäre und ich selbst schuld wäre auf sowas zu antworten. Ich mag aber Menschen nicht ignorieren, weil ich selbst weiß wie verletzend das sein kann.

Von mir selbst erzähle ich schon nichts mehr, eben weil es mich so verletzt, gejudged und ignoriert zu werden und fresse lächelnd alles in mich rein.

Jetzt meine Frage. Wäre das schlimm, wenn ich auch einfach ignoriere und nicht mehr antworte? Gewöhnt man sich irgendwann an das Gefühl, sich schuldig zu fühlen, andere zu ignorieren oder geht das Gefühl ganz weg mit der Zeit? Können andere Menschen einem überhaupt so egal werden, dass man sie einfach ignoriert und wie schaffe ich das?

Leben, Familie, Verhalten, Freundschaft, Menschen, Freunde, Kommunikation, Psychologie, Gesellschaft, Gespräch, ignorieren, Psyche, Schuld, Soziales, Soziales Verhalten, Umfeld, Seltsames Verhalten, Verurteilen

Was kann man tun wenn ein Strafbefehl in der Rechtskraft erwachsen ist aber auf gefälschten Beweisen und Lügereien einer Polizistin beruht?

Vor eine 2 Jahren wurde ich online gehackt meine Daten wurden missbraucht für illegale Geschäfte darunter die IP-Adresse meines WLAN-Routers genutzt durch den Hacker um einen Thailändische IP-Adresse zu verdecken.

Ich bin sofort zur Polizeiwache gegangen und bekam keinen Rat, keine Hilfe und die Anzeigeaufnahme wurde mir auch verweigert. Also schaltete ich auf eigene Kosten einen Anwalt ein, kaum hatte er die Ursachen aufgedeckt, warum man mir nicht half sprang er ab. Sein letzter Satz war; es werde zu heiss für ihn.

Kurz daraufhin erhielt ich einen Brief von der Polizistin, Sie zeigte mich wegen Irreführung der Rechtspflege bei der Staatsanwaltschaft an. Als ich das Gespräch mit ihr führte, teilte Sie mir mündlich mit, dass sie Verwandt sei mit dem Betreiber des Onlineshops wo meine Daten missbraucht werden. Der Betreiber weigerte sich bis heute das Konto zu schliessen. Er streitet alles ab.

Ich baue derzeit gerade wieder mein Leben auf nach dem ich 16 Jahre lang gemobbt wurde und nach meinem Lehrabschluss das EFZ wegen 0,02 Punkte in der praktischen Prüfung unbegründet nicht bekomme. Den Abschluss habe ich geschafft, doch die Chance bekomme ich nicht. Ich bin vor Gericht gegangen und habe mich gewehrt, meine Beweise wurden ignoriert.

Als habe ich mich entschieden für unter dem Mindestlohn irgendwo arbeiten zu gehen als Kurier, weil ich das EFZ nicht nachholen kann und keine Referenzpersonen habe aber die Berufserfahrung. Kaum bekam ich die Stelle, war ich glücklich meldete mich an um studieren zu gehen, suchte mir eine Wohnung zum Besichtigen und wollte ein eigenes Auto leasen.

Das Problem die Staatsanwaltschaft forderte im Hintergrund eine forensische Untersuchung an und verliess sich daraufhin blindlings auf die Lügen Aussagen der Polizistin, welche für mich nicht mehr erreichbar ist.

Die Polizistin reichte als forensischen Beweis einen Druckerfehlerstatusbericht ein, dabei trug sie meine IP-Adresse überall ein wo ein Syntaxfehler vorhanden war. Ich reichte sofort Einsprache ein und wollte beweisen mit wasserdichten Beweisen, dass dieser Beweis gefälscht war. Die Antwort der Staatsanwaltschaft, keine. Jetzt 8 Monate später wo ich mich fast wieder hochgekrempelt habe stehe ich davor alles zu verlieren.

Der Grund; ich hatte die Vorladung aus psychischen Gründen und Problemen vergessen und konnte mich an keinen Termin erinnern. Ich dachte da kommt doch noch was.

Doch im 2025, als heute wurde ich mit einer Verfügung strafrechtlich verurteilt und habe einen Eintrag wegen Irreführung der Rechtspflege in meinem Strafregister. Meine Einsprache gelte als zurückgezogen weil ich nicht erschienen sei. Ich rief sofort an und wies auf die Fehler hin.

Doch mir wurde das Telefon mitten in den Sätzen aufgehängt, die Medien interessieren sich nicht dafür.

Ich stiess dabei auch noch auf weitere Probleme und sicherte Beweise.

Am Telefon gab einen Mitarbeiterin der Staatsanwaltschaft zu, dass ich unschuldig sei, doch man werde nichts korrigieren. Der Eintrag hat jetzt schon für folgende Schäden gesorgt, ich bekam meine Wohnung nicht, verliere eventuell meinen Job und muss mein Jurastudium niederlegen wegen dem Eintrag.

Was soll ich jetzt tun, ich könnte vor Weissglut explodieren, da ich Beweise habe und weiss dass diese Lügen aber jeder deckt jeden.

Ich habe doch als Mensch Grundrechte und die können doch nicht einfach so mit Händen und Füssen getreten werden.

Klein machen werde ich mich nicht den ich habe nichts getan und nichts zu befürchten.

Eine Verfahrenswiederherstellung wird sehr schwierig, denn die gleiche Richterin wird dies einfach ablehnen.

Datenschutz, Wohnung, Job, Schweiz, Politik, Recht, Menschenrechte, Psyche, Strafrecht, strafregister, Streit, Verleumdung, Amtsmissbrauch, Beweispflicht, cybercrime, datendiebstahl, Rufschädigung

Hilfe, meine Mutter hasst mich.

Hey, ich bin Max (m/15) und weiß nicht wie ich weiter handeln sollte. Fangen wir mal von vorne an, seit ich 4 Jahre alt bin droht mir meine Mutter jeden Monat mind. 1 mal damit mich in ein Kinderheim, CJD, Adoption etc... zu setzen es ging schon so weit, dass sie mit mir in ein Auto einstieg mich 35 Minuten gefahren hat und mir währenddessen gesagt hat dass wir jetzt ins Kinderheim fahren. Als ich 10 war sind wir das letzte mal zusammen rausgefahren (außer halt Einkaufen oder Schule) und seitdem haben wir nichts mehr zusammen wirklich gemacht, wenn ich mich ins Wohnzimmer zu ihr setze motzt sie mich genervt mit einem "Was willst du jetzt schon wieder geh raus ich will meine ruhe". Ich werde seit ich denken kann jeden Tag angeschrien und u. a. auch (teilweise) geschlagen. Sie ist nicht daran interessiert wie es in der Schule läuft oder ob ich generell irgendwelche Freunde habe dazu kommt, dass sie mir nie beigebracht hat wie man sich richtig ernährt welches ich mir selbst beibringen musste und für sie ist es ok wenn ich jeden Tag ein Nutella Brot esse aber nicht wenn ich mir morgens ein Ei mache. Sie fährt mich nirgends hin (zum Sport muss ich jeden Tag 2 Std hin und zurück fahren wobei ich auch unter der Woche um 12 - 1 Nachts erst zuhause bin). Wenn ich krank werde interessiert es sie nie sondern sie will nur, dass ich wieder in die Schule gehe und wenn ich frage ob ich zum Arzt kann antwortet sie mir mit einem "Geh alleine ich schäme mich nicht für dich." seit ich ca. 10 Jahre alt bin. Immer wenn ich versuche mit ihr zu reden nennt sie mich respektlos und nimmt mir das Handy weg oder andere Bestrafungen (das gleiche ist passiert nur schlimmer als ich mit einer Lehrkraft darüber gesprochen hatte und sie meine Mutter kontaktierte). Immer wenn sie mir meine Geräte wegnimmt kann ich z.B. nicht mehr auf Antworten der Lehrer in Sdui antworten oder auch schlechter Lernen bzw. kann ich mich nicht mit Freunden treffen also sitze ich ziemlich jeden Tag nur zuhause und langweile mich als ich sie darauf angesprochen habe antwortet sie einfach mit einem "Ist ja nicht mein Problem". Der höhe Punkt passierte heute als wir Besuch hatten (sie hat morgen Geburtstag) und mir gesagt hat ich soll mich in den nächsten 2 Tagen nicht blicken lassen... Später überhörte ich wie sie mit einem der Besucher darüber sprach "Ich hasse Ihn... Nein wirklich ich hasse ihn".

Ich entschuldige mich vielmals für meine Rechtschreibung und meine alles was hier gesagt wurde ernst. Mit ihr reden funktioniert nicht da ich es oft über die Jahre versuchte und immer angeschrien bzw. zurückgewiesen wurde.

Mutter, Angst, Eltern, Familienprobleme, Jugendamt, Psyche, Streit

Drittes Auge

Hallo zusammen!

Ich möchte eure Meinung dazu lesen und auch meine kurze Geschichte teilen.

Eine gute Freundin meiner Großmutter hat die Gabe Engel zu sehen. Ich war als Kind unter Menschen aber mit der Zeit hab ich mich distanziert. Ich hörte Stimmen die nicht da waren man sagte es sind akute Halluzinationen aber ich wusste das waren sie nicht. Als ich 13 wurd sah ich Schatten die auch in meinen Träumen auftraten. Ich kam in Behandlung da ich psychisch nicht mithalten könnte. Sie verfolgten mich kurz bevor ich 15 wurd. Ich war damals Suizid gefährdet an dem Tag bevor ich meinen ersten Unfall geplant habe verschwanden sie. Als es zu dem Tag kam fühlte ich ständig jemanden bei mir. Die Stimmen jedoch waren weg, ich fuhr los, es war ein regnerischer tag und dunkel. Als ich auf der Straße lag sah ich niemanden und fühlte nichts. Ich stand auf und fuhr weiter als wäre nie etwas passiert. Eine Kraft die ich nie hatte. Die Schatten waren weg aber Stimmen Sprachen zu mir welche wege ich nehme sollte. Ich hörte nicht darauf. Mit der Zeit habe ich die kontrolle über mein komplettes leben verloren (Drogen, Alkohol, auf blau gemacht, weggelaufen, SV,...) und irgendwann hörte ich auf die Stimmen. Etwas öffnete sich in mir. Neue Pläne in meinem Leben und Grenzen gesetzt. Jedesmal sah ich Engels Zahlen am meisten die 222 als ich mehr darüber lies stellte sich heraus es war meine Zahl. Die Stimmen gaben mir einen kompletten neu Anfang. Als ich all das meiner Großmutter erzählte brachte sie mich zu dieser bekannten und sie erzählte mir all das was ich Durchleben musste. Ohne Wissen meinte sie mein drittes Auge hätte sich geöffnet endlich geöffnet. Anscheinend war ich damals schon bei ihr da ich als kleines Kind diese Schatten sah. Sie sagte mir obwohl ich am niedrigsten Punkt angelangt bin wäre ich weite Schritte vorraus und wüsste was ich tun muss. Sie hatte Recht. Ich hab meine alte Schule abgebrochen und kam auf eine neue, fing mit musik an und holte mir die Behandlung die ich ständig brauchte. Heute bin ich 16 nähere mich meinem 17 Lebensjahr und muss immer wieder zurück Denken. Hätte ich nie auf diese Stimmen gehört wäre ich für immer 14 geblieben. Die Stimmen waren nicht meine Schutzengel. Es war mein Zwillingsbruder der vor der Geburt verstorben ist. Seitdem Besuch seh ich ihn oftmals überhaupt an den Orten die keine schönen Erinnerungen sind. Ich weiß nicht ob es reine Einbildung sei da es mir so oft eingeredet wurde oder ob sich mein drittes auge wirklich geöffnet hat.

Was ich auch hinzufügen möchten ist. Ich spüre wenn es jemanden nicht gut geht. Ich fühle dieselben Gefühle der Person und sie sind stärker wenn diese Person Suizid Gedanken hat. Meine damalige Freundin hat sich das Leben genommen. Den tag davor fühlte ich das etwas nicht stimmt als ich tiefer in die Gefühle trat wusste ich was passierte. Es wäre eine 2 Stunden Fahrt gewesen und keiner wollte mich an diesem Tag Fahren deswegen versuchte ich ihr etwas Kraft zu geben. Der Tag als es geschah fühlte ich es nicht ich dachte ihr ginge es gut. Das tat es tatsächlich da sie Gerade dabei war ihre letzten Atemzug zu nehmen. Bevor sie starb stach mein herz. Ich war zu dem Zeitpunkt unterwegs ca eine Stunde von ihr entfernt. Ohne Gedanken lief ich los. Ich wusste das war kein Gutes Zeichen als ich an ihrer Wohnungstür klopfte machte keiner auf. Ich nahm den Schlüssel der immer versteckt war und gelangte ins Zimmer. Dort sah ich sie blas und kalt. Die Drogen und Medikamente lagen neben ihr. Obwohl mein herz in Stücke riss hatte ich das Gefühl der Freiheit. Da sie frei war. (Da wusste ich noch nichts von dem dritten Auge)

Ist das dritte Auge wahr? Was sagt ihr?

Jeder darf seine Meinung dazu geben, Sowie seine Geschichte. Kein Mobbing oder sonstiges was menschlich angreift.

Angst, Geister, Psyche, Verbindung, Gefühle und Gedanken

Soziale Mobilität - Lüge oder Versprechen?

Immer wieder hört man, die soziale Mobilität sei rückläufig. Es werde immer schwieriger gesellschaftlich aufzusteigen. Manche Menschen sprechen sogar davon, dass ein sozialer Aufstieg kaum mehr aus eigener Kraft möglich sei.

Ich bin momentan noch Student, habe aber in keinerlei Hinsicht das Gefühl, dass meine soziale Mobilität geringer sei, als die meiner Eltern und Großeltern. Ganz im Gegenteil, ich habe das Gefühl, die soziale Mobilität nach oben, wäre noch leichter geworden. Mit Eigenverantwortung - davon bin ich überzeugt - kann man aufsteigen, man muss nur wollen. Das Anspruchsdenken vielleicht etwas herabstufen. In diesem Sommer werde ich mindestens ein unbezahltes Praktikum absolvieren, Engagement zeigen. Zeigen, dass ich Interesse habe, dass ich etwas leisten will und nicht nur Geld machen. Wenn man natürlich nur 20 Stunden arbeitet, kann niemand verlangen für 50 bezahlt zu werden.
Wer arbeitet kann aufsteigen. Wenn die Politik will, dass wir schneller aufsteigen, brauchen wir mehr individuelle Freiheit und ein liberaleres Steuersystem, das Arbeit und Verantwortung genuaso belohnt wie das Nichts-Tun.

Ich würde gerne zu dem Thema mehr Perspektiven und Meinungen hören, vielleicht bin ich ja ein Sonderfall oder einfach noch naiv. Tendenziell würde ich mich und meine Familie zur klassischen Mittelschicht zählen.

Danke für alle Perspektiven, Anregungen, Ideen und Meinungen oder persönlichen Erfahrungen und vielleicht können wir gemeinsam dem ein oder anderen verunsicherten jungen Erwachsenen etwas Zuversicht geben.

Die soziale Mobilität steigt. 43%
Es gibt keine soziale Mobilität. 29%
Die soziale Mobilität sinkt. 29%
Leben, Arbeit, Steuern, Geld, Angst, Deutschland, Politik, Aufstieg, Auslandsjahr, Marktwirtschaft, Praktikum, Psyche, Reichtum, Soziales, Universität, Vermögen, Bundesregierung, Abstieg, Abstiegskampf, Liberal, Merz

Meistgelesene Beiträge zum Thema Psyche