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Was tun als Außenstehender bei Panikattacken?

Hey Community

Mein Freund leidet seit mehreren Jahren an Panikattacken und ist auch in therapeutischer Behandlung etc. Neben den Sitzungen muss er üben, d.h. der Panik stellen und sie überwinden/aushalten. In seinem Fall wäre das Bahn fahren, große Plätze und Innenstadt generell. Ich habe schon mehrere Attacken mitbekommen und auch mit ihm durchgestanden und habe mir vorgenommen ihn dabei zu unterstützen so gut ich kann, da er mir gesagt hat, dass es ihm sehr hilft wenn ich da bin, da er dann jemanden hat an dem er sich "festhalten" kann.

Ich habe schon sehr viele Erfahrungen über Panikattacken gesammelt und würde mal behaupten ich haben schon etwas Ahnung davon.

Nun hat mein freund vorgeschlagen, dass ich ja zusammen mit ihm üben kann, also gemeinsam Bahn fahren oder große Plätze besuchen oder einfach nur das Haus verlassen und etwas weiter weg laufen bzw. Spazieren gehen. Da ich ihm helfen möchte und unterstützen habe ich natürlich zugesagt. Nicht ihm zu liebe, sondern weil ich das möchte, ich will ihm helfen und habe ein gewisses Interesse an dem Vorgang von Panik, da ich selbst auch schonmal eine Panikattacke hatte. So, nun zu der richtigen frage: Was kann ich als Außenstehender tun um ihm zu helfen? Das letzte mal sagte er hat es sehr geholfen als ich seine Hand genommen habe(Finger ineinander verschlossen) und sie gedrückt habe und ihn umarmt habe. Dazu habe ich ihn festgehalten, dass er nicht wegrennt, weil die Angst ja sonst gewonnen hat. Nach der Panik sprechen wir immer darüber wie stark sie war und weshalb sie aufgetreten ist und ob es die Angst vor der Angst war oder wirklich einen Auslöser hatte. Was kann ich noch tun um ihm zu helfen bzw zu unterstützen?
Seid ihr in einer ähnlichen Situation?

Würde mich sehr freuen, wenn ihr mir helfen könnt. :)

PS: Auf ihn einreden, dass es in Ordnung sei etc würde nicht helfen, da er mir gesagt hat, dass er in dem Moment der Panik "nichts" hört bzw es nicht wahrnimmt. Ich denke ihr wisst was ich meine.

Angst, Panik, Panikattacken, Unterstützung

Angst vor dem Auto fahren nach langer Zeit Automatik?

Hallo,

ich habe vor 10 Monaten meinen Führerschein gemacht, natürlich in einem Schaltwagen (VW Polo). Bin dann aber fast nur Automatik gefahren und habe gemerkt, dass Auto fahren auch Spaß machen kann und ich konnte mich immer richtig gut auf den Verkehr konzentrieren, weil man sich eben um nichts kümmern musste.

Jetzt haben wir seit gestern aber ein neues Auto, einen Mercedes Schaltwagen und ich hasse es. Habe beim Fahren richtig Angst, fast Panik. ich habe immer das Gefühl, dass man das Auto nie richtig im Griff hat und immer aufpassen muss, dass es nicht knattert/abwürgt/aufjault etc.. Habe beim Anfahren zwei mal abgewürgt, weil ich in der FS gelernt habe, dass man diesen Schleifpunkt finden muss, aber sobald ich die Kupplung hab kommen lassen, zack abgewürgt. Ich muss immer schon voll Gas geben und gleichzeitig Kupplung kommen lassen, damit das nicht passiert. Aber dann schießt der Wagen wie eine Rakete nach vorne.. -.- Und diese ganze Prozzedur lenkt mich immer voll ab und setzt mich unter Druck, besonders, wenn Leute hinter mir sind. Dabei habe ich doch meinen Führerschein. Und ich hasse Auto fahren in einem Schaltwagen, es fühlt sich so an, als hätte man eine Bombe im Auto, die jederzeit hochgehen könnte. Meine Frage ist, ob das irgendwann weggeht und ob man jemals Spaß an einem Schaltwagen haben kann und wirklich unbeschwert fahren kann. Habe so Panik davor mich wieder in das Ding zu setzen. Kann es mir auch nicht erklären, aber ich fühle mich so, als würde ich gerade nochmal meinen Führerschein machen.

LG

Auto, Angst, Führerschein, Autofahren, Panik

Wie kann ich mich motivieren, fürs Abi zu lernen?

Ja, also wir schreiben in drei Tagen Deutsch-Abi... und es gilt für mich, noch 3 - also streng genommen 4 - Themen aus zwei Schuljahren zu wiederholen/lernen. (Weil die alle drankommen könnten.)

Mein Problem ist, dass ich sonst eigentlich immer erst am Tag vorher gelernt habe. Besser gesagt in der Nacht davor, meistens so ab halb zwei ... :| (ihr kennt das)

Auch für die Vorabiklausuren, die ja genauso lange wie das richtige Abi dauern und so. Nur mit dem Unterschied, dass wir da nur ein Thema lernen mussten, weshalb das ziemlich gut geklappt hat.

Bis jetzt bin ich mit dieser Methode auch immer ganz gut gefahren, aber gerade schiebe ich irgendwie Panik, weil es so viel mehr Stoff ist und immer alle meinen, dass Abi ja so unglaublich schwer wird, weil die Aufgaben dann vom Land und nicht mehr vom Lehrer gestellt worden sind...

Gleichzeitig habe ich aber irgendwie immer noch nicht den nötigen Druck, um mit dem Lernen anzufangen...allein beim dem bloßen Gedanken daran sterbe ich fast an Langeweile -_-

Und dazu kommt noch, dass die ganzen....eher strebsamen Schüler, die ich kenne, irgendwie schon seit Wochen angefangen haben, zu lernen??? .-.

Ich meine, lohnt sich das für mich dann überhaupt noch???

Und nun zu meiner eigentlichen Frage: Wie habt ihr eure Aufschieberitis beim Lernen fürs Abi überwunden? Und wenn ihr das nicht geschafft habt - ist eure Klausur sehr viel schlechter als normal geworden?

Langeweile, Lernen, Schule, Abitur, Panik, Prokrastination

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