Arbeitsrecht – die besten Beiträge

Freundin sagt dem Leiter von Müller ganz normal das sie 2 Produkte umtauschen will?

Ein geschlossenes Kabel. Und eine was offen (aufgerissen war) beide waren falsch also musste es zurück.

seine Antwort im lauten verzweifelten ton „aber da steht doch drauf was es für ein Kabel ist, da steht es doch extra drauf!!!!“🤦🏻🙎🏻‍♂️🙆🏻

dann meinte ich „ja das verstehe ich, dann würde ich nur das andere umtauschen“

dann sagt er „ das wäre so als ob man in einem Apfel beißt und sagt schmeckt mir nicht und es deswegen zurück geben will“

so dann meinte ich ja nur das eine Produkt. Dann sagt er wieder voller verwweiflung „aber nur mit Kassenbon“ 🙎🏻‍♂️🙎🏻‍♂️🙎🏻‍♂️

was ich ihm davor bereits gezeigt hatte und meinte „ja wie gesagt Kassenbon habe ich“

dann an der Kasse „aber nur gegen einen Gutschein“🙎🏻‍♂️🙎🏻‍♂️ dann meinte ich das ich schon einmal hier was zurück gegeben habe und mein Geld wieder bekam. Er dann wieder „ das kann nicht sein das steht doch extra auf dem bon drauf.🙎🏻‍♂️🙎🏻‍♂️🙎🏻‍♂️

was haltet ihr davon? Professionell?????? Ich hab ihn wirklich ganz nett angesprochen mit der Zeit wurde ich wegen seinem Verhalten auch sauer was man auch deutlich gemerkt hat leider

Er hat mich echt wie eine Verbrecherin behandelt..:

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Bewerbung im öffentlichen Dienst - Recht auf Akteneinsicht trotz ausgebliebener Absage nach 6 Monaten?

Hallo zusammen,

ich habe mich im Januar 2024 bei einem öffentlichen Arbeitgeber im Hochschulbereich auf eine Selle beworben und bin nach dem Vorstellungsgespräch eine Absage erhalten, was ich auch nachvollziehen kann.

Das Verfahren wurde allerdings gänzlich abgebrochen, da "keine geeignete Person gefunden werden konnte", was ich damals schon schräg fand, denn völlig ungeeignet sah ich mich auch nach dem Vorstellungsgespräch nicht. E-Mail-Anfragen nach Feedback wurden ignoriert. Die Stelle wurde danach noch 2x mit (weitgehend) identischer Ausschreibung neu ausgeschrieben.

Im Oktober 2024 habe ich mich nochmals auf eine dieser Ausschreibungen beworben. Dabei bin ich im gänzlich neu aufgesetzten Anschreiben auf die frühere Bewerbung sehr genau eingegangen und habe zusätzlich zu den ursprünglichen Unterlagen u.A. ein neues Arbeitszeugnis beigelegt.

Auf diese zweite Bewerbung habe ich bis heute keine Absage erhalten. Die Stelle ist relativ klar öffentlich wahrnehmbar (LinkedIn-Profil des Arbeitgebers und der Stelleninhaberin) im Januar 2025 besetzt worden. Durch eine Mitarbeiterin, die zumindest auf dem Papier nicht deutlich besser als ich qualifiziert und erfahren ist.

Ich würde nun gerne auf den Arbeitgeber zugehen, und um eine formelle Absage bitten. Danach würde ich gerne Widerspruch gegen die Entscheidung einlegen und Akteneinsicht beantragen. Nicht unbedingt, um irgendwelche finanziellen Ansprüche geltend zu machen, sondern weil mich interessiert, was da zu meinem Fall gemacht wurde und weil ich das alles nicht wertschätzend finde und mir das nicht gefallen lassen will.

Frage: Ist es für den Widerspruch und die Akteneinsicht unerheblich, ob und wann eine Absage übermittelt wird oder muss ich als Bewerber irgendwann "selbst darauf kommen", dass die Stelle mittlerweile anderweitig besetzt wurde und mich entsprechend verhalten?

Über in kurzes Feedback zu meinem Recht auf Akteneinsicht bei ausgebliebener Absage wäre ich dankbar.

Viele Grüße

Arbeitsrecht, Öffentlicher Dienst, Vorstellungsgespräch, Absage

Meinung des Tages: Sondierungsgespräche über wöchentliche Höchstarbeitszeit statt 8-Stunden-Tag - was haltet Ihr von dem Vorschlag?

Viele Arbeitnehmer kennen es: Die Aufgaben werden mehr, die Arbeitszeit von maximal acht Stunden am Tag* reicht oftmals nicht aus. Genau diese Maximalarbeitszeit könnte sich mit einer neuen Bundesregierung nun aber vielleicht ändern…

Wöchentliche statt tägliche Höchstarbeitszeit

Die Sondierungsvereinbarungen von SPD und Union ergaben unter anderem einen Vorschlag zur wöchentlichen Höchstarbeitszeit. Der Präsident des Handelsverbandes (HDE), Alexander von Preen, steht dem Vorschlag positiv gegenüber. Er verspricht sich dadurch mehr Flexibilität – sowohl für Arbeitgeber als auch -nehmer. Dadurch, so Preen, könne etwa Familie und Beruf besser vereinbart werden. Für beide Seiten wäre die Umsetzung des Vorschlages aus seiner Sicht eine Win-Win-Situation.

Union und SPD wollen darüber hinaus auch Anreize für Überstunden schaffen – durch steuerliche Vergünstigungen.

Gewerkschaftsverbund steht Vorschlag kritisch gegenüber

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) kritisiert den Vorschlag massiv. Anja Piel ist Vorstandsmitglied und bezeichnet die Abschaffung des 8-Stunden-Tags sowie die Anreize für Überstunden zusammen als „Giftcocktail“. Steuerfreiheit für Überstunden von Beschäftigten hält sie nicht für zielführend, da sowieso mehr als die Hälfte aller Überstunden nicht vergütet würden.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie handhabt Ihr selbst die Situation mit Überstunden derzeit?
  • Würdet Ihr gern mehr als acht Stunden pro Tag arbeiten dürfen?
  • Welche Risiken seht Ihr, wenn der Vorschlag umgesetzt wird?

Wir wünschen Euch einen guten Start in die Woche!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team 

* In Ausnahmefällen kann diese aktuell auf zehn Stunden verlängert werden

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Ich fände eine wöchentliche Höchstarbeitszeit nicht gut, da... 42%
Ich fände eine wöchentliche Höchstarbeitszeit gut, weil... 37%
Ich habe eine andere Meinung dazu und zwar... 21%
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Chef schreit mich vor anderen an, darf er das?

Das ist nun mittererweile schon öfter vorgekommen. Heute aber extrem

Wenn man halt mal 1 bis 3 Tage krankheitsbedingt ausfällt (wo die normalen Teamkollegen Verständnis haben) flippt mein Chef rum. "Bekommen Sie mal Ihr Leben in den Griff......Immer Ausfälle, das geht so nicht, immer nach einem Wochenende" -> sieht halt doof aus, aber was will man machen wenn man halt krank ist. Aber das kommt bei mir eher selten vor.

Heute war wegen der Arbeitzeit.
Aufgrund Personalmangel arbeite ich seit gut 2 Jahren für zwei.
Jetzt sind noch zwei weitere Kollegen ausgefallen (der eine krank, der andere einen Urlaubstag). Also Arbeit für vier. Ich hab getan was ich konnte -> Telefongespräche, E-Mails etc. Arbeitszeit von 7 Uhr - 16 Uhr und Chef macht ein Fass auf "Bla bla Arbeitszeit bis 16:30 Uhr, Telefon muss besetzt sein, bla bla bla" und das in einem Ton. Ich hatte mich schon ausgestochen, mein Kopf hat geraucht .

Nun muss man sagen, bei uns ruft nach 16 Uhr eh kaum noch wer an und selbst wenn kann ich nicht helfen, weil ich mich mit der Materie vom Kollege kaum auskenne. Mehr wie "Danke für den Anruf, der Kollege ist heute nicht im Haus, er ruft morgen zurück und schreiben Sie eine Mail" kann ich nicht tun. Und das hilft dem Kunde in dem Moment wo er Hilfe brauch auch nicht.
Den Firmen kann ich noch helfen, wenn Infos zum Auftrag da sind, aber auch da kommt nix mehr nach 15 Uhr -> selten. In meinem Bereich (Banken) schon mal gar nicht. Meine Aufträge kommen zu 90% per Mail und eine Sofortreaktion (Techniker) ist da eh schwer möglich, besonders nach 15 Uhr.

So heute Vormittag kam er zu uns ins Büro und schreit rum
"Bla bla bla was war das gestern? Geht ja gar nicht, das Telefon muss bis 16:30 Uhr besetzt sein! Warum sind Sie ab 7 Uhr überhaupt da, da ruft keiner an, da gibt es nichts zu tun. Bla bla das lass ich mir nicht gefallen. Ich behalte Ihre Zeiten im Auge, wehe Sie arbeiten vor 7 Uhr....." und das in einem Ton! Da wird es einem anders

Nun muss man dazu sagen, wir haben Gleitzeit. Von 6 Uhr - 9 Uhr kann man kommen. Entsprechend auch Feierabend machen. Anwesenheit von 9 Uhr - 14:30 Uhr muss sein. War ich auch. Und solches Geschrei gab es schon mal. In ähnlicher Form. Mit meiner Vertretung ist da alles fein, das ich so arbeite wie ich arbeite. Von da her

Ich bin dem Kollegen vom Betriebsrat schon zufällig in die Arme gelaufen und hab das Problem geschildert.

Jetzt die Frage, darf mein Chef das in der Art?

Sorry für den langen Text

Arbeitsrecht, Arbeitsvertrag, Arbeitsalltag, Chef, Streit, Geschrei

Ist die Jobzusage noch aktuell, obwohl ich nach einer Woche noch keinen versprochenen Anruf erhalten habe?

Hallo,

letzte Woche am Samstag habe ich ein Bewerbungsgespräch beim McDonald's gehabt, das in einer sofortigen Zusage resultiert ist. Die Chefin war in Bezug auf meine Beeinträchtigung wirklich sehr verständnisvoll und hat mir echt viel Hoffnung gemacht, da viele Personen mit individuellen Hürden angestellt werden und McDonald's darum sogar eng mit einer Organisation zusammenarbeitet, die beeinträchtigte Personen unterstützt. Sie hat mir gesagt, die Mitarbeiter wären wie Noten einer Sinfonie und sie sei der Ansicht, ich würde gut harmonieren, weshalb sie mich sehr gerne anstellen möchte. Sie meinte, ich könne bereits am Mitte März anfangen und hat meine Daten aufgenommen.

Noch am selben Tag habe ich folgende E-Mail erhalten:

Nun ist es so, dass seither exakt eine Woche vergangen ist und ich noch immer keinen Anruf erhalten habe. Das beunruhigt mich wirklich massiv, da ich dringend eine Arbeit benötige. Ich habe furchtbare Angst, dass die Jobzusage aufgrund einer Meinungsänderung doch nicht mehr aktuell ist.

Gestern habe ich angerufen. Eine Dame hat abgehoben und mir gesagt, sie würde weitergeben, dass ich angerufen habe, ich werde sicher noch einen Anruf erhalten. Habe ich jedoch leider noch immer nicht.

Was soll ich bloß tun? Denkt ihr, dass McDonald's das Interesse an mir verloren hat und sich deshalb doch nicht mehr meldet?

Die Filiale hat übrigens über 100 Mitarbeiter. Kann es sein, dass es aufgrunddessen zu einer Verzögerung des Anrufs kommt? Es ist mir doch versprochen worden, dass ich diese Woche angerufen werde.

Danke Vielmals im Voraus.

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