Arbeitsrecht – die besten Beiträge

Ich musste am 12. alles abgeben jedoch steht im kündigungsschreiben das ich bis zum 28.1 gekündigt werde. Welchen Ziel verfolgen sie?

Da ich Fieber hatte hab ich meiner Chefin ( die Abteilungsleiterin) privat auf WhatsApp geschrieben, mich krank gemeldet und ihr gesagt was ich habe.

Meine Nachricht hat sie an die WhatsApp Gruppe weitergeleitet, mit der Frage wer einspringen könnte.

Nachdem ich dann beim Arzt war habe ich sie privat auf WhatsApp informiert das ich 8 Tage krankgeschrieben wurde und gefragt ob ich das Attest per WhatsApp oder Email schicken soll dies lies sie jedoch unbeantwortet und hat stattdessen in der Gruppe mich dazu aufgefordert mein Attest da rein zu schicken.

Darf sie das?

Hallo liebe Community, die oben gestellte Frage betrifft nicht mich, sondern eine Person in meinen näheren Umfeld. Da ich das ganze so noch nicht erlebt habe und mich der rechtliche Kern hinter der Sache interessiert. Mir google aber absolut keinerlei Antwort bietet, egal wie Ich es formuliere, dachte ich mir, diese Frage einfach mal hier zu stellen. Und zwar: Eine Bekannte in meinem Freundeskreis ist seit ca. zweieinhalbjahren nicht mehr auf Arbeit erschienen und holt sich in regelmäßigen Abständen AU's vom HA des Vertrauens. Sie ist psychisch nicht mehr in der Lage ihre Arbeit wahr zu nehmen. Mittlerweile bekommt Sie keinerlei Entgeldfortzahlungen in Form von Gehalt u. Krankengeld von der Kasse. Sozusagen ist die Stelle Im Betrieb nur noch formell. Wenn sie jetzt vom Betrieb eine Kündigung aufgrund ihrer Situation erhalten würde, müssten Sie doch eine Abfingung zahlen ? Die sicherlich nach über 10 jähriger Betriebsangehörigkeit relativ hoch ausfallen dürfte. Zudem ist der Konzern international und finanziell sehr gut bestückt, bester AG hier im gesamten Umkreis was Lohnzahlungen angeht. Definitiv auf Westniveau. Meine Frage: Warum beenden Sie das Arbeitsverhätniss nicht, zahlen ihr eine Abfinung, und vergeben die freie Stelle an einen Arbeitnehmer der gesundheitlich die Ansprüche des Betriebes erfüllen kann. Stattdessen bleibt der jetzige Zustand Dauerzustand, so wie ich vermute bis Eintritt der Rente. Sind Die im wahrsten Sinne des Wortes einfach zu geizig eine Abfindung zu bezahlen ?? (Was mich nicht wundern würde) Oder steckt mehr dahinter ?

Und was kann man in so einer Situation machen ? Von einem Anwalt beraten lassen meidet Sie auch, da Ihr das zu viel Stress ist.. Kann man eine Kündigung einfordern ? Das Arbeitsamt kann ja auch kein AG1 zahlen, da sie noch betriebsangehörig ist. Aber jetzt seit Monaten finanziell Mittellos ist und nur vorm Ersparten lebt. Wie wäre der rechtliche Werdegang ?

Ich bekomme im Privatleben, auf Social-Media etc. oft mit das sich viele Arbeitnehmer beschweren, das Arbeiten sich nicht mehr lohnt finanziell.

Wie steht ihr dazu ?

Hey, bin w20 und mache aktuell ein Praktikum bei einer Versicherungsgesellschaft und ich bekomme da auch zu 100% eine Ausbildung für dieses Jahr.

Problem ist das es eine Vorgeschichte gibt.

Ich habe mich schon mal genau bei dieser Gesellschaft auf ein Praktikum und eine Ausbildung beworben und wurde von den Personalern abgelehnt.

Ich habe noch keine Ausbildung gefunden aber mein Vater ist Geschäftsmann und hat viele Kontakte und kennt den Vorstand der Versicherungsgesellschaft und darüber habe ich dann das Praktikum mit Ausbildung bekommen.

Auf der Arbeit schauen mich die Personaler die mich abgelehnt haben und die anderen Angestellten und Auszubildenden aber immer doof an so als wenn ich ein Alien wäre obwohl ich meine Arbeit sehr gut mache und Spaß habe und ich weiß nicht wie ich damit umgehen solle.

Mit einem Mann in meinem Alter verstehe ich mich aber sehr gut auf der Arbeit, die anderen starren mich ständig an und ich fühle mich damit unwohl. Ich weiß nicht was ich tun soll. Leider sind auch kaum andere Frauen in der Firma und mit den Frauen die in der Firma sind habe ich keine Berührungspunkte weil die schon über 40 und 50 sind.

Ich brauche jeden Tag ca 10 Minuten für meine grosses Geschäft. Meine Chefin hat sich mal bei mir beschwert. 10 Minuten sind doch nicht zu lang?

Ich bin mit meiner Freundin ca 2 Jahre zusammen. Nun ist es so, dass ich etwas weiter weg von ihrem Arbeitsplatz eine Ausbildung gefunden habe (ca 160km). Das ist zwar nicht die Welt, allerdings könnten wir uns aufgrund von Arbeit nur am Wochenende sehen (und am Samstag muss sie auch manchmal arbeiten..). Ich habe deswegen Angst, dass sich die Beziehung verläuft, weil sie mir echt wichtig ist.. Die Ausbildung geht 3 Jahre und danach wäre ich prinzipiell fertig. Unser Plan ist es, nach der Ausbildung zusammen zu ziehen. Sie meinte zu mir, dass ich mir da kein Kopf machen soll, denn wenn es so ist, dann ist es halt so.. Habt ihr Ideen was man machen könnte? Denn es kann ja auch mal sein, dass man sich mit Freunden am Wochenende treffen wollen würde und da würde ja auch Zeit der Beziehung wieder draufgehen..

Ich weiß nicht, ob es eine Studie zur Erfolgsquote von Streiks gibt, aber für mich sind sie einfach nur ärgerlich und führen regelmäßig dazu, dass ich Probleme dabei habe, von A nach B zu kommen, da Bus und Bahn regelmäßig ausfallen (und dadurch auf den Straßen extreme Staus entstehen).

Ich finde das Ziel von Streiks absolut sinnvoll, aber gibt es keine Methode mit der die Arbeitnehmer ihre Ziele erreichen können, die nicht auf die Kappe der Menschen geht, die auf den funktionierenden ÖPNV zwingend angewiesen sind?

Ich habe zum 16.01. gekündigt weil ich kein Bock mehr auf den Job hab, bin aber bis jetzt trotzdem natürlich hingegangen, bin aber jetzt heute und morgen krankgeschrieben, dementsprechend hab ich mich abgemeldet. Nächste Woche hätte ich noch zwei Arbeitstage, wo ich auch ganz normal hingehen wollte, nun wurde ich aber nach der Krankmeldung direkt aus allen Verteilern gekickt und meine Zugangsdaten wurden gesperrt. Soll ich jetzt einfach nicht mehr hingehen? Oder nächste Woche noch ganz normal an den beiden Tagen kommen?

Allianz-Chef Oliver Bäte schlägt vor, den Karenztag wieder einzuführen. Kranke Arbeitnehmer hätten am ersten Tag der Krankheit somit keinen Anspruch auf Lohnfortzahlung. Doch der Vorschlag stieß auf viel Kritik...

Umstrittener Vorschlag des Allianz-Chefs

Angesichts des hohen Krankenstands in Deutschland plädierte der Chef des Versicherungskonzerns Allianz, Oliver Bäte, jüngst dafür, den Karenztag bei Krankmeldungen wieder einzuführen. Arbeitnehmer in Deutschland sind aktuell ca. 20 Tage pro Jahr krank. Innerhalb der EU sind es durchschnittlich lediglich acht Krankheitstage.

Der Karenztag

Hierzulande wurde der Karenztag in den 1970ern abgeschafft. Seitdem erfolgt die Lohnfortzahlung ab dem ersten Tag einer Erkrankung. Bei Wiedereinführung des Karenztages hätte der Arbeitnehmer beim ersten Tag der Erkrankung keinen Anspruch auf Geld.

Zahlreiche Unternehmerverbände sowie Oliver Bäte fordern vehement die Wiedereinführung, um so einem systematischen Blaumachen entgegenwirken und die Kosten im Gesundheitssystem wieder senken zu können.

Reaktionen

Die Vorsitzende des Sozialverbands Deutschland, Michaela Engelmeier, bezeichnete den Vorschlag als "eine echte Unverschämtheit". Das DGB-Vorstandsmitglied Anja Piel reagierte ebenfalls irritiert und warnte davor, dass derartige Vorschläge "noch mehr Beschäftigte dazu bringen, krank zu arbeiten".

Auch Bundesarbeitsminister Hubertus Heil stellte sich vehement gegen die Forderungen des Allianz-Chefs. Heil warnte davor, "krank gemeldete unter den Generalverdacht des Blaumachens" zu stellen und betonte, dass "die Deutschen [ . ] keine Drückeberger und Faulenzer" seien.

Unsere Fragen an Euch:

• Was haltet Ihr von dem Vorschlag des Allianz-Chefs?
• Denkt Ihr, dass die Wiedereinführung des Karenztages den Krankenstand beeinflussen könnte?
• Welche Folgen hätte ein solcher Karenztag auf die Arbeitsmoral - und motivation?
• Wie erklärt Ihr Euch den im europäischen Vergleich hohen Krankenstand in Deutschland?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Ich habe sehr starkes Übergewicht, wodurch es für mich bei der Arbeit überall extrem eng ist, arbeiten tu ich ja aber trotzdem. Mein Chef wird aber teilweise richtig beleidigend und sagt ich solle unbedingt abnehmen, und einfach mal weniger essen, aber das sagt sich halt viel leichter, als es dann getan ist. Ist ja auch meine Sache und nicht seine...

Hallo ,

Ich möchte irgendwann mal Beamter werden am liebsten im höheren Dienst . Ich habe jetzt im März mein Fsj fertig und wollte fragen welche studiengänge erstmal Bachelor gut wären , ich möchte nicht dual studieren.

Bin seit 2020 in einem festen Arbeitsverhältnis .Im Sebtember 2023 hatte ich einen schweren Unfall, wobei mein Schienbein zertrümmert wurde und ich seitdem krankgeschrieben bin. Ab 15 .01bin ich wieder gesund geschrieben und war heute bei meinem Arbeigeber der mir mündlich die Kündigung Ab 15.01 zum 15.02.Dabei fragte ich ihn wegen dem Rest Urlaub.Von 2023 noch vier Tage und 20.24 hätte ich keinen Anspruch auf Urlaub da ich krank gewesen wäre.....stimmt das denn? Gesetzliche urlaubstage habe ich 24.Würde ich für das Jahr 2024 das ich komplett krank war keinen Urlaubsanspruch haben? Vielen Dank im Vorraus

Bitte ALLES lesen!!!

Wie wird der Urlaub beim befristeten Vertrag berechnet, wenn man nicht weiß, ob der Vertrag später verlängert wird?

1. Ganz normal auf ein Jahr (vom 1. Januar bis zum 31. Dezember), ganz egal, wann man im Jahr angefangen hat zu arbeiten?
2. Oder von dem Datum an, an dem man angefangen hat zu arbeiten, bis zum voraussichtlichen befristeten Ende, d.h. auch wenn man nicht weiß, ob der Vertrag DOCH noch verlängert wird?

Zum Beispiel:

Ich habe letztes Jahr Juli (d.h. Mitte, nicht Anfang des Jahres), angefangen, im Einzelhandel zu arbeiten und einen befristeten Vertrag auf 1 Jahr bekommen.

Das heißt: ich werde, nach Ablauf des Jahres, also dieses Jahr im Juli wahrscheinlich gekündigt; was ja aber noch nicht feststeht, weil es ja nur "befristet" heißt, ja?

Nun, ich habe "30 Urlaubstage im Kalenderjahr, bezogen auf eine 6 Tage Woche". (Übrigens, Arbeiten tue ich aber immer nur 5 Tage !?! )

Heißt es, dass mir vom letzten Jahr 15 Tage Urlaub zustehen und auf dieses Jahr ganze 30 Tage, egal ob man mich nach Ablauf meines befristeten Vertrages kündigt oder nicht? ...

(Ps. Obwohl ich vom letzten Jahr ganze 15 Tage Urlaub übrig hatte, und wir dann einen Chefwechsel bzw. Inhaberwechsel des Geschäfts hatten, wollte mir der neue Chef andrehen, dass ihm der alte Chef angeblich gesagt hatte, dass ich vom letzten Jahr keine Urlaubstage mehr hätte!! Aber auch dazu habe ich schon eine Frage gestellt gehabt. - Und auf meinen Lohnabrechnungen war komischerweise auch nicht notiert, ob ich Urlaub genommen hätte oder nicht, was seltsam ist!

Hallo zusammen

Ich weiß gerade echt nicht weiter, und zwar hatte mich der Rewe Mitte letzten Monats beim Vorstellungsgespräch ohne Probetag einen Vertrag am 1.1 gegeben.

Aus großer Vorfreude nicht arbeitslos zu sein unterschrieb ich voreilig. Kaum angefangen stell ich nun fest das sich der Job nicht richtig anfüllt, mit den Aufgaben nicht klar komme und meine Entscheidung dort ohne Probetag anzufangen ein Fehler war. Vielleicht hätte ich mir dadurch einen besseren Eindruck verschaffen können. Nun fühle mich unwohl bei der Arbeit, schlafe die Nächte schlecht und mach mir Gedanken was ich tun soll, da ich lieber wieder gehen möchte.

Nur hab ich das Problem wen ich selbst kündige eine 12 Wöchige Sperrzeit beim Arbeitslosengeld bekomme.

Was soll ich tun?

Ich verstehe, dass Arbeiten wichtig ist. Im großen Ganzen und für uns als Individuen. Würden wir nicht arbeiten wie bisher, würde unser Wirtschaftssystem, Gesundheitssystem, etc.., nicht funktionieren wie bisher. Für uns ist es gut als Routine und geistige wie auch körperliche Forderung.

Allerdings stelle ich fest, dass die wenigsten positiv darüber denken (ich eingeschlossen), in welchem Pensum uns die Arbeit einnimmt.

Ein paar Beispiele:

• Burnout
• Zu wenig Zeit für Freunde/Familie/Haushalt/sich selbst (alles unter einen Hut zu bekommen geht meist nur unter starkem Stress)
• Man hat nach der Arbeit oft keine Energie mehr für Dinge, die man freiwillig gerne tun würde
• Feierabend ist oft nicht Feierabend, weil man zu viel mit nach Hause nimmt (schlechte Laune, Angst vorm nächsten Tag, Sonntagsdown)
• teilweise wird man echt mies behandelt und bekommt keine Anerkennung
• Die Zeit die man investiert und das was man am Ende des Monats (nach allen Fixkosten) übrig hat, ist oft viel zu wenig um qualitativ zu Leben
• Allgemein ist es doch tragisch wenn man bedenkt, dass man die schönsten Stunden des Tages in einem Büro/einer Werkstatt zubringen muss
• Schlafdefizit
• Viele können sich nicht friedlich krank melden, weil sie mit einer Unruhe/einem unangebracht schlechten Gewissen zuhause sein würden
• Es wird einem immer gesagt ,,das ist normal, nirgends läuft es perfekt" obwohl man wirklich zu kämpfen hat und am Rande seiner Kräfte ist
• Etc..

Ich finde es so dramatisch. Mmn. riskiert man viel zu viel für die Arbeit und lässt andere Dinge, die unserer Psyche und unserem Körper sehr gut tun würden, schleifen.

So toll ist unsere Wirtschaft trotz der vielen gebrachten Opfer auch nicht. Es ist also die Frage, ob man wirklich so weitermachen muss wie bisher, wenn Quoten wie die der psychischen Erkrankungen (bspw.) immer weiter ansteigen, und das System nicht mehr funktioniert wie es mal war.

Vielleicht braucht es einfach eine Reformation der Arbeitsmoral und "Arbeitsrealität".

Bin in der Ausbildung und habe zusätzlich zu meinem Primärstandort in Baden-Württemberg noch eine Ausbildungswerkstatt in Hessen, in der ich ab und zu für ein paar Wochen bin. Nun ist am 06.01. in Baden-Württemberg ein Feiertag und ich bin mir unsicher, ob dieser auch für mich gilt, wenn ich in Hessen bin.

Das Ding ist, an Allerheiligen hatten wir auch frei also vielleicht ist die Frage hier komplett unnötig, aber ich möchte trotzdem noch mal sicher gehen.

Hallo zusammen,

ich wünsche euch ein frohes und gesundes neues Jahr!

Ich habe eine Frage bezüglich meiner Ausbildung und dem Berichtsheft:

Ich bin aktuell im dritten Ausbildungsjahr und habe im Juni meine Abschlussprüfung. Leider werde ich in meinem Betrieb sowohl von meinem Chef als auch von anderen Azubis und Kollegen gemobbt. Mein Chef mag mich überhaupt nicht, was die Situation noch schwieriger macht.

Jetzt mache ich mir Sorgen um mein Berichtsheft, da viele Seiten noch nicht unterschrieben sind. Unser Chef unterschreibt die Berichtshefte nur alle paar Monate. Was passiert, wenn er sich weigert, mein Berichtsheft zu unterschreiben oder absichtlich einige Seiten nicht unterschreibt?

Ich weiß, dass man ohne die Unterschrift des Betriebs die schriftliche Prüfung nicht machen kann. Aber gibt es eine Möglichkeit, die Prüfung später ohne den Betrieb nachzuholen?

Noch ein Hinweis: Wir machen die Prüfungen etwas früher direkt bei uns im Betrieb, da es ein großer Betrieb mit vielen Azubis ist.

Vielen Dank für eure Hilfe!