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❗⚠️ HILFE! Unfaire Berechnung des Urlaubs beim (voraussichtlich) befristeten Vertrag? Dazu noch, wenn man Mitte des Jahres angefangen hat zu arbeiten?

Bitte ALLES lesen!!!

Wie wird der Urlaub beim befristeten Vertrag berechnet, wenn man nicht weiß, ob der Vertrag später verlängert wird?

  1. Ganz normal auf ein Jahr (vom 1. Januar bis zum 31. Dezember), ganz egal, wann man im Jahr angefangen hat zu arbeiten?
  2. Oder von dem Datum an, an dem man angefangen hat zu arbeiten, bis zum voraussichtlichen befristeten Ende, d.h. auch wenn man nicht weiß, ob der Vertrag DOCH noch verlängert wird?

Zum Beispiel:

Ich habe letztes Jahr Juli (d.h. Mitte, nicht Anfang des Jahres), angefangen, im Einzelhandel zu arbeiten und einen befristeten Vertrag auf 1 Jahr bekommen.
Das heißt: ich werde, nach Ablauf des Jahres, also dieses Jahr im Juli wahrscheinlich gekündigt; was ja aber noch nicht feststeht, weil es ja nur "befristet" heißt, ja?

Nun, ich habe "30 Urlaubstage im Kalenderjahr, bezogen auf eine 6 Tage Woche". (Übrigens, Arbeiten tue ich aber immer nur 5 Tage !?! )

Heißt es, dass mir vom letzten Jahr 15 Tage Urlaub zustehen und auf dieses Jahr ganze 30 Tage, egal ob man mich nach Ablauf meines befristeten Vertrages kündigt oder nicht? ...

Wird man mir die restlichen 15 Tage dieses Jahres, die ich ja nicht gebrauchen werde wegen Ablauf des Vertrages und der daraus resultierenden Kündigung, auszahlen?

(Ps. Obwohl ich vom letzten Jahr ganze 15 Tage Urlaub übrig hatte, und wir dann einen Chefwechsel bzw. Inhaberwechsel des Geschäfts hatten, wollte mir der neue Chef andrehen, dass ihm der alte Chef angeblich gesagt hatte, dass ich vom letzten Jahr keine Urlaubstage mehr hätte!! Aber auch dazu habe ich schon eine Frage gestellt gehabt. - Und auf meinen Lohnabrechnungen war komischerweise auch nicht notiert, ob ich Urlaub genommen hätte oder nicht, was seltsam ist!

Urlaub, Recht, Arbeitsrecht, Amt, Rechtslage

Jobs für ein paar Monate ausprobieren?

Hey!

Ich hab dieses Jahr Abi gemacht und möchte nächstes Jahr im September zirka anfangen Psychologie zu studieren.

Ab Jänner würde ich gerne ein paar Firmen anschreiben, ob sie mich anstellen könnten. Ich möchte nämlich die Zeit bis dahin nutzen und ein wenig Geld hineinbekommen. Das wären also ungefähr 8 Monate. Bisher hatte ich noch nicht so richtig viel Erfahrung in der Arbeitswelt. Darum möchte ich ein wenig ausprobieren. Ich kann mir unter einigen Arbeiten auch nicht richtig was vorstellen (manchmal stellt man es sich ja cooler vor, als es ist). Während meines Studiums weiss ich noch nicht, ob ich arbeiten werde (ich möchte nämlich Vollzeitstudent sein).

Meine Frage ist nun. Wenn ich Interesse hätte in diesen 8 Monaten bspw. mindestens zwei Jobs zu machen, um mal 2 völlig verschiedene Bereiche anzuschauen, dann hätte ich ja 4 Monate bei der einen Firma und 4 bei der anderen. Kann man da einfach bei Firma 1 nach 4 Monaten kündigen? Und wie kündigt man? Das wäre so eine Art Angstfaktor bei mir :(

Oder, wenn man die Atmosphäre bzw. den Chef oder die Kollegen überhaupt nicht austehen kann, weil sie dich schlecht behandeln, wie kündigt man da so einfach? Also schreibt man das als Grund in ein Kündigungsschreiben? Selbstverständlich weiss ich, dass man bei manchen Jobs ne gewisse Zeit hat, die man dort sein muss und es gibt ja auch irgendwelche Fristen, dass man erst nach einer gewissen Zeit die Firma verlassen kann, wenn man kündigt.

Denkt ihr das wäre machbar, dass man, um die Zeit zu nutzen und ein paar Branchen kennenzulernen, ein paar Monate da und dort arbeitet und soll man das in die Bewerbung direkt schreiben oder nicht?

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Habt ihr Erfahrung mit Zeiterfassung TiMaS?

Bei unseren Arbeitgeber soll nun die Zeiterfassung TiMaS ab dem kommenden Jahr eingeführt werden. Jetzt hab ich schon bissle gelesen, aber mir sind noch nen Paar offene Fragen gekommen und vlt weiß ja jemand was:

Trage ich selbst meinen Arbeitsbeginn ein oder ist der erste Login in der Software der Arbeitszeitbeginn?
Bis ich am Laptop bin, bis das Teil gestartet ist, vergeht oft 30-60 Minuten. Ich arbeite einfach mit Menschen und da ist mein erster Gang nicht an den Laptop.

Ich habe ja eine beratende und begleitende Tätigkeit und bin meistens gar nicht am PC. Ich bin im Gespräch, im Kollegium oder in Einzel/Gruppengesprächen. Heißt ich muss, wenn alles fertig ist, dann wieder an den Laptop und mich dann ausloggen? Ausloggen = Arbeitsende?

Aber was ist, wenn ich dann raus gehe und dann doch noch was kommt? Es kommt nämlich nicht selten vor, dass ich gehen möchte und dann doch noch was zu klären ist.

Wenn ich z.B. morgens im Büro (geteiltes Büro) den Login mache und dann aber später das Büro besetzt ist, müsste ich den Laptop woanders anschließen. Heißt aber auch, dass ggf. eine andere IP da ist? Würde das dann gehen?

Wenn ich mir vorstelle, dass ich um 8 Uhr beginne und meist nicht vor 9 an den Laptop komme. Weil ich vorher andere Gespräche habe, weil davor immer mal was kommt. Soll ich dann immer sagen: Sorry ich muss mich erstmal einloggen. Oder anders herum. Wenn ich Gespräche führe und dann den Logout mache, mein Büro verlasse und dann gehen will, aber dann doch noch was kommt. Toll, muss sich sagen: "Sorry, ich bin schon ausgeloggt? Oder: Sorry, ich muss mich kurz einloggen.".

Wie sind den eure Erfahrungen?

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