Arbeitsrecht – die besten Beiträge

Arbeitskollegen sind neidisch und beschweren sich beim Chef?

Richtig Dumme Situation, ich bin Softwareentwickler und arbeite für einen großen Mobilfunkanbieter, wir sind ein Team aus 8 Softwareentwicklern.

Ich bin mit Abstand der jüngste im Team (23) und die anderen 7 sind zwischen 40 - 60. Wir sind alle Männlich.

Das Alter ist an sich kein problem, ich bin jedenfalls auch der neue im Team, arbeite erst seit 2 Monaten dort und es ist mein Absoluter Traumjob, Work - Life Balance passt für mich, das Gehalt ist ebenfalls in Ordnung und der Chef bzw. der Manager ist auch ein sehr netter Mann.

Meine 7 Arbeitskollegen die mit mir gemeinsan an der Software arbeiten, konnten mich vom ersten Tag an nicht leiden, mir war das aber egal, da ich der neue war hab ich mir gedacht das es vermutlich normal ist und das es sich mit der Zeit normalisieren wird.

Das hat es auch zum Teil aber es gibt 2 Kollegen die bis heute ein "Problem" mit mir haben und das mir auch direkt zeigen, zb. kritisieren sie die Sauberkeit meines Codes, also das ich "Schlampig programmieren würden" was an sich berechtigte Kritik ist, vor allem als Arbeitskollegen wenn es darum geht das jeder den Code nachvollziehen kann, die anderen 5 Entwickler im Team sagen mir aber sie haben keine Probleme mit meinem Code und das die beiden mich nicht leiden können und deswegen Gründe suchen, also es ist auch kein Geheimnis in unserer Abteilung.

Bis hierhin war alles Kindergarten mehr oder weniger

Am Freitag sind die beiden Entwickler zum Manager gegangen und haben sich über mich beschwert, der Grund war weil ich Knutschflecke am Hals hatte und zu viel Parfüm (Kein Witz) , sie meinten das sie sich deswegen nicht Konzentrieren könnten da wir an "Hochkomplexen Programmen" arbeiten und ich sie ständig ablenken würde, in dem ich mit Knutschflecken und starkem Parfüm ins Büro kommen würde.

Heute am Montag, komme ich zur Arbeit und ich werde ins Büro des Managers gerufen, das Büro ist in einem anderen Gebäude und man braucht ein paar Minuten, auf dem Weg dachte ich mir die ganze Zeit, scheiße was hab ich gemacht und ich hatte richtig Angst das ich ne Verwarnung kriege, da ich ja erst 2 Monate im Unternehmen bin.

Als ich dann beim Manager war, hat er mich angelächelt und gesagt :"die beiden alten Säcke beschweren sich das du ein wenig zu viel Knutscht privat und zu Stark parfümiert im Büro sitzt" er meinte auch, er weiß das sie übertreiben und es so nicht ist, da er die anderen 5 Entwickler ebenfalls gefragt hat. Ihr müsst euch die beiden als Sozial isolierte Computernerds vorstellen, die die letzten 30 Jahre nur vorm Computer saßen und keine bis kaum Soziale Kontakte haben.

Er meinte dann am Ende zu mir, tuh mir ein gefallen und lass das nicht an dich ran, die beiden sind ewig im Unternehmen und haben einen wichtige Position im Unternehmen (Das liegt daran das sie schon ewig im Unternehmen sind und damals mit anderen Programmiersprachen gearbeitet wurde, die heute keiner mehr beherrscht, da sie nicht mehr verwendet werden aber wichtige Daten von damals heute immer noch Relevant sind.),

probier dich mit ihnen anzufreunden und sollte es nicht gehen, gebe ich dir gerne die Möglichkeit zur Homeoffice arbeit meinte er und so sind wir dann verblieben.

Meine Frage Jetzt: Was soll ich machen ? ich liebe diesen Job und zu kündigen kommt nicht in Frage und die beiden werden zu 100% ebenfalls nicht gekündigt. Wie kann ich mich mit ihnen anfreunden ?

Arbeit, Beruf, Schule, Freundschaft, Wirtschaft, IT, programmieren, Deutschland, Ausbildung, Recht, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Gesetz, Eifersucht, Informatik, Kollegen, künstliche Intelligenz, Neid, Streit, Arbeitskollegen

Meinung des Tages: Ex-AfD-Politiker Meuthen kehrt an frühere Hochschule zurück - wie bewertet Ihr diese Rückkehr?

Der ehemalige AfD-Politiker Jörg Meuthen möchte im kommenden Jahr wieder als Professor an seiner ehemaligen Hochschule arbeiten. Die Gesetzeslage ermöglicht ihm diese Rückkehr auch. Jedoch erheben sich bereits erste kritische Stimmen...

Zurück zur alten Wirkungsstätte

Der frühere AfD-Bundesvorstand Jörg Meuthen wird im kommenden Jahr voraussichtlich wieder als Hochschuldozent arbeiten. Angesichts seiner politischen Tätigkeit ist Meuthen seit 2016 an der Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl beurlaubt. Vor seiner aktiven Karriere innerhalb der AfD war Meuthen, Professor für Volkswirtschaftslehre, viele Jahre als Lehrender im wissenschaftlichen Betrieb tätig.

Von der AfD in die Werteunion

Der inzwischen 63-jährige Ökonom war von 2015 bis 2022 einer von zwei Bundessprechern der AfD und damit eine der prägenden Figuren der Partei. Im Jahr 2017 zog er ferner für die AfD ins Europaparlament ein. 2019 war Meuthen darüber hinaus Spitzenkandidat der AfD für die Europawahl. Ende Januar 2022 jedoch verließ er die AfD und begründete seine Entscheidung mit einer zunehmenden Radikalisierung vieler AfD-Spitzenfunktionäre.

Kritiker bemängeln allerdings, dass Meuthen viele rechtsradikale Kräfte in der AfD erst stark gemacht und stets versucht hätte, das Image des gemäßigten Konservativen innerhalb der Partei zu pflegen.

Nach dem Austritt aus der AfD wurde Meuthen in der europäischen Volksvertretung noch als fraktionsloser Abgeordneter geführt. Seit September des Jahres ist der ehemalige AfD-Mann Mitglied der Werteunion um den umstrittenen Ex-Verfassungsschutz-Chef Hans-Georg Maaßen.

(K)Eine angenehme Rückkehr?

Abzuwarten bleibt, wie die Rückkehr des ehemaligen AfD-Politikers seitens des Kollegiums und der Studenten in den Hochschulbetrieb aufgenommen wird. Die Initiative Aufstehen gegen Rassismus erkundigte sich bereits bei der Hochschulleitung, inwieweit diese eine Rückkehr Meuthens verhindern könne.

Die Gesetzeslage zumindest ermöglicht dem beurlaubten Professor eine Rückkehr an die Hochschule. Zudem ist dieser als Beamter und Hochschullehrer an das Neutralitätsgebot gebunden. In fachlicher Hinsicht zumindest scheint der Rückkehrer an seiner ehemaligen Wirkungsstätte stets überzeugt zu haben.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr die Rückkehr bzw. die Person Meuthens generell?
  • Ist es Eurer Meinung nach möglich, zwischen dem politischen und dem wissenschaftlichen Menschen Jörg Meuthen zu unterscheiden?
  • Sollte Personen mit "kritischer" beruflicher oder politischer Vorgeschichte der Zugang zu einem Hochschulamt verwehrt werden? Was spricht dafür / dagegen?
  • Wie sollten Studierende und das Hochschulpersonal mit dieser Personalie bzw. Rückkehr Eurer Meinung nach umgehen?
  • Ist Meuthen vielleicht sogar aus Studentensicht nicht so kritisch zu bewerten, da er den zuletzt radikaleren Kurs der AfD nicht mitgetragen hat?

Wir freuen uns auf Eure Diskussionsbeiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Arbeit, Bildung, Deutschland, Politik, Demonstration, Arbeitsrecht, Wissenschaft, Amt, Beamte, Dozent, Gesellschaft, Hochschule, Image, konservativ, Lehre, Neutralität, Partei, Professor, Protest, Rassismus, Rechtsextremismus, Student, Universität, AfD, Beurlaubung, Europaparlament, Jörg Meuthen, Hans-Georg Maaßen, WerteUnion, Meinung des Tages

Wie Arbeitszeiterfassung bei krank?

Guten Morgen.

Eine Frage zur Krankschreibung, bzw. Arbeitszeiterfassung.

Ich arbeite als Kraftfahrer und da muss ich auch manchmal/regelmäßig am Samstag, Sonntag und auch Feiertags arbeiten.

Mein Arbeitsvertrag sieht eine 40 Stundenwoche mit einem Zeitkonto vor.

Montag bis Freitag geht die Dienstschicht 11:14 mit 2:11 Dienstunterbrechung, so dass man auf 8:42, also 8,70 Stunden Arbeitszeit kommt. Am Wochenende sind es 5,93 Arbeitstunden.

Meine Chefin ist so nett & freundlich und gestattet uns 10 Stunden für montags bis freitags aufzuschreiben (wegen der Dienstunterbrechung) und auf 6 Stunden für einen Wochenenddienst aufzurunden.

Mein Dienstplan sah diese Woche so aus, dass ich Montag frei hatte, Dienstag bis Freitag arbeiten, Samstag frei und Sonntag arbeiten muss.

Nun ging es mir am Montag ganz schlecht und ich bin zum Arzt gegangen, der mich bis Sonntag krankgeschrieben hat.

Nun zum eigentlichen Problem, bzw. zwei Problemen...

Bei Montag frei, Dienstag bis Freitag arbeiten, Samstag frei und Sonntag arbeiten hätte ich mir normalerweise 46 Arbeitsstunden für diese Woche aufgeschrieben.

Wie schreibe ich nun meinen Stundennachweis?

1. Schreibe ich Montag bis Freitag täglich 8 Stunden krank und komme dann nur auf 40 Stunden, so wie vertraglich vereinbart?

2. Schreibe ich Montag 0 Stunden, weil frei. Dienstag bis Freitag 10 Stunden, Samstag wieder 0 Stunden und für Sonntag 6 Stunden und komme so auf die eingeplanten 46 Arbeitsstunden für die Woche?

3. Schreibe ich Montag 0 Stunden, Dienstag bis Freitag 8,70 Stunden, Samstag wieder 0 Stunden und für Sonntag 5,93 Stunden und komme so auf 40,73 Arbeitsstunden für die Woche?

4. Schreibe ich Montag 0 Stunden, Dienstag bis Freitag 8 Stunden, Samstag wieder 0 Stunden und für Sonntag 8 Stunden und komme so auf 40 Arbeitsstunden für die Woche?

Meine Chefin würde Variante 1 fordern.

Das hatte ich schonmal, da war es aber egal, weil die Arbeitstage in der Krankzeit so geplant waren und Variante 1 und 2 auf das selbe Ergebnis kamen.

Damals musste ich den Stundennachweis von Variante 2 in Variante 1 ändern, bzw. neu schreiben, weil sie wegen der Stunden total ausgeflippt ist, sowas gibt's ja gar nicht, das haben wir noch nie gemacht usw., aber da war es egal, weil es wirklich auf das gleiche Ergebnis kam, bzw. beide Varianten als Ergebnis die selbe Stundenanzahl herauskam.

Wie mache ich es nun rechtlich richtig?

Bitte mit Gesetz, Paragraph oder ähnlichen Antworten.

Nicht schätzen oder raten was man vom Gefühl vielleicht machen würde.

Damit komme ich bei meiner Chefin nicht weit, sie ist da manchmal ungehalten und flippt wieder aus und ich muss mich rechtfertigen.

Ich bin so mit meinem Job zufrieden und eine Kündigung kommt eigentlich nicht in Frage.

Vielen Dank für eure Hilfe.

Gehalt, Arbeitsrecht, Arbeitszeitgesetz, Arbeitszeitkonto

Meistgelesene Beiträge zum Thema Arbeitsrecht