Angststörung – die besten Beiträge

Alice im Wunderland Syndrom? Was tun?

Kennt sich jemand damit aus oder/ und hat eine Idee was man dagegen tun kann?

Ich habe das ganze bereits seit 6 Jahren und bin jetzt 15. Wir waren vor 2 Jahren bei sämtlichen Ärzten, haben Gehirnströme untersuchen lassen und ich war sogar beim MRT. Aber Körperlich scheint alles in Ordnung zu sein. Beim letzten Arzt meinte dieser es könnte das Alice im Wunderland Syndrom sein. Er meinte auch es kann mit der Pupertät gegen oder das Leben lang bleiben. Der Arzt schlug vor das ich zu einem Jugend Psycholohen gehen solle. Danach habe ich mich viel im Internet erkundigt und ich kann mich Großteils mit dem Syndrom identifizieren. Nur leider gibt es keine Medikamente dafür. Wir wollen jetzt bald einen Psychologen suchen aber ich habe Angst das das Syndrom bleibt. Ich habe sehr viel Stress von der Schule, zuhause wegen meinem Vater, Liebe und all mögliches. Außerdem habe ich sehr schnell Angst vor den verschiedensten Dingen und bekomme leicht Panik (Eventuell Angststörungen?).

So läuft ein "Anfall" meistens ab: Meistens findet das ganze an Orten statt, wo ich Erinnerungen dran habe und eine lange Zeit nicht dort war. Oder manchmal habe ich auch einfach Angst davor das es passiert und dann passiert es auch. Ich verliere kurz die Orientierung und muss mich dann neu orientieren wo ich bin und was eben alles passiert ist. Ich kann mich komplett an alles erinnern aber es fühlt sich wie in einem Traum an, als wäre ich nicht wirklich hier. Die Dauer bis es wieder normal ist, ist ganz unterschiedlich, manchmal geht es mach wenigen Minuten wieder oder es dauert ein paar Stunden bzw. Tage bis wieder alles normal ist. Außerdem kribbelt meine Haut wenn jemand sie berührt oder ich sie selber berühre.

Oft ist es auch abends echt schwer einzuschlafen, ich habe so Angst davor das so etwas passiert das es dann wirklich passiert (Angst vor der Angst?). Alles fühlt sich dann so weit weg oder viel zu nah an. Es ist einfach ein komischen Gefühl, kaum zu beschreiben. Wenn ich etwas berühre fühlt sich auch das komisch an. Und so bleibe ich lange wach bis ich endlich eingeschlafen bin. Ich habe oft Angst irgendwann alles zu vergessen .

Hat jemand eine Idee was man machen kann auch wenn es dafür keine Medikamnete gibt? Irgendwas damit es sich nicht so schlimm anfühlt?

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Angststörung heilbar?

Hey, ich bin 16 Jahre alt und habe seit einem Jahr eine immer schlimmer werdende Angststörung. Alles begann damit das ich in einer GFS (die ist super gelernt hatte und weder nervös noch sonstiges war) halten wollte. Alles lief super aber dann bekam ich schwer Luft und auf einmal Angst. Erst später checkte ich das es sich um eine plötzliche Panikattacke handelte. Ab da lief alles bergab. Ich traute mich nicht mer im Unterricht zu melden, vorzulesen und versuchte mich so gut es ging im Hintergrund zu halten. Soweit so gut.

Meine Panikattacken erlitt ich nur in der Schule weshalb es mich nicht störte. Ich dachte eben es läge an meinem Selbstbewusstsein das ich wegen meinen Klassenkameraden immer mehr und mehr verlor, doch dem war nicht so.

Die Corona-Ferien in Isolation gaben mir schließlich den Rest. Meine erste Panikattacke bei einem normalen Arztbesuch im Wartezimmer und danach eine bei mir Zuhause mitten in der Nacht. Ich dachte ich sterbe.

Diese Erlebnis verfolgt mich nun 1 Monat danach immer noch und auch wenn ich mit der Panik gelernt habe umzugehen, denke ich dennoch den ganzen Tag an diese Angst.

Bilde mir ein Angst gegen normale Dinge wie das Atmen zu entwicklen und in dem Moment in dem ich daran denke bekomme ich auch Angst so das es sich echt anfühlt.

Derzeit habe ich Angst aus unerklärlichen Gründen einfach so zu ersticken, denke das ich keine Luft bekomme in normalen Situationen.

Meine Frage ist nun: Wird es wieder besser werden wenn sich alles mit der Schule wieder normalisiert hat und ich in meinem normalen Alltag zurückkehre? In Gesellschaft geht es mir auch immer wieder besser weshalb ich mich derzeit auf die Schule immer freue und gerne hingehe.

Werden diese Angstzustände irgendwann abklingen wenn ich aus der Pubertät raus bin?

PS: bei einer Therapeutin bin ich schon aber geholfen hat sie mir noch nicht.

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Tattoo mit PAK? Krebs?

Hallo,

ich hoffe mir kann jemand helfen. Vielleicht ja sogar Tattoowierer an sich. Ich habe einen Termin in ein paar Monaten um meine letzten beiden Tattoos fertig machen zu lassen. Insgesamt habe ich dann 7 Stück, die meisten aber wirklich klein 5-7 cm und die beiden größten 15 cm. Also nicht den halben Körper voll.

Nun wurde ich letztens von einer Frau total angemotzt wie ich mich denn tattoowieren lassen kann, das geht ja auf die Leber und die Lymphknoten die werden bunt und dass ich ja eh an Krebs dann sterben werde. Ja.. sowas muss man mir sagen, da ich sowieso mega angst davor habe, da eine Freundin früher daran starb. Für sie ist eines der Tattoos sogar und deshalb wurde ich angemotzt. Naja, wie dem auch sei.

Meine Frage ist nun, ob jemand da mehr Ahnung hat. Wenn ich google bekomme ich sowieso nur Panik und finde keine gezielte Antwort. Bei einem der Tattoos wurde ich mit Intenze Farben tattoowiert, Ende 2019 wurde aber ein Schwarz davon zurückgerufen mit dem ich wohl tattoowiert wurde schon vor Jahren.. und ein Gelb auch auf jeden Fall. Bei den anderen Farbtönen weiß ich es nicht. Bei den anderen Tattoos war es vllt. auch die Farbe. Das schwarz war wohl mit diesen PAK's voll und jetzt habe ich natürlich Panik, dass ich davon wirklich Krebs bekomme, wie die Frau mir sagte...

BITTE keine Antworten von Tattoogegnern, jeder weiß wie schei* ihr Tattoos findet :)) Und keine dummen Sachen wie : Hättest du vorher wissen müssen. JA, aber man weiß ja nicht, dass eine Farbe jahre später zurückgerufen wird.

Danke im Voraus!

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Bei sozialer Phobie mit Trainer sprechen?

Hallo,

im Februar hatte ich mich bei einer Kampfsport Schule angemeldet, weil ich gerne Sport machen wollte. In der ersten Stunde war ich dabei und hatte viel Freude an der Sache. Motiviert, das Ganze fortzuführen, bin ich dann heim gegangen.

Als der nächste Unterrichtstag anstand, bekam ich dann aber massiv Probleme. Ich bin schon viele Jahre Sozialphobiker und ein sehr sensibler Mensch und mir war schnell klar, dass meine Probleme daher rührten. Ich tue mir auch schwer, mit den Menschen Gespräche zu führen, weil ich nicht weiß, was ich sagen soll. Außerdem sind dann auch andere belastende Ereignisse hinzugekommen, z. B. dass ich mich von meinem "Mentor" trennen musste und meine beste Freundin mich im Grunde gegen ihren Beziehungspartner ausgetauscht hat. Daran muss ich mich erstmal gewöhnen.

Jedenfalls habe ich es damals maximal bis vor die Tür der Sportschule geschafft und als ich jemanden mit Sporttasche gesehen hatte, bekam ich so sehr Herzklopfen und Angstgefühle, dass ich umkehren musste.

Jetzt würde ich es nach der Coronazeit gerne nochmal versuchen und frage mich, ob es sinnvoll sei, den Trainer dann anzusprechen und ihm zu sagen, dass ich diese Probleme mit Menschen habe, oder wäre das komisch? Könnte er mir dann helfen? Durch die aktuelle Situation ist es mit meiner Therapiegruppe auch terminlich schwierig gerade, da ist es angenehm, auch hier noch eine Plattform zu haben.

Vielen Dank

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