Angststörung – die besten Beiträge

Hyperbewusstheitsfokus weiß nicht mehr weiter?

— Triggerwarnung, Hoffnungslos..—

Hallo,

ich hoffe, dass mir jemand helfen kann.
Bin schon in Therapeutischer Behandlung nur leider ist sie nicht auf somatische Störungen spezialisiert. Seit 1 Woche habe ich einen sehr extremen Fokus auf das Schlucken. Das ist ja eigentlich ein Automatismus und nichts was kontrolliert, nur leider versteht das mein Gehirn nicht. Ein Video hat mich getriggert und seitdem muss ich wirklich alle paar Minuten manuell Schlucken/ trocken schlucken. Das alles ist passiert weil ich vor 3 Monaten Schlafstörungen hatte, die ich Hypochonder recherchiert habe und bin leider auf andere Störungen/ Zwänge gestoßen. Ich war in einem Angstzustand und mein Gehirn hat alles ernst genommen was es so gibt. Aber dieser Körperfokus bricht mich einfach. Dabei habe ich mich so sehr gebessert. Es scheint kein entrinnen zu geben, egal wie ich mich ablenke, wen ich Frage, es bringt nichts. Der Fokus kommt und kommt und das Kratzen im Hals wird mehr. Habe auch ständig Angst dass ein neuer Fokus kommt. Medikamente gibt es nichts gegen Körperfokus. Therapeuten geben Atemübungen und sagen Ablenken. Ich bin am verzweifeln und möchte nicht mehr. Man mag das selber nicht nachvollziehen können aber es ist extrem belastend. Ich fühle mich hilflos und isoliert. Seit 3 Monaten kämpfe ich, das gibt mir jetzt den Rest. Manche sagen wenn der Gedanke kommt ablenken (also jede Sekunde eben mir) andere sagen nein ablenken macht es schlimmer, denke lieber aktiv daran. Spätestens alle paar Minuten wenn ich Schlucken muss kommt und die Sensation unerträglich wird denke ich daran, versuche mich schnell abzulenken und denke dann nochmal darüber nach ob ich richtig reagiert habe. Automatisierte Gedanken und alles andere. Ich wusste nicht dass so etwas möglich ist und ich habe noch nie zuvor Probleme mit solchen Dingen gehabt. Ich habe das Gefühl dass keiner mir helfen kann. Ich will nur dass es wieder in den Hintergrund gerät und nicht mehr wiederkommt.

Therapie, Angst, Stress, Einsamkeit, Gedanken, Angststörung, Depression, Psyche, Psychotherapie, Selbstmord, mentale Gesundheit

Expostionstherapie bei Angst und Panik?

Hey Freunde,

Ich habe die letzten Jahre irgendwie eine Art Panikstörung und eine Art Agoraphobie entwickelt.

Das äußert sich bei mir weniger dadurch, dass ich Angst hab vor vielen Menschenmengen, sondern eher vor Situationen, aus denen ich nicht flüchten kann und die ich nicht selbst kontrollieren kann.

Beispielsweise Achterbahnen, mittlerweile auch Flugzeuge, Drogen, mit denen ich überhaupt keine Erfahrung habe and so on.

Ich muss sogar sagen, ich habe eigentlich mittlerweile Angst vor der Angst.

Es belastet mein Leben mittlerweile so ungemein, und ich bin sehr frustriert von mir selbst, dass andere in den Urlaub fliegen und ich blöder Penner hätte mittlerweile Schiss.

Irgendwas ist passiert mit mir die letzten Jahre.

Vor 4-5 Jahren würde ich sagen, ja, das sollte hinkommen, hatte ich diese Probleme noch lange nicht in der Form.

Ich mach mittlerweile eine tiefen, psychologische Therapie.

Aber irgendwie rettet mich das auch nicht.

Ich höre immer wieder, man soll sich seinen Ängsten stellen.

Ist das der way to go?

Praktisch Expositionstherapie?

Muss ich mich selbst herausfordern und mich trotzdem in Situationen begeben, wo ich Angst habe und die Angst einfach aushalten.

Es geht so nicht mehr weiter.

Ich kann zwar für Außenstehende Menschen noch normal leben, aber es gibt schon einige Sachen, die ich mittlerweile vermeide.

Ich hab praktisch vor allem Angst, wo ich nicht weiß, wie mein Körper reagiert.

Und ich glaube, dahinter steckt eher die Angst vor der Angst.

Ich würde mich freuen, wenn vielleicht irgendjemand ein paar Tipps für mich hätte.

Mein Leben zieht an mir vorbei und das macht mich depressiv.

danke und lg

Angststörung, Panikattacken

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