Angststörung – die besten Beiträge

Hat jemand auch eine "Augenphobie"?

Hey, ich glaube ich habe eine Art "Augenphobie", also so würde ich es selbst nennen. Aber ich finde dazu nichts bei Google und habe noch nie jemanden getroffen, dem es genauso geht.

Um es kurz zu erklären: ich fühle mich sehr unwohl, angeekelt, panisch, erschrecke mich und kriege im schlimmsten Fall Heulkrämpfe, wenn ich mit Augenverletzungen konfrontiert werden (ob im echten leben oder auf Bildern/Videos) oder ich Gespräche über Augenoperationen/Verletzungen höre.

Ich kann nicht zuschauen, wenn sich jemand die Augen reibt, oder sein Augenmakeup macht( bei Wasserlinie oder so, kriege ich ne Krise). Ich kann mir oft auch Menschen nicht anschauen, die nah und unter dem Auge geschminkt sind.

Außerdem drehe ich komplett durch, wenn irgendjemand an seinem Auge rumfummelt, und schlimmsten Falle irgendwas hoch oder runter zieht (schon beim Aufschreiben dieser Sachen, bekomme ich schwitzige Hände, fühle mich unwohl und werde unruhig).

Als ich zum Augenarzt zu einer Routineuntersuchung musste, habe ich so stark angefangen zu weinen und konnte nicht mehr aufhören, dass die Ärztin dachte ich habe Angst vor ihr. Beim Augenarzt, als ich jünger war, musste ich sogar von 2 Ärzten festgehalten werden, damit sie mich untersuchen können.

Generell kann ich mich an keine Zeit erinnern, als ich keine "Augenphobie" hatte.

Ich würde jetzt nicht sagen, dass es mich stark im Alltag einschrenkt. Ich erschrecke mich oft kurz und entfliehe dann der Situation oder schaue weg.

Aber natürlich wird es zum Problem werden, wenn ich jemals was am Auge haben sollte (z.b. eine Bindehautentzündung) und dann zum am Augenarzt muss. Ich weiß noch nicht mal, ob ich dann einfach hoffen würde, dass es von selbst verheilt.

Ich wollte fragen, ob jemand, sich in dem was ich beschrieben habe, wiedererkennen kann und auch möglicherweise eine "Augenphobie" hat. Ich habe das Gefühl, dass ich damit komplett allein bin und brauche jemanden, der relaten kann.:)

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Wie kann ich dieses klo Problem loswerden oder lösen?

Hallo zusammen!

Ich bin warcheinlich ein sogenannter heimscheiser. Das heißt ich kann wo anders nicht so gut groß auf Toilette gehen. Das Problem was ich habe ist, dass ich Angst das dass jemand mitbekommt und es mir dann auch irgendwie voll peinlich ist. Ich hab das schon ziemlich lange,im Kindergarten zum Beispiel ging das nur wenn gerade keiner im Waschraum war .Wenn da noch andere waren hat das nicht funktioniert. Ich fahre jetzt nächste Woche auf klassenfahrt nach England und bin da mit paar anderen Mädels in einer gastfamilie. Ich freue mich auch eigentlich schon sehr, aber das Klo Problem macht mir halt zu schaffen. Es ist aber auch so dass ich generell schnell Verstopfung bekomme und da auch immer schon was nehmen muss und es dann echt nicht so gut wäre wenn ich da nicht aufs Klo gehen könnte, weil das ja dann nicht unbedingt besser wird. Mir ist aber auch aufgefallen dass das zum Beispiel wenn ich bei meiner oma und Opa wäre weniger schlimm ist, als wenn ich bei meiner Tante wäre zum Beispiel. Und kenne auch Leute wie zum Beispiel meine Schwester oder Mitschüler die da überhaupt kein Problem mit haben und einfach überall gehen können.

Hat jemand vielleicht irgendwie Tipps oder Ideen wie ich das vielleicht auch immer loswerden könnte?

Danke schon mal im voraus!

Angst, Stress, Gedanken, Angststörung, Psyche, Toilettengang, Peinliche Momente

Hilfe holen bei schizophrener Psychose?

Heyy Leute,

ich bin jetzt kein Arzt oder so aber durch Recherche und so bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich an einer schizophrenen Psychose leide.

Die Ersten Anzeichen dafür gab es im Oktober letzten Jahres (ist also 10 Monate her).

Ich höre Stimmen wie zum Beispiel von meiner Familie, obwohl diese gar nicht zuhause sind.

Ich habe oft Gedächtnisstörungen und -lücken und oft weiß ich auch gar nicht, dass da überhaupt was fehlt.

Manchmal sehe ich auch irgendwas und im nächsten Moment ist es einfach weg.

Ein Beispiel: Einmal sah ich auf dem Heimweg zwei Jungs, vielleicht 16 Jahre alt, mit E-Rollern den Berg hochfahren. Ich habe auch sogar die Marke an den E-Rollern gesehen und dachte mir nichts dabei. Ich schaue kurz nicht hin und dann einfach wieder zurück. Die E-Roller waren weg als wären sie nie dagewesen.

Außerdem leide ich an so was wie Depressionen und ich habe mich auch schon oft selbst verletzt, bin aber mittlerweile seit circa 2 Monaten clean.

Ich habe auch keine Diagnose oder so und bis jetzt weiß es auch niemand bis auf ne Freundin von mir, die selber Probleme hatte und ein Zeit lang in der Kinder und Jugend Psychiatrie war.

Sie hat mir geraten mir erstmal eine Diagnose einzuholen und mit jemandem darüber zu reden wie zb der Schulsozialarbeiterin aber ich bin noch nd so weit.

Außerdem heißt es, dass eine Solche Psychose 6-12 Monate dauert also habe ich einfach gehofft dass es aufhört.

Nun sind die Symptome auch weniger geworden und wie gesagt bin ich nun clean auch wenn es sehr sehr viel Selbstbeherrschung braucht um nicht wieder anzufangen.

Ich dachte, es wäre endlich vorbei aber es heißt auch, dass man rückfällig werden kann, da die meisten betroffen einer solchen Psychose das gleiche einfach nochmal durchmachen und ich habe das Gefühl dass es wieder angefangen hat aber ich bin mir halt nicht sicher. Was soll ich tun??

Ps: Bin btw 12w falls das was hilft.

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Wie wird man am besten eine Angststörung los?

Guten Tag,

Ich bin m/18

Ich habe seit ca 3 Jahren eine Angststörung entwickelt. Es hat mit einer Panikattacke während des konsumierens von Cannabis angefangen und zeigte sich in den ersten Monaten mit starker Derealisation. Weitere Symptome sind mit der Zeit dazu gekommen und ich habe das Gefühl, dass es noch schlimmer werden kann. Vermeidungsangst bzw. Angst vor der Angst, Dp/Dr und eine Art von Agoraphobie ist dazugekommen. Ich merke, dass es meine Lebensqualität echt verschlechtert, da ich mich hauptsächlich nur in meiner gewohnten „sicheren“ Umgebung aufhalte und sogar jetzt die Schule meiden muss, da ich Angst davor habe in Situationen zu gelangen aus den ich nicht schnell genug rauskommen kann. Allgemein weite Strecken von zuhause lösen in mir eine starke innere Unruhe aus. Ich will einfach mein altes normales Leben zurück aber kann es mir momentan einfach nicht vorstellen wie ich das schaffen könnte, da ich sogar fast schon vergessen habe wie es ist ohne Angst sein Leben zu leben. Deswegen hier die Frage an die Experten oder sogar Genesenen : Wie komme ich da am besten wieder heraus bzw. wie haben sie es überwältigt ? Gibt es bestimmte Therapieansätze oder bestimmte Routinen, die ihnen dabei geholfen haben, diese Sympthome zu überwinden ?
Es wird wirklich Zeit aus diesem Teufelskreis auszubrechen.

Ich bedanke mich im Vorraus für alle Antworten.

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Panik/Ängste werden schlimmer durch zwängige Gedanken, ab wann machen Medikamente Sinn?

Hallo an alle,

ich habe 2017 dass erste mal eine längere Panik / Ängste gehabt, wo ich mich nicht mehr getraut hatte in Busse und Autos zu steigen weil ich Angst hatte es könnte was passieren. Dies wurde mit Therapie dann besser bzw hat sich erledigt.
2020 hatte ich dann dass erste mal zwängige Gedanken in meiner Beziehung mit meiner Ex Freundin. Wo ich dann Panik/Ängste bekommen habe durch den Gedanken: „Was ist wenn ich ihr was antue“. Ich hatte natürlich nie irgendwelche Absichten aber allein der Gedanke und die Panik haben mich so fertig gemacht, dass ich mich vor mir selbst geschämt habe. Dies hat dazu geführt, dass ich dann irgendwann Schluss gemacht habe. Dies wurde dann mit Therapie wieder besser.
Jetzt ist die Situation seit kurzem wieder präsenter und zwar zB wenn ich Auto fahre wo dann der Gedanke kommt:“ Was ist wenn ich in den Gegenverkehr fahren würde. Natürlich habe ich absolut keine Absicht oder irgendwas der gleichen vor, aber allein die Panik und Unruhe wo der Gedanke dann auslöst ist schwer mit umzugehen. Ich arbeite in einem Gesundheitsberuf, weshalb ich so Sachen wie Skills ect kenne und natürlich anwende.
Aber selbst ich, hab mir die Frage gestellt ob es jzt eventuell Sinn machen würde mich zusätzlich zu einem Therapeuten denn ich erst noch finden muss, mich medikamentös auf ein SSRI Antidepressiva ein stellen zu lassen. (zB Sertralin als Dauermedikament gegen die Panik und zwängigen Gedanken ?

Ich weiß dass es Sinn macht dass mit einem Psychiater abzuklären der Termin steht, dauert aber noch deshalb bitte ich um freundliche Tipps und Rückmeldungen von Leuten die vielleicht mal so ähnliche Probleme hatten und auch über die Erfahrungen mit Medikamenten reden können.

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