Autor – die neusten Beiträge

Wie gefällt euch diese Szene?

Hallo ihr lieben :)

Ich schreibe gerade an einem Buch und habe gerade eine actionreiche Szene hinter mir in der ich auch etwas Witz reingebracht habe, wie gefällt sie euch?

---------------------------------------------------------------

Ich schleiche mich lautlos aber schnell an mein Opfer an und hole währenddessen mein Messer raus, richte mich hinter ihm auf, lege blitzschnell meine Hand auf seinen Mund und schlitze mit dem Messer seine Kehle auf. Sein Körper versteift sich sofort, kurz ist Gegenwehr zu spüren. Ich höre ein gurgelndes Geräusch und weiß dass er gerade an seinem Blut erstickt. Langsam lasse ich den Körper auf den Boden sinken als dieser schlaff wird und schaue mich um. 

Nicht allzu weit sollte das nächste Opfer sein, sie überwachen den gesamten Strand. Wir sind sieben Werwölfe, die die Strandwächter ausschalten damit der Rest gefahrlos und unentdeckt an Land gehen können. Ich schleiche von Gebüsch zu Gebüsch und beobachte meine Umgebung mit Argusaugen, mir darf nichts entgehen. 

Als ich dann die nächste Wache erblicke, ziehe ich eine Augenbraue hoch. “Wasn das?!” Der Typ hat doch tatsächlich Kopfhörer auf und wippt leise mit dem Kopf im Takt. Er trägt eine knallrote Mütze – mitten im Einsatzgebiet! 

 

“Tarnung? Noch nie gehört?”, murmele ich ungläubig und schüttle den Kopf dabei. Für einen Moment bin ich mir nicht sicher, ob er Teil der Mafia oder einfach nur der schlechteste Praktikant des Jahrhunderts ist. 

Ich atme leise aus und grinse unweigerlich, wieso leise? Dieser Idiot würde mich vermutlich nicht hören wenn ich singen würde. Dann konzentriere ich mich wieder. Auch wenn dieser Kerl wie ein Vollidiot erscheint, so überlasse ich nichts dem Zufall. Also schleiche ich mich wie zuvor schnell und leise an und zücke mein Messer, dann will ich mich gerade aufrichten als der Kerl sich umdreht, seine Augen weit aufreißt und den Mund aufmacht um zu schreien. 

Innerlich verfluche ich mich, seine bescheuerte Art, sein Auftreten, das hat mich aus meinem Fokus gebracht, ich habe nicht gewartet bis er sich dreht! Ich lege ohne zu zögern meine Hand auf seinen Mund und werde gebissen. Ich ignoriere den brennenden Schmerz, denn auch Menschen haben eine ordentliche Beißkraft und will ihm mein Messer ins Herz rammen. Doch dann fällt ein Schuss und ein Brennen durchfährt meine rechte Hüfte. Mistkerl, er hatte seine Waffe bereits entsichert und konnte dadurch schnell reagieren.  

Ich beiße die Zähne zusammen, werfe ihn zu Boden und entwaffne ihn schnell, dann lege ich meine Hände auf seinen Hals und drücke zu. Seine Gegenwehr ist kaum zu spüren, seine Augen weit aufgerissen sieht er mich panisch an und versucht etwas zu sagen. Mein Mitleid hält sich in Grenzen, er wusste worauf er sich einlässt als er der Mafia beigetreten ist. Wer weiß wie viele Leben dieser Kerl schon auf dem Gewissen hat.  

Gerne Kritik, Lob oder verbesserungsvorschläge :)

Buch, Schreiben, Autor, Buch schreiben, Fantasy-Bücher, Roman, Schriftsteller, Werwolf

Jugendbuch Suche, Fantasy?

Hi, ich suche ein Buch, dass ich als Teenie gelesen habe. Ich habe nur noch grob Erinnerungen a die Geschehnisse, erinnere mich aber nicht mehr an wichtige Details wie Namen oder Orte. Ich habe all meine Erinnerungen zusammengeschrieben, vielleicht erkennt jemand das Buch wieder. Liebe Grüße, Anonymsi

Es geht um ein Mädchen. Ich erinnere mich, dass sie einen Onkel hat, der nur wirre Sachen spricht. Sie hat eine Schmetterlingshaarspange o.ä.. Der Onkel scheint diese Stange zu erkennen und spricht sie mit einem Namen an. Sie findet irgendwann ein Portal, bzw einen Eingang in eine andere Welt hinter einer Tonne. Ich erinnere mich, dass in dieser anderen Welt Fabelwesen leben, Elfen, Drachen und auch böse Kreaturen. Nachts sieht man eine Frau (sie spielt auch eine Größere Rolle in dem Buch, ich weiß aber nicht mehr, welche) wie sie an einem Webstuhl sitzt und Magische Umhänge/Mäntel näht. Diese Umhänge haben alle verschiedene Fähigkeiten, je nachdem, aus welchem Stoff sie gewebt werden. Wenn Sie webt, wirkt sie riesig vor dem Mond. Außerdem erinnere ich mich an eine Schmetterlingshaarspange oder Brosche. Vielleicht war es auch nur ein Schmetterling, auf jeden Fall hat das Mädchen dadurch den Weg in die andere Welt entdeckt. Sie zähmt einen Drachen mit einem speziellen Zaumzeug. Der Drache schläft und sie muss es ihm anlegen, um ihn zu zähmen. Irgendwann stellt sich heraus, dass der Onkel wegen eines Fluches o.ä. Aus dieser anderen welt nur wirres Zeug spricht und dass der Schmetterling aus dieser welt stammt und eigentlich eine fee oder so ist und verflucht wurde. Deswegen ist sie eine Haarspange. Als der Fluch gelöst wird, stellt sich heraus, dass der Onkel und diese Schmetterlingsfeenfrau ein paar waren und durch die macht verflucht wurden. Sie hat einen Namen, er spricht die Haarspange an, weil er sie erkennt. In der anderen welt herrscht irgendeine fremde böse macht. Und die Protagonistin ist bei einem ihrer Abenteuer durch ein weiteres portal an einem Ort geladen, wo sie sich versteckt hält.
Ich freue mich sehr über Hilfe!

Buch, Fantasy, Autor, Drachen, Fabelwesen, Fantasy-Bücher, Jugendbuch, Literatur, Buchsuche, Fantasyroman, Jugendroman

Feedback dieser Szene meiner Geschichte?

Ich würde mich freuen, wenn ihr diese Szene meiner Geschichte ganz konstruktiv bewerten könntet und wenn möglich auch begründen würdet. Detaillierte Verbesserungsvorschläge sind willkommen :)

Um diese Uhrzeit herrschte reges Treiben im Ballsaal. Gelächter und Gespräche schwirrten in der Luft, drangen selbst zu mir hinauf in den obersten Balkon tief unter der Decke. Ich beobachtete sie von hier oben, eine stumme Zuschauerin, die die bunten Farben und die melodischen Klänge genießt. Auch wenn sie kein Teil davon ist. Ich befand mich weit genug im Schatten, sodass mich niemand sehen konnte, selbst wenn Onkel mir auch das verboten hatte. Er würde mich nicht bemerken. Er war zu beschäftigt damit, seine Untertanen zu umgarnen, sie davon zu überzeugen, dass dieses Königreich nicht auseinanderfällt. Selbst mit einer verfluchten Kronprinzessin.

Die Vertäfelungen und Verzierungen in der Wand stachen in meinen Rücken. Mein Hintern war mittlerweile Taub vom harten Boden, doch ich verharrte noch einige Minuten, um meinem Lieblingslied zu lauschen, das gerade angestimmt wurde. Wehmütige Klänge verwoben sich mit dem Wind, der durch die Fenster hinein wehte. Sie tanzten auf den Geländern der Balkone, verschmolzen mit den schimmernden Lichtern der Kronleuchter in der Mitte des Saales. Ich schloss meine Augen, um die Töne in mir aufzunehmen. Das Lied war rein instrumental, doch ich stellte mir immer vor, dass es von einem Wanderer handelt, der nach einem langen Tag zurück nach Hause kehrt.

Verborgen im Schatten war ich die Dunkelheit selbst, doch ich brauchte kein Licht, um die Klänge der Musikanten zu hören. Und gewiss brauchte ich keines, um das Stück Schokoladentörtchen zu verzehren, das ich vor dem Ball aus der Küche stibitzt hatte. Es schmeckte nach Vergangenheit. Nach Zuhause. Das war das einzig gute an diesen Festen. Die Musik und der Kuchen.

Der Staub hier oben zwang mich, meine Nase zuzuhalten, um nicht zu Niesen. Die ruhige Musik würde das Geräusch kaum übertönen. Obwohl ich bei der Vorstellung grinsen musste, mal wieder vor den Wachen zu fliehen, die mich zurück in meine Gemächer bringen wollten und dafür durch die Gänge jagten. Als würden sie einen entlaufenen Hund einfangen wollen. Ich hatte selbst noch gelacht, als sie mich schließlich erwischten. Doch ich zügelte mich, die Nerven meines Onkels - des Königs - öfter zu überspannen als unbedingt nötig. Er konnte unglaublich herrisch werden. Sein Kopf wurde immer ganz rot, wenn er sich aufregte, wie eine Tomate. Und ich will nicht riskieren, dass er ihm irgendwann platzt. Das wäre eine Sauerei.

Ich erhob mich, als die Melodie verklungen war und wischte die Krümel an meinem waldgrünen Nachthemd ab. Meine Gliedmaßen waren so steif, als ich mich streckte, ertönte das Knacken meiner Knochen. Ich bemühte mich, meine Bewegungen so leise wie möglich durchzuführen. Jeder Schritt, jeder Atemzug war genauestens durchdacht. Ich wich den einzelnen Bodendielen aus, von denen ich wusste, dass sie knarren würden. Presste mich dicht an der Wand entlang, um außer Sichtfeld des Ballsaales tief unter mir zu bleiben. Die nächste, schnellere Melodie ertönte, doch ich war bereits in dem dunklen Gang hinter einer unscheinbaren Vertäfelung verschwunden. Sie dröhnte in den Steinwänden, hallte von ihnen wieder und begleitete meinen Weg bis zu meinem Schlafzimmer. Der modrige Duft der nassen Steine verzog sich, sobald ich die steinerne Tür schloss und den Wandteppich wieder davor schob. Mit seinem Schließen versiegten die letzten Klänge des Festes und Stille nahm mich ein. Meine Augen gewöhnten sich allmählich an das fahle Mondlicht, das im Vergleich zum Fackelschein im Geheimgang oder dem Kerzenflackern im Ballsaal, kalt war, wie die gefrorene See. Es beschien mein Gesicht auch noch, als ich zu meinem großen Himmelbett hinüber ging und mich unter der Decke zusammenrollte. Ich kam nicht in Versuchung, die Vorhänge zu schließen, denn dann könnte ich glauben, ich würde in einem Kerker schlafen statt in königlichen Gemächern. Das Licht des Mondes und des Sternenhimmels waren der Beweis für meine Freiheit. Doch dennoch wusste ich nie mit Gewissheit, ob sie mich vielleicht anlogen.

Sehr gut 48%
Gut 29%
Okay 24%
Schlecht 0%
Sehr schlecht 0%
Buch, Magie, Geschichte, Schreiben, Story, Feedback, Fantasy, Autor, Szene

Meistgelesene Beiträge zum Thema Autor