Alkoholkonsum – die neusten Beiträge

Liege ich mit meiner Vermutung richtig, wie mit umgehen?

Gestern kam beim Zocken ein Thema auf, was mich die Nacht über lange beschäftigt und wach gehalten hat und mich auch jetzt nicht loslässt.

Meine Nachbarn waren gestern Abend ziemlich laut (laute Musik, Party) und ich hatte mich darüber beschwert, weil ich die Kopfhörer schon laut aufdrehen musste, um meinen Freund verstehen zu können (wir haben online zusammen was gezockt und nebenbei gequatscht).

Als ich im Anschluss meinte, warum sie nicht in eine Disco gehen können - schließlich hat ja alles wieder auf - meinte er nur, weil es denen wahrscheinlich peinlich ist, wie sie da tanzen etc. (Wobei wenn die eh viel trinken, merken die das doch irgendwann eh nicht mehr.)

Jedenfalls sprang das Thema dann so auf Partys und Tanzen und als ich meinte, dass wir zusammen auch so tanzen und feiern könnten meinte er zu mir, er ginge ja auf keine Partys mehr und als ich fragte "und mit mir nur so zu zweit, alleine?" kam die Antwort, dass wir ja eine unterschiedliche Auffassungsgabe vom Feiern hätten. Und als ich meinte, wo jetzt der Unterschied dabei wäre meinte er ganz trocken "Alkohol".

Daraufhin war ich dann verstummt und er meinte scherzhaft "darauf kannst du jetzt nichts mehr antworten!" Er hat irgendwie gar nicht gecheckt, dass mich das wirklich sprachlos gemacht hat.

Auf mich kam das jetzt so rüber, als würde er gar nicht mit mir feiern wollen (nicht mal zu zweit alleine!) weil ich keinen Alkohol dabei trinke und den grundsätzlich für mich ablehne (was nicht heißt, dass er gar nichts trinken dürfe).

Heißt das, dass ihm das mit mir sonst zu langweilig wäre? Dass er Alkohol zum Feiern/Tanzen braucht?

Ja, heute Abend werde ich ihn diesbezüglich mal anhauen und nachfragen. Nur weiß ich nicht, wie ich damit umgehen soll, wenn dem so ist. Ich finde das schon ziemlich heftig, wenn meine Vermutungen sich bewahrheiten würden. Das würde ja implizieren, dass ich wohl langweilig für ihn bin, wenn es um so was geht oder dass er mich automatisch dafür ausschließt, nur weil ich nichts trinke oder?

Ursprünglich hatte ich eine Überraschung für ihn geplant, was auch ein gemeinsames, ausgelassenes Tanzen und Feiern in den eigenen 4 Wänden als Einleitung dienen sollte, damit ich mein Vorhaben durchziehen konnte. Um locker zu werden brauche ich keine Drogen, ich muss einfach nur so in die passende Stimmung kommen. Aber wie es aussieht, kann ich das wohl knicken. :/

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Leidet ein aktiver Mensch, wenn er keinen durchgetakteten Tag hat?

Ich, 21, trinke regelmäßig viel Alkohol und bin gerade dabei, so ein wenig davon loszukommen und mich damit persönlich zu beschäftigen, was der genaue Auslöser dessen sein könnte.

Zurzeit sind bei uns Sommerferien und ich bin bei meinem Freund, der auch hier in Hannover wohnt, der kein so großartig aktiver Mensch zu sein scheint. Ich möchte natürlich das Wetter so gut es geht ausnutzen, habe mir demnach eine Tageskarte für die Straßen/U-Bahn gekauft, bin durch ganz Hannover Hin und Her gefahren mit ihm, habe alle möglichen Stadtteile erkundigt, wir waren im AquaLaatzium, im Zoo, beim Tennis, hier und dort und da.

Heute hatte er gesagt, dass er Homeoffice-mäßig noch was machen muss, dies aber auch später machen könnte, wenn es abends ist, deshalb sind wir durch Bothfeld, Nordstadt usw. gefahren. Er meinte auch, dass ihm das zu viel ist, 5 Tage lang bis jetzt komplett durchgetaktet da da und da hinzufahren, und er es gewohnt ist, trotz des geilen Wetters auch mal zuhause rumzusitzen. Er meinte, in seiner Kindheit gab es das gar nicht, und in einer normalen Familie kann man sich das auch gar nicht leisten, weil das alles Geld kosten würde.

Er braucht morgen mal einen Tag Pause, meinte er. Ich hatte daraufhin gefragt, was er denn den ganzen Tag zuhause machen möchte, denn mir viel nicht viel mehr ein, als Schach spielen oder einen Film zu schauen. Er möchte auch morgen noch etwas arbeiten. Er meinte, ich könne später auch was trinken, aber er hat gar kein Bock, sich immer den gleichen "Schrott" (Er meint damit YouTuber die ich gerne schaue) sich anzutun, sondern sich etwas produktives anschauen möchte. Wie eine Doku. Passt nur nicht zum Saufen. Vielleicht liegt es aber auch an unserem Altersunterschied (37 und 21) Er sagt, wenn ich wirklich nach dem Abi nachholen studieren will, geht das ja eh nicht mehr. Dabei komme ich jetzt in die 12. Klasse berufliches Gym. erst und dachte, ich kann erstmal noch chillen, weil das im Studium auch nicht mehr geht. Und gerade die Sommerferien wollte ich so gut nutzen wie es geht, um Dinge zu unternehmen, weil ich gerade die Chance dazu habe...

Kurzum: Ich glaube festgestellt zu haben, dass ich ein relativ aktiver Mensch bin, der viel Action und Abenteuer im Leben braucht und einen regelrechten Bewegungsdrang hat. Er nicht so.

Und heute hat mich auch wieder die Lust gepackt, abends etwas zu trinken - aus Langeweile.

Kann es wirklich sein, dass ein aktiver Mensch wie ich viel Abenteuer und so viele Erlebnisse im Leben braucht, und sonst total eingeht und traurig wird, und auch schnell gelangweilt ist? Kennt ihr sowas auch eventuell bei euch? Und wie geht ihr damit um? Wie kann ich damit umgehen? Ich hoffe, mir kann jemand helfen, denn ich habe das Gefühl, ich trinke wegen zu wenig Bewegungsdrang und wegen der Langeweile... Denn immer wenn ich was tue und unternommen habe, habe ich gar kein Verlangen danach...

Liebe Grüße,

Shiro

Hobby, Alkohol, Menschen, Beziehung, Sucht, Psychologie, Aktivitäten, Alkoholkonsum, Gesundheit und Medizin

Soll ich meiner Lehrerin von Alkoholproblem erzählen?

Hallo:)

ich habe ein Problem, aber niemand weiß davon. Vor ca. einem Monat habe ich angefangen, zu trinken. Und zwar alleine, in meinem Zimmer, über zwei Wochen hinweg fast jeden Abend. Ich war immer angetrunken, hatte aber am nächsten Morgen fast keinen Kater, sodass ich dann problemlos zur Schule gehen konnte (bin 12. Klasse).

Niemand hatte auch nur die geringste Ahnung davon, dass ich das tue. Nach den zwei Wochen hab ich dann aufgehört, aber jetzt verfalle ich wieder ein bisschen zurück. Mir geht es einfach nicht so gut (Vater hat Mutter betrogen, beiden Eltern geht es psychisch nicht gut, etc.), aber nach Außen hin bemerkt man das nicht so. Ich bin gerade in der Abivorbereitung, was das Ganze noch ungünstiger macht, aber meine Noten sind sehr gut, deshalb schöpft auch niemand meiner Lehrer*innen den Verdacht, das irgendwas nicht stimmen könnte.

Eine Lehrerin weiß jedoch, dass es mir nicht so gut geht und was bei mir zu Hause los ist, doch ich hab mich nicht getraut, ihr davon zu erzählen, dass ich ab und zu alleine trinke. Findet ihr, ich sollte es ihr erzählen oder ist das Problem nicht so schlimm? Ich weiß nicht, an wen ich mich wenden soll, meinen Eltern geht es wie gesagt psychisch nicht gut, deshalb möchte ich ihnen das nicht zumuten. Ich habe nur Angst, dass meine Lehrerin dann völlig falsch über mich denkt, oder genervt ist, da ich sie mit meinen Problemen vollheule.

Vielen Dank an Alle, die mir einen Rat geben möchten:))

Schule, Freundschaft, Alkoholkonsum, Lehrerin, Liebe und Beziehung

War das eine Straftat (Triggerwarnung)?

Hi Leute,

ich hab viel nachgedacht in letzter Zeit und da ich noch ein bisschen über mein Ex nachgedacht habe ist mir etwas zu Kopf gestiegen.

Öfters war es so, dass wir zum Beispiel Alkohol konsumiert haben (er schlug es auch vor) und ich dann manchmal schon ziemlich gut weg war. Hier kommt halt das worüber ich mir jetzt den Kopf zerbreche...

Ich wollte in der Zeit einfach kein Sex haben und ich sagte es ihm auch wenn ich dann voll war, er fing an mich anzufassen und so aber ich sagte ihm ich wollte kein Sex. Ich war schon meistens dann ziemlich weg, deswegen hab ich mit Worten nein hör auf,ich will nicht, usw. schon zu ihm öfters gesagt, woraufhin er kurz aufhörte aber dann als ich dann nichts mehr gesagt habe, da ich dachte er hört auf, er weiter machte. Und auch als ich seine Hände versuchte wegzuschieben, hat er mich auch so festgehalten usw.

Ich hatte ihm beim ersten mal, wo er das getan hatte als ich wieder zu mir kam darauf angesprochen und er meinte sowas wie: ,,Ja dann tut mir leid,wirklich. Ich wusste das nicht. Ich dachte du findest sowas gut.“ (Weil ich mal gesagt hab ich mag es dominanter).
Aber seitdem hatte er es dann auch wieder getan als ich Hacke war.Jetzt frag ich mich lag es an mir oder so?Weil als ich versucht hab ihm zu sagen,dass er aufhören soll war meine Stimme schon leiser und vielleicht hätte ich es in einem anderen Ton sagen sollen oder so und deswegen hat er es nicht richtig ernst genommen ?

Und bevor jemand fragt,nein.Das ist eine ernst gemeinte Frage.

Freundschaft, Polizei, Alkohol, Recht, Alkoholkonsum, Liebe und Beziehung, Sexuelle Belästigung, sexueller Missbrauch, Straftat, Nein-Sagen, Sexuelle Nötigung

Nach jedes Mal trinken Blackout über mehrere Stunden?

seit ungefähr einem Monat kommt es bei jedem Male trinken zu einem echt hartem langen Blackout wo wir wirklich alle Erinnerungen fehlen. Meine Freunde erzählen mir dann die Dinge die ich getan habe und ich erkenne mich selbst nicht wieder in meinen handlungen. Ich kann euch ja mal erzählen wie das passiert:

• ich nehme mir am Abend vor wenig zu trinken, esse sogar noch etwas fettiges und suche mir eine alkoholsorte für den Abend aus

• ich beginne gemütlich zu trinken und fühle mich noch relativ nüchtern

• Blackout

• erinnerungsschnipsel

•Blackout

•Erwachen, ohne Kater oder nur mit ganz leichtem Kater. Gedanken: wow ich hab gar keine scheiße gebaut, habe mich gut unter Kontrolle!

•meine Freunde: schreiben mir was ich getan habe wie ich mich verhalten habe.

•Ich: WTF die Teile des Abends weiß ich zu 1% ich hatte mich wohl doch nicht unter Kontrolle

ich weiß dass das ganz gefährlich ist und ich mir dadurch mein Leben versauen kann mit meinen Handlungen. Ich habe echt Angst vor mir selbst bekommen.
Das Ding ist aber, früher konnte ich Alkohol super ab und konnte es richtig dosieren und mich an alles erinnern. Wenn ich jetzt so übermäßig trinke ist es nicht meine bewusste Entscheidung weil ich mich nicht mehr, wirklich gar nicht mehr erinnern kann dass ich mich gefragt habe: trinke ich das jetzt oder nicht? Es geht einfach von nüchtern-> zu komplett besoffen.

Meine Frage ist jetzt: ist das normal, kennt das jemand von euch? Und lässt sich das nur mit Alkohol erklären oder steckt da mehr dahinter?Mein leben hat sich nämlich in kurzer Zeit stark verändert, ich hänge mit ganz neuen Leuten ab und habe nicht wirklich eine Konstante oder ein Plan im Leben. Viel Stress hatte ich schon immer, daran kann es nicht liegen.
Ich weiß nur dass ich nicht so weitermachen würde. Was schlagt ihr vor, sollte ich komplett auf Alkohol verzichten oder kennt ihr eine Methode womit ich mich besser unter Kontrolle hab?

Absolut nicht normal 75%
Normal/ kommt vor bei stress 25%
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Eltern zu streng gegen Alkoholkonsum?

Hallo,

mein Problem ist folgendes: Ich habe generell sehr strenge Eltern und nun naht aber der 16. Geburtstag meiner besten Freundin, wo es massig Alkohol gibt. Schon zu viel meiner Meinung nach.

Meine Eltern waren immer sehr streng gegen Alkohol, sie trinken selber nichts, was ich auch total verstehen kann.

Ich bin zu meinen Eltern immer sehr ehrlich gewesen, bin zuverlässig, gut in der Schule und halte mich generell von Zigaretten und Drogen fern. Wenn ich minimal was getrunken habe und meine Eltern danach fragen, sage ich ihnen auch, das ich vielleicht 1-2 Gläser Sekt oder ein Mischgetränk getrunken habe. Darauf bekomme ich meist nur sehr enttäuschte Blicke und eine Standpauke.

Man muss wissen, dass ich einmal in meinem Leben (leider schon im frühen Alter von Ende 14 Jahren) sehr betrunken nach Hause gekommen bin, ich hatte an dem Tag zu wenig gegessen und mir wurde Alkohol in meine Cola und Fanta gekippt, ohne das ich etwas gemerkt habe. Die Reaktion meiner Eltern, waren monatelanges Handyverbot, ich durfte mich wochenlang nicht mit meinen Freunden treffen. Ich bereue das allein schon wegen dem Kater am nächsten Tag sehr und mir ist das wirklich peinlich und unangenehm und ich würde so etwas niemals nochmal wollen.

Wenn ich ab und zu mit Freunden Alkohol trinke, dann ist es meist so, dass ich sofort aufhöre, wenn ich merke, dass mir leicht schwindelig wird. Mit meinen Freunden trinke ich maximal 3 Mal im Monat. Auch wenn die sich alle die Kante geben, bin ich meist die, die sicherstellt, dass alle sicher nach Hause kommen und das es denen gut geht.

Nun ja, manchmal würde ich schon gerne offener mit meinen Eltern sein, wenn es um Alkoholkonsum geht, aber jedes Mal, wenn ich probiere ein Gespräch anzufangen bekomme ich nur ein wütendes: "Wir hatten das Thema schon."

Die Eltern meiner Freunde sind bei der ganzen Sache wesentlich entspannter, solange ihr Kind nicht jede Woche total stramm nach Hause kommt, erlauben sie Alkohol.

Mir geht es hauptsächlich darum, das mein Eltern ein bisschen toleranter damit umgehen, ich möchte mir ja nicht die Kante geben und trinke, wenn überhaupt nur die 2-3 Mal mit meinen Freunden im Monat, weil es bei mir wirklich nicht mehr, als um 3-4 Gläser Sekt geht.

Habt ihr Tipps?

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