Alkoholkonsum – die neusten Beiträge

Partnerschaft ohne Alkohol?

Guten Tag! Ich weiß nicht, ob mich da jemand verstehen kann, aber ich schildere mal meine aktuelle Situation:

Ich habe mich schon seit einiger Zeit dazu entschieden komplett auf Alkohol zu verzichten, da es einfach ein reines Gift ist und es mir nicht schmeckt. Ich hasse es auch nicht mehr alles bewusst wahrzunehmen und die extra zugeführten Kalorien brauche ich auch nicht unbedingt.

Die Sache ist nun die: Meine Freundin ist da ganz anders. Als wir uns vor etwa 2 Jahren kennengelernt haben war ich noch in Feierstimmung, das hat sich jedoch gewandelt.

Wir leben am Land und dort gibt es wöchentlich ein Zelt Fest. Wer solche Partys kennt, weiß, dass man das ohne Alkohol kauf aushält. Es ist einfach nur nervig und hat nicht viel mit Gesellschaft zu tun.

Wenn ich meiner Freundin dann sage, dass ich dort nicht hingehen will, weil es für mich einfach keinen Sinn macht, ist sie meist beleidigt. Als würde ich nichts mit ihr unternehmen wollen. Ich lasse sie dann auch mit ihren Freundinnen hingehen und habe damit kein Problem.

Ich habe jedoch ein Problem damit, dass für sie solche Feste mit Alkohol dazu gehören. Ich habe das Gefühl, dass ich für Sie ein Langweiler bin. Sie hat mir auch schon mehrmals gesagt, dass ich ja nur daheim säße. Es ist nicht so, dass wir gar nichts miteinander unternehmen würden. Wir gehen wandern, ins Kino, ...

Ich studiere aktuell und fokussiere mich sehr stark auf mich selbst. Ich trainiere mehrmals die Woche und versuche mir mehrere Einkommensströme aufzubauen. Mir persönlich gibt dies einfach mehr und ich will kein einziges mal mehr verkatert aufwachen.

Ich habe keine Ahnung, was ich nun tun soll. Ich habe mit ihr gesprochen und Sie glaubt eben, dass ich langweilig bin.

Ich will an mir selbst arbeiten und nicht mein halbes leben versaufen.

Alkoholkonsum, Partnerschaft

Wegen Alkoholverzicht ausgeschlossen. Wie kann ich entgegenwirken?

Hallo zusammen

Seit rund 1 1/2 Jahren konsumiere ich keinen Alkohol mehr, da es mir nicht mehr gut tat. Irgendwie bin ich froh, dass ich weg davon bin. Ich hatte nie ein Problem, aber ich trank wie jeder junge Mensch auch. Manchmal etwas zu viel, dennoch konnte ich meist gut damit umgehen.

Nur bekam ich dann regelmässig Panikattacken und habe durch Alkoholverzicht gemerkt, dass ich keine Panikattacken mehr hatte und deswegen aufgehört. Dennoch muss ich mir eingestehen, dass ich während des Konsums viel beliebter war und mich auch gut fallen lassen können. Ich hatte jedes Wochenende etwas vor und machte auch mehr aus meiner Freizeit.

Mittlerweile werde ich überall ausgeschlossen, wenn Alkohol im Spiel ist. ich habe gemerkt, dass dies von der Gesellschaft kaum wegzudenken ist. Ich werde automatisch als Spassbremse angesehen, weil ich ja nichts trinke. Ich kann auch ohne Alkohol gut drauf sein, wenn ich in guter Gesellschaft bin. Ich bin sehr gehemmt und brauche immer meine Zeit. Manchmal wünschte ich mir, dass ich wie jeder andere auch etwas trinken kann, um zu zeigen, dass ich auch cool und lustig sein kann.

Ich weiss, dass das blöd klingt, aber so fühle ich mich manchmal. Diese unbeschwerten Tage in guter Gesellschaft. Wie kann ich trotz Alkoholverzicht wieder aktiv in der Gesellschaft teilnehmen? Meine Wochenenden sind sehr eintönig und bin oft alleine.

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Was steckt hinter diesem Verhalten?

Servus!

Ein guter Freund von mir namens Tim hat mir bissl was von seinen freien Abenden erzählt.

Zunächst ist wichtig zu wissen, dass seine (und meine) ehemalige Freundesgruppe ihn ziemlich mies behandelt hat bzw verarscht hat. Irgendwann war es dann so weit und es war bei ihnen Funkstille. Ich hab mich dem angeschlossen, da ich gemerkt habe, was das für Menschen wirklich sind.

Er hat mir also erzählt, dass er öfters die Woche am Abend sich entweder mehrere Bierdosen, oder eine Schnapsflasche, oder was auch immer mitnimmt + vielleicht Zigaretten oder Weed und dann durch seine Stadt spaziert. Er hat ebenfalls gesagt, dass er manchmal an gewissen Orten länger bleibt und dort einfach über alles nachdenkt. Manchmal geht er einfach herum oder verbringt Stunden in gewisse Bars oder Restaurants wo wir damals alle zusammen malwaren usw.

Ich finde es wirklich stark von ihm, dass er mir das erzählt. Er meinte auch einst, dass wenn er wie gesagt mitten in der Nacht irgendwo säuft oder raucht, er sich ein bisschen dafür schämt bzw er sich ganz alleine fühlt - so als ob er der einzige auf der Welt wäre, der so einen Schmerz durchmacht und sich irgendwo in Straßen vollsaufen lässt.

Könnt ihr mir vielleicht sagen, was da los ist? Bzw ist er schon ein Alkoholiker? Ich meine er trinkt immer alleine und ist allgemein ziemlich zurückgezogen...

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Schüler-Bafög als Schüler (18)?

Hallo,

ich besuche zur Zeit ein Gymnasium und bin 18. Aktuell wohne ich mit meiner kleinen Schwester (14) bei meiner Mutter. Die Situation spitzt sich allerdings immer weiter zu. (enormer Alkoholkonsum unserer Mutter, sowie teilweise häusliche Gewalt und mentaler Stress stehen an der Tagesordnung)

Ich habe bereits Termine bei Beratungsstellen gemacht, um mich auch für meine Schwester zu informieren, da ich sie keinesfalls alleine zurücklassen will.

Nun mache ich mein Abitur und habe dadurch bereits genug Stress. Der Stress zu Hause erschwert das Lernen für die Schule und beeinträchtigt unsere mentale Gesundheit enorm.

Ich würde selbst gerne bald ausziehen (in den nächsten 2 Monaten)

Hierbei hab ich mich gefragt, inwiefern man finanzielle Unterstützung erwarten kann, da ich momentan nicht weiß, ob ich in der Lage dazu bin einen Minijob anzufangen (werde es allerdings versuchen).

Laut meiner Recherche würde mir folgendes zustehen:

  • Kindergeld (219€)
  • Schüler-Bafög

Hier kommt mir die Frage auf, ob ich diesen bereits oder überhaupt beantragen darf.

  • eventuell Unterhalt von meinen Eltern, wobei meine Mutter meinte sie will mich nicht unterstützen

Zurück zum Grund wieso ich Ausziehen will:

Ein gutes Beispiel wäre, dass sie mich nicht aus dem Haus raus lässt und meint,dass sie mir das verbieten darf, solange ich bei ihr wohne. Das fällt unter Freiheitsberaubung und ist absolut nicht in Ordnung. Hinzu kommen die oben genannten Gründe.

Ich bin dankbar für jene Hilfe bzw Antwort.

Randfrage: Gäbe es weitere potentielle Einnahmequellen?

Mir ist dabei alles Recht, außer eben illegale Geschichten.

Ich war bereits öfters Pfandflaschen sammeln, jedoch ist das nicht sonderlich effektiv.

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Liege ich mit meiner Vermutung richtig, wie mit umgehen?

Gestern kam beim Zocken ein Thema auf, was mich die Nacht über lange beschäftigt und wach gehalten hat und mich auch jetzt nicht loslässt.

Meine Nachbarn waren gestern Abend ziemlich laut (laute Musik, Party) und ich hatte mich darüber beschwert, weil ich die Kopfhörer schon laut aufdrehen musste, um meinen Freund verstehen zu können (wir haben online zusammen was gezockt und nebenbei gequatscht).

Als ich im Anschluss meinte, warum sie nicht in eine Disco gehen können - schließlich hat ja alles wieder auf - meinte er nur, weil es denen wahrscheinlich peinlich ist, wie sie da tanzen etc. (Wobei wenn die eh viel trinken, merken die das doch irgendwann eh nicht mehr.)

Jedenfalls sprang das Thema dann so auf Partys und Tanzen und als ich meinte, dass wir zusammen auch so tanzen und feiern könnten meinte er zu mir, er ginge ja auf keine Partys mehr und als ich fragte "und mit mir nur so zu zweit, alleine?" kam die Antwort, dass wir ja eine unterschiedliche Auffassungsgabe vom Feiern hätten. Und als ich meinte, wo jetzt der Unterschied dabei wäre meinte er ganz trocken "Alkohol".

Daraufhin war ich dann verstummt und er meinte scherzhaft "darauf kannst du jetzt nichts mehr antworten!" Er hat irgendwie gar nicht gecheckt, dass mich das wirklich sprachlos gemacht hat.

Auf mich kam das jetzt so rüber, als würde er gar nicht mit mir feiern wollen (nicht mal zu zweit alleine!) weil ich keinen Alkohol dabei trinke und den grundsätzlich für mich ablehne (was nicht heißt, dass er gar nichts trinken dürfe).

Heißt das, dass ihm das mit mir sonst zu langweilig wäre? Dass er Alkohol zum Feiern/Tanzen braucht?

Ja, heute Abend werde ich ihn diesbezüglich mal anhauen und nachfragen. Nur weiß ich nicht, wie ich damit umgehen soll, wenn dem so ist. Ich finde das schon ziemlich heftig, wenn meine Vermutungen sich bewahrheiten würden. Das würde ja implizieren, dass ich wohl langweilig für ihn bin, wenn es um so was geht oder dass er mich automatisch dafür ausschließt, nur weil ich nichts trinke oder?

Ursprünglich hatte ich eine Überraschung für ihn geplant, was auch ein gemeinsames, ausgelassenes Tanzen und Feiern in den eigenen 4 Wänden als Einleitung dienen sollte, damit ich mein Vorhaben durchziehen konnte. Um locker zu werden brauche ich keine Drogen, ich muss einfach nur so in die passende Stimmung kommen. Aber wie es aussieht, kann ich das wohl knicken. :/

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Leidet ein aktiver Mensch, wenn er keinen durchgetakteten Tag hat?

Ich, 21, trinke regelmäßig viel Alkohol und bin gerade dabei, so ein wenig davon loszukommen und mich damit persönlich zu beschäftigen, was der genaue Auslöser dessen sein könnte.

Zurzeit sind bei uns Sommerferien und ich bin bei meinem Freund, der auch hier in Hannover wohnt, der kein so großartig aktiver Mensch zu sein scheint. Ich möchte natürlich das Wetter so gut es geht ausnutzen, habe mir demnach eine Tageskarte für die Straßen/U-Bahn gekauft, bin durch ganz Hannover Hin und Her gefahren mit ihm, habe alle möglichen Stadtteile erkundigt, wir waren im AquaLaatzium, im Zoo, beim Tennis, hier und dort und da.

Heute hatte er gesagt, dass er Homeoffice-mäßig noch was machen muss, dies aber auch später machen könnte, wenn es abends ist, deshalb sind wir durch Bothfeld, Nordstadt usw. gefahren. Er meinte auch, dass ihm das zu viel ist, 5 Tage lang bis jetzt komplett durchgetaktet da da und da hinzufahren, und er es gewohnt ist, trotz des geilen Wetters auch mal zuhause rumzusitzen. Er meinte, in seiner Kindheit gab es das gar nicht, und in einer normalen Familie kann man sich das auch gar nicht leisten, weil das alles Geld kosten würde.

Er braucht morgen mal einen Tag Pause, meinte er. Ich hatte daraufhin gefragt, was er denn den ganzen Tag zuhause machen möchte, denn mir viel nicht viel mehr ein, als Schach spielen oder einen Film zu schauen. Er möchte auch morgen noch etwas arbeiten. Er meinte, ich könne später auch was trinken, aber er hat gar kein Bock, sich immer den gleichen "Schrott" (Er meint damit YouTuber die ich gerne schaue) sich anzutun, sondern sich etwas produktives anschauen möchte. Wie eine Doku. Passt nur nicht zum Saufen. Vielleicht liegt es aber auch an unserem Altersunterschied (37 und 21) Er sagt, wenn ich wirklich nach dem Abi nachholen studieren will, geht das ja eh nicht mehr. Dabei komme ich jetzt in die 12. Klasse berufliches Gym. erst und dachte, ich kann erstmal noch chillen, weil das im Studium auch nicht mehr geht. Und gerade die Sommerferien wollte ich so gut nutzen wie es geht, um Dinge zu unternehmen, weil ich gerade die Chance dazu habe...

Kurzum: Ich glaube festgestellt zu haben, dass ich ein relativ aktiver Mensch bin, der viel Action und Abenteuer im Leben braucht und einen regelrechten Bewegungsdrang hat. Er nicht so.

Und heute hat mich auch wieder die Lust gepackt, abends etwas zu trinken - aus Langeweile.

Kann es wirklich sein, dass ein aktiver Mensch wie ich viel Abenteuer und so viele Erlebnisse im Leben braucht, und sonst total eingeht und traurig wird, und auch schnell gelangweilt ist? Kennt ihr sowas auch eventuell bei euch? Und wie geht ihr damit um? Wie kann ich damit umgehen? Ich hoffe, mir kann jemand helfen, denn ich habe das Gefühl, ich trinke wegen zu wenig Bewegungsdrang und wegen der Langeweile... Denn immer wenn ich was tue und unternommen habe, habe ich gar kein Verlangen danach...

Liebe Grüße,

Shiro

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