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Wasserschaden Ausgleichszahlung und Trocknungsprotokoll einfordern?

Hallo,

nach einem Wasserschaden habe ich immer noch kein Geld von der Baufirma bekommen für den verbrauchten Strom verursacht durch die Raumtrockner. Jetzt hatte ich mit meinem Stromanbieter telefoniert der fordert ein Trocknungsprotokoll um mir die erhöhten Kosten wiederzuerstatten. Daraufhin habe ich mit der Dame von der Baufirma telefoniert, sie meinte sie habe keine Zeit wegen der neuen Baustelle. Das deckt sich mit der Aussage ihres Mitarbeiters der meinte das Büroarbeit nicht ihre stärke sei. Jetzt sind die Trockner schon seit 2 Monaten aus der Wohnung und es ist nicht absehbar wann die Dame mir das Protokoll und die Ausgleichszahlung leisten wird. Das habe ich der Hausverwaltung mitgeteilt diese fordert von mir nun die verbrauchten KW sowie die Kostenerhöhung und hat mir untersagt mit der Baufirma Kontakt aufzunehmen, dabei hatte die Dame damals gesagt das sie mir das Protokoll zuschickt. Da beißt sich die Katze in der Schwanz. Die Dame hat damals mit dem Smartphone zu Beginn und zum Ende der Trocknung ein Foto vom Stromzähler gemacht. Wie kann ich diese Dame der Baufirma jetzt unter Druck setzten endlich die Ausgleichszahlung zu leisten und mir das benötigte Protokoll zusendet, den ich möchte nicht noch Monate darauf warten. Ist es rechtlich möglich ihr per Einschreiben ein Frist zusetzen oder muss ich in den sauren Apfel beißen und mir eine Anwalt nehmen und was könnten dann für Kosten auf mich zukommen?

Danke schon mal vorab.

Mietrecht, Baufirma, Wasserschaden, Ausgleichszahlung

Warum haben Bauarbeiter früher manche Baustellen alleine bewältigt und heute rücken immer riesige Teams an?

Also bei meinem Opa (geb. 1939) war es in den späten 50ern bis in die 80er eigentlich so, dass er sehr oft an Baustellen alleine gearbeitet hat, bzw. mal maximal einen Helfer dabei hatte.

Natürlich hat er auch oft in einem großen Team gearbeitet, aber oft auch alleine.

Da hieß es dann z.B. da und da müssen irgendwelche Rohre verlegt werden, da und da muss irgendwas ausgehoben werden oder da und da muss irgendwas abgerissen werden und dann ist mein Opa mit seinem Tieflader los, hatte die Laderaupe mit Baggerschaufel hintendrauf und ggf. Rohre oder sonstiges und hat das dann alleine oder mit einem Helfer alles gemacht. Und am Schluss kam dann ein Polier und hat alles nochmal abgenommen.

Alte Bauernhäuser sarniert hat mein Opa zum Beispiel oft alleine. Da hatte er seine Raupe zum Abreißen, hat den Schutt weggefahren - Baumaterialien wurden ihm ggf. angeliefert und dann hat er da oft alleine gebaut. Gibt's auch noch viele Bilder davon. So hat er zum Beispiel sehr viele Bauernhäuser in einem Dorf hier im Auftrag der Firma alleine saniert. Abgerissen, gemauert, verputzt, Rohre verlegt. Und sowas wie Fliesen legen oder streichen hat er dann noch schwarz gemacht - aber mit Erlaubnis des Chefs. Das einzige, was er nicht gemacht hat, war der Dachstuhl und das Dach decken.

Heute kommen Bauarbeiter ja oft schon bei ganz kleinen Arbeiten mit einem riesigen Team. Bei uns wird z.B. gerade die Straße neu gemacht. Da macht das eine diese Firma, das andere eine andere Firma und jeden Tag sind dutzende Leute zu gange. - Mein Opa hätte das früher alles alleine mit seiner Raupe gemacht.

Aber woran liegt das?

Gibt es da heute andere Vorschriften und Gesetze?

Gab es in den 50ern/60ern einfach so viel zum Wiederaufbauen, dass man die Bauarbeiter einfach so aufteilen musste, weil gar nicht genug da waren?

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