Zu schwer für Reitbeteiligung?

Guten Abend,

ich (w17) habe voraussichtlich ab Anfang August wieder eine Reitbeteiligung.

Sie ist eine 20-jährige Araberstute und um die 1,50m groß. Vom Körperbau her hat sie einen eher kurzen Rücken, normal große Röhrbeine, eine normal breite Brust und ist nicht sehr schlank und zierlich, sondern eher leicht kräftig.

Letztes Jahr jatte sie eine Hufbeinfissur und stand längere Zeit. Diese ist aber wieder vollständig abgeheilt und mit Hufschuhen läuft sie wieder tiptop.

Seit sie wieder fit ist, wird sie auch wieder regelmäßig im freizeitmäßigen Bereich bewegt.

Bilder von ihr habe ich jedoch nicht.

So, nun zu meinem Anliegen:

Ich wiege aufgrund meiner Schilddrüsenprobleme und psychischen Problemen etwas mehr (+- 85kg bei 1,70m Größe, die meisten schätzen mich aber immer auf +-75kg) und mache mir nun Sorgen, dass ich zu schwer für die Maus sein könnte. Ich reite bereits seit drei Jahren und habe einen zügelunabhängigen, sicheren und ausbalancierten Sitz. Falle also nicht in den Rücken o. Ä.. Ihrer Besitzerin habe ich das beim Kennenlernen schon gesagt (also dass ich kein Fliegengewicht bin), aber sie meinte nur, dass das schon passt, weil sie auch nicht die Leichteste ist. Aber trotzdem mache ich mir Gedanken, weil mir das Wohl des Pferdes sehr wichtig ist.

Reiten würde ich sie dann allerhöchstens ein- bis zweimal die Woche in Form von Platzarbeit im Schritt und Trab oder entspannten, nicht allzu langen Ausritten. Sonst mache ich Bodenarbeit, da sie ja doch nicht mehr die Jüngste ist.

Im Anhang zwei Bilder von meiner ehemaligen Reitbeteiligung (Kräftige Araberstute, 12 Jahre, ca. 1,55 groß), um meine Figur etwas einschätzen zu können.

Ich würde mich sehr über Antworten freuen!

LG

Bild zu Frage
Gewicht, Pferd, Reitbeteiligung
Können Pferde ihre Reiter unterscheiden?

Hallo,

ich frage mich, wie sehr ein (junges) Pferd zwischen verschiedenen (verschieden guten) Reitern unterscheiden kann.

Wer meine erste Frage gelesen hat, weiß noch, dass ich eine RB auf einem neunjährigen Wallach habe, den ich zwei oder dreimal in der Woche reite / beschäftige. Mir wurde jetzt bei uns am Stall noch eine zweite Reitbeteiligung angeboten auf einer fünfjährigen Stute. Auch für dreimal in der Woche, wovon ich einmal fest für den "Pausentag" eigeplant wäre, also Spazieren oder ähnliches leichtes Programm.

Die Besitzerinnen kennen sich und das wäre kein Problem, zeitlich für mich auch nicht.

Ich kenne die Stute auch schon, da ich eben schonmal ausgeholfen hatte, wenn die Besitzerin mal krank oder in Urlaub war, dass ich sie da mal spazieren geführt habe. Einmal durfte ich sie auch schon unter ihrer Aufsicht reiten.

Und da versteckt sich auch schon meine Sorge: auf einem gut ausgebildeten Pferd reite ich so ungefähr E-Niveau, der Wallach, den ich reite, läuft quasi von selbst ordentlich über den Rücken und ist (abgesehen von dem einen Problem, das wir hatten) ein guter Lehrmeister, wo ich mich sehr auf meinen Sitz konzentrieren kann usw. Ich weiß aber auch, dass ich, wenn ich etwas überfordert bin, leicht anfange, mit den Händen unruhig zu werden, ständig ein unstetes Zügelmaß habe und dann auch mein Sitz aus dem Gleichgewicht kommt, mein Bein noch nicht so ruhig liegt wie es sollte, ich manchmal aus Versehen mit dem Hacken treibe etc.

Die Stute ist eben fünf, vielleicht ein Jahr unter dem Sattel, aber zwischendurch auch schon mal eine Verletzungspause gehabt usw. Im Umgang ist sie sehr lieb, buckelt nicht unter dem Reiter und so. Man könnte da vermutlich ein kleines Kind draufsetzen und rumführen. Wenn es aber ans richtige Reiten geht, wird es da schon schwieriger, die Anlehnung ist wohl noch nicht so stetig und man muss eben sehr viel aufs Pferd aufpassen beim Reiten. Der Galopp ist bei ihr auch noch nicht so weit, sie kann bisher nur schnell geradeaus galoppieren, noch nicht so richtig auf Wendungen. Den würde ich dann wohl erstmal weglassen.

Trotzdem habe ich Sorge, dass ich das Pferd verreite, sie sich unter mir Fehler angewöhnt etc. Ich denke schon, dass ein "Lehrmeister" sich merken kann, wer jetzt draufsitzt und wie man sich da verhält. Dem schadet es wohl auch nicht so sehr, wenn er unter einem Anfänger noch den Hals mal nach oben wegstreckt etc. Ich hätte aber Angst, dass die Stute das noch nicht kompensieren kann. Vor allem würde ich ja zweimal die Woche Dressur reiten und dann kann die Besitzerin ja nicht auch noch dreimal Dressur reiten. Wobei mir irgendwer auch sagte "die ist doch jung, die verkraftet auch zweimal Reiten in der Halle am Tag".

Einmal von meinem Reiten wäre mit Unterricht, einmal meist allein oder zusammen mit der Besitzerin, wenn sie ihr anderes Pferd reitet. Im Unterricht achten wir aber noch sehr viel auf mich und weniger aufs Pferd aktuell. Meint ihr, das würde gehen, oder soll ich lieber nein sagen?

Pferd, Reiten, Reitbeteiligung, Jungpferd
Ich mag meine Reitbeteiligung nicht?

Zusammen mit meiner Mutter habe ich einen 18 Jahre alten Wallach für den wir seit ein paar Monaten eine Rb (um Missverständnisse zu vermeiden: Wir haben als Rb eine Frau die unser gemeinsames Pferd reitet, ich mag die Frau nicht) haben. Meine Mutter findet sie richtig toll aber ich komme mit ihr einfach nicht klar. Sie will zb Ständig irgendwas machen wo ich eigentlich schon längst gesagt hab das ich das nicht will aber sie kapiert das leider nicht.

Sie kommt auch schon mit einfachen Dingen nicht klar und auch ihre art zu reiten mag ich gar nich. Sie zieht einfach nur stumpf am Zügel und wenn mal etwas nicht kappt ist es immer die Schuld vom Pferd oder er kann es einfach nicht. Zb bin ich schon 1000 mal aus dem Trab angehalten aber wenn man einfach nur am Zügel zieht wird das natürlich nichts, aber sie fängt dann direkt an mit ihm zu schimpfen oder sagt das das halt nicht klappt weil er das einfach nich kann. Das regt mich total auf. Sie reitet auch immer total lange bis er komplett nass ist und ist da gar nicht bereit für Kritik.

Auch sonst komme ich mit ihr menschlich nicht klar wir sind halt einfach gar nich auf einer Wellenlänge. Sie meinte auch erstmal zu mir das wir uns ja eine Rb gesucht haben weil ich ja keine Lust auf mein Pferd habe. Ähm bitte was?

Ich wollte auch eigentlich keine Rb für ihn aber meine Mutter ist einfach total angetan von ihr. Er ist gesundheitlich nicht mehr so auf der Höhe und da er im aktivstall steht ist es auch nicht schlimm wenn er mal 2 Tage steht oder nur longiert wird (meine Mutter reiten nicht mehr). Ich weiß echt nicht was ich machen soll beim Gedanken das sie alleine mein Pferd reitet und was was ich was mit ihm macht wird mir ganz anders. Kann nur leider nichts dagegen tun da ich erst 17 bin und bei solchen Entscheidungen den kürzeren ziehe. Was soll ich jetzt machen will sie auch nicht weg mobben oder so?

Pferd, Reitbeteiligung
Wie soll ich der Besitzerin meiner Reitbeteiligung sagen, dass ich aufhören möchte?

Hi :)

Seit 5 Monaten habe ich jetzt eine Reitbeteiligung auf einer vierjährigen Haflingerstute. Sie ist meine erste Reitbeteiligung und ich habe mich extrem gefreut, als ich sie bekommen habe. Die Stute steht in einem Stall in meiner nähe.

Nur, da der Stall eigentlich eine Schäferei ist, gibt es nur einen winzigen und komplett kaputten Reitplatz, auf dem man nicht arbeiten kann, was die Arbeit mit so einem jungen Pferd ziemlich schwer macht.

Dazu muss ich sagen, dass ich seit sechs Jahren, was nicht unbedingt super lang ist. Deshalb ich mich nicht bereit, ein junges Pferd mit auszubilden, vor allem, da die Besitzerin selbst nie da ist. Also auch nicht, wenn nicht ich an der Reihe bin, das Pferd zu bewegen.

Die Stute ist generell nicht ganz einfach, allerdings dachte ich am Anfang, dass sich das schon noch irgendwie mit uns beiden regelt und wir eine bessere Chemie haben, aber leider ist das nicht der Fall.

Meine Cousine hat mir eine Reitbeteiligung auf ihrem Pferd angeboten, dass ich sowieso schon mindestens einmal die Woche mit reite und gut kenne. Außerdem muss ich bei meiner Cousine nichts bezahle.

Aus diesen Gründen (und noch ein paar weiteren, aber sonst wird das hier zu lang) habe ich mich entschieden, die Reitbeteiligung auf der Haflingerstute aufzulösen.

Aber wie sage ich das der Besitzerin? Ist es unhöflich, wenn ich ihr über WhatsApp bescheid sage?

Pferd, Reitbeteiligung
Ärger mit Reitbeteiligung?

Hallo zusammen,

ich habe ein Problem und weiß gerade nicht, wie ich es lösen soll. Ich habe seit 20 Jahren ein Pferd. Er ist kein Anfängerpferd und recht schreckhaft. Er steht auf einer schönen Anlage mit ganztägigen Koppelgang und genießt sein Rentnerdasein. Ich habe nach meinem Studium nur noch wenig Zeit und aber er hat es da sehr schön. Nun wurde ich letztes Jahr schwanger und hatte eigentlich nur das Problem, dass ich jdm brauchte, der ihn alle 8 Wochem zum Schmied stellt und aufhebt. Hierfür hat mir der Stallbetreiber eine andere Einstellerin empfohlen. Ich hatte damals mündlich mit ihr vereinbart, dass sie das erledigt und hin und wieder ein Auge auf ihn wirft. Naja relativ bald hat sie dann gefragt, ob die mit ihm auch mal ein bisschen spazieren kann oder ihm Kunststücke lernten kann. Ich sah da kein Problem und stimmte zu. Einige Wochen später fragte sie mich dann, ob sie ihn vlt einmal reiten dürfte.... Das war mir nicht extrem Recht aber irgendwie habe ich mich ein bisschen in der Schuld gefühlt und stimmte zu. Nächster Step war dann, das am Hof ein Kurs stattfand, sie fragte mich und ich sagte ja. Seitdem verselbständigt sich das immer mehr. Ich bekomme kaum mehr Infos. Irgendwann eine Nachricht, sie hätte die Eisen jetzt solange Schnee ist runter gemacht, weil er bei Glätte letztens gestürzt ist!!! Darüber wurde ich nicht informiert! Die Eisen kamen nie wieder drauf? Das hat sie eigenmächtig einfach entschieden. Letztens waren wir am Stall dann erzählt sie lustig was sie alles macht. Es klang verdammt danach, dass sie ihn regelmäßig mehrmals die Woche reitet. Der Hammer war dann, dass sie erzähle, dass ihre kleine Nichte kürzlich da gewesen ist, sie hat sie dann aber nicht auf mein Pferd lassen, weil er doch sehr schreckhaft ist. Als mein Mann das gehört hat er mir natürlich die Hölle heiß gemacht, weil es da nstürlich auch um verdicherungstechnische Dinge geht. Er hat auch recht. Das ganze hat einfach eine Richtung eingeschlagen, wo ich nicht mehr weiß wer wann was mit dem Pferd macht.Ich aber die rechtliche und finanzielle Verantwortung alleine trage. Tatsächlich sehe ich auch nicht ein, dass jdm mein Pferd reiter wie es ihm pssst und sich an keinerlei Kosten beteiligt! Trotzdem habe ich ein schlechtes Gewissen, wenn ich es beende, warum weiß ich nicht. Findet ihr ich übertreibe? Was würdet ihr tun?

Pferd, Reitbeteiligung
Was soll ich tun?

Hallo zusammen,

ich habe ein Problem. Ich habe einen riesigen Fehler gemacht.

Fange ich mal ganz langsam an. Ich habe bald seit einem Jahr eine Reitbeteiligung. Ich komme mittlerweile auch gut mit ihr zurecht. Aber ich habe letztes Jahr angefangen, meine ,,beste" Freundin regelmäßig mit zu meiner Reitbeteiligung zu nehmen. Und seitdem reitet sie meine Rb regelmäßig mit und ich fühle mich irgendwie ausgenommen. Seit Kurzem gibt es zwischen uns immer mal wieder ein paar Konflikte, weil sie einfach ihren Kopf durchsetzen will und allen erzählt, dass meine Rb ihre Rb ist. Sie erzählt, dass sie mit meiner Rb machen darf was sie will, was so nie ausgemacht war. Wenn, dann immer nur mit mir. Und bevor die Frage kommt, die Besitzerin weiß von allem. Da meine Rb derzeit noch alleine steht, soll bald ein zweites Pferd dazukommen. Dieses zweite Pferd soll dann die Rb von meiner Freundin werden. Wir haben auch eigentlich richtig schöne Pläne zusammen, aber ich habe einfach kein gutes Gefühl mehr mit ihr. Und nun überlege ich sie ,,rauszuschmeißen". Sie will immer nur mit ihrem Kopf durch die Wand und ich fühle mich benutzt. Außerdem habe ich Angst, dass sie meine Rb dann einfach heimlich reitet oder sie einfach trotzdem weiter bei der Besitzerin Unterricht nimmt, ohne das mir davon erzählt wird. Ich habe Angst, dass sie mir im Endeffekt meine Rb wegnimmt.

Was sagt ihr dazu? Sollte ich sie rausschmeißen?

Vielen Dank für eure Antworten!

Pferd, Reitbeteiligung
Reitbeteiligung, das ewige Leid?

Hallo,

ich hab das Gefühl, dass „Leid“ bzw. ich würde es eher Sorgen, einer Reitbeteiligung verfolgt mich…

Ganz kurz gefasst, ich habe etwas über einem halben Jahr eine 9 Jährige Isi Stute als Reitbeteiligung. Ich kannte das Pferd und die Besitzerin schon aus dem alten Stall. In diesem Stall hatte ich zu derzeit allerdings eine andere RB. Und irgendwann bin ich dann gewechselt.

Genau nun bin ich schon seit einem halben Jahr im neuen Stall. Vorher haben die Besitzerin und ich natürlich über das vertragliche gesprochen. Als kurze Hintergrund Info, ich wusste damals schon, dass sie eine RB sucht, weil ich die Anzeige auf Ebay Kleinanzeigen gesehen haben. In der Anzeige stand damals 120 Euro für drei Mal die Woche. Das war mir allerdings zu viel und die Besitzerin konnte auf mich zukommen und wir haben uns für 80 Euro, für zwei Mal die Woche geeinigt. Abgesehen davon, dass die Besi keine Stallmiete zahlen muss, weil sie auf dem Hof für die Pferdepflege angestellt ist.

Paar Monate später fragte sie mich ob ich auch drei Mal in der Woche kommen kann, damit das Pferd bewegt wird und Muskeln aufbaut.

Da fängt der Punkt an, der mich etwas stört, ich habe nichts dagegen mich um das Pferd zu kümmern und will mich nicht als perfekt darstellen, aber ich habe etwas Ahnung in Sache Pferdeausbildung. Ich weiß aber, dass man mit zwei Mal die Woche reiten, kein auseinander gefallenes Pferd, wieder gerade „kann“.  Und wichtig ist klar zustellen, die Besitzerin arbeitet ihr Pferd vielleicht ein Mal im Monat.

 Naja, so bin ich vielleicht drei Monate, sie drei Mal in der Woche geritten, bis die Besitzerin mich anruft, ob ich dann auch 100 Euro zahlen kann. Da habe ich ihr aber gesagt, dass ich das zu viel finde und dann halt eben wieder zwei Mal die Woche fahre.

Jetzt, paar Monate später, erfahre ich zufällig bei einem Ausritt mit einer Stallfreundin, eines anderen Pferdes, dass meine Besitzerin sie gefragt hat, ob sich nicht noch einmal die Woche um meine Rb kümmern möchte, weil das Pferd Muskeln aufbauen soll. Aber sie hat abgelehnt. Sie meinte zu meiner Stallfreundin, dass ich angeblich nicht so viel Zeit habe (Es lag bei mir ja am finanziellen)

Keine Ahnung, ob ich das jetzt nur dreist finde, aber ich weiß das die Besitzerin nicht viel Geld hat. Aber wozu hat man eigentlich ein eignes Pferd, wenn man selbst nie was mit dem Pferd macht. Ich hätte es nur gut gemeint, mit dem Pferd zuarbeiten. Ich habe das Gefühl es geht irgendwie nur ums Geld.

Gibt es irgendwelche Erfahrungen dazu in der Reiterwelt?

P.S.: Wie auch immer der Text rüber kommt, ich will nur klarstellen, dass ich mit dem Pferd sehr glücklich bin. Sowohl mit dem Hof und eigentlich auch mit der Besitzerin. 

Pferd, Pony, Reiten, Reitbeteiligung, Isländer, RB, Reiterhof
Pferd hat schmerzen oder zickt?

Ich und meine Freundin haben eine RB (jeder ein Pferd) und sie sind Western ausgebildet. Der Wallach ist ihre RB und die Stute meine. Wie man kennt ziehen Stuten einem die Nerven runter. Sie ist eine richtige Zicke und hat am Anfang viel getestet (das ist aber Typisch für sie) und der Wallach ist soooo ruhig, dass man ein Baby drauf setzen könnte und dem Baby würde nichts passieren.

Jedoch ist die Stute schwer zu reiten & testet viel aus. Sie ist ein Tennessee Walking Horse und hat sehr schnelle Gänge und dazu kann sie sich schwer ausbalancieren und Oft ist es so, dass sie mit der Vorderhand trabt und mit der Hinterhand galoppiert. Heute z.B hab ich mit ihr getrabt und sie ist erstmal schnell getrabt und dann ist sie auf einmal mit der Hinterhand hochgesprungen und hat den Popo hochgeschmissen also sie hat sozusagen einen Galoppsprung auf der Hinterhand gemacht. Sie konnte ihre Balance nicht halten und ist dann wie gesagt hinten galoppiert und vorne getrabt. Ich bin fast runtergefallen. Sie trabt auch manchmal schnell zum Zaun und bleibt dort einfach stehen, da steht auch das 3 Pferd (sie sind zu 3)Die Besi meinte auch dass wenn sie Trabt dann losrennt oder halt schnell dabei ist. Ich kann nicht so gut ihre Gänge unterscheiden und denke immer sie will angaloppieren und dann pariere ich sie durch obwohl es halt ihr Mischmasch ist. Es klappt alles super mit dem Anhalten, rückwärts gehen usw... nur dass mit dem Traben nicht.


Sie aber lahmt und Stockt ein bisschen... könnte es vielleicht daran liegen dass sie schmerzen hat und sie deswegen nicht richtig Traben will? Ich und die Besi haben es schon bemerkt, dass sie Lahmt & stockt. Und wie kann ich ihr klare Grenzen setzen? Soll ich die Besi Fragen ob sie mich nochmal an die Longe nehmen kann, damit ich ihre Gänge unterscheiden und fühlen kann?

Sport, Pferd, Reiten, Reitsport, Reitbeteiligung
Reitbeteiligung (verzweifelt)!?

Hallo,

ich bin im Moment sehr glücklich mit meiner Freundin und 2 Ausreitbeteiligungen (Kein Platz usw.)
Aber ich wollte einfach eine wo ich etwas lerne. Also habe ich gesucht und auch gefunden. Es ist ein Sportpony mit Übergang zum Sportpferd (Also erst paar Wochen das Pony und dann das Großpferd). Ich war diese Woche auch Probereiten und beide Seiten waren sehr glücklich. Wir haben also vereinbart dass unser Vertrag ab März läuft.

Als ich wiederkam erzählte ich meiner Freundin davon und zeigte ihr die Anzeige (Die Besi hat 3 Pferde und 1Pony und für eines der Pferde sucht sie noch eine Rb) Habe meiner Freundin halt diese Internetanzeige gezeigt und habe gesagt dass sie für den noch eine sucht, aber vielleicht bekomme ich ihn.
Meine Freundin meinte „cool, dann kann ich mich ja auch bewerben. Dann können wir ja zusammen reiten“.
Ich dachte ich falle aus allen Wolken. Nichts gegen meine Freundin, aber sie ist ein wenig anstrengend. Wir hatten auch schon früher zwei Rb zusammen und sie gab mir immer „Unterricht“. Dann kamen schonmal solche Situationen auf wie: „Wenn du dein Pferd nicht gescheit auf den Platz galoppieren kannst (es war Schnee mit Eis) dann darfst du auch auf der Wiese nicht“.

Wenn ich trotzdem z.B auf die Wiese bin ohne ihre „Erlaubnis“ hat sie mein Pferd einfach am Zügel festgehalten. Und ganz oft kam dann auch mal der Spruch, „Ich kenne ihn besser als du“. Weil sie die beiden schon bissl früher hatte(aber nie geritten) und ich halt bisschen später als sie dazukam.
Mit der Ausreitbeteiligung bin ich relativ zufrieden da, jeder da sein „eigenes“ Pferd hat.
Ich habe auch ein bisschen Angst dass sie mir das Sportpferd wegschnappt, da sie größer ist als ich. Und ich dann immer nur das Pony habe. Die Besitzerin meinte sie soll einfach mal mit mir kommen und sich alles anschauen.
Hilfe... Wie kann ich jetzt bloß schaffen, dass ich die Rb nur für mich habe?

Reitbeteiligung, beste Freundin
Alleine ausreiten Umgebung Röhrmoos?

Also, meine Freundin und ich reiten jetzt schon seit einigen Jahren. Ich seit ich 3 bin (bin jetzt 16), sie seit über 3 Jahren. Beide können wir frei reiten und waren auch schon in diversen Reitschulen, was aufgrund von Corona ja derzeit leider nicht möglich ist. Dort haben wir auch schon zahlreiche Austritte oder Geschicklichkeitsparcours gemacht (zb. Magdalenenhof Dachau, Waldfrieden Hebertshausen, Reitanlage Gurtner Vierkirchen, Peters Ponyhof, etc. ) Seit ich 5 bin besuche ich diverse Reitschulen und gelte dort auch als sehr erfahren, so durfte ich beispielsweise wenn es an "Helfern" mal knapp wurde aushelfen, zb. die Pferde satteln, trensen etc. Und dies somit Anfängern beibringen. Meine theoriekenntnisse sind auch gut, ich besitze das kleine Hufeisen. In Vierkirchen durfte ich sogar schon selbst reituntericht mit einer anderen Freireiterin meines Alters vor 2 Jahren geben und alle waren zufrieden. Auch am longieren durfte ich mich versuchen, genauso wie ich dort schon des öfteren ausgemistet und abgemistet habe. Früher bin ich des Öfteren bei bekannten geritten, die ein Pony mit Hufrehen, ein ehemaliges Trabrennpferd und ein "Problem Pferd" besaßen, dass nicht richtig Galoppieren konnte, sodass es viel Boden Arbeit bedurfte, bei der ich oftmals helfen durfte. Mit allen 3 Pferden kam ich perfekt klar, ich habe gemeinsam mit der Tochter der bekannten, die 1 Jahr älter war als ich Austritte unternommen, zum Teil auch ohne Sattel. Das hat immer unglaublich viel Spaß gemacht und gab nie Probleme. Teilweise waren es sogar Tagesausritte. Auch einfaches voltigieren sowie diverse Reiter Spiele standen öfter auf dem Programm. Dort habe ich auch beim Pferde waschen, Schweif schneiden etc. Geholfen. Gesprungen bin ich jedoch noch nie. Und natürlich bin ich in all der Zeit auch des öfteren mal runter gefallen, aber ich bin bestens ausgestattet, Rückenprotektor, Reitstiefel, Reithose, Reithandschuhe, Reithelm,... Und so ging es natürlich gleich wieder hoch. Leider besteht nun aus persönlichen Gründen nicht mehr die Möglichkeit bei diesen bekannten zu Reiten und Dank Corona konnte ich seit 1½ Jahren nicht mehr reiten, weshalb ich nun wohl etwas eingerostet bin, aber wie heißt es immer so schön? Reiten verlernt man nie. Nun haben wir festgestellt, dass es in Röhrmoos so viele schöne Reitwege gibt, nur ohne Pferd ist das schlecht... Zeit haben wir aufgrund der Schule (beide 10. Klasse) jedoch nur am Wochenende, weshalb es mit einer Reitbeteilligung eher schwierig wird. Dabei gibt es hier so viele Reiterhöfe (Zb. arzbach, Prittlbach oder Siegmertshausen ) da muss es doch irgendeine Möglichkeit geben oder? Eine Möglichkeit, mit einem Pferd diese Wege zu erkunden, wie gesagt, wir beide sind wirklich erfahrene Reiter für unser Alter, meiner Freundin wurde des öfteren gesagt, dass sie ein Natur Talent sei. Wir beherrschen selbstverständlich alle Gang Arten. Bei Ideen gerne melden, wir würden uns sehr freuen! DANKE!

Freizeit, Tiere, Pferd, Reiten, Reitbeteiligung, Ausreiten, draußen, Wochenende
Habt ihr Erfahrungen mit Pflegebeteiligungen?

Ich überlege schon seit längerem für meine 2,5 jährige Vollblutaraberstute eine Pflegebeteiligung zu suchen, aber bin sehr unentschlossen, was das Thema angeht.
Sie steht in einem Offenstall, der im Winter nicht allzu viel Auslauf bietet, daher lasse ich sie jedes Mal wenn ich im Stall bin entweder in der Halle für 10-20 Minuten laufen, oder gehe mit ihr eine große Runde spazieren. An manchen Tagen mache ich sogar beides. Danach putze ich sie noch, wasche ihr Bein (auf einem Bein hat sie nämlich Maukeprobleme ) und schmier es ein. Danach bekommt sie noch ihr Zusatzfutter und dann geht es wieder ab in den Offenstall für sie.

Derzeit mache ich das fast jeden Tag, was mir natürlich ziemlich viel Zeit raubt. Ich mach das aber sehr gerne und liebe es, in den Stall zu fahren. Bin aber dennoch zeitlich sehr ausgelastet und bin schon seit längerem am Überlegen, mir eine Pflegebeteiligung für 1-2 mal pro Woche zu suchen. Bestenfalls für die Tage, an denen ich lange arbeite (das sind 2 Tage pro Woche). Somit könnte ich jemandem die Chance geben, Zeit mit Pferden zu verbringen und ich hätte 2 Tage in der Woche, an denen ich etwas mehr Zeit für mich und andere Dinge habe.
Hoffe das kommt nicht falsch rüber, ich liebe es in den Stall zu fahren, aber im Winter muss ich das wirklich jeden Tag, wegen der geringen Auslaufmöglichkeit und der Mauke.

Ich würde natürlich kein Geld verlangen für eine Pflegebeteiligung. Es wäre einfach lediglich eine Chance für jemanden, der sich noch kein eigenes Pferd leisten kann, oder noch nicht gut genug für eine RB reitet, Zeit mit einem Pferd zu verbringen.

Habt ihr eventuell Erfahrungen mit reinen Pflegebeteiligungen? Würdet ihr sowas empfehlen? Würdet ihr euch an meiner Stelle, anhand der von mir beschriebenen Situation eine PB holen?
Bin für jede Meinung und jeden Rat dankbar! :) Vielen Dank im Voraus

Pferd, Reiten, Reitbeteiligung, Sport und Fitness, Pflegebeteiligung
Reitbeteiligung kaufen, gute Idee?

Also, ich kenne meine Reitbeteiligung seit etwas mehr als einem Jahr und wir sind echt gut zusammengewachsen. Er ist ein Fjordwallach (10 Jahre) und ich habe mit Pferde schon fast mein ganzes Leben zu tun. Bin 19. Ich kann es mir finanziell und zeitlich auf jeden Fall leisten und weiß genau, was bei einem eigenen Pferd auf mich zu kommt.

Jetzt mein Problem: Ich hätte ihn schon einmal kaufen können, da die Besi ihn verkaufen wollte. Ich hatte aber damals nicht die finanziellen Mittel. Damals hat sie ihn mir um 3000 ohne Zubehör und um 3500 mit Zubehör angeboten (das war Ende April). Im Internet hätte sie ihn mit 4500 mit und ohne mit 4000 inseriert. Jetzt will sie ihn mir aber um 3500 verkaufen ohne Zubehör (Mitte Juli). Sein Zustand hat sich weder verbessert noch verschlechtert. Er kann nicht auf dem Reitplatz geritten werden, da er keine Balance hat, Stangenarbeit kennt er nicht. Er kann nur ausreiten und das mit Ach und Krach. Alles was er jetzt kann, kann er von mir. Hab ihm auch schon Zubehör gekauft, da ich ihn mit englischem Sattel reiten wollte, da ich mich da wohler fühle.

Meine Ziele sind eigentlich mal den Reiterpass zu machen, Turniere zu gehen und Springen zu lernen. Ich weiß, dass ich das mit ihm nicht machen kann, aber das ist mir egal, denn ich habe von ihm schon viel gelernt und ich finde er ist ein wahnsinnig tolles Pferd, nur sieht die Besi das nicht.

Meime Frage, ist es das wert? Bzw. ist er das wert? Oder soll ich es lassen und mir ein anderes Pferd suchen, dass mehr meinen Vorstellungen entspricht.

Tiere, Pferd, Pony, Reiten, Reitbeteiligung, Pferdekauf, preiswert
Pferd Vertrauen zurückgewinnen?

Hallo an alle ☺️ 

Ich bin 15 und vor eineinhalb Jahren habe ich eine Reitbeteiligung angenommen. Ich hatte am Anfang ziemlich Probleme mit dem Pferd, 153 cm, 14 Jahre, Halbvollblut, Temperamentvoll, auch sehr schreckhaft, aber egl liebenswert. Sie war mir zu schnell und ist mir öfters durchgegangen, bin nie runtergefallen
In unserem Stall gibt es keine Halle, nur einen Platz , zum Reitunterricht reiten wir (Freundin und ich)immer zum RV. Der Weg dauert ca 15 min
Normalerweise kennt meine RB es dort, sie war dort dennoch immer ziemlich nervös
Allerdings ging in den letzten Monaten alles bergauf, sie wurde entspannter, begann mir zu vertrauen, ich hatte keine Angst mehr. Ich war im RU entspannt, alles schien perfekt. Sie kooperierte und freute sich wenn ich sie von der Weide holte.
Doch dann kam der Tag
Wir sind das erste mal nach 9 Wochen wieder zum Reitunterricht und ich war dementsprechend etwas aufgeregt. Sie war hochrossig, hatte ich nicht bemerkt. Es war windig und plötzlich ziemlich kalt. Sie kann Wetterumschwünge nicht gut ab. Außerdem habe ich zum ersten Mal eine Gerte mit zu RU genommen, mache ich sonst nicht da sie darauf manchmal ängstlich reagiert, aber hat auf dem Platz gut geklappt .Jedenfalls war sie auf dem Hinweg schon nervös
Als wir dann endlich da waren, erschreckte sie sich und fing an zu bocken und zu buckeln die ganze lange Seite des Platzes. Sowas kann ich wohl aussitzen aber als ich dann an der kurzen Seite Versuchte die Kurve zu kriegen (da war wenig Platz) schlug sie einen Haken, dabei bin ich runtergefallen, und ist durch die Öffnung weg vom RV. Ich bin ihr hinterhergerannt, sie war schon auf dem Nachhauseweg im Jagdgallopp. Ich rannte so schnell wie ich konnte, rief sie, doch sie hielt nicht an
Meine RL ist mir mit Auto nachgefahren, hat mich eingesammelt und wir sind ihr hinterhergefahren
bin wieder aufgestiegen, aber stand natürlich unter Schock. Seitdem ist sie so wie früher: ängstlich, unberechenbar, temperamentvoll und unkooperativ
Ich war jetzt Wochenlang geduldig mit ihr, habe viel Bodenarbeit gemacht. Aber selbst auf unserem Platz, auch dem sie sich sonst sehr wohl gefühlt hat, ist sie komisch. Langsam fällt mir auch nichts mehr ein. Sie weigert sich bei allem. Sie beißt auf ihr Gebiss, wenn ich sie von der Koppel holen will, flieht sie, und reagiert fast gar nicht auf Hilfen
sie war von Anfang an nicht mein Traumpferd, sie ist relativ klein und eher ein Freizeitpferd. Aber wir haben uns zusammengerissen und zueinander gefunden. Doch jetzt ... ich bin mir nicht sicher ob ich nochmal so viel Kraft und Energie aufwenden möchte. Bei ihrer Besitzerin ist sie normal, aber die beiden verbringen auch net viel Zeit
Ich habe wieder Angst vorm Reitunterricht, sogar auf dem Platz bin ich nervös. Sie gibt sich keine Mühe mehr ... kann ich das Verhältnis noch reparieren, will ich es überhaupt reparieren ?
Ich hab sie wirklich lieb, aber es ist so frustrierend.Ich bin für jede Antwort dankbar

Pferd, Angst, Reiten, Reitsport, Reitbeteiligung, Reitunterricht, Vertrauen, durchgehen
Reitbeteiligung von Schwester weggeschnappt. Ich finde das unfair?

Hey Leute, Ich(14) gehe 1 Mal in der Woche reiten, weil nur 1 Mal die Reitlehrerin da ist die ich mag. So und meine Schwester(17) geht eben öfters zu ihrer jetzigen Reitbeteiligung die sie schon lange hat.

Bis jetzt kein Problem, aber ein Mädchen aus meiner Klasse bekommt jetzt ein Pferd und meine Schwester will dieses neue Pferd auch als Reitbeteiligung, weil ihr jetziges alt ist.. ihr jetziges will sie aber auch behalten und nur noch ab und zu mit dem was machen weils eben alt ist. Dann hätte sie sozusagen 2 Pferde und ich hatte noch nie eine Reitbeteiligung... ich bin wirklich neidisch auf sie...

Sie würde eher dieses neue Pferd bekommen von dem Mädchen aus meiner Klasse, weil sie an den Tagen kommt wo meine Schwester auch da ist und sie verstehen sich wirklich gut und meine Schwester kann eben auch gut reiten und das wäre dann halt gut auch für das Mädchen aus meiner Klasse weil sie eben noch jünger und unerfahrener ist (so wie ich) als meine Schwester.

Es ist noch alles unklar ob sie das Pferd bekommt, weil der Tierartzt noch die Voruntersuchung machen muss, aber eigentlich wird es klappen weil das ein Pferd von Bekannten von dem Mädchen ist und die ja ihr kein schlechtes Pferd geben wollen würden!

Also meine Schwester hätte dann 2 Pferde wo sie sich drum kümmern würde und ich nur 1 mal die woche, obwohl ich auch gerne eine Reitbeteiligung hätte.

Meine Mutter findet die Idee von meiner Schwester toll und ich hab dann halt ein bisschen dagegen getan und so auch mal "pü" gesagt un dann meine Schwester gleich so: "Was hast du denn? Du kriegst das Pferd sowieso nicht, du mit deinen 1 Mal in der Woche reiten" und meine mutter dann auch so: "ja gell sei nicht so neidisch"

Ich bin aber neidisch ! Ich finde das ganze sehr ungerecht und meine Schwester denkt auch ich hätte angst vor Pferden und ich könnte nichts, so nach dem Motto was will denn die mit net Reitbeteiligung?

Was meint ihr dazu? Was soll ich machen?

VG

Pferd, Reiten, Reitsport, Reitbeteiligung
Probleme mit Stallgemeinschaft?

Hallo,

seit zwei Jahren habe ich nun eine Reitbeteiligung an einem absolut tollen Verlasspferd. Ich hab die Gute auch extrem ins Herz geschlossen, klar kann sie manchmal schwierig sein und wir brauchten etwas Zeit, uns zusammenzuraufen, aber bei niemandem läuft es (fast) immer Perfekt.

Seit ich am Stall bin, ist es allerdings folgenermaßen; ich bin die einzige Reitbeteiligung dort, alles andere sind Pferdebesitzer sowohl Freizeit- als auch Turnierreiter/innen) und ich habe das Gefühl, ich werde mit der Zeit immer öfter zur Zielscheibe von Lästereien und sogar Mobbingattacken. Auch die Besi der Stute ist nicht unbedingt beliebt, wie ich immer wieder von den anderen erzählt kriege - aber kriegt es wohl nicht so mit, dass auch über sie gelästert wird.

Ich war von Anfang an bemüht freundlich und hilfsbereit zu sein, mache meinen Dreck weg, miste die Wiese usw. Ich bin zwar eher schüchtern, aber ich habe mir nichts vorzuwerfen was freundlichkeit, Fleiß oder Höflichkeit angeht.

Die Stute, die ich reite, ist etwas übergewichtig (habe mit der Besi geredet, wir arbeiten daran und es wird auch stetig besser). Allerdings, und das war schon von Anfang an so, werden von einigen Personen ständig Kommentare über ihr Gewicht gemacht. "Das fette Pony", "Außer Fressen kann die auch nix oder?" und so Geschichten. Das habe ich lange Zeit ignoriert und fuhr auch ganz gut damit, aber es wurde mit der Zeit schlimmer und schlimmer.

Es wurde sich beschwert über mein Reitoutfit (Tanktop im sommer scheint ganz schlimm zu sein offenbar), darüber, dass ich gebisslos reite, meine Bügel seien zu kurz/zu lang, mein Putzplatz wird dreckig gemacht obwohl ich ihn sauber hinterlasse wenn ich mit der Stute arbeiten gehe- ich komme wieder und alles ist voller Dreck. Die Besi hat einer anderen Einstellerin den Ersatzschlüssel für ihren Spind überlassen (für den Notfall), genau diese Einstellerin scheint aber besonders etwas gegen mich zu haben denn plötzlich war mein Helm total verstellt, Steigbügel wurden einfach länger oder kürzer gemacht. Wenn ich auf den Hof komme, werde ich angeschwiegen und komplett ignoriert, außer von zwei Personen die immer nett sind (zum glück, leider sind die ja auch nicht immer da) oder angepflaumt wegen oben genannten Punkten.

ich weiß langsam nicht mehr was ich tun soll. Die Besi sagt, "gelästert wird überall" und ich muss mir ein dickes Fell wachsen lassen. Aber ich überlege mittlerweile, einfach aufzuhören, trotz des tollen Pferdes und der netten Besi. Habe immer Bauchweh wenn ich zum Hof fahre, aus Angst, was wohl dieses mal passiert...

Wäre für jeden Ratschlag dankbar. Liebe grüße

Reitstall, Reitbeteiligung, lästern
Reitbeteiligung aufgeben oder weitermachen?

Hallo, ich habe seit gut 2 Jahren eine Reitbeteiligung. Sie ist 28, darf somit nicht mehr springen usw. Die Besitzer haben auch drei andere Pferde, von denen ich auf einem auch manchmal reiten darf, aber nur, wenn die Reitbeteiligung von dem Pferd nicht da ist.

Die Reitbeteiligung von dem Pferd (eine aus meiner Klasse, ist aber nicht mit mir befreundet) ist 14, also genauso alt wie ich, darf auf dem Pferd springen, Unterricht nehmen, und darf auch auf Springreiterwettbewerben starten. Sie könnte als sie angefangen ist dort zu reiten genau so gut reiten wie ich als ich dort angefangen bin, ich bin aber ein halbes Jahr später dort angefangen, und dann durfte sie als ich angefangen bin auf das andere Pferd umsteigen. Es macht es nicht gerade einfacher, dass sie Sätze zu mir sagt wie ,, ich bekomme Heida (meine RB) durchs Genick geritten" wenn sie Mal eine Woche stand und sehr steif ist, oder Sätze wie ,, ich bin am Wochenende Turnier geritten und dann noch auf Heida ohne Sattel ausgeritten" und noch mehr solcher Kommentare.

Sie reitet jetzt besser, kein Wunder, sie kann Unterricht nehmen, ich nicht. Ich habe das Springen für mich entdeckt, und würde auch gerne weiterkommen, vielleicht später auch Turniere reiten. Ich muss auch doppelt so viel Stallarbeiten machen, wie ich reite, mehr als die andere Reitbeteiligung. Was würdet ihr in meiner Situation machen?

Pferd, Reiten, Reitbeteiligung, Springreiten

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