Erste reitstunde auf neuem hof?
hayy ich reite seit 9 Jahren gelände bzw Freizeit reiten auf einem privat Hof. Jedoch möchte ich den Hof wechseln und habe mich informiert. Meine zukünftige Reit Lehrerin hat mir gerade mit geteilt, nach dem ich bezüglich einer reitbeteiligung gefragt habe das sie am Montag ein Pferd für mich hätte. Der Stall an dem ich jetzt anfange is eher auf Dressur und springen fokussiert. Jedoch hat die mich gefragt wie gut ich reiten kann und darauf hin habe ich gesagt das ich bis jetzt ja nur Gelände geritten bin. Sie meinte das ich ja Dan Erfahrung mit freiland habe. Was meint sie damit? Es findet auf dem außenplatz statt. Es wird einzel Unterricht sein und kostet 35€ ist das viel?
6 Antworten
Das ist durchaus ein normaler Preis, gerade wenn es sich dabei um eine Einzelstunde mit Schulpferd handelt. Nur mal zum Vergleich zahle ich für Einzelunterricht mit Privatpferd schon 40€/Stunde ;-)
Ob es sich wirklich "lohnt" kommt natürlich auch immer auf die Qualität des Unterrichts an. Probier den Hof also einfach mal aus und schau ob du das Gefühl hast dort gut aufgehoben zu sein und weiter zu kommen.
Wenn der Unterricht wirklich hochwertig ist und die Pferde gut ausgebildet, dann sind 35€ m. M. nach voll okay. Ich bezahl 25€ pro Stunde-aber mit meinen eigenen Pferd.
Du musst halt wissen was du auf die Dauer willst. Im besten Fall lernst du in diesem Stall wie du ein Pferd gesunderhaltend gymnastizieren kannst und "richtig" reitest. (zumindest solltest du das für 35€). Das heißt aber auch, dass auf dich ein Berg Arbeit zukommt, denn das zu lernen ist nicht immer so einfach und man muss sich oft anstrengen.
35 € für eine Einzelstunde ist völlig in Ordnung. Vielleicht kannst du späterhin, wenn du so viel gelernt hast, um dein Pferd unfallfrei den Bahnregeln entsprechend zu lenken, die Stunde mit jemandem teilen, dann wird es billiger. Allerdings bietet das nicht jeder Reitlehrer an, aber fragen kann man danach.
Erahrung mit Freilandgemüse bedeutet, dass du kein Problem hast mit Ausseneinflüssen; nicht gleich fehlen wirst, wenn es mal regnet, und nicht gleich runterfällst, wenn das Pferd nen Schritt zur Seite geht weil vielleicht ein Hund vorbeiläuft.
Du solltest dich allerdings sehr offen und neugierig darauf gefasst machen, dass du erst mal fast „bei null anfangen“ mußt, weil dressurmäßig Reiten mit dem, was du bisher gemacht hast, ungefähr so viel zu tun hast, wie wenn du eine zweite Fremdsprache lernen müsstest. Denn zwar hast du zwar sicher machen anderen Reiter einiges Vorraus, wirst Dich aber mit Sitz und Hilfengebung aller Wahrscheinlichkeit völlig neu orientieren mußt. Ich an Deiner Stelle würde nach Möglichkeit auch sehr gern auch Sitzlonge in Anspruch nehmen (täte sowieso überhaupt jedem Reiter hin und wieder ganz gut).
Viel Spaß!😊
Also wenn du eine gute Reiterin bist und das willst, ist 35 Euro nicht viel. Aber nur so als Freitzeitreiterin, ist 35 Euro schon viel. Also überlege es dir gut!
vorherigen Stall hat Freizeit reiten 15€ gekostet.
In deinem vorherigem Stall? Undbwas haste da so gelernt für die 15 €?
Ich bin auch „nur“ freiheitlich unterwegs. Trotzdem nehme ich Einzelstunde für den Preis (einschließlich ordentlichem Schulpferd!) zumindest gelegentlich sehr gern in Anspruch. Wer nicht voran schwimmt, treibt zurück. Und letzteres ist ungesund fürs Pferd und mit der Zeit gefährlich für den Reiter.
98% aller reiter sind freizeitreiter und viele davon sind gute bis sehr gute reiter. ein guter reiter zu werden, kommt ja immer irgendwo her. meist von unterricht. von gutem unterricht.
35€ für eine Einzelstunde mit Schulpferd ist nicht viel
Warum ist für eine Freizeitreiterin 35 € viel? Auch als Freizeitreiter möchte man sein Pferd doch gesunderhaltend reiten können, und das lernt man in gutem Unterricht. Und guter Unterricht kostet nunmal.
Bsp: ich hab seit mind. 10 Jahren keinen Turnierplatz mehr betreten und nehme trotzdem wöchentlich Reitstunden für 25 € (mit eigenem Pferd) und gebe mein zusätzlich in Beritt, nur damit ich in der Freizeit ein gesundes, korrekt gerittenes Pferd habe ;)
Klar kann man auch mal Glück haben und guten und billigen Reitunterricht erwischen, aber grade mit Schulpferden ist das eher die Ausnahme.