„Schnell“ genug? Liebes Kind, so in 5 Minuten kann man das Problem ohnehin nicht lösen. Wenn man im Trab nicht sitzen kann, hilft eigentlich vorerst nur eines: Leichttraben. Kannst du denn das? Und hast du Unterricht; was sagt denn dein Reitlehrer?

Und was meinst du „erst seit 2 Jahren dort“? Sprichst du von Reiterferien ohne Unterricht, wo man nix lernt und nur wild durch die Gegend brettert, wie man hier öfter mal liest?

In einer normalen Reitschule bei wöchentlichem Unterricht auf einigermaßen passablen Ponys solltest du das Problem eigentlich nicht mehr haben. Vielleicht würde es dir gut tun, mal wo anders einige Reitstunden zu nehmen.

Kinder bis zu deinem Alter haben normalerweise noch ein naturgegebenes Bewegungslernen, und wenn das Pony nicht komplett hart im Rücken ist, dürftest du da eigentlich kein Problem haben.

Gewöhnlich sagt man, das Pferd ist nie Schuld, der Fehler Sitz oben drauf. Aber in dem Fall würde ich fast behaupten , der Fehler steht in der Mitte der Reitbahn, in Form eines unqualifizierten Reitlehrers.

...zur Antwort

Wechsle den Tierarzt. Am besten in eine gute Klinik, wo man größere Untersuchen und Behandlungen durchführen kann.

...zur Antwort

Meine Erfahrung ist die, dass all diese Mittelchen nur einem nützen: dem Geldbeutel dessen, der sie verkauft. Magnesium und Ähnliches sollte man ohnehin ausschließlich auf Rat des Tierarztes nach entsprechender Blutuntersuchung geben.

Den Charakter eines Pferdes kann man nicht „umprogrammieren“. Durch Training nicht, und durch irgendwelche Mittelchen erst recht nicht.

  • Angepasstes Training hilft zumindest, um den Bewegungsdrang zu kanalisieren, was sich positiv auf die Nerven auswirkt
  • Die Ausstrahlung des Reiters muß absolut Souverän sein.
  • “Richtig reiten reicht“. Wenn man seine Hilfen gut genug kann, um Gehorsam einfordern zu können, lernt das Pferd, dass ihm nichts passiert, wenn es sich auf seinen Reiter verläßt, wodurch Vertrauen generiert wird. (Gleiches gilt natürlich auch für den Umgang)

Also das einzige „Mittelchen“, was du kaufen kannst, ist guter Unterricht.

...zur Antwort

Eigentlich recht gut! Jedenfalls viel besser, als ich es hinbekommen würde 🫣

Aber wenn du es noooch besser machen willst: bei genauerem Hinsehen stört mich was, kann es aber nicht recht fassen. Ich denke, die Gansche ist etwas zu weit rum gezogen, da hättest du dir die letzten Zentimeter vom Strich sparen können? Und irgendwas ist mit dem Auge. Ich weiß nicht recht.. der Winkel, die Größe, ein ganz kleines wenig zu hoch vielleicht 🤔 Und der Maulwinkel scheint mir etwas zu kurz.
Aber alles in allem „Jammern auf hohem Niveau“. Nicht viele können ein Pferd so gut malen. 🤩

...zur Antwort

Das reicht doch völlig. Beim Aufbau des Parcours kannst du deiner Fantasie ja völlig freien Lauf lassen.
Lass dich bloß nicht verleiten, irgendwelche „Tricks“ und „Zirkuslektionen“ zu probieren. Da ist vieles nicht so harmlos, wie man denkt.

...zur Antwort

Warum wohl hat man diese Gamache verkauft? Weil sie schlicht nix taugt. Eine Gamasche fürs Gelände soll vor allem den Fesselkopf schützen. Was nun der Sinn dieses seltsamen Teils ist, entzieht sich meiner Kennntnis. Jedenfalls ist eine Gamasche, die den Fesselkopf nicht schützt , völlig sinnfrei, bzw sogar schädlich.

...zur Antwort

„Angebot und Nachfrage“…Bei der ganzen Arbeit, die du dort abzuleisten hast, sollte sie dir eigentlich noch was raus geben, statt Geld fürs reiten zu verlangen. Aber der springende Punkt bleibt immer die Verfügbarkeit. Findest du in deiner Umgebung leicht eine andere Reitmöglichkeit? Und umgekehrt, kann sie dich locker durch jemand anderes ersetzen, weil geeignete Interessenten Schlange stehen?
Denn am Ende wirst du darüber wohl kaum verhandeln können. Menschen, die andere ausbeuten, lassen gewöhnlich nicht mit sich reden, sondern sind eher noch beleidigt, wenn man sie nicht (mehr) in gewünschtem Maße unterstützt. Ihr Dank für alle deine Hilfe über die vielen Jahre wird Dir nicht nur ewig nachschleichen, sondern sie werden Dich für undankbar ansehen.

Rechne mal für die Arbeitsleistung nur Mindestlohn - wen. Du dafür wo anders arbeitest, kann’s du dir locker ein eigens Pferd dafür leisten.

...zur Antwort

Was soll man da schon machen? Das geht mir schon das ganze Leben lang so. Immer, wenn ich anhalte, muß ich eben runter vom Sattel. Nicht bequem, aber geht auch.

...zur Antwort

Man kann nicht einfach ein Pferd mieten. Du kannst ja auch kein Auto mieten, ohne einen Führerschein vorzuweisen.

Deiner Frage nach kannst du aber doch garnicht reiten.
Und ein Pferd kann man selbst mit entsprechenden Reitabzeichen nicht als Fremder „mieten“, sondern nur, wenn der Eigentümer einen Berittführer mitgibt.

...zur Antwort

Kommt darauf an, wo und wie man lebt. Mit einer Familie, die sich gerne mit engagiert in einem Selbstversorgerstall , bei geerbter Wohnung und guter Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel mag das gehen. Unter normalen Umstanden, allein eher nicht. Kannst eigentlich auch selber rechnen 😉. Aber Vorsicht: man sich sowas immer gerne schön…

Zur Ergänzung: was hast du bei den „monatlichen Kosten“ berücksichtigt?

Und welche Lebenshaltungskosten sind zu erwarten?

...zur Antwort

Lass mich raten, bzw Rückschlüsse auf deine Persönlichkeit ziehen: Du bist ein Mensch, der „in sich selbst ruht“, authentisch und einerseits freundlich, andererseits aber auch eher etwas „stur“, nennen wir es positiv „konsequent“ ist? Das heißt, du lebst nach ein wenig nach dem Motto „meine Ruhe ist mir heilig“? Das gibt den Tieren Sicherheit.

...zur Antwort

Das liegt weder am Sattelzeug noch an den Schuhen, sondern am Sitz. Du mußt noch lernen, ausbalanciert zu sitzen und die Absätze Federn zu lassen.

...zur Antwort

Da mußt du dich beim Veranstalter erkundigen. Manche haben ein 5 - Sterne - System, von Anfänger bis Jagdreiter.

In Belgien und Holland kenne ich es so, dass Ausritte 3 - stufig angeboten werden, 1) nur Schritt, 2) für Leute, die Leichttraben können, und 3) Reiter, die einen Jagdgalopp beherrschen. Dort würde ich als 4. Stufe den Stil einer irischen Jagd befürchten. Aber ich würde eben nachfragen.

...zur Antwort

In welchem Zusammenhang, wann wie zu wem hat sie diese Bemerkung gemacht?

Sich zu entschuldigen, dass man müde ist, wäre unsinnig. Wenn man etwas dazu sagt, dann „ Danke, dass du so aufmerksam bist. Aber passt schon, es geht mir gut, ich mache das nach wie vor gerne.“

...zur Antwort

Verboten ist das nicht, und für E - Niveau hätte ich ohnehin keine 2 Paar Stiefel. Auf dem Niveau reitet mancher mit Kinder - Gummireitstiefel…

...zur Antwort

Ich würde erst mal noch auf andern Wegen versuchen, zu kontaktieren. Am besten hin fahren. Es könnte ja auch ein Notfalls sein; vielleicht hatte er einen Unfall und ist infolgedessen handlungsunfähig oder sowas. Aber ich würde schnellsten in Erfahrung bringen, wo es hakt. Im Falle eines Betrugs kannst du nicht schnell genug zur Anzeige und zum Rechtsanwalt schreiten, bevor er sich mit dem Geld nach Malorca absetzt…

...zur Antwort

Mein Reitlehrer hat mir damals gesagt, Klar oder Weiß sei nicht schlimm. Man hole den Tierarzt, wenn der Ausfluß gelblich ist.

Und natürlich, wenn Husten oder sonstige Symptome dazu kommen, so sehe ich das bis heute. Wenn man aber in deiner Situation als Trainer gefragt wird, würde ich vielleicht noch etwas vorsichtiger reagieren, um nachher nicht für irgendetwas beschuldigt zu werden, was möglicherweise nicht mal einen wirklichen Zusammenhang hat. Ich würde der Kundin wohl sagen, sie soll es mal ein paar Tage gut beobachten.

...zur Antwort