Wie viele Reitbeteiligungen oder Pflegebeteiligung habt ihr und welche disziplin hat das pferd drauf und wie oft in der woche müsst ihr das pferd besuchen?
und wie viel geld müsst ihr dafür bezahlen ? Bitte bei jeder abstimmung einen kommentar hinterlassen !!!
Das Ergebnis basiert auf 11 Abstimmungen
8 Antworten
gyzmo hat im grunde gar nichts drauf. ich starte mehr oder weniger bei null mit ihm. gut er lässt sich ganz gut longieren aber das gelände hatte er vor mir vllt 4 mal gesehen und ist dementsprechend unerfahren. Pfleger heißt bei uns im stall aber, dass man bei allem hilft was gerade anfällt. das kann mal misten sein, mal den reitplatz umgraben, heu rollen, pferde putzen oder im reitunterricht helfen. dafür dürfen wir fast immer kommen und reiten. wir bezahlen nichts wie zb bei einer reitbeteiligung oder für unterricht den wir auch bekommen, wenn die besi zeit hat. außerdem haben wir ein pflegepferd/ pony, dass zwar bei den anderen noch im unterricht mitgeht, aber mit dem wir sonst mehr oder weniger machen können was wir wollen. bei gyzmo und mir ist das bisschen anders. er ist nicht eingeritten oder wenn nur sehr nachlässig. außerdem in ich viel zu schwer für ein nur 130 großes pony. allerdings darf ich sonst alles mit ihm machen. bodenarbeit, freiarbeit, einfach nur spazieren gehen, tricks und was mir sonst so in den sinn kommt. daher würde ich niemals tauschen wollen.
aktuell bin ich aber wenn corona nicht im stall. sobald sich das aber gebessert hat, werde ich wahrscheinlich so 3-4 mal die woche kommen. das ist noch so ein punkt den ich sehr angenehm finde. wir sind zeittechnisch komplett frei. wir müssen nicht zu festen Terminen erscheinen, denn wenn wir da sind sind wir da und wenn nicht ist das auch ok. so sind wir alle flexibler und wenn man beim pferd ist hat man auch wirklich die motivation dazu und kommt nicht, weil man eben muss.
was die arbeit mit gyzmo angeht bin ich auch entspannt. ich denke es macht keinen sinn,ihm dinge aufzuzwingen. die arbeit mit perd sollte für beide parteien eine bereicherung sein und nicht verkramft werden. wir machen also viel antischreck training, boden- und freiarbeit. außerdem versuchen wir einfache tricks. einfach damit man abwechslung schafft.
uff ich hab viel zu vielgeschrieben... danke an jeden, der es sich trotzdem durchgelesen hat.
Aktuell habe ich keine Reitbeteiligung, nur eine Bereiterin auf meiner Stute. Wenn ich irgendwann wieder eine habe, nehme ich 110€ für zwei Tage die Woche. Das ist hier in meiner Umgebung ein gerechtfertigter Preis, vorallem da Stuti in Vollpension steht und dies nach der Stallmieten regel berechnet ist (Stallmiete geteilt durch 31 und mal die Anzahl der RB Tage). Stuti geht Dressur A, Springen L und Ausreiten ist möglich. Was die zukünftige RB darf, richtet sich nach Alter und können.
Mehr als 2 Tage vergeben ich nicht, schließlich habe ich ein Pferd um selbst etwas davon zu haben. Ich möchte nur etwas Entlastung, zwei Tage die ich dann in meinem Ausbildung und lernen stecken kann oder mit der Familie verbringen kann.
Ist hier nähe Frankfurt am Main normal. Hier habe ich für jedes 0815 Pferd das nichts ohne großartige Anlage und teilweise mit Stallarbeit 100€ gezahlt. 110€ für ein gutes Pony ohne jegliche Stallarbeit mit einer Top Anlage und recht vielen Freiheiten ist da schon okay. Gibt auch Reitbeteiligungen für 150€ oder auch gelegentlich 200€ in der Umgebung.
150€ zahlt man hier für ein Sportpferd auf M Niveau, auf einer Top Anlage. Für ein normales Pferd im Offenstall ohne Halle zahkt man so 50-60€. Bei uns würden die Preise so bei 80€ losgehen. Aber wir haben auch 2 Reithallen und einen großen Reitplatz
Je nach Umgebung Variiert das eben Stark. Für das Geld, was ich jetzt in einem ordentlichen Vollpenions Stall zahle, bekomme ich bei einer bekannten in der Umgebung eine richtige Luxus Anlage (Führlanlage, Laufband, Solarium, große Paddocks und Weiden, mehrere Hallen und Reitplätze usw). Daher Variiert auch der Preis der Reitbeteiligung. Im alten versifften Stall konnte ich schon 100€ zuzüglich Stallarbeit nehmen, habe ich dort damals auch als Reitbeteiligung bezahlt. 10€ mehr und keine Stallarbeit sowie eine ordentliche Anlage sind da völlig gerechtfertigt. Dazu ist es wie gesagt durch die Stallmiete berechnet.
Hallo!
Ich habe zwei RBs.
Beide sind in Dressur ausgebildet, obwohl das Pony lieber springt.
Wie oft ich da bin, ist unterschiedlich. Wenn hier mal wer ausfällt, bin ich da, oder hier kannst du mal mitmachen, bin ich auch da.
Es gibt Wochen, da bin ich fünf mal da. Es gibt Wochen, da bin ich zweimal da, so wie es ursprünglich auch mal geplant war. Inzwischen bin ich 3x oder mehr da, denn die "kleinen" Gruppen fallen weg.
Ach, und ich würde nicht sagen, das ich kommen muss. Eher, das ich kommen darf.
LG, wie viel ich zahle musst du nicht wissen ; )
Kates
Ich habe zwei "Reitbeteiligungen", eine davon reite ich aber gar nicht. Die andere nur ein- bis zwei Mal die Woche. Sonst gehe ich mehrmals die Woche spazieren und mache Bodenarbeit etc. Für die eine zahle ich nichts, für die andere 100 Franken im Monat. Mit Reitstunden 130 Franken...
Ich bin zu gross und finde auch, für dieses Pferd ist es das Beste nicht mehr geritten zu werden!
Reitbeteiligung (7 Tage die Woche): Freizeit würde ich sagen. Ausreiten, Bodenarbeit in verschiedenen Formen und Basis-Dressurarbeit.
Mit der Pflegebeteiligung (1 Tag die Woche) eben nur Bodenarbeit in verschiedenen Formen (spazieren, longieren, freiarbeit, freispringen...).
Zahlen muss ich nichts, aber bin an den Kosten fürs Futter beteiligt :)
Ja, ich hab für die Pflegebeteiligung gezahlt (30€ im Monat glaube ich) solange ich sie noch geritten bin (damals auch mehrmals die Woche). Für meine aktuelle Reitbeteiligung muss ich nichts zahlen, der Besitzer reitet selbst nicht und ist froh, dass ich mich um alles kümmere. Ist schon echt großes Glück :)
110€ finde ich aber schon extrem viel