Ich hatte mit 12 zusammen mit einer Freundin meine erste Reitbeteiligung. Damit das klappt muss zumindest am Anfang entweder der/die Besitzer/in oder die Eltern Zeit (und Ahnung) haben mit dir das Pferd zu versorgen und dir die Grundlagen beizubringen. Mit der Zeit geht dann auch mehr alleine, wobei das Problem mit der Versicherung natürlich bleibt und es wahrscheinlich nicht so leicht wird jemanden zu finden, der so eine junge Pflegebeteiligung nimmt. Aber nicht unmöglich, wir hatten "unser" Pony letztlich 7 Jahre lang und es hat mir wahnsinnig viel beigebracht, nicht nur reiterlich.

Ansonsten würde ich dir auch vorschlagen, vielleicht mal bei deiner Reitschule nachzufragen ob du da irgendwo mithelfen darfst außerhalb vom Unterricht. Auch wenn du erstmal vielleicht weniger am Pferd bist und mehr anderes Zeug machst, ist es sehr wahrscheinlich, dass sich darüber irgendwann das was ergibt.

Viel Glück :)

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Versuch einen Tierarzt o.ä. zu erreichen !

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Nein

Du könntest sie ja vielleicht fragen ob du etwas weniger zahlen kannst und dafür zuverlässig immer misten. Ich finde es zu viel Geld für die Situation, aber ob es dir das wert ist musst du wissen. Wenn du nett fragst und erklärst, dass das für dich schon sehr viel Geld ist, sollte das aber eigentlich nicht euer Verhältnis belasten. Sie kann ja immer noch auf die 25€ bestehen.

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Hillbury hat das Angebot Kappzäume für 2 Wochen zu testen, zumindest ging das bei meinem (anderes Modell und schon ein halbes Jahr her), vielleicht ist das ja eine gute Idee. Ansonsten kannst du auch mehrere bestellen und nach einmaliger Anprobe zurückschicken oder du machst einfach ein passendes Loch mit der Lochzange, hab ich auch gemacht :)

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Ich habe einen Herzanhänger mit Mähnenhaaren machen lassen und das Stallhalfter an der Wand hängen❤️

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Meine Tipps:

- achte auf Abwechslung, sprich nicht nur immer den selben Trick üben, sondern ruhig an verschiedenen Sachen arbeiten

- kurze Trainingseinheiten, aufhören wenn es gute klappt

- verschiedene Ansätze ausprobieren, wenn es mit einer Methode nicht so richtig klappt

- schauen was das Pferd anbietet und wofür es motiviert ist und das nutzen

- sich keinen (Zeit)Druck machen und akzeptieren, dass es auch schlechte Tage gibt und manches vielleicht auch einfach gar nicht klappt

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Wenn mündlich 50% und schriftlich 50% zählt, bekommst du rechnerisch in diesem Fall die 4.

Es gibt noch (meiner Erfahrung nach selten) 60% mündlich und 40% schriftlich , dann wäre es trotzdem eine 4.

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Mag er denn gekrault werden? Dann kannst du damit belohnen. Und natürlich mit Stimme. Du kannst versuchen ihm spanischen Gruß/ -Schritt beizubringen, das klappt vielleicht auch ohne Futterlob. Ansonsten würde ich erstmal eher in Richtung Freiarbeit gehen, also freies Folgen in verschiedenen Gangarten, rückwärts schicken aus verschiedenen Positionen, ect. Vor allem auf eine Energie- und Kommunikationsebene mit ihm kommen, dann ergeben sich mit der Zeit sicher auch noch mehr Sachen, die ihr lernen könnt.

Viel Spaß und Erfolg :)

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Sei höflich und nett, streng dich im Unterricht an und zeig viel Interesse (nicht an ihr, sondern am Reiten natürlich).

Oder frag einfach ob das mit dem Ausritt möglich ist :)

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Nichts halte ich davon, weder beim reiten und noch weniger an der Longe. Dem Pferd beizubringen nicht "wie eine Giraffe" zu laufen ist durchaus möglich. Es gibt keinen Grund stattdessen mit Hilfszügeln das Problem unsichtbar zu machen. Schlechtes Longieren ist gesundheitsschädlich fürs Pferd, deshalb lohnt es sich sehr, sich darüber Gedanken zu machen, wie man es zu gutem Longieren schafft (Tipp: Hilfszügel sind hier nicht die Lösung)

Aber ja, auch ich habe Dreiecker genutzt, als ich es noch nicht besser wusste. Und ich kann beim Thema Longieren mit Sicherheit noch viel lernen. Ich mache sicher auch jetzt noch Fehler unter denen das Pferd leiden muss. So ist das eben, nichts ist von Anfang an perfekt. Wichtig ist, dass man seine arbeit reflektiert, sich informiert und sich eingesteht, wenn man etwas bisher schlecht gemacht hat. Nur dann hat man die Chance ehrlich weiter zu kommen. Finde ich.

LG

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Wir gehen morgens 1 - 2,5 h, mittags 30min - 1,5 h und abends 20 - 45 min ungefähr.

Es variiert je nach Tagesplanung wann wir länger und wann kürzer gehen, aber als Richtwert habe ich, dass es insgesamt schon mindestens 2,5 h sein sollten.

Manchmal wird ein Spaziergang auch durch spielen auf der Wiese, im Bach planschen oder mit zum Stall kommen ersetzt.

Ein bisschen Training baue ich meistens unterwegs ein und oft machen wir auch noch irgendwann zwischendurch 10 min Denkarbeit in der Wohnung.

Futter bekommt sie 2 mal am Tag und mittags oft was zum kauen.

Mein Hund ist aber auch schon 16, deshalb gehen wir alles etwas ruhiger an und nehmen viel Rücksicht auf die Hitze und ihre Verfassung :)

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Warum werden „aggressive“ Hunde missverstanden?

Letztens erst unter einem Video einen schrecklichen Kommentar gelesen…

Das Video spielte sich so ab:

Ein Mann hat einen komplett verängstigten Chi aufgenommen, wessen Grenzen in seinem alten Zuhause nicht aktzepiert wurden. Der Mann saß auf dem Boden, und hat versucht den Hund anzulocken, mit einem leckerchen in der Hand, der Chi ist ihn (aus Notwehr, hat es nunmal nicht anders gelernt) angegangen und hat in den Unterarm gebissen, nachdem der Mann geschafft hat durch seine Stimme den chi zu beruhigen und er zwar noch etwas unsicher aber ohne zu knurren auf ihn zugekommen ist, hat er ihm das leckerchen gegeben, sonst nicht.

Ein Kommentar darunter war: im Nacken packen und schütteln hätte es auch getan.

Ich habe komplett außer mir so darauf geantwortet: Einen Hund der Angst hat noch mehr zu verängstigen mit einer meist Kontraproduktiven Methode ist das absolut dümmste was man in der Erziehung falsch machen kann!

darauf sie: Und, meine Hunde haben sich das bei mir nur einmal getraut, danach nie wieder. Sowas geht garnicht und gehört bestraft

und darauf wiede dich: warum haben sie es sich überhaupt getraut? Entweder hast du sie falsch erzogen oder sie haben ebenfalls aus Notwehr gehandelt. Und deine Hunde machen das nicht nichtmehr weil sie dich respektieren, sondern weil sie Angst vor dir haben.

und auch Kommentare wie „der hätte bei mir fliegen gelernt“ sieht man unter diesen Videos viel zu häufig!

Ich meine, es gibt genau 4 Gründe warum ein Hund „aggressiv“ ist

  1. Der Hund hat Angst (handelt aus Notwehr)
  2. Die Grenzen des Hundes wurden nie akzeptiert und er fühlt sich bedrängt/ der Hund ist überfordert (handelt ebenfalls aus Notwehr/sieht keinen anderen Weg mehr)
  3. der Hund ist frustriert und unausgelastet (hier meist aber keine verletzungsabsicht,)
  4. und in 0,01% der Fälle ist der Hund wirklich aggressiv, aber dann auch nur weil der Halter ihn falsch bzw. Ebenfalls aggressiv erzogen hat

Schlussfolgerung: Es ist NIE der Hund schuld. Das heißt der Hund sollte auch NIE bestraft werden! Man muss dem Hund (in seinem eigenen Tempo!) zeigen dass es auch anders geht, das man sie respektiert und schützt, erst dann folgen sie dir wirklich aus Respekt!

Warum wissen das so viele Leute nicht? Warum denken so viele das die einzige Lösung auf „Aggressivität“ ebenfalls Aggressivität ist? Warum fällt es so vielen Leuten schwer die EIGENEN Hunde richtig einschätzen zu können? Warum macht man einem verängstigten/verunsichertem Tier noch mehr Angst? Warum bestraft man einen Hund für die eigenen Fehler?…

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Weil zu viele Menschen entweder keine Ahnung haben oder veraltete und überholte Methoden verfolgen. Du hast meiner Meinung nach absolut recht und ich finde es auch gut, dass du die Diskussion geführt hast, auch wenn es nicht direkt etwas bringt, regt es ja vielleicht doch jemanden zum nachdenken an. Menschen sind einfach oft dumm leider. Und gerade Aggressionen bei Tieren werden oft aus einem Angst-Denken heraus angegangen, weil es eben je nach Tier wirklich gefährlich werden kann. Deshalb geht es darum aggressives Verhalten so schnell wie möglich abzustellen bevor noch was passiert und der(scheinbar) schnellste Weg ist meist Symotombekämpfung ohne Ursachenforschung.

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Ich schere mein/e Pferd/e nicht

Fragt doch den Besitzer ob er das für sinnvoll hält :)

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Hey ich kann deine Angst echt gut verstehen. Meine erste Reitbeteiligung ist vor kurzem gestorben und damit hatte ich nicht gerechnet, aber bei meinem anderen Pferd weiß ich auch, dass es nicht mehr ewig dauern wird und habe große Angst davor. Mir hat es etwas geholfen nochmal explizit mit dem Besitzer abzusprechen, dass ich rechtzeitig angerufen werde wenn irgendwie möglich, sodass ich dabei sein kann, das ist mir sehr wichtig. Ansonsten kann man denke ich nur versuchen, die Angst in den Hintergrund zu stellen, jeden Moment bewusst zu genießen und vielleicht darauf zu achten ein paar Bilder und Videos als Erinnerung zu machen, es ist auf jeden Fall für mich sehr schön, dass ich viel Bildmaterial von dem verstorbenen Pony habe.

Alles Gute dir und deiner Pflegebeteiligung, ich hoffe ihr habt noch viele tolle Erlebnisse zusammen <3

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Wir hatten für unser Pony (deutsches Reitpony-mix) das physio von barafoot und waren zufrieden. Sie war auch eher kurz, das Pad hat aber trotzdem ganz gut gepasst. Und es ist zumindest meiner Meinung nach sehr bequem :)

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Ich weiß nicht was du schon machst, aber ein paar Ideen zum Erarbeiten von mir wären:

- sicheres Führen in allen Gangarten

- Rückwärtsrichten aus verschiedenen Positionen

- Vor- und Hinterhandwende, später Schenkelweichen

- sicheres Anhalten auf Stimmkomando in allen Gangarten

- freies Folgen in allen Gangarten

- kleine Tricks (zB. Kopf nicken/schütteln, Ball anstupsen, Flehmen, Drehen, Küsschen geben)

- auf dem Spaziergang mal steile Hänge hochklettern oder querfeldein durch den Wald über natürliche Hindernisse (nur wo es erlaubt ist natürlich)

- Schrecktraining mit Plane, Regenschirm, ect.

- längere Zeit ruhig stehen bleiben und warten (später auch frei, daraus kann man dann auch einen Abruf etablieren)

Vieles davon kann man sowohl auf dem Platz, als auch im Gelände machen.

Vielleicht ist ja was für euch dabei, wünsche euch auf jeden Fall viel Spaß :)

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