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War DAS eine typisch narzisstische Taktik von dem Typen?

Ich war am anderen Ende vom Hörer. Sie hat mich mithören lassen. Der Kerl ist ein absoluter Narzisst, kann nie Fehler zugeben, leugnet die Wahrheit etc.

Kurz: er fuhr in den Urlaub, ließ seinen Hund in der Wohnung, die Nachbarn sollten nur zum Füttern und Gassi gehen kommen. Für 2 Wochen. Der Hund drehte durch. Heulte alles zusammen. Meine Freundin nahm dann den Hund für 7 Tage (weil sie in der 2. Woche selber im Urlaub war) zu sich, weil ihr das Tier leid tat und der Krach nicht auszuhalten war. Nach Absprache natürlich. Holte nur das Futter und die Leine. Musste sie mal weg, überließ sie ihn der ursprünglichen Betreuerin für einige Stunden. Also wieder allein in der Wohnung. Diese entleerte das nicht gefressene Futter in den Mülleimer. Nach 2 Wochen haben sich da Maden gebildet und es stank fürchterlich. Meine Freundin dachte, es käme aus dem Abfluss. Die Situation ist schon 1 Monat her!!!

Heute nahm er sie zur Seite (damit die anderen seine Lügen nicht hören ;-) ) und fragte sie wegen einem anderen Thema. Es ging also um was ganz anderes URSPRÜNGLICH. Sie klärte kurz und knackig auf. Ich merkte schon, dass er aufgeflogen war und in Erklärungsnot kam. ZACK...Themawechsel Hund von ihm angesteuert.

Er: "nicht das du dich kritisiert fühlst, aber....als wir kamen stank es gewaltig...hättest du da nicht mal den Müll wegbringen können...da lief ja einiges falsch..." o.O Sie blieb cool, erwähnte nur den Abfluss und das sie mit der Wohnung nichts zu tun hatte.

Ich wäre fast explodiert am Telefon. Ja, Mann es lief falsch. Weil DU den Hund allein nicht richtig durchdacht zurück gelassen hast. Sie hatte ein Herz. Badete deinen Sch...aus und ist sicherlich nicht für die Entsorgung und Reinhaltung deiner Bude verantwortlich. Und was zum Teufel soll der Themenwechsel?

Diese Ausweichtaktik vom eigentlichen Thema, diese Schuldzuweisung, Schuldumkehr, sich als Opfer präsentieren. Narzisstische Taktik wie im Lehrbuch oder nicht? Nur weil Zeugen da waren, war er ruhig geblieben. Aber auch, weil sie selber ruhig und cool war, anstatt wie ich am Telefon auszuflippen.

Verhalten, Narzissmus, Streit, narzisstische Persönlichkeitsstörung

Was haltet ihr von seinem (und meinem) Verhalten?

Ich hab ein Weilchen überlegt, wie und ob ich das hier schildern soll. Aber ich würde gerne eure Meinung dazu hören (bitte nur von Erwachsenen). Das ist mir auch noch nie passiert. Zur Situation;

Ich bin unglücklich in einen Sozialpädagogen verliebt. Er weiß es und wir haben unsere Zusammenarbeit auf meinen Wunsch hin diesbezüglich vor kurzem beendet. Da mir durchaus bewusst ist, dass da nie was passieren darf und auch nicht wird.

Allerdings sind mir ein paar Situationen aufgefallen, die mich irgendwie noch, ich weiß nicht, stutzig (?) machen lassen.

Er war stets recht offen (und humorvoll) in seiner Art mit mir zu sprechen, weil ihm das laut seiner Aussage selbst gut tut würde. Gerade das hat mich zu ihm hingezogen. Zuletzt hat er mir anvertraut, dass er sich gerade etwas hilflos fühlt, weil er nicht weiß, wie er einer anderen Klientin helfen soll.
Da es da Komplikationen bezüglich einer ärztlichen Versorgung gibt. Dies erzählte ich meiner Therapeutin. Die meinte auch, dass ich da wohl die falsche Ansprechpartnerin sei. Aber ich fand es irgendwie schön.

Einmal hat er sein Diensthandy auf meinen Oberschenkel gelegt, weil ich etwas unterschreiben sollte. Da saß ich neben ihm im Auto. Ich hab nichts gesagt dazu, aber es war irgendwie „reizvoll“ in dem Moment. Sonst hat er es mir sonst in die Hand gegeben.

Ein anderes Mal stand ich vor meiner Haustür und er kam in seinem Auto angefahren. Da wollte er nicht zu mir- sondern er hatte mit jemand anderem einen Termin. Er hat aus Versehen gehupt, öffnete das Fenster und sagte mit einem wunderschönen Lächeln und strahlenden Augen, dass er eigentlich nur die Musik leiser machen wollte und nicht hupen wollte. Er wollte nicht rüber kommen wie ein Asi, sagte er.

Als Klientin hat er mich gern, sagte er als ich ihm meine Gefühle andeutete, da „ich so gepflegt sei“. Zum Abschied schrieb ich ihm, dass er ein toller Mann sei und habe mich für die guten Gespräche bedankt. Er erwiderte, dass ich ein toller Mensch bin und er wünscht sich, dass ich glücklich werde.

Was haltet ihr von meinen Schilderungen? Ich weiß, dass ich mir wahrscheinlich was einrede. Aber irgendwie möchte ich dennoch eure Meinung hören. Und wie schon erwähnt, habe ich den Kontakt schon abgebrochen, was wohl das Beste ist.

Therapie, Männer, Verhalten, Liebeskummer, Frauen, Psychologie, Psyche, Sozialpädagoge, unglücklich, Vertrauen, Männer und Frauenverhalten

Er ist doch bisschen übergriffig oder?

(Wir sind beide Jungs)

Mein Freund schrieb mir 3 Stunden nach dem Treffen:

Mein Freund schickt mir ein entspanntes Bild von sich und schreibt dann: "Du bist nicht allein. Wenn du reden möchtest, bin ich hier 🦁."

Dann schrieb er: "Wir müssen uns nicht jeden Tag treffen, Bruder. Pass auf dich auf."

Ich antwortete: "Danke, dass du an mich denkst, das reicht."

Mein Freund liked nur meine Antwort ("Danke, dass du an mich denkst, das reicht.")

Daraufhin schrieb mein Freund etwas später: "Es ist nichts."

(Als wir uns getroffen hatten)

Ich sage: "Ich kann nicht so gut Deutsch wie du." Mein Freund sagt: "Das ist nicht schlimm." Ich sage: "Ich kann nicht gut Deutsch, doch meine Noten sind gut." Mein Freund sagt: "Ist doch gut. Wenn du willst, können wir beide auch Deutsch sprechen, nicht nur Arabisch." Ich habe gesagt: "Über was?" Er sagt zu mir: "Mal sehen." Und ich lachte etwas dazu.

Oder;

Er hat mich zum ersten Mal rauchen sehen oder war sich nicht sicher, seit wann ich rauche. Er fragte mich: "Seit wann rauchst du?" (weil er mich nie rauchen gesehen hatte), aber jetzt plötzlich rauche ich. Ich sage: "Nein, ich rauche heute zum ersten Mal, nur weil mir langweilig war, habe ich geraucht." Mein Kumpel sagt: "Wenn du damit aufhören würdest, wäre das besser." Ich habe gesagt, dass das keine Sucht ist, sondern ich kann rauchen und aufhören, rauchen und aufhören usw.

Wir hatten uns dann noch etwas unterhalten. Aber als wir uns verabschiedet haben, haben wir unsere Hand sanft geklatscht.

Dann schrieb er mir plötzlich 3 Stunden späte wie gesagt.

Nein, weil 83%
Ja, weil 17%
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Auto kommt entgegen. Wie verhält man sich richtig?

Hallo. Mir ist letztens eine sehr gefährliche Situation passiert beim Auto fahren.

Ich bin hinter einem LKW gefahren. Er gab mir dann ein Zeichen dass die Straße frei ist und ich überholen könnte.. nach drei Sekunden hab ich dann angefangen zu überholen. Aber als ich beim überholen immer schneller wurde ist mir erst im Nachhinein aufgefallen dass die Straße doch nicht leer ist Und ein auto direkt entgegenkam. Aus der Schock Reaktion heraus hab ich leider automatisch direkt nach rechts gelenkt wo Aber der LKW war. Wäre beinahe in den LKW rein. War sehr knapp. War halt eben im Schock und hab den Zusammenstoß mit dem Auto schon vor meinen Augen gesehen. Hab dann aber zum Glück sehr stark abgebremst und mich irgendwie noch wieder einordnen können hinter dem lkw.

Was hätte man da richtiges machen können? Links zb war ein Feld. Sollte man in dieser Situation entweder direkt sehr stark abbremsen und versuchen wieder da einzuordnen wo man früher war oder nach links lenken Und Ins feld rein?

Wie verhält man sich in so einer sehr gefährlichen Situation eigentlich richtig? Leider war meine Reaktion nicht so schlau. Aus dem Schock heraus halt.

War mir ne Lehre. Ab jz vertrau ich niemanden mehr im Straßenverkehr.

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Nervt euch Hilfsbereitschaft manchmal?

Ich bin ein Mensch, der gerne auch mal Hilfe annimmt, wenn er sie braucht. Aber genau so nervt es mich irgendwie, wenn Menschen ständig bei Dingen helfen wollen, bei denen es wirklich offensichtlich nicht nötig ist und ein Nein nicht akzeptieren.

Beispiel: Wir haben eine neue Bewerberin auf die Ausbildung und sie hat gerade probetage. Ich finde es toll, dass sie ständig fragt, ob sie helfen kann. Aber wenn ich gerade Agenturdienst habe und es meine Verantwortung ist, kurz eine Lampe auszustecken oder einen Tisch zu wischen, würde ich das gerne in Ruhe machen. Und dieses ständige „Ich kann das machen“ ist dann einfach eher störend. Gestern z.B wollte ich einen Karton die treppe runtertragen. Fragen ob man helfen kann, gerne. 20 mal anbieten den Karton zu tragen und mir dann da reinfassen wollen ist eher gefährlich, als hilfreich.

Das größte Problem was ich mit der Sache habe ist, dass sie ihre Zeit einfach sinnvoller nutzen könnte, da sie eigentlich eigene Aufgaben hat. Wenn sie sonst nix zu tun hätte, wäre es ja nochmal was anderes. Aber ich finde man kann auch akzeptieren, dass ich meine 3 Aufgaben des Agenturdienstes einfach mal alleine machen möchte.

Wie geht es euch mit diesem Thema allgemein? Seid ihr auch manchmal genervt?

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