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Schwierig loszulassen?

Es ist immer aufs Neue eine Tragödie, wenn ich vor all dem Personen wohl nicht mehr wieder sehen oder hören darf. Auch in der Vergangenheit hatte mich das häufig viel zu denken gebracht.

Der Gründe dazu sind dabei aber ganz einfach. Einmal war ich viel zu nervös um eine Person etwas eigentlich belangloses zu Fragen, dabei hatte ich zwei Tage und eine Chance.

Ein anderes Mal war es eine liebevolle Person, mit der ich mich gut verstanden hatte. Jedoch kannte man sich aber auch nicht persönlich, sondern tatsächlich nur über dieses Forum. Es gab da leider auch einst ein Wort das falsch verstanden wurde oder auch ein ungewolltes Missverständnis. Dabei war es nie mein Wille die Person zu beleidigen oder etwas zu sagen, was die Person möglicherweise etwas anders verstehen könnte.

Zu Ende habe ich mir zu sehr den Kopf zerbrochen und dem ganzen viel hinterher getrauert, mich nicht getraut mich überhaupt erneut zu entschuldigen. Nun ist es sicherlich sowieso zu spät, aber das klingt auch ein wenig pessimistisch. Einerseits wäre ich doch bereit mich irgendwann vielleicht nochmal zu entschuldigen oder vielleicht lasse ich die Person doch lieber in Frieden.

Aber irgendwo denke ich über all diese Dinge und so vieles mehr immer viel zu viel nach. Nun stellt sich die Frage, wie kann man das aufhalten? Wie lasse ich am besten los, um vielleicht auch zu vergessen oder mich innerlich schlecht zu reden?

Ich entschuldige mich wirklich sehr für diesen halben Roman, in Zukunft werde ich versuchen meine Texte ein wenig zu verkürzen.

Zukunft, Angst, Menschen, Loslassen, Vergangenheit

Ist es eher die Verantwortung der älteren Menschen sich anzupassen, an Veränderungen, oder die der jungen Leute Ausgleichsmöglichkeiten und Alternativen zu *?

* schaffen

Ich höre immer wieder, vorwiegend von alten Menschen, dass sie sich abgehängt fühlen, sowohl vom gesellschaftlichen Fortschritt zum Teil "früher hätte es das nicht gegeben! Die Jugend von heute...", als auch gerade vom technologischen und wissenschaftlichen Fortschritt. "Heute geht alles über das Internet", wo Leute real wirklich nicht mehr mitkommen, etwa, weil sie das Internet nicht nutzen können.

Ich habe zum Beispiel diese Diskussion immer wieder mit meiner Stiefmutter, die dann die junge Generation wirklich fies beschuldigt, nur weil wir viel übers Internet machen, manches wirklich ohne kaum mehr geht und sie damit nicht klar kommt.

Wo ich dann ganz oft denke: ja, das ist scheiße für dich und es wäre gut, wenn es eine Alternative gäbe - zum Beispiel einen Menschen in den Gemeinden, der den Alten dann bei all diesem Kram helfen würde, wo die sich hinwenden können, aber im Endeffekt können und sollten wir den Fortschritt nicht aufhalten, nur weil Leute wie du damit nicht klarkommen... (Sie wünscht sich im Prinzip dann immer, den Fortschritt, die Veränderung aufzuhalten...).

Klar, wäre am besten Kompromisse zu finden - aber im Endeffekt ist es, finde ich, auch irgendwie die Aufgabe der alten Leute sich halt irgendwie mit anzupassen und eben auch mal neue Sachen zu lernen oder eben Umwege und Unbequemlichkeiten für sich in Kauf zu nehmen.

Wie seht ihr das? Müssen die Sachen so belassen werden, dass auch ältere Leute mit klar kommen können, oder müssen ältere Menschen versuchen klar zu kommen, weil Veränderungen einfach da sind?

Verhalten, Angst, Menschen, Fortschritt , Gesellschaft, Konflikt

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