Halten sich Informatiker bzw. Studenten für die klügeren Menschen?
Haben sie mehr Selbstbewusstsein als z.B. BWLer?
Zum einen kennen sie sich wohl mit allem inkl. der menschlichen Psyche ganz toll aus, obwohl sie zu viel Zeit vor der Konsole verbracht haben und weder Lehramt noch Sozialwissenschaft fürs Studium gewählt haben.
Zum anderen wissen sie schon im ersten Studienjahr alles über KI und wie dumm doch Menschen sind, die darin Klugheit vermuten. Dabei haben sie selbst grad erfahren, was ein Algorithmus ist und die KI würde eine bessere Semesterarbeit abgeben als sie selbst.
Zum dritten leben sie wohl in dem Zwiespalt, auf die Computer herabzuschauen (weil sie sie ja in und auswendig kennen) und die biologischen und psychologischen Funktionsprinzipien nicht verstehen und dann müssen sie sich rechtfertigen, warum sie sich dann ausgerechnet mit solch primitiven und abstrakten Dingen beschäftigen wollen. Da zieht man wohl am besten die Augenbrauen hoch, hebt den Zeigefinger und tritt die Flucht nach vorn an!
Ich kenne nicht viele, aber doch einige und die sind alle irgendwie "speziell".
4 Antworten
Es war doch eigentlich noch nie gut sich für klüger als die anderen zu halten.
Dabei sind schon etliche "abgestürzt". Aber so sind die Menschen halt.
Hey das klingt aber nicht nett.
Bin einer von den "komischen" Informatikern. Und ich wüsste nichts davon, dass ich mich für besser oder schlauer halte.
Aber bei dir schwingt da ganz klar ein gewisser Groll mit.
Bist du sicher das du dich nicht selbst meinst? Weil so wie du schreibst hälst du dich selbst offensichtlich auch für besser als diese bösen Informatiker.
In einer Sache gebe ich dir aber Recht.
Wir Informatiker sind relativ oft "spezielle" Menschen. Da ist schon was dran.
Aber dennoch. Derjenige der hier so vorurteilhaft spricht. Bist eindeutig du selbst.
Puh. Also bin ich ein Grünschnabel.
Ganz im Ernst. Du teilst aus... also musst du auch einstecken können.
Was erwartest du denn bitte? Du bist herablassend und wirkst sehr eingebildet. Das ist einfach Fakt.
Wenn du eine vernünftige Diskussion führen willst, dann schlag den Leuten doch nicht direkt ins Gesicht. (Bildlich gesprochen)
Wäre mal einen Versuch wert.
Eigentlich warst du nicht angesprochen, sondern diejenigen, die Erfahrungen mit dieser Gruppe gemacht haben. Was du antworten würdest, war ja abzusehen. Und junge Leute, die anderen, die 50 Jahre Erfahrung haben, den Mund verbieten, haben wohl zuerst zugeschlagen. Die sollten zumindest einmal in Erwägung ziehen, dass sie nicht die Weisheit gepachtet haben, nur weil sie paar Begriffe aufgeschnappt haben - geht nicht gegen dich persönlich. Ich wollte nur meine Einschätzung abgleichen, dass sich gewisse Charaktere in gewissen Zonen konzentrieren. Und Ausnahmen bestätigen die Regel, sagt man. Es steht dir frei, einfach NEIN zu sagen, ohne mich zu analysieren. Um mich geht es nicht bei der Frage. Es ist auch kein Schlagabtausch. Aber getroffene Hunde bellen. Vielleicht gibt es doch einen Grund nachzudenken.
Es gibt auch eine Konzentration von speziellen Typen unter Theologiestudenten. Das sind Fakten, die andere Leute als ich festgestellt haben. Manches ist eben so, muss man nicht gleich abstreiten.
Und wieder... Du kannst nicht anders richtig?
Wärst du auch nur halb so weise wie du tust, wüsstest du folgendes.
Die Nachfolgenden Generationen überragen die vorherigen Generationen sogut wie IMMER.
Das ist einfach Fakt und liegt einfach am Fortschritt.
Ich glaube dir gerne das du damals vermutlich erfolgreich warst usw. Aber akzeptiere doch auch den Fortschritt.
Oder willst du behaupten das du durch deine 50 Jahre erfahrung das non plus ultra an Wissen bist?
Falls ja dann irrst du dich da gewaltig.
Wirklich schlaue Menschen, wissen, dass sie nichts wissen. Man lernt nie aus.
Die Nachfolgenden Generationen überragen die vorherigen Generationen sogut wie IMMER.
Na ja, momentan ist der IQ im Sinkflug. Du hast vielleicht davon gehört. Außerdem solltest du Gleichaltrige miteinander vergleichen. Wenn du aber Alte und Junge zum gleichen Zeitpunkt vergleichst, dann wäre es schon recht arrogant zu vermuten, dass man mit 20 mehr Lebenserfahrung hat als mit 60. Dann würdest du ja zugeben, dass du nach und nach dümmer wirst.
Außerdem ging es bei der Frage nicht um objektive Parameter. Die Menschen sind ohnehin nicht über einen Kamm zu scheren.
Es ging um das Empfinden gegenüber einer kleinen, teils respektlosen und unsozial erscheinenden Gruppe, ihre Außenwirkung und ihr Selbstbild. Und das Interesse an der Frage ist nicht schlecht.
Ich habe dich lediglich zu genau dieser respektlosen und unsozialen Gruppe wie du sie nennst, mitgezählt.
Denn du bist hier mit fast jedem Satz genauso.
Naja egal. Wir haben fertig. Macht keinen Sinn. Ich wünsche dir viel Erfolg weiterhin. Aber komm mal ein bisschen runter von dem hohen Ross
Ich lese nur Beschimpfungen von dir mir gegenüber. Gib mir doch mal ein Beispiel für meinen mangelnden Respekt in fast jedem Satz! Ich bin durchaus lernfähig. Aber was kreidest du mir denn konkret an?
Grünschnabel, getroffene Hunde bellen und und und.
Man muss nur kurz drauf schauen und sieht fast nur solche Sachen.
Ist aber auch egal. Wie gesagt. Bin hier fertig. Machs gut.
Ich habe nich dich einen Grünschnabel genannt. Immerhin bist du bereits verheiratet. Unterlasse also bitte solche Unterstellungen. Dass es aber welche gibt, ist so sicher wie es das Wort dafür gibt.
Das Sprichwort habe ich nicht erfunden und ich habe noch ein "vielleicht" nachgestellt.
Was ich aber jetzt persönlich sage: Ihr seid wirklich dünnhäutig und könnt Kritik nicht einmal im Ansatz vertragen. Jede Nachfrage, jeder Zweifel ist ein Angriff oder eine Beleidigung. Man ist schließlich perfekt! Wohin soll das deiner Meinung nach führen?
Nur in der Auseinandersetzung kann man wachsen.
Und genau das ist nicht richtig.
Man wächst aus Fehlern. Nicht aus Auseinandersetzungen.
Du kannst nicht alle Fehler selber machen. Deshalb tauscht man sich aus und orientiert auch seine Meinung an einem Konsens.
Ich sage nicht, dass man aus Fehlern nichts lernt! Die alten Griechen haben aber viel debattiert und waren keineswegs einer Meinung.
debattieren ist aber etwas völlig anderes als deine Verurteilungen die du hier an gewisse Gruppen hast.
Das hat in einer Debatte nichts verloren.
Halten sich Informatiker bzw. Studenten für die klügeren Menschen?
Ich kann nur von mir und meinen Erfahrungen sprechen, aber in vielen Fällen sind sie es auch.
Die Fähigkeiten, die man für das Studium braucht, von Logik über Mathematik, Physik bis hin zu abstraktem und unkonventionellem Denken, ist das Studium definitiv eines der anspruchsvollsten.
Nach allem, was ich so höre, zusammen mit Physik, Jura & Medizin auf den vorderen Plätzen.
Haben sie mehr Selbstbewusstsein als z.B. BWLer?
Das würde ich verneinen. Viele entsprechen einfach dem Klischee des introvertierten Einzelgängers. Wobei das natürlich nicht auf alle/viele zutrifft - eher das Gegenteil von BWL...
Das kann man nicht verallgemeinern
Ohne die Fähigkeit, zu verallgemeinern, säßen wir noch auf Bäumen.
Aber davon abgesehen, ist das hier eine Diskussion und du sollst nur deinen Eindruck oder deine Erfahrung mitteilen. Oder hast du keine?
Ich bin einer von der alten Sorte, die noch wissen, was ein Bit ist. Ich bin raus aus der Diskussion und berufe mich auf die belehrenden und abfälligen Antworten, die man hier so bekommt von Grünschnäbeln.
Wenn das Ganze hier nicht unter der Überschrift "Diskussion" laufen würde, hätte ich gar keine eigene Meinung geäußert. Fand ich nur der Fairness halber wichtig. Und als Denkanstoß.