Tun euch Obdachlose leid oder ist es euch egal?
Ehrlich sein bitte danke!!!
53 Stimmen
20 Antworten
Vor dem Discounter hier sitzt stets der gleiche Obdachlose, der immer meinen Einkaufswagen einparkt, und dafür den Euro darin behalten darf!
Weder noch.
Ich akzeptiere, dass es Menschen gibt, die in diese Situation geraten sind. Einige sind unfreiwillig in dieser Situation, andere ziehen sie Alternativen aus persönlichen Gründen vor. Und wieder andere weigern sich, etwas zu tun, um ihre Situation zu ändern.
Man sollte nicht alle Obdachlosen über einen Kamm scheren - weder in die eine noch in die andere Richtung.
Zumindest in Großstädten gibt es genügend Hilfsangebote und Hilfen, weswegen Ich den Bettlern auch nix gebe.
Bei mir in Österreich aber auch, wir haben Flaschenpfand nur für 0,5L Bierflaschen.
In Deutschland gibt es das Pfandsiegel für alle Arten von Dosen und Plastikflaschen und obendrein noch Pfand für verschiedene Arten von Glasflaschen, nicht nur die üblichen Bierflaschen. Fleißige Pfandsammler in Großstädten mit "guten" Jagdgebieten (viele Kneipen, Mülltonnen, Fußgänger, Events wo viel gepichelt wird) kommen gut über die Runden, sofern der Staat ihnen wenigstens die Miete samt Nebenkosten zahlt. Wenn man überlegt wie viel Abfall da den Müllabfuhren erspart bleibt, hat das schon einigen Nutzen, selbst wenn die Pfandsammler sich damit nur selber helfen.
Die sind oft genug überlastet das es am Ende nicht für Alle reicht.
Unterkünfte werden oft nicht angenommen weil die Leute dort zb beklaut wurden usw.
Ist wie bei der Tafel, die können auch nicht jede Woche Lebensmittel für Alle ausgeben so das die Leute nur aller 2 oder 3 Wochen kommen können.
Teils teils.
Einerseits ist es bei Krankheit oder Unfall auch in Deutschland leicht, total abzurutschen.
Andererseits tragen viele auch selbst Schuld, wenn sie sich jahrelang Bildung und Strukturen verweigert und Drogen zugewandt haben.
Es ist auch nicht einfach so, dass man diesen Menschen leicht helfen könnte. Einfach Geld in die Hand drücken oder einen Mietvertrag besorgen löst diese Probleme nicht. Mit Geld werden ja meist nur Drogen (Alkohol...) besorgt und die Pflichten eines Mieters, oder auch nur grundlegende Sauberkeit, manche wollen oder können das nicht oder können auch nicht auf Dauer mit den Nachbarn auskommen.
Wenn ich ehrlich bin, ist es mir quasi immer egal. Solange man keine persönliche Bindung zu jemanden hat, tut er einem auch nicht leid. Ich glaube dieses ganze Geheuchel nicht.
Auch andere Passanten interessieren mich ja normalerweise nicht.
Und auf dem Land findet man kaum Bettler, weil die Leute da noch gewohnt sind ihr Geld zusammenzuhalten und es für Bettler keine Lebensgrundlagen gibt, auch Flaschen sammeln läuft da nicht weil dort kaum Flaschen weggeworfen werden.