Sollte ich nach der Schule ein Jahr Pause machen, obwohl ich unbedingt studieren möchte?

Hi,

ich (18, w) habe diesen Sommer mein Abitur gemacht. Ich habe immer geplant, direkt nach dem Abitur an die Uni zu gehen und Informatik zu studieren. Ich liebe Informatik und Mathe, und will das schon seit 4 Jahren studieren, daher habe ich also keine Zweifel an meiner Studienwahl.

Allerdings überlege ich, erstmal ein freies Jahr zu machen, bevor ich studiere. Erstens machen alle meine Freunde ein Jahr Pause, so dass ich die Einzige wäre, die im Lernsress wäre. Zweitens möchte ich echte Lebenserfahrung sammeln und mehr von der Welt sehen, und ich denke, jetzt wäre der beste Zeitpunkt dafür. Und schließlich würde ich gerne arbeiten und etwas Geld sparen, damit ich dann entspannt und mit genügend Geld ausziehen kann, wenn ich dann letztendlich zur Uni gehe. Ich habe bereits einen Plan für mein Gap Year: Ich würde ein bisschen Freiwilligenarbeit mit Workaway in ganz Europa machen, 2 Monate lang in Teilzeit arbeiten (+ ein bisschen babysitten) und mir nützliche Sachen beibringen (z. B. Programmieren, fortgeschrittene Mathematik, ...).

Mein Problem: Obwohl ich gerne ein Jahr Pause machen würde, sagt mir mein Bauchgefühl irgendwie, dass es besser wäre, schon jetzt mit der Uni zu beginnen, da mir Informatik und Mathe wirklich Spaß macht und ich gerne Übungen mache / neuen Stoff lerne. Aber auf der anderen Seite würde ich wahrscheinlich nie wieder eine solche Chance bekommen, Lebenserfahrung zu sammeln. Ich bin wirklich gestresst wegen dieser Entscheidung (ich müsste mich Ende September an der Uni einschreiben) und kann gar nicht mehr klar darüber nachdenken, was ich eigentlich will.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Hatte jemand von euch eine ähnliche Situation?Habt ihr eure Entscheidung, ein Lückenjahr zu machen / direkt an die Uni zu gehen, bereut?

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Physik System Formel für Kopf und Zahl?

Hallo,

ich lerne gerade selbständig Physik und dort beginnt es mit der Beschreibung mit einem System mit zwei 'states'. Es handelt sich dabei um eine Münze, welche das dazugehörige deterministische System hat, dass sich Zahl und Kopf immer abwechseln. (Classical Mechanics) Um dies nun mathematisch zu beschreiben stellen wir folgende Gleichung auf:

σ = 1 (für Kopf)

σ = -1 (für Zahl)

n = Der Zustand des Systems zu einem gewissen Zeitupunkt t

σ(n + 1) = -σ(n)

Nun setze ich für n = 1 ein wodruch wir erhalten, 1 = Zahl und 2 = Kopf:
σ(2) = -σ(1)

Wenn ich jetzt jedoch n = 2 setze erhalte ich das genau gegenteil, nämlich 2 = Zahl und somit 3 = Kopf.

Daher muss ich entweder die Defenition nach jeder Berechnung ändern oder die Gleichung zu

-σ(n+1) = σ(n)

umändern.

Jedoch stört mich daran, dass man dazu die Logik aus der Gleichung herauslesen muss, was bei einer so einfachen Gleichung einfach ist. Jedoch stelle ich mir das bei einer sehr kompliziertzen Gleichung schwieriger vor.

Wie kann ich daher ohne die Ursprungsgleichung σ(n + 1) = -σ(n) zu ändern 'state' 2, welcher ja aus der ersten Berechnung her Kopf sein sollte und ohne die Definition zu ändern nun aus 'state' 2 heraus 'state' 3 berechnen?
Des Weiteren hängt die Gleichung stark davon ab, ob man mit einer geraden Zahl von n beginnt, wodruch alle geraden Zahlen - Zahl - ergeben und alle ungeraden Kopf. Oder ob man mit einer ungeraden Zahl beginnt, wodruch alle ungeraden Zahlen - Zahl - ergibt und gerade Zahlen Kopf. Also genau andersherum.

Kann ich das berechnen oder ist die Gleichung einfach unvollständig und der Autor wollte einfach nur demonstrieren, wie man so ein System mathematisch beschreiben könnnte. Wie könnte, wenn dies der Fall wäre, jedoch eine Gleichung aussehen, die die obenen beschriebenen Vorgehensweisen beinhaltet.

Vielen Dank im Vorraus!

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