Bildung ist Ländersache in Deutschland. Deshalb ist der Weg zur Hochschulreife je nach Bundesland nicht nur unterschiedlich gestaltet, sondern bringt auch Schwierigkeiten bei der dann anstehenden Studienplatzsuche mit sich. Will ein Berliner Abiturient also dann beispielsweise in Bayern studieren, so muss er sich bei der Zulassung gegen Abiturienten mit ggf. anderem Bildungsstand und Fachkenntnissen behaupten. Der Abiturschnitt ist hier nur bedingt vergleichbar.
Der Bund möchte nun eine einheitliche Lösung für alle deutschen Abiturienten finden, um Chancengleichheit zu garantieren.
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/abitur-einheitlich-kmk-101.html
Sollte Bildung auch weiterhin Ländersache bleiben? Sorgt ein einheitliches Abitur wirklich für Chancengleichheit?