Warum ist in Bayern alles anders?
Wie z.B:das Bayerische Rote Kreuz ,die Partei CSU usw.
Aber warum?
5 Antworten
Weil die gerne ihre eigene Republik hätten mit Söder als König und Seehofer als Kaiser bzw. sich langfristig Österreich anschließen wollen.
Siehe mal hier:
Wie man u.a. da ganz gut sehen kann: Dadurch das die Gebiete mal zusammen gehört haben, haben sie eine sehr ähnliche Kultur und eine enge Verbindung. Insofern ist es gar nicht so abwegig, theoretisch über sowas wie eine Vereinigung nachzudenken.
Es gibt keinen Bayern, der sich an Österreich anschließen will.
Wirklich?
Naja zumindest einen ;)
Ein niederbayerischer Bürgermeister ist bei der deutschen Wiedervereinigung befragt worden, was er dazu sagt. Und er hat ganz trocken gesagt: ‚Ich hätte mich persönlich lieber mit Österreich wiedervereinigt.‘“
(Aus dem Artikel oben, ich denke aber mal es gibt da noch ein paar andere...)
Naja ich komm auch aus der bayerischen Familie. Aber ich würde mir zum.Beispiel nie das Recht nehmen, als Rheinländer zu sagen, wie die Westfalen das und das finden, obwohl es alles NRW ist.
Und selbst wenn Bayern sich nicht an Österreich anschließen will, wirkt es eben auf mich und viele andere oft so, dass es Bayern mit seiner historischen Eigenständigkeit etwas zu ernst nimmt..
Wenn alle früheren Königreiche, Herzogtümer etc. so einen Patriotismus hervorbrächten wie Bayern dann wäre Deutschland wahrscheinlich wieder ein totaler Flickenteppich mit vielen irgendwelchen Kleinstnationen und NRW und Rheinland-Pfalz wären nicht so, wie sie es sind usw.
Aber solange Bayern den Rest Deutschlands nicht annektieren will, ist ja alles gut ;)
Weil sich Bayern dafür entschieden hat, diverse Dinge etwas "eigen" zu tun. Damit will man seine Position als "Freistaat" untermauern und nach außen eine gewisse Differenzierung zu den anderen Bundesländern darstellen.
Den Freistaat hat Bayern dem Berliner Sozialisten Kurt Eisner zu verdanken, als er 1919 die Räterepublik ausrief. Auch andere Bundeslander sind Freistaaten.
https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/das-junge-politik-lexikon/161114/freistaat
man muss es trotzdem erwähnen, weil viele glauben, es hätte was mit monarchischem Separatismus zu tun. Dabei bezieht sich die Bezeichnung auf die Befreiung aus einer Monarchie.
Das reicht schon historisch zurück . Bayern und Preußen standen in heftiger Konkurrenz. Als 1871 das Deutsche Reich gegründet wurde, war die bayerische Politik trotzdem noch separatistisch. Diese Tradition setzt sich bis heute fort
Und der bayrische "Kini" - mit den vielen Schlössern - rief nur deshalb den preußischen König als Kaiser aus, da er ein nettes Sümmchen für seine Protzbauten bekommen hatte.
Heute ist Bayern halt ein "Freistaat" und hat nie dem Grundgesetz zugestimmt, aber Jahrzehntelang Ausgleichszahlungen der anderen Bundesländer freudig angenommen.
Bayern sieht sich als eigenen Staat. Sie wollen unabhängig sein und deshalb machen sie vieles selbstständig/eigenständig.
Warum ist in Bayern alles anders?
In Bayern soll "alles anders" sein? Das ist allenfalls ein Vorurteil - oder ein Gerücht. In Bayern gibt es nicht mehr oder weniger Eigentümlichkeiten als in anderen Bundesländern. Gewiss, in Bayern gibt es politisch die CSU, die sich als Landespartei etabliert hat - aber im Grunde nur ein Teil der CDU ist und ohne die CDU auf Bundesebene kaum Einfluss hätte. Ansonsten obliegen dem Bundesland Bayern alle Rechte, aber auch alle Pflichten, die das Grundgesetz, die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland, für jedes Bundesland und seine Stellung zum Bund und zur EU festlegt.
Bleibt gesund und vernünftig!
Arnold
Geschichtlich falsch. AUT und By haben sich früher bekriegt.