Kann man und sollte man den Bildungsföderalismus abschaffen zumindest teilweise?

Wäre nicht schlecht, aber nicht machbar. Selbst wenn es im Parlament eine Zustimmung geben sollte, word das im Bundesrat abgeschmettert. Da lassen die Länder nicht mit sich reden.

Besser heute als morgen. Es können ja von mir aus regionale Elemente in den Bildungsplan aufgenommen werden, aber der Hauptteil der Bildung im Land sollte einheitlich sein.

Man muss sich nur die digitalen Plattformen ansehen, die jetzt genutzt werden: jedes Bundesland erfindet das Rad neu und strickt sein eigenes System. Das ist ineffektiv, bringt das schlechtest denkbare Ergebnis und großes Durcheinander.

Und immer diese Vorwürfe: der eine hat sein Abitur hier gemacht, der andere dort, das eine ist mehr wert, das andere weniger... Absurd!

Ohja, ich sehe keinen einzigen Vorteil, nur Nachteile. Warum sollte ein Schulabschluss in einem anderen Bundesland mehr wert sein als in anderen? Außerdem macht es alles bei einem Umzug noch stressiger, als es so schon ist

Es wird langsam Zeit, man müsste es aber in sehr kleinen Schritten machen, sodass sich alle Bundesländer langsam an ein gemeinsames System annähern

Ja z.T. schon, denn es ist nicht einzusehen, dass es kein Zentralabitur gibt. Was soll man schon davon halten, dass es so was wie ein bayrisches, ein hanburgerisches etc. Abitur gibt. Das mutet gasnz einfach mittelalterlich an, wo jede Grafschaft ihr eigenes "Süppchen" kochte.

Wenn man eine Chancengleichheit durch Bildung möchte auf jeden Fall ^^