Warum wirken monotone Geräusche so entspannend?

Seit ich denken kann werde ich bei Geräuschen wie etwa dem des Staubsaugers/Föns oder einer Rührmaschine extrem schläfrig, bekomme eine Gänsehaut und entspanne mich.

Dieser Zustand der Entspannung ist nur bei monotonen Geräuschen so intensiv, ich setze mich oft nach dem duschen mit einer Trockenhaube auf meinen Couch Sessel und schlafe nicht selten ein.

Es ist ein Gefühl, man kann es nicht so richtig beschreiben. Zuerst bekomme ich eine anhaltende Gänsehaut, kurz danach überkommt mich eine Welle der Entspannung, es ist als ob Energie in mich strömt und mich wieder auflädt, dann gesellt sich noch das Gefühl dazu dass man extrem schläfrig wird...

Es ist aber auch kein richtiger Schlaf, man wird zwischendurch immer wieder mal kurz wach und denkt man wäre durch eine Art Kokon von der restlichen Welt abgeschottet und fühlt sich extrem gut geborgen.

Schon seit frühester Kindheit kann ich nicht einschlafen wenn es still ist, ich brauche immer ein gleichbleibendes Geräusch. Damals hatte ich auch das "Glück" dass ich wegen meiner Asthma Erkrankung immer beim zu Bett gehen inhalieren musste und die 30 Minuten Laufzeit meisten gereicht haben um einzuschlafen.

Als ich dann wieder im stillen einschlafen musste kam ich auf die idee einfach den ventilator zu nehmen und es funktionierte zum Glück auch.

Scheinbar ist auch die Lautstärke des Geräusches egal, vor einigen Jahren in einer Winternacht hatte es im Haus gegenüber gebrannt und logischerweise gab es dort auch Geräte die Lärm machten. Nachdem ich von meinen Eltern "geweckt" wurde (ist fast unmöglich mich zu wekcne so tief schlafe ich) da noch nicht klar war ob wir das Haus verlassen mussten bin ich mit dem surren des Stromerzeugers in extrem kurzer Zeit wieder eingeschlafen während alle anderen Probleme hatten überhaupt ein Auge zu schließen :D

Ich möchte aber wissen was genau dieses Empfinden von Geborgenheit, die Entspannung und Gänsehaut auslöst, wisst ihr es?

Entspannung, einschlafen, Geräusche, monoton
"Erdbeben" jeden Abend

Hallo!

Mich plagt seit längerem ein Problem beim Einschlafen. Und zwar:

Seit ca einem 3/4 Jahr, spüre ich jeden Tag vor dem Einschlafen ein Erdbeben, ab und zu auch, dass jemand gegn das Bett tritt. Ich träume auch öfter von Erdbeben, ich muss aber sagen, ich habe in den Träumen keine Ansgt davor. In der Realität habe ich noch nie eines richtig mitbekommen.

Meine Vermutung ist, dass das an unverdauten psychischen Ereignissen liegt. Ich wurde letztes Jahr, bevor das mit diesem "Erdbeben" los ging, überlst zusammen geschlagen. Im Krankenhaus vor dem einschlafen sah ich immer den Stein (mit dem ich geschlagen wurde) auf mein Gesicht zukommen. Zu Hause dann war nichts mehr und ich konnte unbesorgt schlafen. Nach ein paar Wochen ging es dann mit den Erdbeben los.

Eine Zeit lang schliefen mir auch die Beine vor dem Einschlafen ein, sodass ich mich nicht umdrehen konnte, um dieses Erdbeben nicht mehr zu spüren.

Bei dem ganzen bin ich aber noch nichtmla im Halbschlaf, alsoputzmunter, nur eben sobald ich die Augen zumache. Ich habe keine Angst davor, also bezweifle ich dass es eben an meinen Ängsten liegt. Mich stört es nur, weil es mich auch ab und zu aus dem Schlaf reißt (es dauert länger an als ein paar Sekunden).

Manchmal kommt es auch vor dass ich keine Erschütterung spüre, aber dann sehe ich haargenau (wie gesagt, im putzmunteren Zustand mit geschlossenen Augen), wie ich einen Autounfall erlebe.

Mich hat das ganze eine zeitlang emotional so fertig gemacht, dass ich tagelang ohne Grund quasi durchgeheult habe. Und dann gitb es wieder Phasen, da kümmert es mich nicht, wie jetzt zum Beispiel. Ich merke zwar, dass die Erde "bebt", aber das ist mir mittlerweile relativ egal.

Meine Ansgt ist aber, dass wenn ich wieder ein bisschen Stress habe, wieder auf mich zu kommt, also mit den Beinen usw.

Irgendwelche Tips? Wär dankbar wenn da was kommt indem nichts von einem Psychologen oder einem Arzt steht..

Liebe Grüße

Angst, Stress, einschlafen, Erdbeben, Psyche
Träume im Halbschlaf

Hallo Leute, ich leide seit ca einem halben Jahr an einer komischen Schlafstörung(???). Folgendes widerfährt mir 1-5 mal im Monat(kann dann mal wieder auch weg sein oder gehäuft):Ich lege mich ins Bett(abends) und denke eben über den Tag nach.Urplötzlich merke ich,wie mir die Sinne schwinden und ich praktisch " in den Schlaf gezogen " werde. Als dies das erste Mal passierte, hab ich geträumt ich würde im Bett liegen(deshalb kam es so authentisch rüber),plötzlich wurde der Raum schwarz und diese Dunkelheit würgte mich.Ich hab also im Traum(vielleicht auch in echt?) geschriehen und bin aufgewacht. Mittlerweile kann ich mich mit Ach und Krach dagegen sträuben und mich praktisch aus dem "Einschlafgriff" befreien. Sobald ich mich wieder hinlege, widerfährt mir die gleiche Geschichte wieder. Liegt das an der Angst vor der Dunkelheit? Dass hatte ich bis ich ca 12 Jahre alt war. Seitdem ist diese Angst zum Großteil weg. Ich hab noch bemerkt,dass diese Träume meist dann auftreten,wenn ich mittags ein wenig geschlafen habe. Wenn ich nach einem solchen abgwehrten Traum ein wenig das Licht anmache und ca. 10 Minuten darüber nachdenke,kann ich meist beruhigt einschlafen... Kennt jemand dieses Phänomen? Klingt total bescheuert, ist aber mein voller Ernst und ich wäre sehr dankbar,wenn mir jemand helfen könnte. Pavor ist es glaube ich nicht,hab gegoogelt meins is ander LG Denis

Angst, schlafen, einschlafen, Schlafstörung, Albtraum

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