Träume im Halbschlaf
Hallo Leute, ich leide seit ca einem halben Jahr an einer komischen Schlafstörung(???). Folgendes widerfährt mir 1-5 mal im Monat(kann dann mal wieder auch weg sein oder gehäuft):Ich lege mich ins Bett(abends) und denke eben über den Tag nach.Urplötzlich merke ich,wie mir die Sinne schwinden und ich praktisch " in den Schlaf gezogen " werde. Als dies das erste Mal passierte, hab ich geträumt ich würde im Bett liegen(deshalb kam es so authentisch rüber),plötzlich wurde der Raum schwarz und diese Dunkelheit würgte mich.Ich hab also im Traum(vielleicht auch in echt?) geschriehen und bin aufgewacht. Mittlerweile kann ich mich mit Ach und Krach dagegen sträuben und mich praktisch aus dem "Einschlafgriff" befreien. Sobald ich mich wieder hinlege, widerfährt mir die gleiche Geschichte wieder. Liegt das an der Angst vor der Dunkelheit? Dass hatte ich bis ich ca 12 Jahre alt war. Seitdem ist diese Angst zum Großteil weg. Ich hab noch bemerkt,dass diese Träume meist dann auftreten,wenn ich mittags ein wenig geschlafen habe. Wenn ich nach einem solchen abgwehrten Traum ein wenig das Licht anmache und ca. 10 Minuten darüber nachdenke,kann ich meist beruhigt einschlafen... Kennt jemand dieses Phänomen? Klingt total bescheuert, ist aber mein voller Ernst und ich wäre sehr dankbar,wenn mir jemand helfen könnte. Pavor ist es glaube ich nicht,hab gegoogelt meins is ander LG Denis
6 Antworten
Ich hatte so etwas ähbnliches vor Jahren, immer in der Einschlafphase, daß mich blutrünstige Bilder bedrängten, in denen menschliche Körper / Körperteile verletzt / verstümmelt wurden. Es ging über Wochen und war quälend. Bis ich mich irgendwann fragte, ob mir das evtl. was sagen will. Da sagte mir eine innere Stimme / Gewißheit, daß es um mich geht, und zwar, daß ich - und zwar seelisch - verletzt / verstümmelt war.
Als ich das erkannt und angenommen / akzeptiert hatte und mein Interesse geweckt war, mich darum zu kümmern, inwiefern mich das betraf, verschwanden diese Bild-Erscheinungen sofort und kamen nie wieder.
Mittlerweile weiß ich - aus den Berichten anderer Menschen - daß man solche Dinge sowohl im Traum als auch im Halbschlaf - aber auch im Wachzustand (!) erleben kann.
All diesen Erscheinungen ist gemeinsam, daß man sie symbolisch* für sich deuten kann, aus ihnen etwas über sich selbst erkennen kann: Gefühle, Bedürfnisse, Störungen, Mängel - alles was uns in unserem (Unter-)Bewußtsein betrifft / beschäftigt. Manches eben auch unbewußt.
Die "Sprache" des Unterbewußtseins ist die bildhafte Symbol-Sprache. Und die ist deutungsbedürftig.
Wenn die Personen, Orte, Gegenstände oder Handlungen dem Menschen, der das erlebt, bekannt sind, sollte er selbst ihnen den Sinn geben, der nach seiner Meinung dahintersteckt.
Es gibt wohl auch Traumsymbole, die von vielen Menschen geträumt werden und die man hinausgehend über das Individuelle auch allgemeiner deuten kann - wie die von C.G. Jung so genannten "Archetypen".
hey leute! ich hab auch so ein problem beim einschlafen. es passiert mir immer wieder mal, dass ich im halbshlaf so einen zustand habe wo mich zwar gedanklich wach, abe körperlich völlig gelähmt fühle. es fühlt sich an also würde ich vom bett aufgesaugt werden und ich rede mir die ganze zeit ein "du darfst nicht einshlafen.lass dich nicht da reinziehen.wach auf.wach endlich auf" es ist ein komishes gefühl der panik, unsicherheit und unbeholfenheit. es is ein vor allem ein ziemlich unangenehmes gefühl und ich hatte auch schon halluzinationen in diesem zustand. ich hatte mal ein kurzes mittagsshläfchen und habe mir dabei eingedbilget mein bruder würde bei der tür stehn und mich anshauen, dabei war er da gar nicht zu hause.oder ich habe mir eingebildet meine mutter sitzt neben mir und ich möchte um hilfe rufen damit sie mich aufweckt und "rettet".....ich habe auch shon einen extrem realistishen druck an meiner rückenseite entgegen gespürt, als ob sich jemand an mich anlehnen würde, aber es war niemand da. oder ich bin auch shon mitten in der nacht aufgewacht, weil ich das gefühl hatte ein tier nagt und drückt sich an meinen kopf oder jemand hat mir grad einen klaps auf den hintern gegeben..... ich neige auch dazu, wenn ich ganz normal geweckt werde ruckartig und in einem shreck aufzuwachen ich bin auch allgemein extrem shreckhaft und mache mir oft übertrieben sorgen...meistens völlig grundlos.
glaubt ihr das sind normale shlafstörungen oder eher mit psychishen problemen verbunden?
Hi Dennis,
nein, Du bist erstmal kein Fall für den Psychotherapeuten.
Das was Du beschreibst könnte eine Schlafparalyse sein. Schau mal hier:
Hallo Loeckchen danke,du hast mich einen Schritt weiter gebracht. Der Artikel beschreibt im großen und ganzen meine Erlebnisse. Ich bin tatsächlich dann oft "gelähmt" ,winde mich aber und versuche frei zu kommen. LG Denis
Dankeschön,so fertig bin ich nun auch wieder nicht. Es handelt sich hierbei wohl um eine normale Schlafstörung, mit der ich sicher nicht der Einzige bin. Also bitte hilfreiche Antworten.Oder gar keine! Lies doch mal die Notiz,die rechts vom Schreibkasten erscheint... Gruß Denis