Dungeons and Dragons – die neusten Beiträge

Welche Motivation kann ich für diesen Charakter aufbauen?

Wir starten bald richtig in unser neues Pen and Paper Abenteuer und ich stecke mit der Charakterentwicklung etwas in der Sackgasse. Wir spielen hochstufig ca Lv 15.

Szenario ist folgendes:

Zwei Reiche befinden sich seit Jahren in einem Konflikt. Das Spiel setzt an, als eine Fraktion den Krieg gewonnen hat und nun die Aufräumarbeiten beginnen. Mein Charakter hatte Würfelpech und befindet sich auf der Seite der Verlierer. Wo meine Mitstreiter stehen, weiß ich noch nicht.

Mein Char war Kommandeur einer kleinen Eliteeinheit unter direktem Kommando des Herrschers. Bei dem letzten verzweifelten Versuch den Tempelbezirk (und damit die Kinder des Herrschers) zu evakuieren wurde seine Truppe zerschlagen und er gefangen genommen. Er ist kein gewissenloser Schlächter, obwohl er den Beinamen "Bestie von Ghalan For" zurecht trägt. Erhebe die Waffe gegen ihn und sterbe - ergib dich und er gewährt dir Gnade. Oder zumindest einen schnellen, schmerzlosen Tod. Seine Loyalität galt allein seinem Kaiser und dessen Nachkommen. (Blutschwur, Alte Schuld, jada jada, das Übliche)

Jetzt sitzt er im Kerker und wartet auf seine Hinrichtung.

Eine "geheimnisvolle Magierin", ich als Spieler weiß, dass es sich um die Beraterin des gegnerischen Herrschers handelt, schlägt ihm ein Geschäft vor: Sein Leben, gegen seine Dienste im Kampf gegen eine noch nicht näher definierte, aber lauernde, Bedrohung.

Als Spieler habe ich jetzt zwei Möglichkeiten. Ablehnen, sterben und einen neuen Charakter bauen. Finde ich persönlich langweilig. Oder annehmen und... was? Warum sollte er das tun? Warum zum Feind überlaufen?

Werft mal mit ein bisschen Brainstorming rum. Die wirklich zündende Idee fehlt mir aktuell.

Das Schwarze Auge, Dungeons and Dragons, Rollenspiel, Charaktererstellung, Pen and Paper

DM ignoriert meine Würfe, entfernt meine Zauber und lässt mich explodieren?

Ich bin eigentlich ein erfahrener DM, aber spiele zum ersten Mal als Spieler in einer D&D-Runde. Leider habe ich das Gefühl, dass mein DM mich aktiv daran hindert, wirklich zu spielen. Ein paar Beispiele: 

- Mein Mitspieler (ein Freund des DMs) hatte schon eine ganze Session Vorsprung und war Level 3, während ich einfach reingeworfen wurde. 

- Meine Würfe haben keinen Einfluss: Selbst ein Nat 20 auf Intimidation wurde ignoriert. 

- Ein Händler, den ich bewusst nicht töten wollte, starb einfach „weil der DM es so wollte“, und plötzlich wussten alle Wachen der Stadt davon. 

- Ich wurde verhaftet und konnte in keiner Weise entkommen – alles, was ich versucht habe, wurde abgeblockt. Währenddessen spielte der andere Spieler ganz normal weiter. 

- Ich habe auf Level 5 „Glyph of Warding“ gewählt, aber der DM hat es sofort ohne Ersatz gestrichen. 

- Später wollte ich mit „Leomund’s Tiny Hut“ draußen schlafen – es **explodierte** einfach. Danach explodierte sogar mein normales Bett. 

- Ich spiele meinen Barden als wissenschaftlich denkenden Charakter, aber nachdem ich einmal Chemie sinnvoll eingesetzt habe, wurde mir verboten, jemals wieder so zu spielen. 

- In einer Session sind wir sechs Mal gestorben – nicht weil wir schlecht gespielt haben, sondern weil der DM Mechaniken zu unseren Ungunsten geändert oder uns in ausweglose Situationen geworfen hat. 

Ich bin mir sicher, dass ich Herausforderungen mag, aber das fühlt sich nicht mehr nach D&D an. Ist das noch ein „harter“ DM oder einfach nur ein schlechter? Sollte ich die Runde verlassen?

Dungeons and Dragons, Pen and Paper

How would you build this character / Wie würdet ihr diesn Charakter bauen (DnD5e)?

I have a funny character idea, but I'm not sure how it would work with the game mechanics.

A healer who flies out of all groups and already has a reputation so that no group wants him anymore. However, he's not bad, he just doesn't want anyone to die. He doesn't care if the people are too injured or have already lost limbs, he wants to and will save them. He also runs into fights to fetch the wounded (Mobile Feat?). I first thought about making him a monk to give him more mobility, and then thought about making him a warlock who has a pact with death. He made the pact to save someone and now death is literally chasing him.

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Ich habe eine lustige Charakter-Idee, aber ich bin mir nicht sicher, wie sie mit den Spielmechaniken funktionieren würde.

Ein Heiler, der aus allen Gruppen fliegt und schon einen Ruf hat, so dass ihn keine Gruppe mehr haben will. Er ist aber nicht böse, er will nur nicht, dass jemand stirbt. Es ist ihm egal, ob die Leute zu verletzt sind oder bereits Gliedmaßen verloren haben, er will und wird sie retten. Er läuft auch in Kämpfe hinein, um die Verwundeten zu holen (Mobile Feat?). Ich dachte zuerst daran, ihn zu einem Mönch zu machen, um ihm mehr Mobilität zu geben, und dachte dann daran, ihn zu einem Hexenmeister zu machen, der einen Pakt mit dem Tod hat. Er hat den Pakt geschlossen, um jemanden zu retten, und jetzt ist der Tod buchstäblich hinter ihm her.

Dungeons and Dragons, Charaktererstellung

Ist das eime gute Idee?

Hallo zusammen, ich habe eine Gruppe (dnd) ins Leben gerufen, aktuell bestehend aus 3 Frauen und mir... also insgesamt vier Frauen. Nun ist es so, dass ich seid einigen Monaten die App Lovoo ( eine Dating app) benutze und da 2 nette Männer unabhängig von einander kennen gelernt haben. Sie haben mich beide nach meinen Hobbys gefragt. Zu diesen zählt nun mal DND. Der eine sagte er kenne DND und hat auch etwas Erfahrung, der andere kennt es ebenfalls hat jedoch noch die gespielt. Beide haben nun interesse an meiner spiele runde. Ich würde mich auch ehrlich freuen über mehrere Spieler. Aber.... ob das ne gute Idee ist beide rein zu holen. Ich will ihnen beiden nicht weh tun. Beide hab ich jedoch noch nicht einmal getroffen, wir schreiben derzeit nun. Den einen (nennen wir ihn Patrick) kenne ich nun schon etwas länger, er hst auch meine nummer und wir schreiben auch schon lockerer mit einander ( meiner meinung nach flirten wir schon etwas) jedoch hab ich das gefühl das es langsam ein end nimmt, da er sich von sich aus immer seltener meldet. Och weiß zwar nicht ob das jetzt was zu bedeuten hat, aber zurück zum thema... was meint ihr, soll ich beide nun zu den treffen einladen oder eher nicht.... Ich weiß es nicht?.. Ich steh in einer Sackgasse. Meine Angst ist halt, dass beide vielleicht doch irgendwann Gefühle entwickeln und ich möchte aber nicht mit Gefühlen spielen. Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Männer, Dungeons and Dragons, Treffen

Rollenspielconventions und zwei "Phänomene"

Hallo an alle Freunde des gepflegten Rollenspiels,

es kommt zwar leider sehr selten vor, dass ich an einer Rollenspielconvention teilnehmen kann (Arbeitszeiten im Einzelhandel stehen diesem meisten entgegen), so dass ich vielleicht eine eingeschränkte Sicht auf die Situation habe, aber gelegentlich bin ich doch mal auf einer anzutreffen.
Und wenn ich auf einer gewesen bin, sind mir zwei Dinge aufgefallen, die auf mich ein wenig befremdlich wirken:

1) Ich treffe meistens ein bis zwei Gruppen - bestehend aus fünf - sechs Spielern - auf den Cons an, die ihren Eintritt zahlen, sich dann an einen Tisch setzen, ihre Charakterbögen und Würfel herausholen und dann ihr Spiel spielen, also im Grunde genommen nur für ein Wochenende die Location wechseln.
Sie interessieren sich für keine anderen Spielangebote, sie blocken auch Leute ab, die fragen, ob sie mitspielen können, fühlen sich manchmal sogar genervt, wenn sich andere Conteilnehmer dazugesellen und einfach nur zuschauen wollen.

2) Das zweite Phänomen, welches mich irritiert, ist das Fixiertsein auf ein System.
Gehen wir einfach einmal davon aus, auf einem Con werden 50 Spielrunden (bei großen Cons ist das noch nicht mal abwegig). Sagen wir einmal, 35 Runden teilen sich die üblichen Verdächtigen, die Platzhirsche, also Systeme wie D&D, DSA, Chthulhu, Shadowrun und das eine oder andere System der WoD-Reihe. Sagen wir mal, zehn weitere Runden, die angeboten werden, sind zwar noch im Mainstreambereich, jedoch nicht so megapopulär (z.B. Private eye, Herr der Ringe, Savage Worlds). Und sagen wir, von den restlichen fünf Systemen haben weniger als eine Handvoll Spieler etwas gehört (z.B. Dunarion, Hollow Earth Expedition, Sternenmeer-RPG).

Während Kategorie 1 - bekannter Mainstream - immer schnell besetzt ist, finden sich in Kategorie 2 - nicht ganz so bekannter Mainstream - selten Spieler, so dass man mit Ach und Krach und sehr viel Glück eine Gruppe zusammenbekommt. Die letzte Kategorie hingegen wird weitestgehend ignoriert.
Ich habe es sogar erlebt, dass Spieler sich sagen: "Komm, lass warten, bis "unser" System nochmal angeboten wird" bzw. "Oh, "unser" System ist schon besetzt, komm, lass wieder gehen".
Aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen verzichten sie darauf zu spielen als einmal für eine Runde über den Tellerrand zu schauen und etwas Neues auszuprobieren (wobei ich vermute (vermute, nicht (!) weiß), dass sie in anderen Bereichen gerne mal etwas Neues ausprobieren, zum Beispiel beim Essen oder Messenger oder Ähnliches).

Nun bin ich aber neugierig und wollte von Euch, die ihr auch den einen oder anderen Rollenspielcon besucht, wissen, was für Euch die Gründe sind, einen Con zu besuchen. Seid ihr jemand, der zu Phänomen 1 gehört, und wenn ja, warum? Fahrt ihr zu Cons in der Hoffnung, dass "euer" System angeboten wird, und wenn nicht, stellt ihr Euch hin und probiert etwas Neues aus oder verzichtet ihr lieber aufs Spielen.
Und wenn ihr weder zu Phänomen 1 noch zu Phänomen 2 gehört, wie empfindet ihr dieses Verhalten?

Meine Wenigkeit selber fährt zu Rollenspielcons, um neue Systeme, neue Spielweisen und irgendwo auch neue Menschen kennenzulernen (habe mittlerweile auch eine kleine Sammlung von Systemen, wenngleich die meisten als PDF. Meistens schlage ich zu, wenn zu Black Friday und Cybermonday die DL-Portale die Preise ordentlich purzeln lassen. Und ich möchte halt auch gerne so viele wie möglich davon kennenlernen).

Ich bin auf Eure (hoffentlich zahlreichen) Antworten gespannt.

GLG
Tichuspieler

Vampire, Auswahl, Convention, Das Schwarze Auge, Dungeons and Dragons, Rollenspiel, Pen and Paper

Clevere dnd Strategien, um meinen DM/Mann zu überraschen x3?

Hallöchen. Mein Mann hat mich vor kurzem in die Welt von dnd hinein gezogen und maximal mein Interesse an dem Spiel entfacht. Ich bin allerdings noch ein blutiger Anfänger, die wohl mehr Begeisterung als Wissen an den Tisch bringt, aka. Tabletop-Händchen-halten 😂. Zwar habe ich die Regeln einigermaßen drauf und kann schon ganz alleine die Würfel benennen 😌, jedoch fehlt es mir noch an Verständnis/Vorstellung, wie man clever und mit Finesse spielen kann. 

Deshalb würde ich euch gerne fragen, was bisher die cleversten moves in eurer party waren, damit ich zumindest einen ungefähren Anhaltspunkt bekommen kann was so alles überhaupt möglich ist. Ich weiß, dass vieles stark vom DM abhängig ist. Da mein DM aber auch die Liebe meines Lebens ist, möchte ich ihn gerne überraschen mit cleveren Lösungen für seine tollen Geschichten🥰. 

Ich habe zum Beispiel durch YouTube erfahren, dass man mending nicht nur nutzen kann, um einfach Ausrüstung zu reparieren (dachte am Anfang, dass es ein total schwacher cantrip sei😅). Offenbar kann man es auch nutzen um wichtige Dokumente zu zerreißen und unlesbar für Feinde zu machen oder versiegelte Briefe zu lesen. Oder, dass man command auch mit anderen befehlen ausführen kann, als die bereits im regelwerk angegebenen. Mit "betray" und einem guten Wurf, kann man einen Feind seine verbündeten angreifen lassen. Sowas wusste ich bis vor kurzem gar nicht und wäre ohne Youtube vermutlich nicht einmal auf die Idee gekommen 😅.

Würde mich also sehr freuen, wenn ihr mich mit ähnlichen Dingen unterstützen könntet 🙈💕

Strategie, Würfel, Dungeon, Fantasy, Dungeons and Dragons, Pen and Paper, Regelwerk

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