Was sind die unterschiede zwischen einem Sorcerer, einem Wizard und einem Warlock?

2 Antworten

Von Experte Dash1 bestätigt

Der Wizard muss die Magie erst erlernen und studieren, bevor er sie anwenden kann. Das klassische Bild eines Zauberers, der in einer Bibliothek sitzt und akribisch uralte Bücher studiert, entspricht sehr gut der D&D-Definition. Zauberer wollen die Magie in der Regel so genau wie möglich verstehen. Sie verbringen viel Zeit damit, alte Bücher gründlich zu durchsuchen, um Zaubersprüche zu lernen, oder sie versuchen, neue zu erfinden. Unabhängig von ihren Zielen, Interessen oder Motiven folgen sie im Allgemeinen einem ähnlichen Muster, indem sie versuchen, durch Forschung ein Verständnis für die Magie zu erlangen. Nur durch sorgfältiges Üben und Studieren lernen sie, ihre Zaubersprüche auszuführen.

Der Sorcerer ist von Natur aus magisch. Seine Macht kann aus einer Vielzahl von Quellen stammen, aber egal was, die Magie ist ein Teil von ihnen, solange sie sich erinnern können. Die Fähigkeit, Magie zu erzeugen, definiert den Charakter eines Sorcerers. Das bedeutet, dass er im Gegensatz zu einem Magier nicht so viel Zeit auf Forschung und Studium verwenden muss, auch wenn er vielleicht eine Ausbildung absolviert hat, um seine eigenen Fähigkeiten besser zu verstehen. Zauberer brauchen keine Zauberbücher, nur ihren Instinkt.

Wizards und Sorcerer können sich auf sich selbst verlassen, um Magie zu erzeugen, sei es durch Studium oder durch Instinkt. Ein Warlock erhält seine Magie von einer höheren Macht, die als sein "Schutzherr" bezeichnet wird. In der Regel geschieht dies in Form eines Paktes, bei dem der Hexenmeister seine Kräfte im Austausch für eine Art Dienst an seinem Gönner erhält. Warlocks werden oft mit einer bösen Gesinnung in Verbindung gebracht, aber das muss nicht der Fall sein - es gibt eine breite Palette von Optionen für Gönner und die Art des Paktes, alle mit unterschiedlichen Motiven und Ausrichtungen.

Das sind so grob die Erklärungen für die drei Magieklassen. Diese haben ja auch noch jeweils Spezialisierungen, die ja nach Wunsch, ein völlig anderes Spielgefühl bieten. Ich habe die Antwort von dieser Seite hier. Ziemlich gut erklärt, mit Beispielen aus der aktuellen Popkultur und weiterführenden Ergänzungen.

Jekanadar  05.10.2021, 10:06

Danke für den Stern

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Die Roleplay Unterschiede wurden ja schon benannt, hier die Spielweisen:

Wizards haben ein Zauberbuch mit einer großen Anzahl von Zaubern von denen sie jeden Tag eine bestimmte Anzahl vorbereiten können. Ritualzauber müssen sie nicht vorbereiten um sie als Rituale wirken zu können, deswegen sind diese besonders gut.

Wizards haben eine sehr große und gute Auswahl an Zaubern, was mit einer der Hauptgründe ist, sie zu nehmen.

Sorcerer bereiten so viele Zauber vor, wie auch der Wizard vorbereitet, aber sie können ihre Wahl nicht einfach jeden Tag ändern. Die Zauberliste der Sorcerer ist leider fast objektiv schlechter als die des Wizards, aber es gibt noch viele gute Zauber zur Auswahl.

Sorcerer haben Zaubereipunkte, mit denen sie mehr Zaubern können oder ihre Zauber verstärken können.

Einige sehen den Sorcerer als den schlechteren Wizard an, das stimmt nicht ganz; wenn du vor hast einen klassischen Zauberwirker zu spielen würde ich dir zwar Wizard empfehlen, Sorcerer kann aber auch interessant sein.

Zu guter letzt noch Warlock:

Warlock spielt sich ganz anders, du hast sehr viel weniger Zauberplätze, dafür bekommst du diese nach einer kurzen Rast zurück. Dies ist unterschiedlich stark, jeh nach dem wie oft kurze Rasten vorkommen.

Warlock hat ca 1hp mehr pro level.

Zusätzlich hast du noch schauerliche Anrufungen, dass sind verschiedene Fähigkeiten aus denen du eine Hand voll wählen kannst.

Zum Beispiel kannst du dadurch deinen schaurigen strahl (Standardzaubertrick der warlocks) verbessern oder dir passive fähigkeiten geben.

Warlock und Sorcerer lassen sich auch gut als Multiklasse kombinieren: Der Sorlock. Du kannst theoretisch deine Hexenmeisterzauberplätze in Zaubereipunkte umwandeln und diese in Zusatzzauberplätze. Somit kann man durch kurze Rasten ganz viele Zauberplätze ansammeln.

Gut möglich dass dir das dein Dm verbieten wird, meiner hat es akzeptiert und das wahr ein sehr interressantes Spielerlebnis.

Zusammenfassend:

Wizard gibt dir den klassischen Magier und die besten Zauber.

Sorcerer gibt dir die möglichkeit deine Zauber zu verstärken.

Warlock gibt dir sehr wenig Zauberplätze, dafür mehr passive Fähigkeiten und du bist besonders stark wenn kurze Rasten häufig vorkommen.

Ich habe mit allen dreien Spielerfahrung, kann alle empfehlen und könnte auch weiter ins Detail gehen.