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Soll ich einen Brief an meine verstorbene Mutter schreiben?

Hallo liebe Comunity,

Ich habe es bestimmt schon mal erwähnt, aber mir fällt es einfach immer noch schwer dass zu begreifen. Ich habe vor 5 Jahren meine Mutter verloren und habe sie davor auch kaum gesehen. Der Grund ist, dass ich zu einer Pflege Familie musste, und die wollten nicht dass ich meine leibliche Mutter sehe. Nun kann ich sie aber nie wieder sehen weil sie mit 32 Jahren leider verstorben ist. Ich hänge sehr an meiner Mutter, und verstehe es einfach immer noch nach 5 Jahren nicht, warum der wichtigste Mensch aus meinem Leben für immer weg ist. Ich habe einen Brief geschrieben an sie, aber ich möchte von euch wissen, ob er so okay ist.

Liebe Mama,

Ich weiß, dass ich dich leider nicht mehr sehen kann, aber ich möchte dir trotzdem etwas sagen. Es fällt mir nicht leicht zu verstehen dass du nun für immer weg bist. Warum ausgerechnet du? Es war noch viel zu früh, zu gehen. Ich weiß dass du krank warst, und im Rollstuhl saßt. Wenigstens musst du nun nicht mehr leiden, und bist nun an einem besseren Ort. Du fehlst mir, und ich wünschte du wärst noch bei mir. Ich bin immer noch sehr traurig dass du mich verlassen musstest. Es ist aber nicht deine Schuld, sondern niemand hat Schuld daran dass du gehen musstest. Es war das richtige für dich. Ich möchte nicht und wollte nicht dass du leidest. Ich liebe dich Mama, für immer und ewig...

Deine Tochter

Tarja

Wie findet ihr den Brief? Bitte nur hilfreiche und ernst gemeinte Antworten!

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Ein Tagebucheintrag auf Flucht (Roman)?

Wie schreibt man Briefe auf Flucht? Also was würde man aufschreiben? Was geht einem in dem Moment durch den Kopf?

Hi, ich bin @SheilaCid ... eine Autorin auf Wattpad. Obwohl ich erst 15 Jahre alt bin, würde ich gerne auch komplexere Themen in meinen Büchern auffassen. Denn selbst wenn es eine andere Welt ist, die man in seinem Werk erschafft, sind die Probleme doch überall gleich, weshalb die Charaktere und ihre Gefühlswelt für den Leser nachvollziehbar sein sollen.

Neben der Haupthandlung, führe ich parallele Handlungen und Charaktere in Form von Briefen oder -wie es auch schonmal der Fall war- Infiltrationsberichten ein. Teilweise liegen diese Handlungen bereits 10-20 Jahre zurück, bringen dem Leser aber die Geschichte des Ortes in dem alles spielt und die Welt an sich näher und zeigen auch andere Sichtweisen auf bestimmte Dinge.

Jetzt versuche ich gerade eine Spiegelfigur einzuführen. Macbeth (<-so der Name) ist dem Protagonisten sehr ähnlich. Ihn bewegten zwar andere Umstände dazu die Flucht zu ergreifen und es lief auch nicht 100%ig gleich ab, aber er ist eine Figur, die dem Leser später vor Augen führen sollte, wie der Protagonist hätte werden können, wenn bestimmte Bezugspersonen in seinem Leben gefehlt hätten oder er die Hoffnung verloren hätte.

Nun war ich aber noch nie auf der Flucht und habe generell keine Ahnung, wie ich einen Brief in einer solchen Situation formulieren würde. Macbeth wird es tun, weil er sich jemandem Mitteilen , seinem Begleiter aber nicht unnötig zur Last fallen möchte, indem er die Situation nur unnötig mit zusätzlichen Sorgen und Gedanken verkompliziert. Er ist schließlich immer noch ein Teenager.

Habt ihr Ideen oder in der Hinsicht schon Erfahrungen? Ich möchte hier ungern ungewollte Gedanken/Gefühle/Erinnerungen oder ähnliches hervorrufen. Ich bin nur eine Autorin, die die Situation glaubhaft darstellen möchte.

Brief, Buch, Psychologie, Flucht, Literatur, Roman, Wattpad

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